Archiv für den Monat: September 2023

CDU-Fraktion Wandsbek feierte Jahresempfang im Forum Alstertal

Am gestrigen Abend lud die CDU-Fraktion politische und gesellschaftliche Akteure zum Empfang. Alljährlich nutzt die Fraktion die Gelegenheit, um mit den verschiedenen Akteuren aus dem Bezirk ins Gespräch zu kommen. Es fanden sich im Alstertal die unterschiedlichsten Gruppen, Personen und Vereinigungen wieder. So waren Bürgervereine, Schulen, Verbände, Kirchen, Bürgerinitiativen und Sportvereine zugegen.
Als Ehrengäste lud die Fraktion die Bundestagsabgeordnete Franziska Hoppermann und Dennis Thering, Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion, ein. Dieser Dreiklang von Bezirk, Bürgerschaft und Bundestag ist keinesfalls nur symbolisch. Er verdeutlich überdies, dass viele Themen, die Bürger und gesellschaftliche Akteure bewegen, nicht nur auf einer Ebene stattfinden. Entsprechend ist die Zusammenarbeit über die Ebenen hinaus sehr aktiv.

Bei der Eröffnung berichten Dr. Natalie Hochheim, Vorsitzende der CDU-Bezirksfraktion Wandsbek, gemeinsam mit Franziska Hoppermann und Dennis Thering, welche Themen sie in letzter Zeit gemeinsam beschäftigen und zeigen aktuelle Probleme und Lösungsansätze auf.

Dazu Dr. Natalie Hochheim: „Ich freue mich, dass so viele Teilnehmer aus dem ganzen Bezirk den Weg ins Alstertal auf sich genommen haben, um mit uns ins Gespräch zu kommen. Der Jahresempfang gibt unserer Fraktion die Gelegenheit auch einmal auf die gesellschaftlichen und politischen Akteure zuzugehen und nicht andersherum, wie es üblicherweise der Fall ist. Zumal dadurch auch ein Austausch zwischen den Akteuren zustande kommt.“

Bild: Dr. Natalie Hochheim, Dennis Thering und Franziska Hoppermann beim Jahresempfang der CDU-Fraktion Wandsbek (Foto: CDU-Fraktion)

Kirchweih-& Straßenfest der Kreuzkirche Wandsbek

Das diesjährige Kirchweih- und Straßenfest der Kreuzkirche Wandsbek bietet ein vielfältiges Programm für Jung und Alt: zum Mitmachen, Mitfeiern, Mitsingen, Mittanzen und Mitnehmen.

Los geht es am Samstag, d. 23. September, um 12.45 Uhr mit einem Auftritt der Posaunen der Region, um 13 Uhr folgt die offizielle Begrüßung. Auf der bunten Festwiese präsentieren sich u.a. die Johanniter-Unfallhilfe, das Matthias-Claudius-Heim, der Verein Machbarschaft und die „Freunde des Eichtalparks“. Auch die Nähwerkstatt, die Feuerwehr und die Hip-Hopper vom InRoT-Tanzstudio sind vor Ort und zeigen ihr Können!

Als Mitmachaktionen locken z. B. Pedalorennen, holländisches Billard, Basteln mit Naturmaterialien und Erbsenschlagen. Von Waffel bis Grillwurst sorgen verschiedene Stände fürs leibliche Wohl und im Gemeindehaus lädt das Café zum gemütlichen Klönschnack ein. Die Jugendband, der Kinderchor St. Stephan, das Akkordeon-Orchester Frohsinn, Steffi OnConcert und die Happy Gospel Singers sorgen für Ohrwürmer und gute Laune. Wer möchte, lässt dann den Tag um 17.30 Uhr mit einer Abendandacht mit Kantorei in der Kreuzkirche ausklingen.

Veranstaltungsort: An der und um die Kreuzkirche Wandsbek, Kedenburgstr.10 – 14, 22041 Hamburg. Foto: Carmen Mühlhause

Niedmers: Erneuter Anstieg bei den Zulassungszahlen zeigt klar: Tjarks grüne Träumereien gehen an Hamburgs Lebensrealität vorbei

Die Zulassungszahlen privater PKW sind auch in zweiten Quartal 2023 wieder gestiegen und zwar um etwa 3.400 PKW. Zahlreiche Hamburger sind auf ein eigenes Auto angewiesen oder wollen auch in Zukunft bewusst das Auto aus individuellen Gründen nutzen. Trotzdem hält der ideologische Kreuzzug gegen das Auto von Verkehrssenator Tjarks weiterhin an.

