Bargeldloser Zahlungsverkehr, der Klimawandel und folglich menschenleere Fußgängerzonen sorgen für leere Hüte der Straßenmusiker. Und so wechselte Frank Grischek einst auf die Kabarett-Bühne. In seinem zweiten Soloprogramm spielt der „hinreißend beleidigte Akkordeonkünstler“ Musette, Tango, Klassik und Folk so facettenreich, emotional und virtuos, dass die herzerweichend schöne Musik, eingebettet in den staubtrockenen Humor seiner Geschichten, höchstes Vergnügen bereitet. Beruflich wollte er nie etwas mit der belächelten Quetschkommode zu tun haben, nun ist es ihm bravourös und kabarettreif misslungen.
Das Musikkabarett ist am 17. November um 19.00 Uhr in der Parkresidenz Rahlstedt.