Soziale Erhaltensverordnung löst Eilbeker Probleme nicht

Ab 29.1.20 tritt die sogenannten „Soziale Erhaltensverordnung“ im Stadtteil Eilbek in Kraft. Diese greift nicht bei den tatsächlichen Problemen, die der Stadtteil Eilbek hat. Die Mieten steigen weiter, der Neubau ist von der Verordnung nicht erfasst und Familien verlassen weiterhin den Stadtteil, weil keine großen Wohnungen zu günstigen Preisen in Eilbek angeboten werden.

Die CDU-Bezirksabgeordnete in Wandsbek, Dr. Natalie Hochheim, dazu: „Rot-Grün macht es sich mit der Sozialen Erhaltungsverordnung zu leicht. Eilbek ist ein sehr heterogener Stadtteil, den man nicht pauschal mit einem städtebaulichen Instrument überziehen kann. Im gehobene Auenviertel wohnen in der Regel keine von Verdrängung bedrohten Mieter. Besser wäre, nur für einen kleinen südlichen Teil Eilbeks eine Soziale Erhaltungsverordnung auszuweisen. In den anderen Gebieten Eilbeks sollten günstige Familienwohnungen im Bestand ermöglicht werden.“