Im Revierteil Berner Wald der Revierförsterei Volksdorf erfolgt aktuell eine intensive Verkehrssicherungsmaßnahme, die sich primär über den Waldrandbereich vom Blakshörn-Graben zu den angrenzenden Privatgrundstücken erstreckt. Dies ist darin begründet, dass die Verkehrssicherungsmaßnahmen an dieser Stelle in den letzten Jahren eher kleinteilig und sensibel ausgeführt wurden. Inzwischen weisen viele der Bäume aber eine hohe Einsturzgefahr auf und sind zudem in starker Neigung sehr weit über Privatgrundstücke gewachsen. So wurden sie zur Gefahr und müssen nun Schritt für Schritt gefällt werden.
Aufgrund der noch andauernden, sehr aufwendigen Maßnahmen im Berner Wald werden die Verkehrssicherungsmaßnahmen in diesem Bereich in den folgenden zehn Jahren aus ökologischen Gründen eher kleinteilig und vorsichtig sowie in geringerem Ausmaß durchgeführt werden.
Auf der gesamten Hamburger Landesfläche gilt die Verpflichtung zur Herstellung und Erhaltung der Verkehrssicherheit in den Wäldern. Das bedeutet, bruchgefährdete und abgestorbene Äste (Totholz) müssen entfernt und einsturzgefährdete Bäume gefällt werden. Diese Maßnahmen dienen unter anderem der Sicherheit der an den Wald angrenzenden Privatgrundstücke. Sie werden durch die jeweils zuständige Revierförsterei organisiert und durchgeführt.