Archiv für den Monat: August 2021

Willkommen zum Hamburger Tag der Familien am 28. August 2021

Weit über 200 Vereine, Einrichtungen und Institutionen in mehr als 70 Hamburger Stadtteilen öffnen am Sonnabend, 28. August 2021 ihre Türen für Familien. Im Fokus stehen alle Themen, die den Familienalltag betreffen: Beratung und Unterstützung, Bildung und Betreuung, Spiel und Sport, Kunst und Kultur. Präsentiert werden die Angebote neben einigen stadtweiten Anbietern dort, wo die Familien zu Hause sind, in den Quartieren und Nachbarschaften.

Die Angebote sind so vielfältig wie das Familienleben selbst und reichen von offenen Türen vieler Einrichtungen über zahlreiche Mitmachaktionen für Kinder bis zum 100. Einsatz des Corona-Infomobils im Rahmen des Kulturfests am Bürgerhaus Bornheide: Dabei sind kleinere und größere Programmpunkte, selbstverständlich alle kostenlos und Corona-konform ausgestaltet. Vielerorts haben sich verschiedene Aktionspartner zusammengetan, um gemeinsam ein breites Angebot aufzustellen. Das gesamte Programm findet man auf www.hamburg.de/familientag.

Auch das mobile Impfen kommt am Tag der Familien nicht zu kurz: in verschiedenen Stadtteilen gibt es entsprechende Angebote.

Senatorin Dr. Melanie Leonhard: „Am 28. August wollen wir mit dem Hamburger Tag der Familien zeigen, dass es in den Stadtteilen und Quartieren viele Anlaufstellen und Angebote gibt. In der Corona-Pandemie sind Familien besonders herausgefordert. Für Kinder ist es eine überaus lange Zeit in ihrer Entwicklung, die von Einschränkungen und begrenzten Entfaltungsmöglichkeiten geprägt ist. Umso wichtiger ist, dass es ein breites Angebot für Familien von staatlichen und freien Trägern gibt, sowohl in der Beratung und Unterstützung als auch in Bildung und Freizeit. Mit den vielfältigen, professionellen und engagierten Angeboten stehen sie den Familien zur Seite.“

Der Tag der Familien bietet zudem die Chance, bei vertrauten Institutionen endlich mal wieder persönlich vorbeizuschauen. Das neue dezentrale Konzept löst den bis 2019 in der Hamburger Handelskammer veranstalteten Hamburger Familientag ab und wurde insbesondere in Kooperation mit den Bezirksämtern gemeinsam entwickelt. Familien können hiermit in ihrem Stadtteil genau zu der Einrichtung gehen, die sie interessiert. Sie bekommen alle Informationen, die sie brauchen, direkt vor Ort und vom direkten Ansprechpartner.

Nicht nur am Tag der Familien, sondern das ganze Jahr über gibt es Infos, Tipps & Hilfen für Hamburgs Familien und werdende Eltern direkt auf Instagram unter www.instagram.com/sozialbehoerde. Mit dem Kanal „ElternAhoi“ macht die Familien- und Sozialbehörde ein Angebot, in dem Informationen direkt für Eltern und Familien aufbereitet werden.

 

Das Papperlapp der Tiere

Tiere sprechen. Sie schnattern, maunzen, brummen, kratzen, scharren, krächzen, brüllen – mal mehr, mal weniger verständlich. Vielleicht können sie auch sprechen oder sogar singen und sich dadurch verstehen?
Mit Spaß, Quatsch und Wissenswertem machen sich der Schauspieler Peter Markhoff und der Bühnenmusiker Uwe Schade daran, den Tiersprachen tiefer auf den Grund zu gehen.
Lässt sich ihre Sprache über die Musik verstehen? Finden wir ihre Sprache in bekannten Tierliedern wieder? Das Erforschen wir und finden dabei Simples und Erstaunliches heraus…
Termin: Freitag, 27. August 2021 // 16:30 Uhr // Kulturschloss Wandsbek// Eintritt frei

Interessierte melden sich bitte vorab unter folgender Mailadresse an: ticket@kulturschloss-wandsbek.de
Einlass nur mit negativem Corona-Test einer offiziellen Teststelle bzw. einem Genesungs- oder doppeltem Impfnachweis möglich.

