Archiv für den Monat: August 2022

Gartenwissen im Botanischen Sondergarten Wandsbek

Im Botanischen Sondergarten finden wieder Gartenwissen-Vorträge, Führungen und Ausstellungen statt. Eine telefonische Anmeldung unter 040/693 97 34 oder per E-Mail unter sondergarten@wandsbek.hamburg.de ist erforderlich. Für Fragen steht der Leiter des Botanischen Sondergartens, Herr Helge Masch, unter oben genannter Telefonnummer zur Verfügung. Weitere Informationen und Fotos zu allen Angeboten finden Interessierte unter:

www.hamburg.de/wandsbek/veranstaltungen-im-sondergarten/

Zurzeit werden Gartenwissen-Angebote als Präsenzveranstaltungen sowie als Onlineveranstaltungen angeboten.

Gartenwissen @hortus

Ist ein Präsenzangebot im Botanischen Sondergarten. Es gelten die am Tag der Führung für Hamburg gültigen Corona-Schutzmaßnahmen. Teilnehmende werden gebeten, einen Mund-Nasen-Schutz bereitzuhalten.

Montag, 29. August 2022 – 18:00 bis 20:00 Uhr

Gartenwissen @hortus – Blüten – Das Liebesleben der Pflanzen – mit Helge Masch

Ohne Blüten und die daraus entstehenden Früchte sind eine Vermehrung und Arterhaltung der Pflanzen nicht möglich. Bei dieser Gartenwissen-Führung lernen die Teilnehmenden den Blütenaufbau sowie unterschiedliche Blüten- und Fruchtformen kennen. Darüber hinaus werden unterschiedliche Bestäubungsstrategien vorgestellt. Und es wird die Frage beantwortet, wie die schädliche Inzucht im Pflanzenreich vermieden wird.

Interessierte melden sich bitte per Telefon: 040/693 97 34, per E-Mail:

sondergarten@wandsbek.hamburg.de oder über das Online-Formularhttps://www.hamburg.de/wandsbek/anmeldung-gartenwissen an. Kosten: 2 Euro – Kinder frei

„Vielfältig & bunt“ – neue Ausstellung im Duvenstedter BrookHus

Vom 3. September bis 9. Oktober 2022 zeigt der NABU im Duvenstedter BrookHus eine Ausstellung von Künstlerin Sabine Kunte-Fischer. Vernissage am 04.09., 12 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Fans der Acrylmalerei können sich auf eine farbenfrohe Ausstellung im Duvenstedter BrookHus freuen. Der Malerin Sabine Kunte-Fischer zeigt dort ab dem 3. September unter dem Titel „Vielfältig & bunt“ ausgewählte Werke. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung wird am Sonntag, 04.09.2022 um 12 Uhr mit einer Vernissage eröffnet. Hierfür bittet der NABU unbedingt um Voranmeldung unter www.NABU-Hamburg.de/anmeldung.

Bereits zum zweiten Mal gibt es eine Ausstellung von Sabine Kunte-Fischer im Duvenstedter BrookHus zu sehen. Sabine Kunte-Fischer malt, weil es ihr Spaß macht und das schon seit frühester Jugend. Sie versteht das Malen als Zeitraum der Arbeit mit der Freude etwas Bleibendes geschaffen zu haben.

Es gibt keinen bestimmten Stil, sondern nur Bilder und Motive, die gefallen. Oft geht dem gemalten Bild eine Fotografie voraus. Umgesetzt wird in Acryl, denn die Acrylmalerei bietet viele Möglichkeiten der Gestaltung. Es ist eine Technik wo mehrere Schichten auf das Bild aufgetragen werden können. Diese unterschiedlichen Schichten und auch die Arbeit mit echten Naturmaterialien (Blätter, Äste oder Sand), lassen eine Struktur entstehen, die das Bild lebendiger machen. Es gibt somit keine Fehler, sondern nur Wandlungen zu einem zufriedenstellenden Ergebnis. Mal geht es schnell mal leicht von der Hand, mal wird ausprobiert, verworfen und wieder neu ausprobiert.

