Werksgespräch Nr. 39 mit Prof. Dr. Peter W. Schatt. Wer Fremdes nicht mit Furcht und Sorge, sondern mit Neugierde, Respekt und Achtsamkeit wahrnimmt, kann es als Bereicherung erleben, kann neue Perspektiven und Einsichten gewinnen, kann von ihm lernen. Künstlerinnen und Künstler haben insbesondere in der jüngeren Vergangenheit aus der Begegnung mit dem Fremden fast immer Gewinn für ihre Arbeit gezogen, und vielleicht kann die Art und Weise ihres Umgangs mit dem, was daran jeweils neu und anders war, als Modell dafür gelten, wie wir uns im Alltag zum Fremden verhalten.
Prof. Dr. Peter W. Schatt von der Folkwang Universität Essen geht dieser Frage im Rahmen des 39. Werksgesprächs des KulturWerks Rahlstedt am Beispiel von Stücken aus verschiedensten Bereichen der Musik nach. Dabei werden auch Möglichkeiten und Grenzen kulturübergreifenden bzw. kulturverbindenden Denkens und Arbeitens in pädagogischen Zusammenhängen zu erörtern sein.
Eintritt frei, Spenden willkommen. Die Veranstaltung ist am 1. September um 19.30 Uhr in der Bücherhalle Rahlstedt.