Um Gebäudeeigentümer umfassend über das Thema energetische Sanierung zu informieren, hat die Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) gemeinsam mit den zuständigen Bundesministerien und der Privatwirtschaft die Sanierungskampagne DIE HAUSWENDE ins Leben gerufen. Die deutschlandweit erste gewerkeübergreifende Kampagne stellt das energieeffiziente Haus als System aus Heizung, Dämmung, Fenstern und erneuerbaren Energien in den Mittelpunkt.
Der Bezirk Wandsbek weist ein besonders großes Potential für Energieeinsparung für Ein- und Zweifamilienhäuser auf. Energetische Modernisierungsmaßnahmen wie der Einbau einer effizienten Heizung, die Nutzung erneuerbarer Energien, eine verbesserte Dämmung oder moderne Fenster können den Energieverbrauch um bis zu drei Viertel senken. Aber auch einfache Maßnahmen wie ein hydraulischer Abgleich der vorhandenen Heizung haben große Einspareffekte.
Alle Interessierten sind eingeladen, sich am Mittwoch, dem 14. Januar 2015, um 19.00 Uhr, im Kulturschloss Wandsbek, Königsreihe 4, 22041 Hamburg, unter anderem über Heizungsanlagenmodernisierung, Dämmung, Fenster sowie aktuelle Fördermöglichkeiten zu informieren. Vor Ort stehen auch Berater der ZEBAU GmbH zur Verfügung, die in Wandsbek kostenfrei unter 42881-3020 für Beratungen angesprochen werden können.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich an alle Eigentümer von privaten Wohngebäuden. Alle Veranstaltungsbesucher erhalten vor Ort Freikarten für die 2. Hamburger Energietage im CCH für den 30. und 31. Januar 2015.
Organisator des Infoabends ist der B.A.U.M. e.V. (Bundesdeutscher Arbeitskreis für umweltbewusstes Management). Neben Experten der ZEBAU GmbH (Zentrum für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt) stehen Vertreter der IFB (Investitions- und Förderbank Hamburg) als Referenten und Ansprechpartner zur Verfügung. Das Programm und weitere Informationen zur Kampagne DIE HAUSWENDE können unter www.die-hauswende.de eingesehen werden.
DIE HAUSWENDE wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Neben der Deutschen Energie-Agentur (dena) sind Unternehmen und Verbände aus den relevanten Branchen beteiligt.