Archiv für den Monat: Januar 2023

NABU kritisiert Windenergie-Pläne von Bürgermeister Tschentscher

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher bemängelt zu Recht den weiterhin schleppenden Ausbau der Windenergie. Dass er wiederholt fordert, Windenergieanlagen auch in Naturschutzgebiete zu bauen, stößt beim NABU erneut auf Unverständnis und Kritik. Da bisher überhaupt noch nicht klar ist, ob weniger kritische Bereiche die Bringschuld Hamburgs abdecken, befeuert der Bürgermeister hier eine Phantomdebatte.

Dazu Malte Siegert, Vorsitzender des NABU Hamburg:

„Wir haben dem Bürgermeister den Zusammenhang zwischen Klimakrise und Artensterben erklärt. Offenbar hat er noch immer nicht verinnerlicht, dass die Krise von Arten und Lebensräumen so groß und bedrohlich ist, wie die Klimakrise. Beide Krisen verstärken sich wechselseitig und müssen deshalb auch gleichzeitig gelöst werden. Das bewerkstelligen wir aber sicherlich nicht dadurch, dass wir geschützten Arten, denen wir in rechtlich gesicherten Naturschutzgebieten extra bessere Bedingungen schaffen, ausgerechnet in diesen Lebensräumen einer zusätzlichen Gefährdung aussetzen.

Der Bürgermeister meint es sicherlich gut, aber gut gemeint ist eben nicht notwendigerweise gut gemacht. Und schlechte Ideen werden nicht durch ständige Wiederholung besser. Allein deswegen nicht, weil die Weltgemeinschaft kurz vor Weihnachten beschlossen hat, 30 Prozent der globalen Land- und Seefläche unter Schutz stellen zu wollen, damit der Biodiversitätsverlust begrenzt und das Überleben des Menschen halbwegs gesichert werden kann. Wer wie der Bürgermeister latent die Klima- gegen die Biodiversitätskrise ausspielt, hat das wahre Ausmaß der Bedrohung leider noch immer nicht verstanden.

Wir empfehlen, dass sich der Bürgermeister lieber mit Nachdruck darum bemüht eine behördliche Prüfung nach Eignungsflächen voranzustellen und das Ergebnis abzuwarten. Es gilt erst einmal alle unkritischen Bereiche für Windkraftanlagen auszuschöpfen, bevor man in Naturschutzgebiete eingreift. Außerdem sollte der Bürgermeister sich bemühen, alle erneuerbaren Quellen in Hamburg zu erschließen. Bei Photovoltaik auf Behördendächern ist Hamburg weiterhin einsames Schlusslicht in Deutschland. Statt also auf Naturschutzgebiete für Windenergieanlagen zu schielen, muss die Stadt ihren Blick über leere Dächer unter städtischer Verwaltung schweifen lassen.“

Wandsbeker Sinfonieorchester spielt Brahms und Dvořák


Gleich zwei Schwergewichte der klassischen Romantik führt das Wandsbeker Sinfonieorchester (WSO)  am Mittwoch, 8. Februar, 19 Uhr, in der Aula der Rudolf Steiner Schule am Rahlstedter Weg 60 auf.
Johannes Brahms liebte sein 1. Klavierkonzert besonders und führte es selbst als Solist 35 mal auf.  Das WSO unter der Leitung von Wolf Tobias Müller hat dafür die Hamburgerin und ausgewiesene Brahmsexpertin Christiane Behn gewonnen. Deckt das Konzert mit 50 Minuten Länge die ganze erste Konzerthälfte ab, so schafft es auch die tiefgründige 7. Sinfonie von Antonin Dvořák mit einer etwas kürzeren Länge. Im Gegensatz zur 9. Sinfonie „Aus der neuen Welt“ wird die siebente seltener aufgeführt, sie glänzt aber von einem Ideenreichtum, den Brahms an Dvořák so sehr bewundert hat. Beide Musikstücke passen ideal zu den guten akustischen Verhältnissen in der Aula, die von jedem Platz beste Sichtverhältnisse auf die Bühne bietet.
Karten zu 20€, im Vorverkauf zu nur 15€ gibt es im VHS-Zentrum Berner Heerweg 183, im Weinshop des EKT Farmsen und online bei Eventim.de. Vorbestellungen auch unter T. 428853255 oder kontakt@wso-hamburg.de.

NAJU Hamburg bildet wieder Botschafter*innen für Nachhaltigkeit aus

„Schluss mit Schnacken – JETZT was machen!“ – Unter diesem Motto bildet die Naturschutzjugend (NAJU) Hamburg auch in diesem Jahr wieder junge Menschen im Projekt „Klima-Coaches“ zu Multiplikator*innen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit aus. Die siebenmonatige Ausbildung läuft von Februar bis August. Interessierte zwischen 14 und 27 Jahren können sich ab sofort entweder direkt anmelden oder beim Infoabend am 19. Januar ab 18 Uhr mehr zum Projekt erfahren.

„Die Ausbildung soll die Teilnehmenden dazu ermutigen und befähigen, in ihrem Umfeld über die Klima- und Biodiversitätskrise zu diskutieren und Lösungsansätze weiterzugeben“, erklärt Thea Wahlers von der NAJU Hamburg, die die Idee der Klima-Coaches entwickelt hat und die Ausbildung seit Beginn im Jahr 2020 leitet. Bei der Umsetzung eines eigenen Klimaschutzprojektes reflektieren die Teilnehmenden außerdem ihre Stärken und Fähigkeiten und realisieren, in welchen Engagement-Bereichen sie wirksam sein können und möchten.

Bei der NAJU Hamburg wurden bereits 50 Teilnehmende zu Klima-Coaches ausgebildet. „Es ist toll, wie viele unterschiedliche und kreative Klimaschutz-Projekte in den vergangenen drei Jahren entstanden sind“, so Wahlers. Im letzten Jahr wurden 52 kg Müll im Hammer Park gesammelt, der ‚Environmental Book Club‘, ein Buchclub mit ökologischen Themen, gegründet und ein interaktiver Workshop zum Thema ‚Nachhaltigkeit und Demokratie‘ entwickelt und durchgeführt. Weiterhin ist eine Baumpflanzaktion auf einer Streuobstwiese im Frühjahr 2023 geplant. Die Ansätze sind also ganz unterschiedlich und individuell je nach Interesse und Kapazität der Teilnehmenden.

Malte Siegert, 1. Vorsitzender des NABU Hamburg, unterstreicht die Bedeutung von Bildungsangeboten wie den Klima-Coaches in Zeiten der Klima- und Biodiversitätskrise: „Wir wissen schon längst, dass Naturschutz und Klimaschutz nicht getrennt voneinander betrachtet werden können. Mit einer vielfältigen Themenauswahl und der Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen, bietet das NAJU-Projekt Klima-Coaches den Teilnehmenden die Chance, Zusammenhänge zu erkennen und ihr erlangtes Wissen an ihr Umfeld weiterzugeben.“

Die Klima-Coach-Ausbildung umfasst sowohl fachliche als auch methodische Inhalte. Vor allem die Schwerpunkte Umweltpsychologie und Klimakommunikation werden 2023 im Fokus stehen. Darüber hinaus werden Workshop-Module zu den Themenbereichen Klimaungerechtigkeit, alternative Wirtschaftsformen, klimafreundliche Ernährung und Klimapolitik geben. Vier Module sind als öffentliche Online-Vorträge konzipiert. Sie stehen explizit allen Altersgruppen offen und ermöglichen gemeinsame Diskussion und Erfahrungsaustausch. Darüber hinaus lädt die NAJU im August 2023 alle Interessierten zu den erstmals stattfindenden Klima-Aktionswochen ein, in denen unterschiedliche Veranstaltungsformate rund um die Themen Umweltschutz und nachhaltiges Verhalten im Alltag angeboten werden.

