Einblicke ins Nest rund um die Uhr unter www.NABU-Hamburg.de/storchenwebcam / Weitere NABU-Senderstörche auf dem Weg nach Hamburg
Gute Nachrichten für alle Storchenfans: Storch Fiete, einer der beiden Stars der NABU-Storchenwebcam, ist zurück in Hamburg und seit dem 08. März um 18:09 Uhr wieder in seinem Horst in Curslack zu sehen. Da Fiete keinen Sender trägt, ist sein Winterquartier unbekannt. Seine Vorbereitungen für die anstehende Brutsaison können ab sofort live verfolgt werden.
„Zurzeit ist Fiete noch kaum im Nest zu beobachten. Er verbringt seine Zeit vor allem mit der Nahrungssuche in der Umgebung“, erklärt Jürgen Pelch, Storchenbetreuer des NABU Hamburg. „Bevor seine Partnerin Erna Hamburg erreicht, wird er aber das Nest noch herrichten für den Beginn der Brutsaison.“
Seit 2022 hat der NABU eine verbesserte Kamera in der Nähe des Nestes installiert, die wie gewohnt unter www.NABU-Hamburg.de/storchenwebcam aufgerufen werden kann. Sie bietet den Zuschauenden noch mehr Naturerlebnis: Die neue Kamera ist etwas höher positioniert, so dass man die Eier und die daraus schlüpfenden Jungstörche jetzt deutlich besser im Blick hat. Zudem sind die Nutzer*innen durch einen besseren Zoom noch näher am Geschehen und dank der Infrarot-Technik ist sogar ein Blick in das nächtliche Nest von Erna und Fiete möglich.
Auf dem Weg nach Hamburg sind auch noch sechs Weißstörche, die der NABU im Rahmen eines Forschungsprojektes gemeinsam mit der Universität Kiel mit einem Sender ausgestattet hat. Storch „Alexander“, der in Spanien überwinterte, ist ebenfalls schon in den Vier- und Marschlanden angekommen. Die restlichen Senderstörche haben ihre Winterquartiere in Afrika und sind seit einigen Tagen auf dem Rückflug nach Norddeutschland. Als nächstes wird vermutlich Storch „Jan“ Hamburg erreichen, der aktuell kurz vor Rumänien ist. Auf den Weg gemacht hat sich auch Storch „Mimi“, die ihre Flugroute in diesem Winter von Ost auf West geändert hat und in Mali überwinterte. Jetzt steht sie kurz davor, die Straße von Gibraltar zu überqueren. Den Flug der Hamburger Senderstörche kann jede*r tagesaktuell mitverfolgen unter www.NABU-Hamburg.de/stoerche. Foto: NABU