Neben der beruflichen Laufbahn bildet sich Sabine Kunte-Fischer stetig im Bereich der Malerei weiter. Zusätzliche Unterstützung gibt es durch das regelmäßige Besuchen von Kursen im freien Malen.

Die Ausstellung „Vielfältig & bunt“ ist vom 3. September bis zum 9. Oktober 2022 im BrookHus im Duvenstedter Triftweg 140 zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di-Fr 13:30-17 Uhr, Sa, So und Feiertag 11-17 Uhr.

Für eine Teilnahme an der Vernissage am 04.09. ist eine Anmeldung unter www.NABU-Hamburg.de/anmeldung erforderlich. (Bild: Sabine Kunte-Fischer)

Urschall & Klangstrom

Gongkonzert mit Peter Heeren am 15. Oktober 2022 um 16:00 Uhr in der St. Michaelskapelle, Farmsener Landstraße 73, 22539 Hamburg

Die Klänge wie aus einer anderen Welt – überirdisch und dennoch so berührend. Die Klänge eines Gongs sind anders. Sie erfüllen nicht nur den Raum, in dem der Gong gespielt wird. Sie erfüllen die Menschen, die ihnen lauschen, denn Gongvibrationen im Besonderen lassen uns den Klang nicht nur hören, sondern auch taktil wahrnehmen.

Die Lust an der Gongmusik schafft ständig neue Aspekte zum Phänomen Klang. Der englische Begriff „Sound“ wird dem besonders gerecht. Er steht für Ton, Klangfarbe, qualitativ hochwertigen und charakteristischen Klang, Schall, genauso wie für Meeresenge (Sund), Geräusch, Gesundheit oder solide, tadellos, intakt und vieles andere mehr. Klang ist vor allem aber selbst ein räumliches Ereignis, das über Bewegung im Hörfeld durch Veränderung der Tonhöhen und über zeitliche Abfolgen wahrgenommen wird. Klang gestaltet sich über die Klangfarbe wie ein skulpturales Material – es ist formbar.

Peter Heeren hat Kirchenmusik und Komposition in Lübeck und Hamburg studiert, Konzertreife erlangt und ist mehrfacher Preisträger für sein Orgelspiel und seine Kompositionen. Zahlreiche Aufführungen seiner Werke durch renommierte Musiker im In- und Ausland, darunter das Ballett Der Kredit (Uraufführung mit Improvisationen von Giora Feidman), Brief an Schönberg (Uraufführung durch Mitglieder des Bayerischen Sinfonieorchesters) Abschiedssinfonie für Violine und Orchester, Gebrauch des Lebens für Solisten, Chor und Orchester, Triptychon für Bariton Chor, Orgel und Elektronik, Von Liebeskunst (Text: Helmut Heißenbüttel)

Seit 2000 beschäftigt er sich mit Gongs und ihren Klangwirkungen. Kürzlich wurde in Wuppertal seine kosmische Sinfonie für 10 Gongs im Rahmen des Beuys-Performancefestivals Ich trete aus der Kunst aus uraufgeführt. Er ist Kantor der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Marne und lebt in Itzehoe.

Peter Heeren besitzt Gongs von der Firma Paiste, Rolf Nitsch, Olli Hess und von Broder Oetken. Von Gongbauer Martin Bläse erklingt ein Gong aus Titan und Bronze.

Eintritt frei, Spende willkommen

Veranstalter: Gesellschaft für Diakonie in Hamburg Volksdorf gGmbH

Ausstellung im Rahmen des 50. Jubiläums des Gymnasiums Marienthal

Das Gymnasium Marienthal feiert sein 50. Jubiläum. Zu diesem Anlass findet bis zum 23. September eine Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek statt.

Unter dem Schulmotto „Mit Freude selbstständig werden“ führt das Gymnasium Marienthal seit 1972 zum Abitur. Über 900 Schülerinnen und Schüler lernen aktuell an der Schule zusammen mit ca. 80 Lehrerinnen und Lehrern. 20 weitere pädagogische und nichtpädagogische Mitarbeitende arbeiten in den außerunterrichtlichen Angeboten.