Die Mischung der Ausbildungsinhalte trifft bei den jungen Erwachsenen einen Nerv: „Die Ausbildung hat mich in vielerlei Hinsicht inspiriert und mit zusätzlichen Argumenten für zukünftige Gespräche ausgestattet“, erklärt Teilnehmerin Leonie Wittgrefe. Genau wie sie haben ihre Mitstreiter*innen oft gemerkt, „dass es für die meisten Probleme bereits Lösungen gibt – entscheidend ist nur der Wille und der Mut, sie umzusetzen.“

Ablauf der Klima-Coach-Ausbildung 2023:

Die Ausbildung startet mit einem Kick-Off-Wochenende im Februar und läuft bis August. Gemeinsam in der Gruppe lernen die Teilnehmenden in regelmäßigen Workshop-Modulen und bei mehreren Aktions-Wochenenden von Fachreferent*innen Inhalte und Methoden rund um die wichtigsten Nachhaltigkeits- und Klimaschutzthemen kennen. Die Veranstaltungen werden abwechselnd digital und in Präsenz stattfinden. Teil der Ausbildung ist zudem ein eigenes nachhaltiges Klimaschutzprojekt, das in einer Kleingruppe umgesetzt werden soll. Die NAJU unterstützt bei der Planung, Finanzierung und Umsetzung. Nach Abschluss der Ausbildung erhalten alle Absolvent*innen ein Zertifikat. Interessierte sollten zwischen 14 und 27 Jahre alt sein, in Hamburg oder naher Umgebung wohnen und alle 14 Tage 3-4 Stunden Zeit einplanen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Infoabend:

Bei einem Infoabend am Donnerstag, 19. Januar um 18 Uhr wird das Projekt ausführlich vorgestellt und Interessierte können ihre Fragen mitbringen. Der Infoabend findet sowohl digital als auch in Präsenz in der NAJU-Geschäftsstelle (Klaus-Groth-Straße 21, 20535 HH-Borgfelde) statt.

Alle Infos zur Klima-Coach-Ausbildung, zum Infoabend, zu den Projekten der Klima-Coaches, zu den Online-Vorträgen, zu den Klima-Aktionswochen sowie zur Anmeldung sind hier zu finden: www.naju-hh.de/mach-mit/jugendliche/klima-coaches/.

Das Projekt Klima-Coaches wird von der ATTVETA Stiftung, der Edmund Siemers – Stiftung und voraussichtlich von der NUE – Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung gefördert. Weitere Mittel werden beim #moinzukunft Hamburger Klimafonds beantragt.

Bezirksamtsleiter und Regionalbeauftragte laden ein zur Bürgersprechstunde

Die Bürgersprechstunde von Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff findet im Januar vor der Sitzung des Regionalausschusses Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne statt. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit, ihre Anliegen direkt mit dem Bezirksamtsleiter zu besprechen. Sie findet statt am

Donnerstag, dem 26. Januar 2023, von 16 bis 18 Uhr,

Kundenzentrum Bramfeld, 1. OG (Raum siehe Beschilderung vor Ort)

Herthastraße 20, 22179 Hamburg

Eine Anmeldung zur Sprechstunde des Bezirksamtsleiters ist nicht erforderlich. Es wird jedoch um das Tragen einer FFP2-Maske gebeten.

Auch die Regionalbeauftragten des Bezirksamtes Wandsbek laden ein zur Bürgersprechstunde. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, vorab einen Termin zu vereinbaren:

Die Regionalbeauftragte für das Wandsbeker Kerngebiet, Kristina Löffler,

lädt am Mittwoch, den 25. Januar 2023, von 16 bis 18 Uhr ein.

Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 3812 oder region-kerngebiet@wandsbek.hamburg.de

Die Regionalbeauftragte für Rahlstedt, Morlin Schmerfeld,

lädt am Mittwoch, den 25. Januar 2023, von 16 bis 18 Uhr ein.

Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 5543 oder region-rahlstedt@wandsbek.hamburg.de

Die Regionalbeauftragte für die Walddörfer, Morlin Schmerfeld,

lädt am Donnerstag, den 26. Januar 2023, von 16 bis 18 Uhr ein.

Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 5543 oder region-walddoerfer@wandsbek.hamburg.de

Der Regionalbeauftragte für das Alstertal, Steven Leonhardt,

lädt am Mittwoch, den 25. Januar 2023, von 16 bis 18 Uhr ein.

Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2096 oder region-alstertal@wandsbek.hamburg.de Der Bezirks-Seniorenbeirat Wandsbek als unabhängige Interessenvertretung älterer Bürgerinnen und Bürger zu den Themen Sicherheit, Wohnen, Gesundheit und Pflege, Integration und Kultur lädt ebenfalls zum Gespräch ein. Terminvereinbarungen sind montags

Welche Regeln für Rollerfahrer gelten


 
Eine zweite Person darf nur mit auf den Roller, wenn dieser mit zwei Sitzen dafür ausgelegt ist. Quelle: Peugeot Motocycles (bei Verwendung bitte angeben)
Rüsselsheim, 30. November 2022 – Mal eben mit dem Roller auf dem Gehweg weiterfahren? Oder kurz zum Einkaufen den Helm weglassen? Wer im Straßenverkehr fahrlässig handelt, kann mit einem Verwarnungsgeld, einem Bußgeld oder einer Geldstrafe rechnen. Doch was ist der Unterschied? Robert Schön, Country Manager Deutschland und Österreich bei Peugeot Motocycles, weiß: „Ein Verwarnungsgeld fällt an, wenn Rollerfahrende eine Ordnungswidrigkeit begehen, die mit bis zu 55 Euro belangt wird. Sobald die Summe darüber liegt, handelt es sich um ein Bußgeld. Eine Geldstrafe hingegen gibt es, wenn es sich um eine Straftat handelt, also zum Beispiel um das Fahren ohne Fahrerlaubnis.“  

Hierfür gibt es Verwarnungs- oder Bußgelder

Ein Verwarnungsgeld zahlt, wer auf seinem Roller einen Beifahrer mitnimmt, obwohl der Roller kein Zweisitzer ist – das kostet fünf Euro. Für das Fahren mit dem Roller unter 60 km/h auf der Autobahn werden 20 Euro fällig. Auch beim Rollerfahren ohne Helm fällt ein Verwarnungsgeld an, hier beträgt die Höhe 15 Euro. Wer zusätzlich ein Kind ohne Helm auf dem Roller befördert, kann mit 60 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen. Beim Transport mehrerer Kinder ohne Helm erhöht sich das Bußgeld, zusätzlich zu dem Punkt in Flensburg, auf 70 Euro. Eine Regel, die in der Praxis in den seltensten Fällen angewendet wird: 55 Euro bezahlt laut Straßenverkehrsordnung, wer seinen Roller auf dem Bürgersteig ohne Beschilderung abstellt. Und wer sich für eine „Abkürzung“ über den Rad- oder Gehweg entscheidet, kann ebenfalls von einem Verwarnungsgeld in Höhe von mindestens 55 Euro ausgehen. 