Badespaß im eigenen Garten

Egal ob für den Urlaub daheim, für die kurze Abkühlung nach Feierabend oder als Alternative zu Freibädern: Ein eigener Pool ist bei Gartenbesitzern gerade schwer im Trend. Doch dürfen Hauseigentümer oder Mieter einfach so drauflos bauen? Michaela Rassat, Juristin der ERGO Rechtsschutz Leistungs-GmbH, erklärt, welche rechtlichen Regelungen gelten. Außerdem weiß sie, was bei der Entsorgung des alten Poolwassers nach dem Sommer zu beachten ist.
Welche Genehmigungen sind erforderlich?
Wer ohne großen Aufwand einen Pool in seinem Garten aufstellen möchte, sollte sich für ein mobiles Modell entscheiden: Diese Swimmingpools lassen sich schnell aufstellen, unbefüllt problemlos verschieben und das Bauamt muss nicht involviert sein. Etwas komplizierter sind fest eingebaute und in den Erdboden eingelassene Pools. Sind sie aber kleiner als 100 Kubikmeter – das entspricht einer Größe von circa 12 x 7 Metern und 1,50 Meter Wassertiefe, – ist in der Regel auch hier keine Baugenehmigung erforderlich. Aber: „Bei fest installierten Pools sind Gartenbesitzer in jedem Fall dazu verpflichtet, das örtliche Bauamt zu informieren“, so Michaela Rassat. Dafür müssen sie beim Amt eine sogenannte Baumeldung einreichen. Sie besteht meist aus einem Bauplan und Fotos. Das Bauamt stimmt dem Poolbau in der Regel innerhalb kurzer Zeit zu und weist gegebenenfalls auf einzuhaltende Abstände zu Grundstücksgrenzen oder die richtige Wasserentsorgung hin. „Die Genehmigung gilt in der Regel drei Jahre“, weiß Rassat. Steht der Pool, sollte der Gartenbesitzer das Bauamt ebenfalls darüber informieren. Das ist die sogenannte Baufertigmeldung. Ist ein fester Pool geplant, ist es sinnvoll, sich zuvor auch mit dem Bebauungsplan der Gemeinde zu beschäftigen. Dieser kann nämlich Vorgaben dazu machen, was im eigenen Garten erlaubt ist und was nicht. Auskünfte erteilt auch hier das Bauamt.
Was gilt im Mehrfamilienhaus?
Ob ein Mieter einen Pool in seinem Garten aufstellen darf, hängt davon ab, ob er den Garten zur alleinigen Nutzung angemietet hat und wie groß der Pool ist: Für ein aufblasbares Planschbecken ist keine Erlaubnis des Vermieters notwendig. Anders sieht es bei einem großen Aufstellpool aus. „Hier muss der Vermieter entscheiden, ob das Becken noch zum sogenannten vertragsgemäßen Gebrauch zählt“, erklärt die Rechtsexpertin. Steht die Grünfläche auch anderen Hausbewohnern zur Verfügung, darf niemand die Fläche einfach mit seinem Aufstellpool belegen. Die Nutzung des Gartens durch die anderen Mieter darf nicht beeinträchtigt werden. Die ERGO Juristin rät Mietern daher, zunächst den Mietvertrag und die Hausordnung zu lesen sowie das Gespräch mit dem Vermieter und den Nachbarn zu suchen, bevor sie einen Swimmingpool aufstellen. Einen fest installierten Pool zu bauen, ist ohne Zustimmung des Vermieters unzulässig und kann mit der Pflicht verbunden sein, ihn beim Auszug zurückzubauen.
Regeln in Eigentümergemeinschaften
In einer Eigentümergemeinschaft empfiehlt Rassat, zunächst die anderen Bewohner und Eigentümer zu kontaktieren. Auch eine Fläche, an der der Eigentümer einer Wohnung ein Sondernutzungsrecht hat, darf nicht beliebig genutzt und verändert werden. Denn unter Umständen können andere Eigentümer einen Pool als unzulässige, optisch nachteilige Veränderung der Wohnanlage empfinden und den Abbau fordern. Für einen fest eingebauten Pool kann eine Zustimmung der Eigentümerversammlung erforderlich sein. Ist das Wasserbecken aufgestellt, gelten der Eigentümer oder Mieter als Verkehrssicherungspflichtige. Daher müssen sie den Pool beispielsweise mit einem Zaun sichern, damit keine Gefahr für Kinder und Haustiere besteht. Ist dies nicht möglich, sollten sie das Becken nach dem Planschen mit einer Abdeckung verschließen.
Wohin mit dem Wasser?
Der Badetag ist zu Ende, die Sommersaison vorbei: Wohin dann mit dem Poolwasser? „Ist das Wasser frei von chemischen Zusätzen wie Chlor, kann der Poolbesitzer damit den Garten bewässern“, so Rassat. Sie empfiehlt, darauf zu achten, dass das Wasser nicht auf ein benachbartes Grundstück fließt. Zu viel Wasser auf einmal kann zudem Blumenbeete oder sogar die Grasnarbe beschädigen. Daher der Rat, entweder das Wasser langsam über mehrere Stunden oder Tage ablaufen zu lassen oder über einen an den Pool angeschlossenen Sprenger oder eine Düse den Garten zu wässern. Allerdings enthält das Wasser gerade größerer Pools chemische Zusätze, meistens Chlor, oder Mittel, um Algen zu bekämpfen. Es darf nicht ins Grundwasser gelangen und gehört daher in das Abwassersystem. Aber nicht in die Straßenkanalisation für Regenwasser, die ins nächste Gewässer fließt, sondern in den Hausanschluss etwa im Bad, der zu einer Kläranlage führt. Ausnahme: Der Chlorgehalt liegt unter dem Grenzwert von 0,05 mg/Liter und das Wasser ist frei von weiteren chemischen Substanzen. Für diese Messung benötigt der Poolbesitzer jedoch ein oft teures Messgerät. Das Abpumpen des verschmutzten Wassers in den nächst gelegenen Abfluss ist mit einer Pumpe oder einem Schlauch möglich. „Auch bei chemiefreiem Wasser sollten sich Poolbesitzer zuerst über die lokalen Regeln informieren: So kann es durchaus auch generell verboten sein, gebrauchtes Poolwasser versickern zu lassen“, weiß Michaela Rassat.