Das Gymnasium ist eine bunte Schule mit vielen Nationalitäten, die gemeinsam im teilgebundenen Ganztagsbetrieb arbeiten. Das pädagogische Engagement, die große Vielfalt an kulturellen Veranstaltungen und das lebendige Miteinander gehören genauso zur DNA dieses Gymnasiums wie das Leistungsprinzip in den akademischen Fächern und die Energie, die das Kollegium seit vielen Jahren in die Unterrichtsentwicklung investiert.

Die Ausstellung zeigt Impressionen aus den vergangenen 50 Jahren Schulgeschichte, die gleichzeitig auch Zeitgeschichte Wandsbeks ist. Ausgestellt werden Fotografien aus dem Schulleben, aber auch zur Zeitgeschichte.

Im Zeitraum vom 29. August bis 23. September 2022 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.

Die Ausstellung wird ebenfalls in digitaler Form unter www.hamburg.de/wandsbek ausgestellt. Bild: ©2022 Stefan Mohr, Titel „Das Gymnasium Marienthal von 1972 bis 2022 

Das Bezirksamt Wandsbek stellt seine Ausstellungsfläche kostenlos Wandsbeker Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Bei Interesse an der Durchführung einer Ausstellung im Bezirksamt können Künstlerinnen und Künstler (auch Schulklassen) sich bei der Pressestelle Wandsbek melden, per E-Mail an pressestelle@wandsbek.hamburg.de oder per Telefon unter der Nummer 040 428 81 – 2684.

Wandsbeks Bäume brauchen ein ökologisches Bewässerungskonzept

Am 17. August 2022 hat das Bezirksamt Wandsbek eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der vor unvorhersehbaren Astabbrüchen in Grünanlagen, an Spielplätze und in Forstgebieten gewarnt wird. Dies resultiere daraus, dass die Bäume insbesondere durch die trockenen letzten Jahre und dem niederschlagsarmen Frühjahr und Sommer 2022 geschädigt und gestresst seien. So reagieren einige Baumarten auf einen akuten, länger wirkenden Wassermangel mit dem Abwurf grüner Äste. Auch die häufigeren Niederschläge in diesem Jahr hätten dieses Problem nicht beheben können. 

Dazu Christin Christ, CDU-Abgeordnete der Bezirksversammlung Wandsbek: „Es ist bedauerlich, dass wir erneut vor dem gleichen Problem stehen, obwohl wir uns im letzten Jahr intensiv mit dem Trockenstress von Bäumen und deren Bewässerung befasst haben. Die CDU hatte einen Antrag (Drucksache 21-3211) eingebracht, der darauf abzielt, ein flächendeckendes Bewässerungskonzept für Wandsbeks Bäume zu entwickeln und umzusetzen. In ihrer unzureichenden Stellungnahme verwies die Umweltbehörde jedoch auf die Zuständigkeit des Bezirks. Dass dieser ohnehin mit zu wenig finanziellen und damit auch personellen Ressourcen ausgestattet ist, ist bekannt. Es kann nicht sein, dass gegen solch vorhersehbare Probleme nichts unternommen wird! Wir fordern daher, dass die Mittel für eine ausreichende Bewässerung zur Verfügung gestellt werden, um damit sowohl Bäume als auch Menschen zu schützen.“ 

Erneute Warnung vor unvorhersehbaren Astabbrüchen in Grünanlagen, an Spielplätzen und im Forst

Die Bäume im Bezirk Wandsbek leiden noch immer unter den Nachwirkungen der Wetterverhältnisse der letzten Jahre. Insbesondere durch die trockenen letzten Jahre und dem niederschlagsarmen Frühjahr und Sommer 2022 sind die Bäume geschädigt und gestresst. Aus diesem Grund kam es in diesem Jahr bereits zu mehreren unverhofften Astabbrüchen in Grünanlagen, an Spielplätze und in Forstgebieten.