Dazu erklärt Ralf Niedmers, Wandsbeker Wahlkreisabgeordneter der CDU-Fraktion: „Trotz wirtschaftlich schwerer Zeiten für Hamburgs Bürger sehen wir erneut einen Anstieg der Zulassungszahlen für PKW in der Hansestadt. Während Verkehrssenator Tjarks jeden Tag etwa vier Parkplätze gezielt vernichtet, werden aktuell täglich knapp 20 Fahrzeuge neuzugelassen – alleine knapp 3500 im 2. Quartal 2023. Der Trend zum eigenen Auto spiegelt sich auch in neusten Zahlen des Statistischen Bundesamt wieder: Die PKW-Dichte pro 1000 Einwohner ist im Vergleich zum Vorjahr erneut angestiegen – zuletzt auf 439. Die Daten zeigen somit klar: Entgegen der rein ideologisch motivierten Politik des grünen Verkehrssenators setzen die Hamburger auch weiterhin auf das eigene Auto. Verkehrssenator Tjarks kennt diese Daten, sie interessieren ihn aber schlichtweg nicht. Der Senator provoziert tagtäglich ganz bewusst das Verkehrschaos auf Hamburgs Straßen, um seine grünen Fantasien der autofreien Stadt zu legitimieren. Die CDU-Fraktion steht weiterhin fest an der Seite von Hamburgs Autofahrern. Wir fordern den Senator auf, umgehend neuen Parkraum zu schaffen und das Verkehrschaos auf Hamburgs Straßen zu beenden!“

Die Eichtalbühne präsentiert Ihnen die Komödie „Der Omatrick“

Inhalt: Alles beginnt an einem ganz normalen Mittwochnachmittag. Bei Oma Thea haben sich ihre besten Freundinnen, die Schwestern Irene und Rosa, zum allwöchentlichen Rommé-Spiel eingefunden. Aber an diesem Tag läuft plötzlich alles anders, denn Oma Thea erhält einen merkwürdigen Anruf von einem Mann, der behauptet, ihr Enkel zu sein. Er benötigt dringend 10.000,-€ und Oma sei seine letzte Rettung. Ein guter Freund würde gleich vorbeikommen und das Geld abholen. Als routinierte Zuschauerin bei XY-Ungelöst weiß Oma Thea selbstverständlich genau, was der Enkeltrick ist und dass es sich bei der ganzen Sache um eine raffinierte Betrügerei handelt. Und so nimmt, noch bevor dem Ganoven klar wird, was um ihn herum passiert, die ganze Geschichte eine sehr unerwartete Wendung.

Aufführungsort: Gemeindehaus der Kreuzkirche Wandsbek, Kedenburgstr. 14

„Der Omatrick“   von Steffen Vogel unter der Regie von Carmen Mühlhause

 

 Aufführungstermine       Datum                            Beginn         Einlass         
 Freitag – Premiere –  03. November 2023  19.30 Uhr  18.00 Uhr
 Sonnabend  04. November 2023  15.30 Uhr  14.00 Uhr
 Sonntag  05. November 2023  15.30 Uhr  14.00 Uhr
 Mittwoch  08. November 2023  19.30 Uhr  18.00 Uhr
 Freitag  10. November 2023  19.30 Uhr  18.00 Uhr
 Sonnabend  11. November 2023  15.30 Uhr  14.00 Uhr

Der Eintritt ist frei! Eine Spende für das kulturelle Leben der Gemeinde ist willkommen.

Zu den Nachmittagsvorstellungen werden vor der Aufführung und während der Pause selbst gebackene Torten, Kuchen sowie Getränke angeboten, zu den Abendvorstellungen heiße Würstchen, Laugengebäck und Kaltgetränke.

Kartenreservierungen sind ab Sonntag, den 1. Oktober 2023, 10.00 Uhr unter (040) 4143 18 602

oder per E-Mail (ebenfalls erst ab 10.00 Uhr) nur unter kartenbestellung@eichtalbuehne.de möglich.