Kunstausstellung „Es grünt so grün …“

Die Kunstausstellung steht unter dem Motto „Es grünt so grün …“. Grün ist die dominierende Farbe in der Natur und kommt dort in vielerlei Schattierungen vor. Gleichzeitig ist sie als Farbe der Hoffnung bekannt. Auch in den Bildern der Künstlerin Susan Metzendorf hat diese Farbe eine zentrale Bedeutung. Entweder ruhig im Hintergrund oder leuchtend und grell im Fokus. Farbkontraste und -harmonien fängt sie auf Leinwänden mit Acrylfarben in unterschiedlichsten Bildkompositionen ein. In ihren Werken sind die Farben die primären Spannungsträger. Dies drückt die Künstlerin meist über elementare geometrische Formen aus, die in vielfältigen Beziehungen zueinander stehen. Die Farben und Farbkombinationen schaffen Bilder ganz unterschiedlicher Intensität.

Zur Person:

Frau Susan Metzendorf wurde 1966 in Berlin geboren, lebt und arbeitet heute in Hamburg-Wandsbek. Seit über 25 Jahren ist sie als Lehrerin tätig und unterrichtet mit Freude Mathematik. Die Mathematik lässt sie auf vielfältige Art und Weise in ihre Kunst einfließen.

Im Zeitraum vom 31. August bis 1. Oktober 2021 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 07:00 bis 19:00 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.

Die Ausstellung wird ebenfalls in digitaler Form unter www.susabo.de ausgestellt.

Das Bezirksamt Wandsbek stellt seine Ausstellungsfläche kostenlos Wandsbeker Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Bei Interesse an der Durchführung einer Ausstellung im Bezirksamt können Künstlerinnen und Künstler (auch Schulklassen) sich bei der Pressestelle Wandsbek melden, per E-Mail an pressestelle@wandsbek.hamburg.de oder per Telefon unter der Nummer 040 428 81 – 2880.

„Selbst der kleinste Vogel hat ein großes Leben – Tiere in unserer Nachbarschaft“

Der NABU Hamburg lädt kunstinteressierte Naturfreund*innen herzlich vom 4. September bis 10. Oktober 2021 zur neuen Ausstellung im Duvenstedter BrookHus ein. Die Ostereistedter Malerin Marion Wilk wird in dieser Zeit Originale und Leinwand-Reproduktionen ihrer Tierbilder präsentieren. Eine Vernissage zur Eröffnung kann leider nicht stattfinden.

Füchse, Rehe, Hasen, Störche oder Spatzen – es sind die Tiere auf dem Land und am Gartenzaun, die Marion Wilk faszinieren und mit denen sie sich in ihrer Malerei auseinandersetzt. Seitdem die Künstlerin vor acht Jahren von Hamburg in die Weser-Elbe-Region gezogen ist, standen ihr nicht nur viele Hoftiere Modell, die ambitionierte Ex-Städterin bannt ebenso auch kleine und größere heimische Wildtiere auf die Leinwand – getreu ihrem Motto: „Selbst der kleinste Vogel hat ein großes Leben!“

Dabei wird jedes Tiersujet zu einem aufwändigen Projekt, für das es die entsprechende Maltechnik und Farbpalette zu finden gilt; gleichzeitig kommen neben Acrylfarben auch Materialien wie Papier, Sand, Salz, Kaffee- oder Marmormehl zum Einsatz. Die Ausstellungen der „kuh.gallery“ stießen bereits auf großes Interesse, zumal die gebürtige Bremerin ganz bewusst auch preiswertere Leinwand-Reproduktionen anbietet: Schließlich möchte sie mit ihren Bildern für Freude im Alltag sorgen. Allerdings verbindet die engagierte Künstlerin mit ihren bunten Tieren viel mehr als nur ansprechende Bildmotive – sie möchte mit ihrer Malerei auch zum Nachdenken anregen:

„Mittlerweile erleben wir ja hautnah, wie schlecht es um unsere Tierwelt bestellt ist. In unseren Gärten wird es erschreckend still, Insekten und Vögel sterben oder kämpfen ums Überleben, und viele weitere Wildtiere sind in ihrer Existenz bedroht. Tatsächlich haben sie als Mitgeschöpfe aber ein unbedingtes Anrecht auf Respekt und bessere Lebensbedingungen. Insofern ist es höchste Zeit, dass wir unsere Sichtweise verändern und einen sensibleren und fürsorglicheren Umgang mit all diesen Lebewesen finden. Und der erste Schritt dazu ist vielleicht der, ihnen mit Aufmerksamkeit, Interesse und Sympathie begegnen!“ Abb. „kuh.gallery/Marion Wilk“

Zur Website der Künstlerin: www.kuh.gallery

Die Ausstellung findet vom 4.9.-10.10. im Duvenstedter BrookHus statt und kann während der Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag 13:30-17 Uhr sowie Samstag, Sonntag und Feiertage von 11-17 Uhr) besichtigt werden. Corona-bedingt wird zur Eröffnung keine Vernissage stattfinden.

Aktuelle Corona-Regeln im BrookHus: Gemäß der behördlichen Auflagen dürfen Personen mit akuten Atemwegserkrankungen das BrookHus nicht betreten. Alle Besucher*innen müssen ihre Kontaktdaten über die Luca-App (oder schriftlich) hinterlegen. Das Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung ist in allen Räumlichkeiten Pflicht. Die Anzahl der Besucher*innen wird begrenzt. Ein Einbahnstraßenpfad gewährleistet, dass die Sicherheitsabstände von mindestens 1,5 Meter eingehalten werden können. Desinfektionsspender sind in ausreichender Menge vorhanden. Eine Testpflicht besteht derzeit nicht. Alle Informationen: www.NABU-Hamburg.de/brookhus

Im Botanischen Sondergarten finden wieder Gartenwissen-Vorträge, Führungen und Ausstellungen statt. Eine Anmeldung unter der Telefonnummer 040 / 693 97 34 oder per E-Mail unter sondergarten@wandsbek.hamburg.de ist erforderlich. Für Fragen steht der Leiter des Botanischen Sondergartens, Herr Helge Masch, unter der oben genannten Telefonnummer zur Verfügung. Weitere Informationen und Fotos zu allen Angeboten sind online verfügbar unter: www.hamburg.de/wandsbek/veranstaltungen-im-sondergarten/.

Zurzeit werden Gartenwissen-Angebote als Präsenz-Veranstaltungen sowie als Online-Angebote angeboten.

Gartenbummel @home via Zoom

Die Teilnehmenden machen es sich zuhause gemütlich und verfolgen und bereichern auf und mit ihrem Computer, Tablet oder Smartphone die Gartenbummel@home Angebote aus dem Botanischen Sondergarten. Eine Anmeldung im Sondergarten ist ausreichend, eine Registrierung bei Zoom ist nicht erforderlich. Der Eintritt in den Online-Garten des Botanischen Sondergartens ist frei.

Gartenwissen @hortus

Hortus ist das lateinische Wort für Garten. Die Angebote mit dem Titel „Gartenwissen @hortus“ finden als Präsenz-Veranstaltungen im Botanischen Sondergarten Wandsbek, Walddörferstraße 273, 22047 Hamburg statt.

Corona-Abstands- und Hygieneregeln während der Gartenwissen @hortus Angebote:

  • Während der Führungen ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
  • Eine Handwaschstation steht zur Verfügung.
  • Die Kontaktdaten werden zur Nachverfolgung möglicher Ansteckungen erfasst.
  • Eine Anmeldung (online, per E-Mail oder per Telefon) ist erforderlich.
  • Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen beschränkt.

Dienstag, 24. August 2021 – 18:00 bis 20:00 Uhr

Gartenwissen @hortus – Blüten – Das Liebesleben der Pflanzen mit Helge Masch

Ohne Blüten und den daraus entstehenden Früchten ist eine Vermehrung und Arterhaltung der Pflanzen nicht möglich. Bei dieser Gartenwissen-Führung lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Blütenaufbau sowie unterschiedliche Blüten- und Fruchtformen kennen. Darüber hinaus werden unterschiedliche Bestäubungsstrategien vorgestellt. Des Weiteren wird die Frage beantwortet, wie die schädliche Inzucht im Pflanzenreich vermieden wird.