Hierfür gibt es eine Geldstrafe

Rollerfahren ohne Führerschein ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr belangt werden. Ist die Fahrerlaubnis vorhanden, der Führerschein wurde jedoch lediglich nicht mitgeführt, ist ein Verwarnungsgeld von zehn Euro fällig. Das Rollerfahren ohne Versicherungsschutz kann teuer werden: Es droht eine Geldstrafe von bis zu 180 Tagessätzen oder eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr. Die Höhe der Strafe hängt von den Umständen ab: Erfolgte das Fahren ohne Versicherungsschutz fahrlässig, fällt die Strafe geringer aus als bei einer vorsätzlichen Tat. Ein Unfall oder Personenschaden beeinflusst das Strafmaß zusätzlich. Ist eine Versicherung für zulassungsfreie Roller jedoch abgeschlossen und nur das Kennzeichen fehlt, fällt ein Verwarnungsgeld in Höhe von 40 Euro an.


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Für weitere Informationen über unser Produktportfolio, Neuigkeiten oder für Fragen zu Testfahrzeugen kontaktieren Sie uns gerne oder besuchen Sie unsere Website: www.peugeot-motocycles.de
Mal eben mit dem Roller auf dem Gehweg weiterfahren? Oder kurz zum Einkaufen den Helm weglassen? Wer im Straßenverkehr fahrlässig handelt, kann mit einem Verwarnungsgeld, einem Bußgeld oder einer Geldstrafe rechnen. Doch was ist der Unterschied? Robert Schön, Country Manager Deutschland und Österreich bei Peugeot Motocycles, weiß: „Ein Verwarnungsgeld fällt an, wenn Rollerfahrende eine Ordnungswidrigkeit begehen, die mit bis zu 55 Euro belangt wird. Sobald die Summe darüber liegt, handelt es sich um ein Bußgeld. Eine Geldstrafe hingegen gibt es, wenn es sich um eine Straftat handelt, also zum Beispiel um das Fahren ohne Fahrerlaubnis.“    

Hierfür gibt es Verwarnungs- oder Bußgelder

Ein Verwarnungsgeld zahlt, wer auf seinem Roller einen Beifahrer mitnimmt, obwohl der Roller kein Zweisitzer ist – das kostet fünf Euro. Für das Fahren mit dem Roller unter 60 km/h auf der Autobahn werden 20 Euro fällig. Auch beim Rollerfahren ohne Helm fällt ein Verwarnungsgeld an, hier beträgt die Höhe 15 Euro. Wer zusätzlich ein Kind ohne Helm auf dem Roller befördert, kann mit 60 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen. Beim Transport mehrerer Kinder ohne Helm erhöht sich das Bußgeld, zusätzlich zu dem Punkt in Flensburg, auf 70 Euro. Eine Regel, die in der Praxis in den seltensten Fällen angewendet wird: 55 Euro bezahlt laut Straßenverkehrsordnung, wer seinen Roller auf dem Bürgersteig ohne Beschilderung abstellt. Und wer sich für eine „Abkürzung“ über den Rad- oder Gehweg entscheidet, kann ebenfalls von einem Verwarnungsgeld in Höhe von mindestens 55 Euro ausgehen. 

Hierfür gibt es eine Geldstrafe

Rollerfahren ohne Führerschein ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr belangt werden. Ist die Fahrerlaubnis vorhanden, der Führerschein wurde jedoch lediglich nicht mitgeführt, ist ein Verwarnungsgeld von zehn Euro fällig. Das Rollerfahren ohne Versicherungsschutz kann teuer werden: Es droht eine Geldstrafe von bis zu 180 Tagessätzen oder eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr. Die Höhe der Strafe hängt von den Umständen ab: Erfolgte das Fahren ohne Versicherungsschutz fahrlässig, fällt die Strafe geringer aus als bei einer vorsätzlichen Tat. Ein Unfall oder Personenschaden beeinflusst das Strafmaß zusätzlich. Ist eine Versicherung für zulassungsfreie Roller jedoch abgeschlossen und nur das Kennzeichen fehlt, fällt ein Verwarnungsgeld in Höhe von 40 Euro. Anzeige

Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen sind neue Partner und Förderer des Kinderprojekts ARCHE Hamburg

Ein Sparkassen-Filialleiter als Nikolaus? Sicherlich eher selten… Gemacht hat diese für ihn neue und spannende Erfahrung Mario Böhme von der Sparkasse Holstein, Leiter der Filiale in Wandsbek, Anfang Dezember bei einer der Weihnachtsfeiern vom Kinderprojekt ARCHE in Hamburg. Zustande gekommen ist der ungewöhnliche Einsatz, weil die Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen seit diesem Jahr Partner und Förderer dieser Institution sind. Im Rahmen ihrer neuen Kooperation haben kürzlich Helge Schoof, Regionalleiter Privatkunden, und Filialleiter Mario Böhme bei einem gemeinsamen Besuch in Jenfeld den Verantwortlichen je einen symbolischen Scheck über 3.000 Euro von den Stiftungen der Sparkasse Holstein für Projekte der ARCHE und über 1.750 Euro von der Sparkasse für die Durchführung mehrerer Weihnachtsfeiern überreicht. Dazu Helge Schoof: „Wir sind sehr beeindruckt von den zahlreichen wertvollen Aktivitäten der ARCHE! Daher sind wir gemeinsam mit unseren Stiftungen sehr gern Partner und Förderer geworden. Denn für uns als Sparkasse Holstein ist es eine Herzensangelegenheit, dass es den Menschen in unserer Region gut geht“. 

