Die Zukunft der Senioren in Deutschland

Jürgen Klimke MdB und Peter Weiß MdB referierten in Farmsen.

Der Wandsbeker Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke (CDU) und sein Bundestagskollege Peter Weiß referierten am 9. Mai 2012 in Farmsen zum Thema „Die Zukunft der Senioren in Deutschland“. Sie waren auf Einladung von Frau Eva-Maria Heppner von der Senioren-Union Wandsbek in die katholische Gemeinde Farmsen gekommen. Vor den Teilnehmern stellten sie wichtige rentenpolitische Positionen der CDU vor. Anschließend diskutierten sie über die künftigen Herausforderungen im Bereich Rente und Pflege.

„In 20 Jahren wird jeder Dritte in Deutschland 65 Jahre oder älter sein. Deshalb ist es wichtig und richtig, dass durch die vernünftige und ausgeglichene Politik von Angela Merkel wieder Geld in den Rentenkassen vorhanden ist“, sagte der Bundestagsabgeordnete Peter Weiß, ein ausgewiesener Rentenexperte der CDU. Derzeit leben in der Hansestadt rund 421.000 Menschen, die älter als 60 Jahre sind. Damit gilt fast jeder vierte Einwohner Hamburgs als „Senior“. Jürgen Klimke stellte den gemeinsamen Antrag der CDU/CSU und der FDP-Fraktion „Altersbilder positiv fortentwickeln –Potenziale des Alters nutzen“ vor. Als besonders wichtige Forderungen und Schwerpunkte des Antrags sieht er die Weiterentwicklung von Hospizsystemen, die Förderung der Barrierefreiheit sowie die Themen  „Altersgerechtes Wohnen“ und „Pflegebedürftigkeit“. In Bezug auf Hamburg sagte Jürgen Klimke: „Entscheidend ist, dass ein Konzept vom Älterwerden in der Stadt sich stets an den Gegebenheiten des Stadtteils ausrichtet. Es fehlen Servicewohnungen, in denen Mieter eigenständig leben und ambulante Hilfeleistungen beziehen können. Dieses Problem muss das Konzept angehen“.