Eine Anmeldung ist erforderlich! Die Eigenbeteiligung beträgt 2,00 Euro pro Person (Kinder frei). Der Treffpunkt ist vor dem Gewächshaus im Sondergarten.

Donnerstag, 26. August 2021 – 18:30 bis 20:30 Uhr

Gartenbummel @home – Die Bundesgartenschau in Erfurt – mit dem BUGA-Planungsteam

Die Gartenbummel @home Sommerpause ist vorüber! Weiter geht es mit dem beliebten Format aus dem Frühjahr. Der „Gartenbummel @home“ ist ein Online-Kurztrip durch die schönsten öffentlich zugänglichen Gärten. Nach einer reich bebilderten Präsentation können Interessierte den „Machern“ der Parks und Gärten Fragen stellen. Der erste Gartenbummel @home – nach der Sommerpause – führt auf die Bundesgartenschau in Erfurt!

Blütenpracht, Gartenvielfalt und unvergessliche Momente

Erfurts Blüte(n)zeit begann am 23. April 2021. Die Bundesgartenschau verwandelt Thüringens Landeshauptstadt in ein farbenfrohes und duftendes Blumen- und Gartenreich. 171 Tage feiert Erfurt nun auf den Ausstellungsflächen „egapark“ und „Petersberg“ die Gartenlust. 50 Themengärten zeigen Trends und einzigartige Gestaltungen. Unzählige Gartenideen inspirieren die Besucherinnen und Besucher. Gräser, Gehölze, Kräuter und immer wieder Blumen präsentieren beinahe unerschöpfliche Sortenvielfalt. Gartenexperten vermitteln ihr Fachwissen zu vielfältigen Themen. Inmitten großartiger Gartenwelten – umrahmt von einer charmanten Stadt mit viel mittelalterlichem Flair – werden BUGA-Momente zu unvergesslichen Erlebnissen.

Eine Anmeldung per E-Mail unter sondergarten@wandsbek.hamburg.de ist erforderlich! Die Teilnehme ist kostenlos.

Die VHS Ost im September

Im September startet die VHS mit vielen neuen Angeboten in das Herbst- und Wintersemester. Das Angebot sowohl an Präsenz- als auch Online-Kursen ist vielfältig! Alle Kurse sind zu finden im Internet unter www.vhs-hamburg.de. Dort sind auch alle aktuellen Corona-Regelungen für die Präsenz-Kurse erläutert.

Die hier genannten Online-Kurse finden mit der Videokonferenzsoftware ZOOM (www.zoom.us) statt. Der Link zum Kurs wird vor Kursbeginn per E-Mail mitgeteilt (ggf. Spam-Ordner prüfen). Für die Teilnahme werden ein Computer mit Internet-Zugang sowie Kamera und Headset bzw. Mikrofon und Lautsprecher, alternativ ein Tablet, ggf. die ZOOM-App sowie eine E-Mail-Adresse benötigt.

Sprachen

Für Anfänger/innen ohne Vorkenntnisse bietet die VHS folgende Sprachkurse an:

Englisch – ab Mo., 13.9., 18-19.30 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 14 Termine, Kursnr. 5311ROF02 (120 €)

Französisch – ab Mi., 15.9., 11.15-12.45 Uhr, Ohlendorff’sche Villa, Im Alten Dorfe 28, 14 Termine, Kursnr. 5511ROA01 (156 €)

Italienisch – ab Mo., 13.9., 19.45-21.15 Uhr, online (ZOOM), 14 Termine, Kursnr. 5611ROF01 (120 €)

Spanisch – ab Do., 9.9., 18-19.30 Uhr, online (ZOOM), 14 Termine, Kursnr. 5711ROF02 (120 €)

Portugiesisch – ab Mi., 8.9., 18-19.30 Uhr, online (ZOOM), 14 Termine, Kursnr. 7311ROW02 (120 €)

Portugiesisch intensiv am Wochenende – ab Sa., 18.9., 10-15.15 Uhr, online (ZOOM), 4 Termine, Kursnr. 7311ROW31 (128 €)

Weben am Webrahmen (Basiskurs)

Den Webrahmen und anderes Web-Werkzeug lernen die Teilnehmenden in diesem Kurs kennen. Gemeinsam erarbeiten sie alle Schritte vom Garn zum fertigen Stoff in Theorie und Praxis. Dazu gehört die Projektplanung, das Einrichten des Webrahmens und natürlich das Weben selbst. Besprochen werden Materialauswahl, Mustergestaltung, Fehlervermeidung, Fehlerbehebung, Nachbehandlung. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Im Kurs werden Webrahmen zur Verfügung gestellt. Mitzubringen sind bitte: Schere, Maßband, Taschenrechner, Papier und Stift. Die Anforderungen an das mitzubringende Garn, mit dem gewebt werden soll, werden vor Kursbeginn mitgeteilt. Zu den Kursinhalten werden Unterlagen digital zur Verfügung gestellt.

