Der Wandsbeker Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke hat in Rahlstedt das Projekt „come in“ besucht. Das international beachtete Konzept bietet seit 2009 jungen Erwachsenen mit schlechtem oder fehlendem Schulabschluss Vermittlungs- und Integrationshilfe. Klimke sicherte den Verantwortlichen seine Unterstützung zu.
Neben der Integration in die Arbeitswelt ermöglicht „come in“ eine ganzheitliche Beratung mit psychologischen Sprechstunden sowie einer Schuldenberatung zu. „Das Projekt gibt vielen jungen Menschen eine zweite Chance und bringt sie wieder in die Mitte der Gesellschaft“, sagt Jürgen Klimke.
Bis heute konnten fast 130 Teilnehmer in eine Beschäftigung sowie etwa 60 in eine Weiterbildung oder Berufsausbildung vermittelt werden. Der Erfolg hat bereits Besuchergruppen aus Schweden und Polen nach Wandsbek geführt, die das Projekt übernehmen wollen.
„Solch ein Vorzeigeprojekt verdient mehr Beachtung. Ich werde mich in Berlin dafür einsetzen, dass „come in“ auf Bundesebene eine größere Aufmerksamkeit geschenkt wird als bisher“, so Klimke.