An den Standorten Jenfeld, Billstedt und Harburg betreuen rund 100 hauptamtliche und ehrenamtliche „Lebensbegleiter“ intensiv ca. 1.400 Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien, die zum großen Teil in sozialen Brennpunkten leben. Und egal, ob Hauptamtler oder Ehrenamtler: Sie alle machen das mit Herz, Leidenschaft und hohem Engagement! Ihr Antrieb: Kein Hamburger Kind sollte durch das soziale Netz fallen. Das bestätigt Susanne Bensel, Vorsitzende des Freundeskreises Die ARCHE Hamburg e.V.: „Es ist uns vielleicht nicht so bewusst, doch Kinderarmut gibt es auch vor unserer Haustür. Sogar in einer relativ reichen Stadt wie Hamburg ist fast jedes fünfte Kind davon betroffen. Und darum ist es so wichtig, dass wir uns intensiv um diese Kinder und Jugendlichen kümmern, um ihnen eine möglichst sorgenfreie Zukunft zu ermöglichen!“

Tobias Lucht, seit mehr als 15 Jahren Leiter der ARCHE, stellt die Philosophie der ARCHE vor: „Unser Ansatz ist die ganzheitliche Betreuung für Kinder und Jugendliche, eine Art Lebensbegleitung quasi. Die Lebensbegleiter an den drei Standorten sind Anlaufstelle für viele Sorgen und Probleme der jungen Menschen. Und das insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass der Bedarf immer größer wird – ich denke zum Beispiel an die Corona-Pandemie oder zunehmende Depressionen bereits im jungen Alter“. An den steigenden Herausforderungen richtet die ARCHE dann auch ihr Angebot für ihre Schützlinge aus: Die Palette reicht von „offenen Ohren“ und konkreten Hilfsangeboten bis hin zu Freizeit- und Beschäftigungsmöglichkeiten wie Sport, Basteln, Breakdance und vielem mehr. Entsprechend vielseitig sind dazu auch die Räumlichkeiten angelegt: So konnten die Sparkassengäste bei ihrem Besuch in Jenfeld Bastelraum, Hausaufgabenraum, Sportzimmer, Kleiderkammer und Caféteria besichtigen. Mario Böhme: „Es ist wirklich beeindruckend, welche Möglichkeiten die Kinder und Jugendlichen hier vor Ort vorfinden! Da ist für jede und jeden etwas dabei“.

Doch das alles kostet natürlich neben viel Zeit und Engagement vor allem viel Geld. Darum freuen sich Susanne Bensel und Tobias Lucht über jede Form der Unterstützung: „Wir sind der Sparkasse Holstein und ihren Stiftungen sehr dankbar für die großzügige Hilfe! Und wir freuen uns sehr auf die intensive Partnerschaft mit diesen beiden neuen Förderern“. Tobias Lucht weist in diesem Zusammenhang auf die Website www.kinderprojekt-arche.de hin, auf der sich Interessierte unter anderem über Fördermöglichkeiten informieren können. Dass die Arbeit der ARCHE sehr erfolgreich ist, zeigen auch Äußerungen von betreuten Kindern wie zum Beispiel „Ich finde, dies hier ist auch meine Familie“. Stolz ist Tobias Lucht auch noch aus einem anderen Grund: „Unter unseren ehrenamtlichen Helfern sind mehrere ehemalige Schützlinge der ARCHE, die als Erwachsene zu uns zurückgekommen sind und sich nun ihrerseits für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche engagieren“. Gibt es ein besseres Zeichen?  

Foto: Volker Schinkewitz, Sparkasse Holstein. – Regionalleiter Helge Schoof (rechts) und Filialleiter Mario Böhme (links) von der Sparkasse Holstein freuen sich mit Susanne Bensel (1. Vorsitzende Freundeskreis) und Tobias Lucht (Leiter ARCHE) über die intensive Partnerschaft.

Die VHS Ost im Februar

Über 250 Kurse hat die VHS Ost im Februar in ihrem vielfältigen Angebot. Ob Kreativität, Digitales, Beruf, Politik, Sprachen oder Gesundheit – Informationen zum umfangreichen Kursprogramm sind stets aktuell unter www.vhs-hamburg.de zu finden.

Die Online-Kurse finden mit ZOOM Meeting statt (www.zoom.us). Der Link zum Kurs wird vor Kursbeginn per E-Mail mitgeteilt. Voraussetzungen: PC- und Internetgrundkenntnisse, E-Mail-Adresse, Computer mit Internet-Zugang und ZOOM-App, Kamera, Lautsprecher und Mikrofon.

Sprachkurse für Anfänger/-innen

Polnisch – ab Di., 7.2., 18-19.30 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 14 Termine (Kursnr. 7211ROF03 / 125 €)

Spanisch – ab Do., 9.2., 16.30-18 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 14 Termine (Kursnr. 5711ROF05 / 125 €) oder ab Mo., 13.2., 19.45-21.15 Uhr, online / ZOOM, 14 Termine (Kursnr. 5711ROA04 / 125 €)

Italienisch – ab Mo., 13.2., 17.30-19 Uhr, online / ZOOM, 14 Termine (Kursnr. 5611ROF08 / 125 €) oder ab Do., 16.2., 11-12.30 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 14 Termine (Kursnr. 5611ROF01 / 125 €)

Türkisch – ab Mo., 13.2., 19.45-21.15 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 14 Termine (Kursnr. 7811ROF01 / 125 €)

Russisch – ab Do., 16.2., 15.45-17.15 Uhr, online / ZOOM, 14 Termine (Kursnr. 7411ROF13 / 125 €)

Dänisch – ab 20.2., 8-9.30 Uhr, online / ZOOM, 14 Termine (Kursnr. 6011ROF02 / 125 €)

Die „Machteroberung“ der Nationalsozialisten in Hamburg 1933

Im Zuge der reichsweiten „Machtergreifung“ übernahmen die Nationalsozialisten auch in Hamburg im Frühjahr 1933 die Regierungsgeschäfte. Jede Region im Deutschen Reich wurde auf unterschiedliche Weise erobert, und auch die Hansestadt Hamburg weist besondere Umstände auf. Wie sahen diese aus? Wie spielte sich das Geschehen genau ab? Wer waren die Handelnden? Wurde die Macht revolutionär und illegal ergriffen? Oder war es sogar eine formal korrekte Machtübergabe früherer Eliten? 90 Jahre nach der nationalsozialistischen „Machteroberung“ führt der Historiker Dr. Daniel Meis die Hamburger Ereignisse detailreich und alltagsnah vor Augen.

Termin: Mi., 1.2., 19-20.30 Uhr, online / ZOOM (Kursnr. 3800ROF03 / 8 €)

Die Energiewende – wann wird es endlich ernst?

In der UN-Klimakonferenz in Paris 2015 hat sich Deutschland – wie auch fast alle anderen Länder der Welt – zu einem sehr ehrgeizigen Plan bekannt: Ab 2050 soll kein CO2 mehr ausgestoßen werden. Optimistische Prognosen gehen jedoch davon aus, dass wir die Klimaziele um 100 Jahre verfehlen werden. Wie könnte eine ernstgemeinte Energiewende in Deutschland aussehen? Wie viele Windkraftwerke müsste man an Land und im Meer aufstellen, wie viel Fläche mit Photovoltaikmodulen belegen? Welche Möglichkeiten der Energiespeicherung gibt es mittlerweile? Wie könnte das alles zusammen funktionieren mit Wärme und Verkehr und mit Windflauten und bewölktem Wetter? In dieser Einführung geht es darum, sich einen anschaulichen Eindruck von der Herkulesaufgabe zu verschaffen.

Termin: Do., 2.2., 18-20.15 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 3500ROF01 / 12 €)

Gutes für den Rücken

Dieser Kurs bietet ein abwechslungsreiches Bewegungsprogramm zur Stärkung und Entlastung der Rücken- und Nackenmuskulatur. Die gelenkschonenden Übungen fördern die Beweglichkeit. Die Teilnehmenden lernen, sich im Alltag bewusst und rückengerecht zu bewegen. Mitzubringen sind bitte Sportkleidung, Hallenturn-/Gymnastikschuhe, großes Handtuch zum Bedecken der Matte, etwas zu trinken.