Auf einen akuten, länger wirkenden Wassermangel reagieren einige Baumarten durch den Abwurf grüner Äste. Auch die häufigeren Niederschläge in diesem Jahr konnten dieses Problem nicht beheben.

Grundsätzlich können alle Baumarten davon betroffen sein. Insbesondere Eichen neigen zu verstärkten Grünastabbrüchen. Im vergangenen Jahr sind Astabbrüche auch bei Buchen und anderen Baumarten beobachtet worden. Von außen sind die gefährdenden Äste nicht zu erkennen. Die Blätter sind grün und scheinbar weiterhin ausreichend mit Wasser versorgt, aber der Wasserhaushalt des Baumes ist gestört.

Bürgerinnen und Bürger werden darum gebeten, beim Aufenthalt in Grünanlagen mit altem Baumbestand, insbesondere an Wegen, Liegewiesen und Spielplätzen, im Wald und an den Waldrändern besonders achtsam zu sein. Es wird außerdem darum gebeten, längere Aufenthalte vor allem unter Eichen, Buchen und Kastanien zu vermeiden und bei Stürmen und stärkeren Winden den Wald und die baumbestandenen Grünanlagen nicht zu betreten.

Für den Waldbereich gilt in diesem Zusammenhang der erneute Hinweis, dass das Betreten des Waldes auf eigene Gefahr erfolgt.

Bei Notfällen sollten Bürgerinnen und Bürger bitte unverzüglich die örtliche Feuerwehr unter der Telefonnummer 112 verständigen.

Vorübergehende Schließung des Kundenzentrums Rahlstedt vom 22. bis 26. August 2022

In der Zeit vom 22. bis 26. August 2022 bleibt das Kundenzentrum Rahlstedt, Rahlstedter Str. 151-157, 22143 Hamburg, wegen einer Baumaßnahme geschlossen. In dieser Woche finden keine Sprechstunden vor Ort statt. Die Ausgabe von Ausweisdokumenten wird weiterhin möglich sein. Der Zugang erfolgt je nach Baufortschritt über den Notausgang oder über den Flur und ist vor Ort ausgeschildert

Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, auf andere Sprechtage auszuweichen.

Im dringenden Fällen wenden sich Bürgerinnen und Bürger bitte an das Kundenzentrum Wandsbek-Kern, Schloßstraße 60, 22041 Hamburg, oder den Telefonischen HamburgService unter der Nummer 115.

Ab dem 29. August 2022 ist das Kundenzentrum Rahlstedt wieder wie gewohnt geöffnet.

Bettina Tietjen: „Früher war ich auch mal jung“

ImPuls-LESUNG Samstag, 17. September 2022 um 20 Uhr.

Als Bettina Tietjen im Keller ihre alten Tagebücher wiederfindet, beginnt für sie eine aufwühlende Zeitreise. Sie begegnet ihrem 14-jährigen Ich wieder, das sich leidenschaftlich politisch positioniert, taucht ein in die ersten, manchmal auch nur heiß ersehnten Liebschaften, die Jahre der Abnabelung vom streng gläubigen Elternhaus und die große Suche nach dem Lebensglück. Konfrontiert mit den Träumen, den Idealen und Ängsten ihres jüngeren Ichs, begibt sich die heute einundsechzigjährige Moderatorin, Autorin und Talkmasterin auf eine höchst unterhaltsame, aber auch nachdenkliche Selbsterkundung und stellt fest: auch wenn wir Jahrzehnte später ganz anders auf das Leben blicken, können wir einiges von unserem jüngeren Ich lernen! Foto: Sebastian Fuchs

Gartenwissen im Botanischen Sonderga

Im Botanischen Sondergarten finden wieder Gartenwissen-Vorträge, Führungen und Ausstellungen statt. Eine telefonische Anmeldung unter 040/ 693 97 34 oder per E-Mail unter sondergarten@wandsbek.hamburg.de ist erforderlich. Für Fragen steht der Leiter des Botanischen Sondergartens, Herr Helge Masch, unter oben genannter Telefonnummer zur Verfügung. Weitere Informationen und Fotos zu allen Angeboten finden Sie unter: www.hamburg.de/wandsbek/veranstaltungen-im-sondergarten/

Zurzeit bieten wir Gartenwissen-Angebote als Präsenz-Veranstaltungen sowie als Online-Angebote an.

