Die CDU-Wandsbek hat als Hamburgs größter CDU-Kreisverband auf ihrer Delegiertenversammlung am Montag, 08.02.2021, den anliegenden Antrag einstimmig beschlossen, der vorsieht, dass jeder in Hamburg gefällte Straßenbaum 1 zu 1,5 nachgepflanzt und gerodete Wälder aufgeforstet werden sollen. Darin sieht die CDU Wandsbek einen wichtigen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz in der Hansestadt.
Dazu Franziska Hoppermann, stellv. Vorsitzende des CDU-Kreisverbands Wandsbek: „Mit dem Beschluss verdeutlicht der größte Hamburger CDU-Kreisverband die Bedeutung des Klimaschutzes und wie es auch in einer Großstadt möglich ist. Einen ganz wesentlichen Beitrag werden hierzu die Bäume in Hamburg leisten müssen. Seit 2014 wurden allein im Bezirk Wandsbek 500 gefällte Straßenbäume unter Rot-Grüner Bezirksregierung nicht nachgepflanzt. Mit den im Jahr 2019 zur Verfügung gestellten Mitteln von knapp 400 Tsd. Euro konnten jedoch nur 266 Straßenbäume nachgepflanzt werden. Wenn der rot-grüne Senat es ernst meint mit dem Klimaschutz, muss er sich endlich für eine feste Nachpflanzungsquote von gefällten Bäumen aussprechen und die Bezirke finanziell dafür ausstatten.“
Sandro Kappe, CDU-Vorsitzender von Bramfeld/Steilshoop: „Klimaschutz ohne die Nachpflanzung der gefällten Bäume geht nicht. Es bleibt dabei: Die Pflicht kommt vor der Kür und die Nachpflanzung der gefällten Bäume muss endlich eine Pflichtaufgabe werden.“