Termine: ab Fr., 3.2., 9.15-10.45 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 10 Termine (Kursnr. 8283ROF11 / 107 €)

Sparen trotz Inflation – Persönliches Finanzmanagement

In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden, ein Haushaltsbuch zu führen, sich einen Gesamtüberblick über die eigenen Finanzen zu verschaffen und hieraus individuelle Sparmöglichkeiten herauszukristallisieren. Einfach und praxisnah können sie mit den vorgestellten Methoden selbst entscheiden, welche Sparpotenziale sie zukünftig für sich nutzen wollen, um ihre Finanzen nachhaltig bedarfsgerecht zu steuern. Hinweis: Der Kurs beinhaltet keine Finanzberatung.

Termin: Sa., 4.2., 10-17 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 2980ROF02 / 63 €)

Computerkurs für Ältere: Erste Schritte am PC – mit eigenen Laptops

In diesem Kurs speziell für ältere Menschen können sich die Teilnehmenden in ruhigem Lerntempo und anhand vieler Beispiele und Übungen im Umgang mit ihrem eigenen Laptop vertraut machen. Ziel des Kurses ist die Vermittlung systematischen, allgemeinen Grundwissens und Beherrschung typischer Arbeitsabläufe am Computer. Inhalte sind Bedienung des PC mit Maus und Tastatur, Aufbau und Funktion von Windows, Texterfassung und einfache Gestaltung, Einfügen von Bildern in Texte (Word), Einführung in den Umgang mit (Digital-) Fotos am PC (Übertragen, einfache Korrekturen), Drucken, Speichern, Öffnen, Verwalten von Texten, Bildern usw., Grundwissen Internet und E-Mail. Bitte einen eigenen Laptop (ab Windows 10) mitbringen. Es können im Kurs keine Apple-Geräte berücksichtigt werden.

Termine: ab Do., 9.2., 9.30-12.15 Uhr, VHS-Haus Alstertal, Rolfinckstraße 6a, 8 Termine (Kursnr. 2119ROA04 / 153 €)

Sicher auftreten – selbstbewusst und frei vor anderen reden

Wer vor anderen spricht, will überzeugen – mit dem Inhalt und als Person. Dazu gehört Sicherheit beim Vortragen ebenso wie eine ansprechende Aufbereitung von Fakten und Argumenten und der (auf)richtige Kontakt zum Publikum. In vielen abwechslungsreichen Übungen lernen die Teilnehmenden, ihre Körpersprache wirkungsvoll einzusetzen. Sie erfahren, wie sie durch eine klare Redestruktur anderen das Zuhören erleichtern und Lampenfieber reduzieren können. Am Ende des Kurses wissen sie um ihre Wirkung und haben Ansatzpunkte für gezielte weitere Übungen.

Termine: Sa., 11.2., 10-17 Uhr und So., 12.2., 10-17 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 2402ROF12 / 111 €)

Plietsch gekocht – originell mit Fisch & Weißkraut

Wer mittags lieber in größerer Runde kocht und isst, ist hier genau richtig! Unter professioneller Anleitung wird ein Drei-Gang-Menü zubereitet und anschließend gemeinsam gegessen. Neben neuen geschmacklichen Inspirationen gibt es den einen oder anderen Küchenkniff dazu. Mitzubringen sind bitte Getränke nach Bedarf, auch Gefäße für evtl. übriggebliebene Köstlichkeiten sind empfehlenswert.

Termin: Di., 14.2., 10.30-14.15 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 8525ROF50 / 47 €)

Leicht verständlich kommunizieren bei Demenz

Bei Menschen mit Demenz scheitern häufig schon einfachste Gespräche. Ursachen können zu viele Informationen, Schachtelsätze oder schnelles Sprechen sein. Die Teilnehmenden erfahren in diesem Kurs zum einen Grundlagen der mündlichen Kommunikation, Funktionsweise des Gehirns bei Demenz und Auswirkungen auf die Kommunikation. Sie erhalten zum anderen viele praktische Übungen und Tipps für die leicht verständliche Kommunikation mit Menschen mit Demenz. Eigene Erfahrungen mit schwierigen Situationen bei Menschen mit Demenz können gern eingebracht werden.

Termin: Sa., 18.2., 10-12.15 Uhr, online / ZOOM (Kursnr. 3630ROF14 / 12 €)

Android-Smartphone und -Tablet in Ruhe kennen lernen

Wer noch gar keine Erfahrung mit Computern oder Smartphones haben, kann in diesem Kurs die grundlegenden Funktionen seines Smartphones in Ruhe kennen lernen und ausprobieren: von der Bedienung über die Grundeinstellungen bis hin zu den Apps – welche macht was und woher bekomme ich sie? Erklärt werden die wichtigsten Begriffe wie z. B. Updates, GPS, WLAN oder Speicherkarten. Auch das Thema Sicherheit hat seinen Platz in diesem Kurs, für den keine Vorkenntnisse nötig sind, nur ein wenig Neugier und ein Android-Smartphone oder Android-Tablet. Mobile Geräte mit anderen Betriebssystemen können leider nicht berücksichtigt werden.

Termine: ab Di., 21.2., 10-13 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 1002ROF63 / 132 €)

Fitness fürs Gehirn

Konzentrations- und Gedächtnistraining mit Schwung, vielerlei Übungen und viel Spaß lässt die „grauen Zellen“ beweglich bleiben, stärkt das Gedächtnis, führt zu besserer Konzentrationsfähigkeit und fördert so ganz nebenbei auch noch die Kreativität. Das alles ganz locker und entspannt – und ohne Leistungsdruck.

Termine: ab Di., 21.2., 16.15-17.45 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 10 Termine (Kursnr. 2950ROF14 / 73 € zzgl. Umlage für Kopien)

Acrylmalerei für absolute Anfänger/-innen

In diesem Kurs werden Grundkenntnisse vermittelt, wie Beschaffenheit und Wirkungsweise der Acrylfarbe, Farbmisch-Übungen, einfache Farbverläufe, Einüben von Techniken oder auch experimentelle Übungen. Mitzubringen sind bitte Aquarellpapier (mind. A3), Skizzenpapier, Grundfarben in Acryl (mind. 75 ml): Rot (Karminrot und Krapprot), Blau (Cyanblau und Ultramarinblau), Cadmiumgelb und Titanweiß (jeweils mind. 150 ml), große und kleine Pinsel, Spachtel, Bleistifte, Farblappen, Malpalette/-teller, Malkittel.

Termine: Sa., 25.2., 11-17 Uhr und So., 26.2., 11-17 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 0243ROF01 / 98 €)

Crashkurs: Gitarre für Anfänger/-innen – Songbegleitung

Der Kurs bietet einen kompakten Einstieg ins Gitarrespielen: vom unmittelbaren Anfang bis zu den ersten Akkorden, Tipps zum Saitenstimmen und zur Anschlagtechnik, einfache Melodien und einfache Liedbegleitung. Leihinstrumente stehen in begrenzter Zahl zur Verfügung – bitte vor Kursbeginn reservieren.