Gartenwissen @hortus

Ist ein Präsenzangebot im Botanischen Sondergarten. Es gelten die am Tag der Führung für Hamburg gültigen Corona-Schutzmaßnahmen. Teilnehmende werden gebeten, einen Mund-Nasen-Schutz bereitzuhalten.

Montag, 22. August 2022 – 18 bis 20 Uhr

Gartenwissen @hortus – Bäume erkennen im Sommer – mit Helge Masch

Bäume trifft man überall: An Straßen, in Gärten und Parks und natürlich im Wald. Aber wer erkennt heute noch die Unterschiede der einzelnen Baumarten? Wer kennt die Namen der Straßenbäume vor der eigenen Haustür?

Diese Führung wendet sich an Personen, die Gehölz-Kenntnisse erwerben oder auffrischen möchten. Vorgestellt werden die Namen sowie einfache Erkennungs- und Unterscheidungsmerkmale der wichtigsten Bäume. Geschichtliche Informationen ergänzen den botanischen Teil während der Führung.

Interessierte melden sich bitte per Telefon: 040/693 97 34, per E-Mail: sondergarten@wandsbek.hamburg.de oder über das Online-Formular https://www.hamburg.de/wandsbek/anmeldung-gartenwissen an.
Kosten: 2 Euro – Kinder frei


Freitag, 26. August 2022 – 17 bis 20 Uhr

Gartenwissen @hortus – Einführung in die Makrofotografie – mit Helge Masch

Den Pflanzen ganz nah! Die Veranstaltung zeigt auf, welche Möglichkeiten der eigene Fotoapparat und das Zubehör bieten und wie das Stativ zum Einsatz kommt. Auch die Planung des Fotos sowie das Arbeiten mit dem schmalen Grat der Schärfe auf dem Makrofoto und die Chance der Unschärfe werden besprochen.

Nach einer theoretischen Einweisung und ersten Übungen mit der Kamera, wird im Park die Theorie in die Praxis umgesetzt. Es kann ausprobiert und gefragt werden. Dabei werden unterschiedliche Aufgaben gestellt, die vom Foto mit Stativ bis zum „schnellen Schuss“ aus der Hand reichen.

Zum Referenten:

Helge Masch ist kein Profifotograf, sondern Gärtner. Seine Leidenschaft ist jedoch das Fotografieren. Seit seinem 16. Lebensjahr begleitet ihn seine Spiegelreflexkamera. In diesem Kurs wird Helge Masch von seinen praktischen Erfahrungen berichten und ohne komplizierte Erklärungen für die Makrofotografie begeistern. Sein Tipp: Verzweiflung ist nicht notwendig. Wenn das Ergebnis EIN perfektes Foto ist, wurde viel erreicht. Es handelt sich um einen Fotokurs für Anfänger!

Bitte mitbringen:

Ein Stativ, eine Spiegelreflexkamera mit Makroobjektiv oder Nahlinse (alternativ auch eine Bridgekamera) sowie ein voller Reserve-Akku sind mitzubringen!

Interessierte werden gebeten, sich mit der Kamera und den Einstellungen außerhalb der Automatikprogramme vertraut zu machen und ggf. die Bedienungsanleitung der Kamera mitzubringen.

Bei Regenwetter wird dieses Angebot verschoben. Anmeldung erforderlich!

Eigenbeteiligung 10 Euro pro Person (Ermäßigung für Personen unter 18 Jahren 50%)

Umweltbehörde zur aktuellen Gewässersituation: Verschlechterung aufgrund der Wetterlage möglich

Aufgrund der hohen Temperaturen und der fehlenden Niederschläge sind die Wasserstände insbesondere in vielen kleineren Fließgewässern und auch stehenden Gewässern auf niedrigem Niveau. Das Auftreten von massiven Blaualgenblüten ist gerade im Bereich stehender oder langsam fließender Gewässer sehr wahrscheinlich bzw. wird bereits beobachtet.

