Seit Mai letzten Jahres sind die mobilen Teams der Hamburger Kundenzentren im Rahmen eines Pilotprojektes in drei Filialen der Hamburger Sparkasse (Haspa) präsent. Der Service wurde von den Bürgerinnen und Bürgern in den vergangenen Monaten enorm gut angenommen, so dass die Kooperation an den Standorten der Haspa-Filialen in Curslack-Neuengamme, Luruper Hauptstraße sowie Rothenburgsort fortgesetzt und verstetigt wird. Eine entsprechende Vereinbarung haben Finanz- und Bezirkssenator Dr. Andreas Dressel sowie Haspa-Vorstandssprecher Dr. Harald Vogelsang unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht außerdem vor, dass eine Erweiterung des Angebots der mobilen Kundenzentren auf weitere Haspa-Standorte geprüft wird.
Finanz- und Bezirkssenator Dr. Andreas Dressel: „Unsere mobilen Kundenzentren sind eine tolle Ergänzung zu unseren stationären Serviceeinrichtungen und ich freue mich sehr, dass dieses Angebot bei den Bürgerinnen und Bürgern so gut ankommt. Mit der Haspa haben wir einen Partner an der Seite, der in den Stadtteilen stark vertreten ist. Durch solche Kooperationen können wir die regionale und wohnortnahe Versorgung der Menschen mit Dienstleistungen im Einwohner- und Meldewesen noch weiter ausbauen. Das ist bürgernaher Service im besten Sinne.“
Haspa-Vorstandssprecher Dr. Harald Vogelsang: „Die Haspa ist nah bei ihren Kundinnen und Kunden und nah am Geschehen in den Stadtteilen. Mit den lokalen Nachbarschaftstreffpunkten, zu denen wir unsere Filialen nach und nach umbauen, schaffen wir einen Ort der Vernetzung – und zwar über Finanzdienstleistungen hinaus. Mit dieser Kooperation tragen wir dazu bei, dass die Menschen aus der Umgebung kurze Wege haben und unterstützen die Stadt gern dabei, ihr Servicenetz noch engmaschiger zu gestalten.“
Die mobilen Teams der Kundenzentren arbeiten bezirksübergreifend und sind im gesamten Stadtgebiet von Hamburg unterwegs – zum Beispiel in Senioreneinrichtungen, Hochschulen, Bücherhallen, auf Wochenmärkten oder eben in Banken so wie bei der Haspa, der Volksbank oder auch ggf. anderen Häusern. Über Termine und Einsatzorte informiert der telefonische Hamburg-Service 115. Das technische Equipment bringen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit. Es besteht aus einer transportablen Biometriestation und dem sogenannten Bürgerkoffer, der es ermöglicht, das Leistungspaket eines Kundenzentrums, wie zum Beispiel Pass- oder Meldeangelegenheiten, auch mobil anbieten zu können.