Termine: Sa., 25.2., 11-14 Uhr und So., 26.2., 11-14 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 0700ROF06 / 47 €)

Das Team der VHS Ost informiert und berät telefonisch unter der Rufnummer 040 / 428 853-0 oder per E-Mail unter ost@vhs-hamburg.de. Alle genannten Kurse sowie viele weitere sind auch im Internet zu finden unter www.vhs-hamburg.de.

Gefahr für Fledermäuse im Feuerholz

Der NABU Hamburg bittet derzeit um besondere Rücksicht auf Fledermäuse, die Holzstapel im Freien als Winterquartiere nutzen. Vor allem im Kaminholz wird es für die Tiere gefährlich, sobald dieses verfeuert wird: Aufgrund ihrer Winterstarre haben Fledermäuse dabei keine Chance zu entkommen oder sich bemerkbar zu machen. Manchmal fallen die reglosen Tiere beim Entnehmen des Holzes auch zu Boden und werden für tot gehalten, was in der Regel jedoch nicht der Fall ist.

Bei der NABU-Fachgruppe Fledermausschutz gingen in den letzten Tagen bereits mehrere Anrufe ein, die Fledermausfunde in Holzstapeln meldeten. Gruppenleiter Alexander Heidorn befürchtet jedoch, dass dies nur die Spitze des Eisberges sei. „Vermutlich werden viele schlafende Tiere gar nicht bemerkt und finden so ein grausames Ende im Kamin“, so der Fledermausexperte. Besonders gefährdet ist etwa die Rauhautfledermaus, die sich gern im Inneren eines Stapels an das Holz klammert und als kleines braunes Tier kaum wahrgenommen wird.

Aus diesem Grund bittet der NABU vor allem Kaminbesitzer*innen, beim Holzholen genauer hinzuschauen. Wer derzeit eine Fledermaus findet, die aus dem Winterschlaf gerissen wurde, sollte sich unbedingt an die eigens dafür geschaltete Notfall-Hotline des NABU Hamburg unter Tel. 0700/35333762 (Hauptzeit: 0,12 €/Min., Nebenzeit: 0,06 €/Min) wenden. Die ehrenamtlichen Fledermausexpert*innen geben hier Tipps und organisieren bei Bedarf auch die Abholung des pflegebedürftigen Tieres.Der NABU ist mit über 29.000 Mitgliedern Hamburgs größter Umweltverband. Mit praktischem Naturschutz, politischem Druck und Umweltbildung sorgen NABU-Aktive überwiegend ehrenamtlich dafür, dass Hamburg grün und lebenswert bleibt. Weitere Informationen und Mitmachangebote unter www.NABU-Hamburg.de.

Foto: NABU E. Grimmberger

Wenn sich das Kind sein erstes Smartphone wünscht

Das erste eigene Handy steht bei vielen Kindern ganz oben auf dem Wunschzettel. Wenn das lang ersehnte Gerät dann tatsächlich unterm Weihnachtsbaum liegt, ist die Freude besonders groß. Doch viele Eltern zögern und stellen sich die Frage, ob der Nachwuchs eigentlich schon bereit für ein eigenes Smartphone ist. Percy Wippler, Digitalexperte der IDEAL Versicherung, selbst Vater eines 9-jährigen Kindes, gibt hilfreiche Tipps für die Entscheidung. Außerdem weiß er, welche technischen Einstellungen Eltern wählen sollten und wie sie ihren Kindern den richtigen Umgang mit dem Gerät vermitteln können.
 
Das richtige Alter fürs erste Handy
Gerade bei den Kleinen ist es ratsam, sie Schritt für Schritt mit Mobiltelefonen vertraut zu machen. „Soll der Nachwuchs bereits in jungen Jahren ein Gerät bekommen, zum Beispiel für Notfälle, eignet sich ein einfaches Handy ohne Internetzugang“, informiert Percy Wippler. So können Eltern ihr Kind auch erreichen, wenn es unterwegs ist. Kinder ab acht oder neun Jahren sind bereits in der Lage, den Umgang mit den verschiedenen Funktionen eines Smartphones, mit Apps sowie dem Internet zu erlernen. Auf jeden Fall ist es unverzichtbar, das Kind sorgfältig auf die Nutzung des Smartphones vorzubereiten und bei der Beurteilung der persönlichen Reife nicht nur aufs Alter zu schauen.
 
Vorkehrungen für mehr Sicherheit
Damit das Kind beim Surfen, Telefonieren und Chatten keine hohen Kosten verursacht, ist ein Handy mit Prepaid-SIM-Karte für den Anfang eine gute Wahl. Weiß der Nachwuchs bereits, wie er Mehrkosten, etwa durch In-App-Käufe, vermeiden kann, bieten sich auch Verträge mit festen Tarifen und Flatrates an. „Für weniger Risiken sorgen außerdem das Einrichten einer Passwortsperre für In-App-Käufe und die Aktivierung der Jugendschutzeinstellungen im App-Store sowie die Installation einer Jugendschutzfilter-App“, weiß Wippler. Weitere sinnvolle Maßnahmen sind beispielsweise:
·        PIN für SIM-Karte und Bildschirmsperre einrichten
·        Firewall und Virenschutz installieren
·        unerwünschte Rufnummern, Roaming und Auslandstelefonate sperren
·        Drittanbietersperre über die Website des Mobilfunkanbieters aktivieren
·        Bluetooth deaktivieren oder folgende Einstellungen wählen: Gerät für andere „unsichtbar“ machen, Empfangen von Dateien nur mit Bestätigung des Nutzers ermöglichen, angezeigten Namen durch anonymen Nutzernamen ersetzen
·        Social-Media-Konten einrichten: Klarnamen vermeiden, möglichst wenig persönliche Daten angeben, Profil auf „privat“ stellen, Standortdienste für Social Media deaktivieren, Kommentieren von Beiträgen nur bestimmten Personen ermöglichen, Jugendschutzfilter oder speziellen Nutzermodus für Kinder innerhalb der App – beispielsweise „begleiteter Modus“ bei TikTok – auswählen
·        Kindersuchmaschine installieren, App zur Begrenzung der Bildschirmzeit herunterladen, um übermäßiger Handynutzung vorzubeugen
 
Aufklärung stärkt Digital- und Medienkompetenz
Um die Digital- und Medienkompetenz des Nachwuchses zu fördern, sollten Eltern ihre Kinder bei den ersten Aktivitäten am eigenen Smartphone besser begleiten. So können sie die Bedienung des Geräts, aber auch Grundlagen zu bestimmten Apps, sozialen Netzwerken und Nachrichten im Netz vermitteln. „Kinder sollten sich beispielsweise dessen bewusst sein, dass das Teilen von freizügigen oder sehr privaten Texten, Bildern und Videos bei Instagram, TikTok, WhatsApp und Co unangenehme Folgen haben kann“, erläutert Wippler. „Darüber hinaus gilt es, den Nachwuchs über Cybermobbing und die Gefahren von Treffen mit Internetbekanntschaften aufzuklären.“ Ebenfalls wichtig: Wie lassen sich Nutzer bei unangemessenen Beiträgen, Nachrichten oder Kommentaren sperren beziehungsweise melden? Welche Regeln gelten im Internet für Urheberrecht, Datenschutz und Privatsphäre? Welche App ist sicher und welche App sammelt unverhältnismäßig viele Daten? Wo lauern mögliche Kostenfallen?
 
