Nicht immer braucht es Antibiotika

paar_draussenBlasenentzündungen begleiten vor allem Frauen durch Sommer wie Winter. Viele Jahre lang wurden selbst unkomplizierte Fälle immer wieder mit Antibiotika therapiert. Nach Meinung führender Experten ist dies bei vielen leichten bis mittelschweren Infekten vor allem wegen Problemen mit der Verträglichkeit und zunehmender Antibiotika-Resistenzen unnötig. Denn mit einem pflanzlichen, rezeptfrei in Apotheken erhältlichen Arzneimittel, das erst kürzlich bei Öko-Test als Testsieger abschnitt, lassen sich Blasen- und Harnwegsinfekte äußerst wirksam behandeln.

Es müssen nicht immer Antibiotika sein gegen Blasen- oder Harnwegsinfekte, denn schon jetzt entwickeln viele Menschen Unempfindlichkeiten dagegen. Zudem zerstören Antibiotika auch jene Mikroorganismen, die in Blase und Genitalbereich eigentlich das Eindringen und Vermehren schädlicher Keime verhindern sollen, was sogar zu neuen Infektionen führen kann. Hinzu kommt die schlechte Verträglichkeit. Eine mögliche Alternative bietet eine Kombination dreier, bei der Therapie von Harnwegsinfekten mit Erfolg eingesetzter Pflanzenextrakte.

Schnelle Reaktion – schnelle Linderung

Entscheidend ist, schon das Anheften eingedrungener Erreger an die Blasenschleimhaut zu erschweren. Genau hierfür ist ein Extrakt aus der Heilpflanze „Orthosiphon“ bestens geeignet. Untersuchungen der Universität Münster zeigen, dass die Bakterien hemmende Wirkung von Orthosiphonextrakt nach drei Tagen sogar ebenso stark ist wie die eines üblicherweise eingesetzten Standard-Antibiotikums. Um diese antibakterielle Wirkung von Orthosiphon sinnvoll zu ergänzen, haben Experten Orthosiphon mit Extrakten von Goldrute und Hauhechel zu einem umfassend wirksamen pflanzlichen Arzneimittel kombiniert (Aqualibra, rezeptfrei in Apotheken). Hauhechel-Extrakt wirkt direkt und schnell schmerzlindernd und unterstützt die krampflösende Wirkung von Orthosiphon, Goldrutenextrakt wirkt entzündungshemmend und stimuliert das körpereigene Immunsystem. In Tablettenform stellen die Extrakte – anders als
z. B. einfache Tees – jederzeit einen genau definierten Gehalt an Wirkstoffen sicher. Die Wirksamkeit einer Aqualibra-Therapie ist klinisch wie auch im Praxisalltag belegt. So kam beispielsweise eine Verlaufsstudie mit 1.940 Patienten zu eindeutigen Ergebnissen: 89 Prozent aller Patienten waren nach sieben Tagen vollständig oder fast beschwerdefrei. Über 90 Prozent der Patienten bewerteten die Verträglichkeit zudem mit gut bis sehr gut. Aqualibra erreicht im Hinblick auf die der Beschwerdelinderung offensichtlich vergleichbare Erfolge wie eine Antibiotikatherapie, allerdings bei wesentlich besserer Verträglichkeit. Unkomplizierte akute und sogar chronisch-wiederkehrende Harnwegsinfekte lassen sich demzufolge durchaus sehr gut pflanzlich therapieren. (Anzeige)