Termine: ab Mi., 1.9., 19-21 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 8 Termine, Kursnr. 0424ROF21 (88 €)

Online-Kurs: Yoga für Frauen mit Krebserkrankung

Yoga bietet eine Vielfalt an Atem- und Körperübungen, die speziell angepasst werden können, um nach Therapien die Regenerationsfähigkeit zu aktivieren und mögliche Bewegungseinschränkungen zu reduzieren. Das hilft sowohl dem Körper, wieder „Lebendigkeit“ zu spüren, als auch dem Geist, um das Gedanken-Karussell einmal zu verlassen. Es geht darum, den eigenen Rhythmus zu entdecken, einen wohlwollenden und achtsamen Umgang mit sich selbst zu erfahren und wieder Vertrauen in den Körper und das Leben zu bekommen. Diese wertvollen Erfahrungen können sich dann auch in den Alltag integrieren. Erfahrungen mit Yoga sind nicht erforderlich. Es sollte bequeme Kleidung getragen, eine Decke, Sitzkissen oder Stuhl bereitgehalten und ein möglichst ungestörter Raum genutzt werden.

Termine: ab Mi., 1.9., 16.30-17.30 Uhr, online (ZOOM), 8 Termine, Kursnr. 8479ROF09 (50 €)

Erste Schritte am PC: Computerkurs für Ältere

In ruhiger Atmosphäre werden grundlegende Kenntnisse vermittelt für Ältere ohne Vorkenntnisse. Inhalte sind u. a.: Speichern und Öffnen, Texte gestalten, Umgang mit Digitalfotos, Internet, E-Mail. Folgekurse sind z. B. Computerclub für Ältere.

Termine: ab Fr., 3.9., 13.30-16.45 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, Kursnr. 2119ROF04 (216 €)

Stand Up Paddling in Hamburg – Einstiegskurs mit dem eigenen SUP-Brett

Dieser Kurs ist für Interessierte, die ein eigenes SUP-Brett haben, aber sich mit dem Handling noch nicht so ganz sicher fühlen. Wer auf den Hamburger Gewässern mit dem SUP unterwegs ist, sollte Vorfahrtsregeln und grundsätzliche Sicherheitsmaßnahmen kennen. Im praktischen Teil des Stand Up Paddling-Kurses lernen die Teilnehmenden zudem die wichtigsten SUP-Paddeltechniken kennen: die richtige Länge und Haltung des Paddels, der sichere Stand auf dem Board und – nicht zuletzt – das sichere Auf- und Absteigen. Lenken und Bremsen werden ebenfalls vermittelt. Und zum Schluss werden die Techniken auf einer gemeinsamen Tour Richtung Alster ausprobiert. Voraussetzung zur Kursteilnahme ist, dass ein eigenes SUP-Brett und Paddel mitgebracht werden. Das Brett muss bei Kursbeginn fertig vorbereitet sein, es ist bitte dem Wetter entsprechende Kleidung zu tragen und Wechselkleidung mitzubringen. Bei allzu schlechtem Wetter kann der Kurs ggf. am Folgetag abgehalten werden. Es sollte bei der Anmeldung daher eine E-Mail-Adresse und Mobilnummer angegeben werden.

Termin: Sa., 4.9., 10-14.30 Uhr, Treffpunkt: SUP-Einstiegsstelle Eilbekkanal, neben dem Spielplatz, Eilenau 112, Kursnr. 8396ROF01 (34 €)

Radtour entlang der Wandse und der Berner Au

Wandsbek ist nicht nur der größte Bezirk Hamburgs, er bietet auch eine Fülle einzigartig schöner Landschaften, die zu einer Entdeckungsreise mit dem Fahrrad einladen. Auf dieser Tour durchs Grüne entlang der Wandse sehen die Teilnehmenden architektonische Kostbarkeiten, genießen schöne Park- und Wasserlandschaften, einen Botanischen Garten und alte Industriekanäle. Auch ein Abstecher ins Wandsbeker Kerngebiet steht auf dem Programm. Entlang der Berner Au, durch den Berner Wald, geht es dann weiter bis nach Volksdorf. Die Fahrt vollzieht sich in einem gemächlichen Tempo mit Pausen. Sie ist auch für Teilnehmende geeignet, die sich nicht jeden Tag auf dem Rad bewegen (Länge: 24 Kilometer).