Zu viel Kontrolle kann auch schaden
Dauerhaft können Eltern die Smartphone-Nutzung ihres Kindes allerdings nicht überwachen. Übertriebene Kontrolle schadet zudem dem Vertrauensverhältnis. „Besser ist es daher, Interesse an den Aktivitäten des Kindes zu zeigen und zu signalisieren, dass es mögliche Probleme jederzeit offen ansprechen kann“, so der Digitalexperte der IDEAL Versicherung. Damit Kinder nicht ausschließlich Zeit am Smartphone verbringen, können Eltern Mediennutzungszeiten festlegen. Aufgestellte Regeln, beispielsweise handyfreie Zeiten beim Essen, sollten sie aufgrund ihrer Vorbildfunktion dann allerdings auch selbst einhalten.

Highlights der VHS Ost im Januar

Mit dem vielfältigen Kursangebot der VHS Ost gelingt es gleich viel besser, die Vorsätze für das neue Jahr auch tatsächlich umzusetzen! Informationen zum umfangreichen Programmangebot sind stets aktuell unter www.vhs-hamburg.de zu finden.

Flotte Linie, lockerer Strich – Skizzieren lernen

Mit wenigen Strichen das Wesentliche auf Papier festhalten! Skizzieren macht einfach Spaß und jeder kann es erlernen. Die Teilnehmenden üben, experimentieren und spielen mit lockeren, flotten Linien, schnellen Strichen, Schraffuren, Hell-Dunkelwerten und Farbe. Sie skizzieren Landschaften, Architekturmotive und Personen. Folgende Materialien werden vorgestellt: Stifte, Kohle, Rötel, Kreide, Pinsel, Feder, Wasserfarben. Skizzieren schult den Blick und lohnt sich als Vorarbeit für Zeichnungen und Bilder, für Reisetagebücher und als Training für langsame Zeichner oder „Perfektionisten“. Bitte mitbringen: z. B. Bleistifte (B2, B4, B6), Farbstifte, Kohle, Kreide, Pastellkreidestifte, Zeichenpapier, evtl. Kittel, evtl. eigene Fotos oder Vorlagen.

Termin: Sa., 28.1., 10-17 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 0211ROF10 / 40 €)

Ölmalerei mit wasservermalbaren Ölfarben

In diesem Kurs für Anfänger/-innen und Fortgeschrittene vermitteln Übungen zu Maltechniken, zum Ermischen der Farben und Kompositionsstudien die Grundlagen der Ölmalerei. Einfache Stillleben und die begleitete Umsetzung eigener Bildideen erweitern die gestalterischen Möglichkeiten. Bitte zum 1. Termin nur einen Malkittel o.ä. mitbringen.

Termine: ab Mi., 11.1., 10.30-12.45 Uhr, VHS-Haus Alstertal, Rolfinckstraße 6a, 12 Termine (Kursnr. 0247ROA51 / 158 € zzgl. Materialkosten)

Schneidern – Modegestaltung für Anfänger/innen und Fortgeschrittene

Schneidern macht Spaß und bietet die Möglichkeit, eigene Ideen zu verwirklichen. Kleidung, Accessoires und Weiteres können im Kurs genäht werden, je nach Kenntnisstand und mit individueller Betreuung. Es wird der Umgang mit den verschiedenen Stoffarten, Schnitten und Nähmaschinen vermittelt und Verarbeitungstechniken und Kniffe erklärt, die auch Anfänger/-innen Erfolg bringen. Bitte bei der Anmeldung die benötigten Materialien erfragen. Der Kurs wird bilingual in deutscher und englischer Sprache angeboten.

Termine: ab Do., 12.1., 18.30-20.45 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 10 Termine (Kursnr. 0433ROF02 / 144 € zzgl. 5 € für Verbrauchsmaterialien)

Ukulele für Anfänger/-innen

Die Ukulele ist ein gitarrenähnliches viersaitiges Zupfinstrument, das in vielen Kulturen zu Hause (von Hawaii bis England) und recht leicht zu erlernen ist. Die Teilnehmenden werden mit Spaß in das Ukulele-Spiel eingeführt und lernen, mit der linken Hand die Akkorde sauber zu greifen und Akkorde flüssig wechseln zu können. Zudem wird die Geschicklichkeit der rechten Hand und Finger beim Anschlagen und Zupfen trainiert. Auch das Singen zum Ukulelespielen wird eingeübt. Bitte eine eigene Ukulele und ein Stimmgerät mitbringen. Gut geeignete Instrumente kosten ab 50 €.

Termine: ab Mo., 23.1., 17.45-19.15 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 10 Termine (Kursnr. 0711ROF10 / 128 €)

Flamenco für Anfänger/-innen

Flamenco für Anfänger/innen zum Kennenlernen und Schnuppern: Einmal richtig auftreten, tanzen wie die Spanier. Stolze, aufrechte Haltung, Trommelwirbel mit den Füssen. Kraftvoll, feurig, elegant und wieder ruhig. Den Rhythmus stampfen, die Hände drehen und zackige Bewegung von einer Seite zur anderen, angefeuert durch das rhythmische Klatschen. Das ist Flamenco! Bitte Tanzschuhe mitbringen.

Termine: ab Fr., 13.1., 17-18.30 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 5 Termine (Kursnr. 0830ROF30 / 75 €)

Android-Smartphone und Android-Tablet in Ruhe kennen lernen (für Anfänger/-innen)

Wer noch gar keine Erfahrung mit Computern oder Smartphones haben, kann in diesem Kurs die grundlegenden Funktionen des eigenen Smartphones in Ruhe kennen lernen und ausprobieren: von der Bedienung über die Grundeinstellungen bis hin zu den Apps – welche macht was und woher bekomme ich sie? Erklärt werden die wichtigsten Begriffe, wie z. B. Updates, GPS, WLAN oder Speicherkarten. Auch das Thema Sicherheit hat seinen Platz in diesem Kurs, für den keine Vorkenntnisse nötig sind, nur ein wenig Neugier und ein eigenes Android-Smartphone oder Android-Tablet, das bitte zum Kurs mitzubringen ist. Mobile Geräte mit anderen Betriebssystemen können leider nicht berücksichtigt werden.

Termine: ab Di., 10.1., 10-13 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 6 Termine (Kursnr. 1002ROF62 / 132 €)

Einführung in die Fotografie mit der digitalen Spiegelreflex-, System- und Bridgekamera

Die umfangreichen Funktionen digitaler Spiegelreflexkameras und Systemkameras sowie deren Einsatz stehen im Mittelpunkt. Statt sich auf die Vollautomatik zu verlassen, wird das Zusammenspiel von Blende und Verschlusszeiten ausprobiert. Mit praktischen Übungen werden wichtige Grundlagen der Fotografie erklärt, wie z.B. ISO-Zahl, Belichtungsmessung, Tiefenschärfe, Weißabgleich, Histogramm, Fokus, Umgang mit RAW und JPEG. Anschließend werden bei gemeinsamen Bildbesprechungen Kriterien für ein gutes Foto erarbeitet. Bitte eigene Kamera mit aufgeladenen Akkus zum Kurs mitbringen sowie, wenn vorhanden, Stativ und Kartenleser, bei Bedarf auch Schreibutensilien. Aufgrund der unterschiedlichen Menüs und Ausstattungen der Kameras ist unbedingt auch die Bedienungsanleitung mitzubringen.