Eingegangene Anrufe und Mails werden von uns nicht bestätigt! Sie erhalten nur einen Rückruf, falls der Bestellung nicht nachgekommen werden kann. Reservierte Karten müssen am Vorstellungstag bis spätestens 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Geben Sie bitte vorab (auch kurzfristig) per Telefon oder E-Mail Bescheid, falls vorbestellte Karten nicht benötigt werden. Diese werden an Personen weitergegeben, die auf der Warteliste vermerkt sind.

Highlights der VHS Ost im Oktober

Detaillierte Informationen zum umfangreichen Programmangebot sind stets aktuell unter www.vhs-hamburg.de zu finden.

Bewusste Ernährung bei Diabetes

Verzicht muss nicht sein. Wer seinen Lebensstil umstellt und auf ausgewogene Ernährung setzt, kann den eigenen Blutzucker wieder ins Gleichgewicht bringen und Heißhungerattacken in den Griff bekommen. Wie sich einfache Kohlenhydrate durch nähr- und ballaststoffreiche Alternativen im Handumdrehen ersetzen lassen, probieren die Teilnehmenden in diesem Kurs anhand alltagstauglicher Rezepte wie beispielsweise Avocado-Schoko-Mus oder Blumenkohlpizza aus. Mitzubringen sind bitte Getränke nach Bedarf, auch Gefäße für evtl. übriggebliebene Köstlichkeiten sind empfehlenswert.

Termin: Do., 5.10., 18-21.45 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 8508ROF02 / 47 €)

Computerkurs für Ältere: Erste Schritte am PC – mit eigenen Laptops

Die Teilnehmenden im Kurs „Erste Schritte am PC“ erlernen in einer entspannten Atmosphäre unter sachkundiger Anleitung die Grundlagen der PC-Nutzung. Der Kurs ist speziell dafür konzipiert, PC-Neulingen in leicht verständlichen Worten den Umgang mit einem Computer und den wichtigsten Funktionen des Betriebssystems Windows näherzubringen. Darüber hinaus wird der Kurs die Teilnehmenden in die Welt des Internets einführen: Sie werden die vielfältigen Informationsmöglichkeiten des Internets nutzen und den sicheren Umgang mit E-Mails üben. Während des gesamten Kurses wird ausreichend Zeit für individuelle Fragen und Anliegen zur Verfügung stehen. Mitzubringen ist bitte ein eigener Laptop (ab Windows 10) inklusive Netzteil/Ladegerät. Apple-Geräte können leider nicht berücksichtigt werden.

Termine: ab Mo., 9.10., 9.30-12.15 Uhr, 8 Termine, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 2119ROF09 / 206 €)

Häkeln – von Einkaufsbeutel bis Pulswärmer

Häkeln ist leicht zu erlernen und macht viel Spaß. Handgemachte, gehäkelte Dinge sind außerdem nachhaltig und begleiten uns jahrelang. Die Teilnehmenden häkeln in diesem Kurs Einkaufsbeutel für Gemüse oder Obst. Diese können individuell gestaltet werden mit Muster oder in bunten Farben. Wollreste können dazu gut verarbeitet werden. Wer Lust auf mehr hat, kann eigene Ideen einbringen, Schal, Mütze oder Pulswärmer häkeln. Der Kurs richtet sich an Anfänger/-innen und Interessierte, die lange nicht gehäkelt haben. Mitzubringen sind bitte Wollreste und eine Häkelnadel in der Stärke 4, 5 oder 6.

Termine: ab Mo., 9.10., 19.45-21.15 Uhr, 5 Termine, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 0425ROF32 / 55 €)

Persische Vorspeisen – kreativ & vegetarisch

Die persische Küche hat eine Vielzahl an köstlichen Appetithäppchen und Snacks zu bieten. Mohammad Reza Pakro, Koch aus Leidenschaft und gebürtiger Iraner, gibt den Teilnehmenden einen umfassenden geschmacklichen Einblick. Gemeinsam gekocht werden z. B. Kuku (eine Art Omelette), Mirza Ghasemi (persische Auberginenpaste) und Dolma (gefülltes Gemüse). Auch eine Suppe und eine frische Joghurtspeise dürfen zum passenden Fladenbrot natürlich nicht fehlen. Auf dem Programm stehen eine bunte vegetarische Vielfalt mit landestypischen Gewürzen und Zutaten, die es abschließend zu verkosten gibt. Mitzubringen sind bitte Getränke nach Bedarf, auch Gefäße für evtl. übriggebliebene Köstlichkeiten sind empfehlenswert.

