Lange haben die Anwohner der Jüthornstraße gekämpft und gewartet – jetzt konnte ein erster Teilerfolg erzielt werden: Die Innenbehörde hat einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h zugestimmt.
Schon seit mehreren Jahren klagen die Anwohner der durch ein reines Wohngebiet führenden, aber extensiv als Autobahnzubringer genutzten Straße über starke Erschütterungen und hohe Lärmbelästigung vor allem durch mit hoher Geschwindigkeit und schon in den frühen Morgenstunden durchfahrende schwere Lastwagen. Jetzt soll eine Geschwindigkeitsbegrenzung Erleichterung bringen, und ergänzend wird zur Zeit der Aufbau der Fahrbahn untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass nur teilweise der nach den Unterlagen angeblich vorhandene Unterbau tatsächlich existiert, was insbesondere auch die Rissbildungen in vielen Häusern erklärt.
Initiator Gerhard Kobe ist erleichtert: „Das ist ein überfälliger erster Schritt in die richtige Richtung. Wir werden jetzt beobachten, ob diese Maßnahme eine ausreichende Verbesserung der unerträglichen Situation bringt. Wir sind sehr froh, dass unser beharrliches und vom Bürgerverein wie auch vom Grundeigentümerverein tatkräftig unterstütztes Bestehen auf Verbesserungen endlich Gehör gefunden hat.“