Termin: So., 5.9., 11-16.30 Uhr, Treffpunkt: U-Bahnhof Uhlandstraße, Kursnr. 3130ROF11 (21 €)

Cajon spielen

In diesem Einstiegsworkshop lernen die Teilnehmenden das Cajon als Trommelinstrument kennen und vergleichen es mit dem Schlagzeug sowie anderen Schlag-Instrumenten. Gemeinsam lernen sie die Basics kennen: Die Sitzposition und erste Spielweisen, um einfache Rhythmen bis hin zur ersten Liedbegleitung spielen zu können. Darauf aufbauend erkunden die Teilnehmende Rhythmen aus den Bereichen Rock, Pop, Country, Blues, Funk und Klassiker wie z. B. Rumba sowie Samba. Eine eigene Cajon ist bitte mitzubringen.

Termine: Sa., 11.9., 11-15 Uhr und So., 12.9., 11-15 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, Kursnr. 0751ROF02 (65 €)

Plattdüütsch für Anfänger/innen in Farmsen

„Wenn ik di bi de Büx krieg.“ Manche Dinge kann man eben nur auf Platt sagen. Und wie man das richtig macht, lernen die Teilnehmenden in diesem KIurs. Das Wichtigste ist dabei der Spaß an der Sprache und am Sprechen. Los geht es mit einfachen Wörtern und Wendungen, die langsam zu kleinen Dialogen ausgebaut werden. Der Kurs beschäftigt sich mit Texten, alter und neuer plattdeutscher Musik sowie der niederdeutschen Grammatik.

Termine: ab Mi., 15.9., 18-19.30 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 8 Termine, Kursnr. 0590ROF14 (76 €)

Online-Kurs: Richtige Entscheidungen fällen – Wie Sie Ihre Ziele erreichen

Menschen neigen dazu, in vorgefassten Bahnen zu denken und in bekannten Mustern zu handeln. Dies kann dazu führen, dass man sich im Alltag blockiert, unnötig anpasst, Entscheidungen aufschiebt oder keine treffen möchte. In diesem Online-Kurs reflektieren die Teilnehmende ihre Handlungen und prüfen alternative Einstellungen, die es ihnen erleichtern, Neues auszuprobieren oder sich für Ziele zu entscheiden.

Termin: Sa., 18.9., 10-17 Uhr, online (ZOOM), Kursnr. 2835ROF27 (40 €)

Acrylmalerei für absolute Anfänger/innen

In diesem Kurs werden die Grundkenntnisse vermittelt, wie Beschaffenheit und Wirkungsweise der Acrylfarbe, Farbmisch-Übungen, einfache Farbverläufe, Einüben von Techniken und experimentelle Übungen. Mitzubringen sind bitte: Aquarellpapier mind. Größe A3, Skizzenpapier, Grundfarben in Acryl (mind. 150 ml): Rot (Karminrot und Krapprot), Blau (Cyanblau und Ultramarinblau), Cadmiumgelb und Titanweiß, große und kleine Pinsel, Spachtel, Bleistifte, Farblappen, Malpalette/-teller, Malkittel.

Termine: Sa., 18.9., 11-18 Uhr und So., 19.9.21, 11-18 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, Kursnr. 0243ROF05 (78 €)

Gitarre für Anfänger/innen – Songbegleitung

Dieser Crashkurs bietet einen kompakten Einstieg ins Gitarrespielen: vom unmittelbaren Anfang bis zu den ersten Akkorden, Tipps zum Saitenstimmen und zur Anschlagtechnik, einfache Melodien und einfache Liedbegleitung. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage muss auf das gemeinsame Singen seitens der Teilnehmenden derzeit verzichtet werden. Die Kursleitung singt mit Abstand von mind. 2,5 Metern die Liedmelodie. Der Kurs konzentriert sich auf das Erlernen der instrumentalen Begleitung. Bei Bedarf bitte einen eigenen Notenständer mitbringen.

Termine: Sa., 18.9., 11-14.15 Uhr und So., 19.9., 11-14.15 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, Kursnr. 0700ROF04 (45 €)

Ein Fotobuch erstellen

Ein Fotobuch vom Urlaub oder der Familienfeier ist die ideale Form, um unvergessliche Eindrücke wirkungsvoll und ansprechend zu präsentieren, ob als Geschenk oder zur persönlichen Erinnerung. Mit einer erprobten kostenlosen Software für Windows, Mac oder Linux wird die Verarbeitung der digitalen Fotos vorgenommen. Gemeinsam wird Schritt für Schritt ein Fotobuch angelegt. Dabei werden auch einfache Möglichkeiten der Bildbearbeitung und -verbesserung behandelt und gezeigt, wie Bilder arrangiert und mit Texten versehen werden. Wer auf einem Datenträger eine Auswahl eigener Bilder mitbringt, kann gleich mit der Gestaltung seines persönlichen Fotobuchs beginnen. Voraussetzungen: Digitale Fotos und PC-Kenntnisse.