Termin: Sa., 21.10., 11-17 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 8561ROF14 / 74 €)

Android-Smartphone und Android-Tablet in Ruhe kennen lernen

Die grundlegenden Funktionen des eigenen Smartphones können Die Teilnehmenden in diesem Kurs in Ruhe kennenlernen und ausprobieren: von der Bedienung über die Grundeinstellungen bis hin zu den Apps. Erklärt werden die wichtigsten Begriffe wie z. B. Updates, GPS, WLAN oder Speicherkarten. Auch das Thema Sicherheit hat seinen Platz in diesem Kurs, für den keine Vorkenntnisse nötig sind, nur ein wenig Neugier und ein Android-Smartphone oder Android-Tablet, das bitte zum Kurs mitzubringen ist. Mobile Geräte mit anderen Betriebssystemen können leider nicht berücksichtigt werden.

Termine: ab Di., 24.10., 10-13 Uhr, 4 Termine, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 1002ROF60 / 92 €)

Der berufliche Neu- oder Quereinstieg: das Beratungstool „Talentkompass“ kennenlernen

Als Zielgruppe sind Menschen angesprochen, die sich mit beruflicher oder auch persönlicher Veränderung auseinandersetzen wollen, einen beruflichen Neu- oder Quereinstieg anstreben, ihr Potential ergründen möchten oder ihre persönliche Aufstellung effektiver gestalten wollen. Der Kurs vermittelt den Aufbau und die einzelnen Arbeitsschritte, die den Nutzenden unterstützen, die eigenen Fähigkeiten und Interessen in vollem Umfang zu erkennen, neue Ideen für eine andere Form der beruflichen Tätigkeit zu erhalten, Möglichkeiten der Umsetzung zu ergründen, um möglichst genau ein eigenes Ziel zu benennen und konkret erste Schritte in die beschriebene Richtung zu gehen. Der Talentkompass kann im Vorfeld kostenlos bestellt oder online genutzt werden: www.der-talentkompass.de/downloads

Termin: Sa., 28.10., 10-16 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 2827ROF20 / 48 €)

3D Druck für Neugierige

Seit einiger Zeit ist das Thema „3D-Drucken“ voll im Trend. Doch noch immer ranken sich darum viele Fragen. Einige davon werden in diesem Kurs geklärt: Mit welchen Materialien kann gedruckt werden? Was ist mit bezahlbaren Technologien möglich? Wie wird eine STL-Datei erzeugt und bearbeitet? Was ist slicen? Zur Anschauung wird ein Probestück gedruckt.

Termin: Sa., 28.10., 10-14.30 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 2260ROF22 / 79 €)

Das Team der VHS Ost informiert und berät telefonisch unter der Rufnummer 040 / 428 853-0 oder per E-Mail unter ost@vhs-hamburg.de. Alle genannten Kurse sowie viele weitere sind auch im Internet zu finden unter www.vhs-hamburg.de.

60-jähriges Jubiläum des Quartiers Rahlstedt-Ost

Anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Quartiers Rahlstedt-Ost fand am Samstag, den 2. September 2023, von 14 bis 20 Uhr auf der Festwiese in der Grünanlage Schimmelreiterweg, Rahlstedt-Ost das Jubiläumsstadtteilfest statt.

Rahlstedt-Ost ist ein Fördergebiet des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE). Das Fest wurde vom RISE-Stadtteilbüro Rahlstedt-Ost, dem Jugendzentrum Startloch und der SAGA ausgerichtet.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Tom Oelrichs, dem Dezernenten für Soziales, Jugend und Gesundheit aus dem Bezirksamt, und Kerstin Rieke, der Geschäftsstellenleitung der SAGA Rahlstedt. Anschließend wurde im Zuge der Festveranstaltung ein umfangreiches Rahmenprogramm samt Köstlichkeiten, Musik, Tanz und weiteren Angeboten für Groß und Klein geboten. Die Finanzierung erfolgte aus RISE-Mitteln sowie Beiträgen der SAGA und der Baugenossenschaften HARABAU und Schiffszimmerer.

Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Ich freue mich mit Rahlstedt-Ost über das 60-jährige Quartiersjubiläum. Rahlstedt hat sich insgesamt innerhalb weniger Generationen zu Hamburgs bevölkerungsreichstem Stadtteil entwickelt und ist dabei gleichzeitig grün, freundlich und lebenswert geblieben. Viele Familien schätzen die Schulen, Kindergärten, Sportplätze und Freizeitangebote gerade in Rahlstedt-Ost. Dazu trägt in Teilen auch unsere RISE-Förderung bei, mit der wir unter anderem die Umgestaltung der Grünzüge und den Umbau der Kultur- und Konzertkirche, den Umbau des Jugendzentrums sowie die Erweiterung vom Bauspielplatz Hegenwald finanziell unterstützt haben oder unterstützen werden. Zwischen 2017 bis 2022 wurden insgesamt über 5,2 Millionen Euro investiert, davon fast 2,8 Millionen Euro aus RISE-Mitteln und ich bin sehr froh, dass bis 2025 weitere Investitionen von rund 7,7 Millionen Euro folgen, darunter rund 4 Millionen Euro RISE-Mittel. Herzlichen Glückwunsch zum runden Jubiläum!“

Tom Oelrichs, Dezernent für Soziales, Jugend und Gesundheit: „Ich freue mich sehr, dass wir in diesem Jahr das langjährige Bestehen des Quartiers Rahlstedt-Ost feiern. Das Stadtteilfest hat wieder einmal gezeigt, wie fröhlich und engagiert die Bewohnerinnen und Bewohner hier sind. Ihnen, sowie allen anderen Akteuren, die durch ihre vorbildliche Zusammenarbeit Tag für Tag eine Verbesserung der Lebensqualität im Stadtteil möglich machen, danke ich ganz herzlich und bin schon gespannt, was die Zukunft für Rahlstedt-Ost noch bringt.“

Hintergrund:

Das vor 60 Jahren im Hamburger Osten entstandene Quartier Rahlstedt-Ost bot damals vor allem einen Wohnraum für Menschen, die ihre Häuser und Wohnungen durch den 2. Weltkrieg oder durch die Flutkatastrophe von 1962 verloren hatten und zieht seitdem Menschen unterschiedlichster Art an. Als RISE-Fördergebiet wird das Quartier im Hamburger Osten bis 2025 stabilisiert und aufgewertet. Hierfür wurde vom Bezirksamt die Johann Daniel Lawaetz-Stiftung mit der Gebietsentwicklung beauftragt.

Bis zum Ende des Jahres werden anlässlich des 60-jährigen Jubiläums vielfältige Veranstaltungen im Quartier angeboten. Weitere Informationen sind zu finden unter https://rahlstedt-ost.de/home.html.

Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE):

RISE fördert lebendige stabile Quartiere und damit den sozialen Zusammenhalt in der Stadt. Es fasst die Programme der Städtebauförderung unter einem Dach zusammen, mit dem Ziel, Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf städtebaulich aufzuwerten und sozial zu stabilisieren. Die Lebensqualität in den Quartieren wird insbesondere durch Investitionen in die Bildungsinfrastruktur und soziale Infrastruktur, in das Wohnumfeld, in die Qualifizierung öffentlicher Plätze, Freiflächen und Grünanlagen sowie Stärkung von Versorgungsstrukturen verbessert. Hamburg umfasst derzeit 29 RISE-Quartiere, die in den verschiedenen Programmen der Bund-Länder-Städtebauförderung gefördert werden. Insgesamt werden 32 Fördergebiete gezählt, da einige Quartiere in mehreren Programmen der Städtebauförderung festgelegt sind.

Bezirksamtsleiter lädt ein zu einer telefonischen Bürgersprechstunde

Eine weitere Bürgersprechstunde mit dem Wandsbeker Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff findet im September telefonisch statt. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit, ihre Anliegen persönlich mit dem Bezirksamtsleiter zu besprechen. Sie findet statt am Mittwoch, dem 20. September 2023, von 15 bis 17 Uhr, unter der Telefonnummer 040 428 81-3000.

Eine Anmeldung zur Sprechstunde des Bezirksamtsleiters ist nicht erforderlich. Bürgerinnen und Bürger können sich mit ihren Anliegen auch jederzeit schriftlich an die Bezirksamtsleitung wenden: per E-Mail an bezirksamtsleitung@wandsbek.hamburg.de oder an die Postanschrift Schloßstraße 60, 22041 Hamburg.