Die aufgeheizten Wassertemperaturen können in Verbindung mit zu hohen Nährstoffgehalten und der Niedrigwassersituation auch in den kleineren Hamburger Stadtgewässern wie z. B. Tarpenbek, Wandse und Schleemer Bach zu einer angespannten Sauerstoffsituationen führen. Kommt es dann  zu heftigen lokalen Niederschlagseinträgen in die Gewässer, führt der biologische Abbau des durch den heftigen Niederschlag zusätzlich eingetragenen organischen Materials (u. a. Pollen, Staub, Erde oder auch Schadstoffe von den Straßenoberflächen) zu einer weiteren Sauerstoffzehrung. Fischsterben sind dann auch in diesen Gewässern möglich.

In Unter diesen Umständen bittet die Umweltbehörde, die Hamburgerinnen und Hamburger, folgendes zu beachten:

  • Das Baden in Gewässern, in denen Blaualgen beobachtet werden („grüner Teppich“) sollte aus gesundheitlichen Gründen unterlassen werden; insbesondere Kinder und Hunde sollten von Blaualgenansammlungen – auch im Uferbereich – ferngehalten werden.
  • Das auf Grund von Blaualgen angeordnete Badeverbot an ausgewiesenen Badegewässern (derzeit am Öjendorfer See) ist unbedingt zu befolgen (aktuelle Infos unter: www.hamburg.de/badegewaesser).
  • In Badegewässern  können bei Temperaturen ab 20 Grad auch Zerkarien, die einen juckenden, aber in der Regel ungefährlichen Ausschlag verursachen, auftreten.
  • Die im Rahmen des Gemeingebrauchs erlaubnisfreie, aber begrenzte Entnahme von Wasser aus den kleineren Oberflächengewässern sollte eingestellt werden, um die ohnehin geringen Wassermengen nicht weiter zu reduzieren.
  • Beim Auftreten von Fischsterben ist die Rufnummer 42840 23 00 zu informieren; von dort wird dann das Abfischen der Kadaver veranlasst.
  • Keine Wasservögel füttern: Wenn Sie sich auch für die Verbesserung der hamburgischen Gewässer einsetzen wollen, verzichten Sie auf das Füttern von Wasservögeln, da zum einen die Tiere kein Brot vertragen und zum anderen die Gewässer durch das übermäßige Nährstoffangebot stark belastet werden.

Bei länger andauernden hohen Temperaturen und fehlenden Niederschlägen gibt es derzeit keine wirkungsvollen Maßnahmen, um die niedrigen Wasserstände, das Austrocknen einiger Gewässer sowie ein Fischsterben zu verhindern. Insbesondere kleine, stehende oder nur gering fließende Gewässer sind gefährdet. Das „Verrieseln“ von Frischwasser ist nicht sinnvoll, da es nur einen lokal und zeitlich eng begrenzten Effekt hat und nicht dauerhaft möglich ist. Durch die seit mehreren Jahren durchgeführte Umsetzung zahlreicher Maßnahmen zur ökologischen Verbesserung der hamburgischen Gewässer durch die Umweltbehörde gemeinsam mit den Wasserbehörden der Bezirksämter soll der Zustand der Gewässer so verbessert werden, dass sie auch Extremsituationen besser überstehen können.

Mögliche Maßnahmen an kleineren Gewässern um u. a. einem Sauerstoffmangel vorzubeugen sind z. B.:

  • Die dezentrale Niederschlagswasserbewirtschaftung zum Erhalt bzw. Verbesserung des naturnahen Wasserhaushalts
  • Gewässerrenaturierungen
  • Verbesserung der Gewässerstruktur
  • Gewässerrandstreifen
  • Niederschlagswasserbehandlung vor Einleitung in ein Gewässer

Auch wenn schon eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt wurde, benötigt die Umsetzung aller Maßnahmen einen längeren Zeitraum. Die positiven Auswirkungen von Maßnahmen auf die Gewässer setzen zudem zeitverzögert ein.