Termine: Sa., 14.1., und So., 15.1., jew. 11-17.30 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 1131ROF02 / 149 €)

Erste Schritte am PC – Computerkurs für Ältere

In ruhigem Lerntempo und anhand vieler Beispiele und Übungen können sich die Teilnehmenden im Umgang mit dem Computer vertraut machen. Ziel des Kurses ist die Vermittlung systematischen, allgemeinen Grundwissens und Beherrschung typischer Arbeitsabläufe am Computer. Inhalte sind: Bedienung des PC mit Maus und Tastatur, Aufbau und Funktion von Windows, Texterfassung und einfache Gestaltung, Einfügen von Bildern in Texte (Word), Einführung in den Umgang mit (Digital-) Fotos am PC (Übertragen, einfache Korrekturen), Drucken, Speichern, Öffnen, Verwalten von Texten, Bildern usw., Grundwissen Internet und E-Mail.

Termine: ab Mo., 9.1., 13.30-16.30 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 7 Termine (Kursnr. 2119ROF50 / 158 €)

Bitcoin und andere Kryptowährungen – eine Einführung

Können Bitcoin, Ethereum und andere Kryptowährungen das Finanzsystem umkrempeln oder sind sie nur ein weiteres Spekulationsobjekt? Im Vortrag mit anschließender Diskussion wird der Frage nachgegangen, in welcher Weise Bitcoin und anderes digitales Geld, die Bankenlandschaft verändern werden. Es wird auch auf die Technik dahinter geblickt- die Blockchain. Sie beeinflusst die weltweiten Handels- und Vertragsbeziehungen in ganz neuer Weise. Und wie funktioniert Bitcoin überhaupt? Der Vortrag erklärt die komplexe Gemengelage von Wirtschaft, Informatik und Kryptografie. Es wird auch gezeigt, wie man ein Konto anlegt und Geld hin- und her transferiert. Es handelt sich um eine reine Informationsveranstaltung, es findet keine Beratung statt.

Termin: Mi., 25.1., 18-20.15 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 3200ROF21 / 9 €)

Einblicke in die Vielfalt der Arabischen Welt

Die arabische Welt ist groß und vielfältig. Im Kurs erhalten die Teilnehmenden Einblicke in die Kulturen, Traditionen, Religionen und das Alltagsleben im arabischen Raum. Im Fokus stehen dabei das Land Marokko, der Islam mit seinen verschiedenen Herausforderungen sowie die Sprache. Über 700 Millionen Menschen sprechen Arabisch als Mutter- oder Zweitsprache – auch hierzulande. Die Teilnehmenden lernen neben vielen Informationen über die arabische Welt auch die Schrift, die Buchstaben und erste einfache Sätze etwa zur Begrüßung und zum Abschied.

Termine: ab Di., 17.1., 9.30-11 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 8 Termine (Kursnr. 3410ROF09 / 57 €)

Italienisch für Anfänger/-innen – A1 Stufe 1

In diesem Intensivkurs können sich die Teilnehmenden den Lernstoff eines Standardkurses aneignen. Gearbeitet wird mit dem Lehr- und Arbeitsbuch NUOVO ESPRESSO 1 – A1 (Lektionen 1-4).

Termine: ab Sa., 28.1., 10-15 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 4 Termine (Kursnr. 5611ROF40 / 144 €)

Einstieg ins Hatha-Yoga: Workshop für Yoga-Neulinge

Yoga ist eine Einladung, mit sanften Körper-, Atem- und Entspannungsübungen die körperliche und die seelische Verfassung zu erhalten bzw. zu verbessern. Mit Hilfe von achtsam ausgeführten Bewegungen und Körperhaltungen wird die Muskulatur gekräftigt, die Beweglichkeit gefördert sowie das Körperbewusstsein geschult. Meditationsübungen stärken die Konzentrationsfähigkeit und führen zu mehr Ruhe und Gelassenheit, sodass auch Stresssituationen besser bewältigt werden können. Dieser Workshop ist für Menschen mit erster Yoga-Erfahrung und für Yoga-Neulinge geeignet. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, großes Handtuch zum Bedecken der Matte, Decke, warme Socken.

Termin: Sa., 28.1., 10-13 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 8180ROF50 / 25 €)

Fit durch den Winter

Ein Fitnessprogramm, das den ganzen Körper in Form hält! Nach einem Aufwärmteil folgen gezielte Kräftigungs- und Koordinationsübungen für den Oberkörper, den Bauch, den Po und die Beine. Unterstützen können dabei Zusatzgeräte wie z.B. Hanteln. Den Abschluss bilden gezielte Dehnübungen und ein Entspannungsteil. Bitte mitbringen: Sportkleidung, Hallenturn-/Gymnastikschuhe, großes Handtuch zum Bedecken der Matte, etwas zu trinken.

Termine: ab Fr., 13.1., 18.15-19.15 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 7 Termine (Kursnr. 8221ROF21 / 64 €)

Zumba Gold®

Zumba Gold® ist die einfachste und leichteste Form von Zumba und richtet sich an Trainingseinsteiger/-innen, länger Junggebliebene und Menschen mit Einschränkungen, die ihre Koordination und Kondition langsam und gezielt aufbauen oder einfach mit Spaß fit bleiben möchten. Bitte mitbringen: Sportkleidung, Sportschuhe, ein Handtuch und etwas zu trinken.

Termine: ab Mi., 25.1., 9.30-10.30 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 6 Termine (Kursnr. 8253ROF21 / 51 €)

Gemüsenudeln – Low Carb für Pasta-Fans

Die beliebte Pasta aus Hartweizengrieß bekommt bunte Konkurrenz! Klarer Vorteil der Gemüsenudeln ist ihr geringer Anteil an Kohlenhydraten, sie enthalten kein Gluten und weniger Kalorien. Mit einem Spiralschneider werden z. B. Zucchini, Möhren, Rote Beete oder Süßkartoffeln in die bewährte Form geschnitten. Der Kreativität sind mit den Low-Carb-Nudeln keine Grenzen gesetzt – ob typisch italienisch, asiatisch oder vegan! Bitte mitbringen: Getränke nach Bedarf, auch Gefäße für evtl. übriggebliebene Köstlichkeiten sind empfehlenswert.

Termin: Di., 17.1., 17.45-21.30 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183 (Kursnr. 8508ROF10 / 46 €)

Das Team der VHS Ost informiert und berät telefonisch unter der Rufnummer 040 / 428 853-0 oder per E-Mail unter ost@vhs-hamburg.de. Alle genannten Kurse sowie viele weitere sind auch im Internet zu finden unter www.vhs-hamburg.de.