Der Bezirks-Seniorenbeirat Wandsbek als unabhängige Interessenvertretung älterer Bürgerinnen und Bürger zu den Themen Sicherheit, Wohnen, Gesundheit und Pflege, Integration und Kultur lädt ebenfalls zum Gespräch ein. Terminvereinbarungen sind montags bis freitags telefonisch möglich unter der Telefonnummer 428 81-3638 oder per E-Mail unter BSB-Wandsbek@t-online.de. Die Sitzungen des Seniorenbeirats sind öffentlich und finden am zweiten Dienstag jeden Monats statt. Der Treffpunkt kann unter der vorgenannten Telefonnummer oder per E-Mail erfragt werden. Weitere Informationen zum Bezirks-Seniorenbeirat Wandsbek finden Sie unter www.lsb-hamburg.de/bezirks-seniorenbeiraete/wandsbek/.

Wahllokal geöffnet: Wer wird Vogel des Jahres 2024?

Kiebitz, Rebhuhn, Rauchschwalbe, Steinkauz und Wespenbussard kämpfen ab heute um den Titel // NABU Hamburg macht sich für den Kiebitz stark

Was haben Kiebitz, Rebhuhn, Rauchschwalbe, Steinkauz und Wespenbussard gemeinsam? Alle fünf haben die Chance, Vogel des Jahres 2024 zu werden. Am 1. September starten der NABU und sein bayerischer Partner LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) zum vierten Mal die öffentliche Wahl – alle können mitmachen und entscheiden, wer der nächste Jahresvogel werden soll. Der NABU Hamburg wirbt für die Wahl des Kiebitzes. Der frühere Allerweltsvogel kommt heute immer seltener in der Hansestadt vor.

„Fast 135.000 Menschen haben im vergangenen Jahr abgestimmt und dem Braunkehlchen zur Krone verholfen. Wir freuen uns über das große Interesse an der heimischen Vogelwelt und haben wieder fünf spannende Kandidaten ausgewählt“, sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. „Jeder steht für ein Naturschutzthema, das ihn besonders betrifft und unsere Aufmerksamkeit braucht.“

„Der Kiebitz ist vom Allerweltsvogel zum absoluten Sorgenkind geworden. Dass ein Wiesenvogel in einer Großstadt wie Hamburg überhaupt einen Platz hat, ist etwas Besonderes. Durch den zunehmenden Verlust von Lebensraum sind die Bestände bei uns in der Hansestadt allerdings massiv zurückgegangen. Man kann viel mehr für den Schutz der Kiebitze tun“, sagt Marco Sommerfeld, Referent für Vogelschutz beim NABU Hamburg.

Der Kiebitz (Vanellus vanellus) wird wegen seiner spektakulären Balzflüge „Gaukler der Lüfte“ genannt. Leider verliert er massiv an Lebensraum. Denn als Wiesenbrüter braucht er feuchte Wiesen und Weiden, Moore und Sümpfe. Da immer mehr Feuchtgebiete trockengelegt, in Äcker umgewandelt oder intensiv bewirtschaftet werden, findet der Frühlingsbote kaum noch Platz zum Brüten. Durch die Klimakrise wird es zudem immer trockener. Der Kiebitz gilt heute als stark gefährdet. „Wasser marsch!“ fordert er.

Leergeräumte Felder, öde Rapsflächen und Maisfelder – wo bleibt da die Vielfalt? Das Rebhuhn (Perdix perdix) ist Bodenbrüter und braucht buschige Feldraine und Blühstreifen. In der ausgeräumten Agrarlandschaft findet es keine Deckung. Wegen des vielen Düngers und der Ackergifte macht sich auch die Nahrung für das Rebhuhn – Insekten – rar. Es fordert darum: „Mehr Vielfalt auf dem Acker!“

Die Rauchschwalbe (Hirundo rustica) gilt als Glücksbotin – ihr selbst ist das Schicksal weniger gewogen. Früher fand sie in Ställen und Scheunen kleiner Bauernhöfe genug Nistmöglichkeiten. Heute sind die Stallungen großer Viehbetriebe häufig verschlossen, Schwalbennester werden bei Sanierungen entfernt und an modernen glatten Innenwänden bleiben sie nicht haften. Auf versiegelten Flächen fehlt der Rauchschwalbe zudem der Baustoff: Lehmpfützen. Sie wünscht sich darum „Matsch statt Asphalt!“.

