Menschen mit Behinderungen müssen im Alltag viele Nachteile in Kauf nehmen. Um ihnen dies zu erleichtern, stehen den Betroffenen unter bestimmten Voraussetzungen besondere Schutzrechte und Hilfen zu: die sogenannten Nachteilsausgleiche. Ihr Spektrum der Unterstützung ist breit gefächert. Es reicht von einem besonderen Kündigungsschutz am Arbeitsplatz bis zur Freifahrt im Nahverkehr, von steuerrechtlichen Vergünstigungen bis zum verbilligten Eintritt ins Theater.
„Nachteilsausgleiche sind für Menschen mit Behinderungen unverzichtbar. Denn sie ermöglichen ihnen eine gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe am Leben. Die neue Broschüre hilft den Betroffenen und ihren Angehörigen dabei, die Hilfe und Unterstützung zu bekommen, auf die sie Anspruch haben,“ sagt Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender Sozialverband Deutschland (SoVD) in Hamburg.
Denn für viele der 7,8 Millionen Behinderten in Deutschland ist es nicht immer einfach, ihre Ansprüche einzufordern. Denn, für wen einzelne Nachteilsausgleiche in Frage kommen, hängt von verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel der Art der Behinderung, ab.
Das neue SoVD Serviceheft „Nachteilsausgleiche für Menschen mit Behinderungen – das sind Ihre Ansprüche“ bietet jetzt viele gute Hinweise und Informationen zu dem komplexen Thema. Die Broschüre erklärt, was Nachteilsausgleiche sind und wer daran teilhaben kann. Die Nachteilsausgleiche sind nach Themengebieten gegliedert und anschaulich erläutert. Auch die Frage, welche Rolle der Pflegegrad spielt, wird in dem Ratgeber beantwortet.
Die Broschüre „Nachteilsausgleiche für Menschen mit Behinderungen – das sind Ihre Ansprüche“ liegt jetzt in allen Hamburger SoVD Beratungsstellen kostenlos aus. Den ebenfalls kostenlosen Download finden Sie unter: Nachteilsausgleiche für Menschen mit Behinderungen