Das Klavierspiel von Aurélie Namont wird gleichermaßen in Frankreich und Deutschland für seine intensive Musikalität, feine Anschlagkultur und differenzierte, ausdrucksintensive Interpretation geschätzt. Ob als Solistin, mit Orchestern oder als Kammermusikerin tritt Aurélie Namont in ganz Europa auf: Die Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe dürfte die Bewunderung des Publikums bei ihren Auftritten u.a. in der Laeszhalle Hamburg und im Gewandhaus Leipzig, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern oder beim Festival d’Aix-en-Provence genießen. Das Leben und die künstlerische Wirkung in Paris und Hamburg prägen auch das Repertoire der Pianistin: So steht französische Musik für ihre Herkunft aus der Normandie und für die Studienzeit in Paris. Die Affinität zu den Werken deutscher Komponisten ist u.a. dem Einfluss ihres Studiums bei Prof. Evgeni Koroliov geschuldet, der für Aurélie Namont zu ihrer größten Inspiration wurde. Diese „Wanderung der Seele“ verfolgt sie im künstlerischen Sinne in ihrem Soloprogramm „Les Esprits Vagabonds“ weiter, das u.a. Werke von Mozart, Brahms, Bartok und Debussy beinhaltet.
Das Konzert ist am 4. September um 19.30 Uhr in der Parkresidenz Rahlstedt.