An Wohnraum mangelt es auch dem Steinkauz (Athene noctua). Er braucht alte Bäume mit Höhlen im Offenland. Die gibt es vor allem auf Streuobstwiesen, die ohne Maschinen und Pestizide gepflegt werden. Hier gibt es auch genug Insekten und kleine Wirbeltiere als Nahrung. Doch leider gibt es immer weniger Streuobstwiesen und damit auch immer weniger Steinkäuze. Darum tritt er zur Wahl an mit „Mehr Wohnraum im Baum!“.

Der Wespenbussard (Pernis apivorus) ist im Deutschen nach seiner Leibspeise benannt: Wespen. Um nicht gestochen zu werden, wenn er Wespennester aufscharrt, ist sein Gefieder besonders dicht und seine Füße sind mit Hornplättchen geschützt. Durch den Insektenschwund und durch den Rückgang von Würmern und Amphibien, die ebenfalls auf seinem Speiseplan stehen, hat es der Wespenbussard schwer. In Deutschland steht er auf der Vorwarnliste der Roten Liste. „Für Insekten, gegen Gift!“ ist sein Wahlslogan.

Am 1. September um 9 Uhr wird das virtuelle Wahllokal unter www.vogeldesjahres.de freigeschaltet. Bis zum 5. Oktober, 11 Uhr, kann abgestimmt werden. Noch am selben Tag wird der Sieger bekanntgegeben. Der „Vogel des Jahres“ wurde in Deutschland erstmals im Jahr 1971 gekürt. Seit 2021 wird er durch eine öffentliche Wahl bestimmt. Foto: NABU

Bebauungsplanverfahren Jenfeld 30 Elfsaal

Im Zuge des Bebauungsplanverfahrens Jenfeld 30 Elfsaal soll zwischen den Straßen Elfsaal und Schiffbeker Weg in Jenfeld eine städtebauliche Neuordnung erfolgen. So wird eine Neubebauung des Planungsgebiets mit einer höheren baulichen Ausnutzung ermöglicht. Es wird angestrebt, hierdurch neuen Wohnraum zu schaffen. Die damit mögliche Lärmabschirmung am Schiffbeker Weg soll auch zu einer Erhöhung der Aufenthalts- beziehungsweise Lebensqualität im Plangebiet beitragen. Es sollen mindestens 50 Prozent und bis zu 100 Prozent der neuen Wohnungen als öffentlich geförderter Wohnraum errichtet werden. Das Plangebiet umfasst eine Fläche von etwa 2 Hektar und befindet sich im Eigentum der SAGA Unternehmensgruppe.

Der Planungsausschuss der Bezirksversammlung Wandsbek lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung mit anschließender Diskussion über den Bebauungsplan Jenfeld 30 „Elfsaal“ ein.

Die Veranstaltung findet statt am Montag, dem 11. September 2023, um 18 Uhr in der Aula der Max-Schmeling-Stadtteilschule, Denksteinweg 17, 22043 Hamburg.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Anschauungsmaterial kann von Montag, den 4. September, bis Freitag, den 8. September 2023, montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr im Bezirksamt Wandsbek, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung, 4. Etage, Am Alten Posthaus 2, 22041 Hamburg, und am Montag, dem 11. September 2023, ab 17:30 Uhr am Veranstaltungsort eingesehen werden. Online kann das Anschauungsmaterial vom 4. September bis zum 18. September 2023 unter https://bauleitplanung.hamburg.de (Verfahrensname: Jenfeld 30) eingesehen werden. Dort besteht auch die Möglichkeit, Beiträge online abzugeben.

Die Aufstellung des Bebauungsplanes soll als sogenanntes „Sektorales Bebauungsplanverfahren“ beziehungsweise „Bebauungsplanverfahren zur Wohnraumversorgung“ durchgeführt werden. Dieses ist im Jahr 2021 mit dem Bauland-Mobilisierungsgesetz befristet in das Baugesetzbuch (BauGB) eingefügt worden und dient der Schaffung zusätzlichen Wohnraumes im unbeplanten Innenbereich oder in Bereichen von übergeleitetem, alten Planrecht, wie es im Bereich des Plangebiets vorhanden ist. Dieses Verfahren ist auf Regelungen für den Wohnungsbau beschränkt; daneben gilt für die darin nicht zu regelnden Sachverhalte das bisherige Planrecht des Baustufenplanes fort.

Weitere Informationen zur Planung können auch im Internet unter https://www.hamburg.de/wandsbek/bebauungsplaene/ eingesehen werden.

Anlage: Karte Geltungsbereich, © Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung