Der erste Bauabschnitt der Jenfelder Au wird bezogen. Zu den ersten Bewohnerinnen und Bewohnern werden sehbeeinträchtigte und blinde Bürgerinnen und Bürger gehören, die hier in einem Inklusionsobjekt der Hamburger Blindenstiftung ihr neues Zuhause finden.
Um den speziellen Bedürfnissen gerecht zu werden und die barrierefreie Zuwegung für das bereits vor Abschluss der Erschließungsarbeiten bezogene Gebäude zu optimieren, hat das Bezirksamt folgende Maßnahmen kurzfristig umgesetzt:
Absenkung der Bordsteine, Erneuerung der Asphaltierung, Befestigung der Nebenflächen mit Betonplatten und Glensanda, Abgrenzung der provisorischen Parkplätze durch Absperrschranken mit Tastleiste, Pflege- und Instandsetzungsmaßnahmen im Gehwegbereich, insbesondere Entfernung des Bewuchses und Befreiung von Unebenheiten.
Eine weitere Optimierung wird durch die Arbeiten der Äußeren Erschließung erreicht. Ab April 2016 wird der gesamte Knotenpunkt Kuehnstraße/Wilsonstraße und der Anschluss an die bereits fertiggestellten Bereiche der Wilsonstraße komplett umgebaut. Hierbei erfolgt auch der barrierefreie Ausbau mit einem Leitsystem für Sehbehinderte unter Berücksichtigung der bestehenden Richtlinien und auf Basis der Ergebnisse der Abstimmung mit den Behindertenverbänden. Weiterhin ist die öffentliche Beleuchtung durch die zuständige Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) überprüft worden und wird, sobald es die Witterung zulässt, verbessert.