Termine: Do., 30.9., 10-13 Uhr und Di., 5.10.21, 10-13 Uhr, VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, Kursnr. 1420ROF01 (59 €)

Das Team der VHS Ost informiert und berät persönlich und telefonisch unter der Rufnummer 428 853-0 zu den Sprechzeiten montags und donnerstags von 14 bis 18.30 Uhr sowie mittwochs von 9 bis 13 Uhr oder per E-Mail unter ost@vhs-hamburg.de. Alle genannten Kurse sowie viele weitere sind auch im Internet zu finden unter www.vhs-hamburg.de

Warnung vor unvorhersehbaren Astabbrüchen in Grünanlagen und im Forst

Die Bäume im Bezirk Wandsbek leiden noch immer unter den Nachwirkungen der Wetterverhältnisse der letzten Jahre. Insbesondere die trockenen Sommer der letzten Jahre mit zu wenigen Niederschlägen haben die Bäume stark geschädigt und gestresst. Aus diesem Grund kann es auch in diesem Jahr zu unverhofften Astabbrüchen kommen.

Auf einen akuten, länger wirkenden Wassermangel reagieren einige Baumarten durch den Abwurf grüner Äste. Auch die häufigeren Niederschläge in diesem Jahr konnten dieses Problem nicht beheben.

Grundsätzlich können alle Baumarten davon betroffen sein. Insbesondere Eichen neigen zu verstärkten Grünastabbrüchen. Im vergangenen Jahr sind Astabbrüche auch bei Buchen und anderen Baumarten beobachtet worden. Von außen sind die gefährdenden Äste nicht zu erkennen. Die Blätter sind grün und scheinbar weiterhin ausreichend mit Wasser versorgt, aber der Wasserhaushalt des Baumes ist gestört.

Bürgerinnen und Bürger werden darum gebeten, beim Aufenthalt in Grünanlagen mit altem Baumbestand, insbesondere an Wegen und Liegewiesen, im Wald und an den Waldrändern besonders achtsam zu sein. Es wird außerdem darum gebeten, längere Aufenthalte vor allem unter Eichen, Buchen und Kastanien zu vermeiden und bei Stürmen und stärkeren Winden den Wald und die baumbestandenen Grünanlagen nicht zu betreten.

Für den Waldbereich gilt in diesem Zusammenhang der erneute Hinweis, dass das Betreten des Waldes auf eigene Gefahr erfolgt.

Bei Notfällen sollten Bürgerinnen und Bürger bitte unverzüglich die örtliche Feuerwehr unter der Telefonnummer 112 verständigen.

„Hamburg braucht deutlich mehr Trinkbrunnen“

Es ist ein Problem, das für Hamburg als Stadt im kühlen Norden neu ist: „Die letzten drei Sommer waren extrem trocken und heiß. Das bedeutet für uns alle, dass Wasser für uns immer überlebenswichtiger wird. Nicht nur Menschen, die auf der Straße leben, sondern wir alle brauchen in der Zukunft eine bessere öffentliche Trinkwasserversorgung“, fordert Wicher.

Der Hamburger SoVD Landeschef ist verärgert über die Tatenlosigkeit des rot-grünen Senats, der das Problem kennt, aber nicht angeht: „Schon vor zwei Jahren gab es politische Anträge, mehr Trinkbrunnen zu installieren. Leider wurden dafür aber nie öffentliche Mittel bereitgestellt. Ich prophezeie, dass sich das schon bald rächen wird, denn die Hitzeperioden werden auch bei uns im Norden deutlich zunehmen. Dann sitzen wir alle auf dem Trockenen“.

Wicher verweist auf andere Städte, die da schon deutlich weiter sind: „In Wien können sich alle Bürger*innen und Besucher der Stadt an einem der 1.000 Trinkbrunnen mit dem kühlen Nass erfrischen. Da ist Hamburg mit gerade mal fünf Brunnen beschämend schlecht aufgestellt.“ Davon würden auch nur drei in den kommenden Tagen wieder in Betrieb gehen: „Am Rathausplatz und an den Landungsbrücken sitzt man weiter auf dem Trockenen, dort verhindern angeblich Bauarbeiten den Brunnenbetrieb. Immerhin werden die beiden Brunnen an der Alster und im Stadtpark in den nächsten Tagen wieder sprudeln.“

Der SoVD Landeschef fordert die Stadt auf, endlich die Ärmel hochzukrempeln und angesichts des Klimawandels sehr schnell zu reagieren: „Es kann doch nicht sein, dass die Stadt sich nicht um das Problem kümmert! Jetzt muss ein Netz an Brunnen für die Zukunft geplant werden. Außerdem sollte es Hinweisschilder für die schon vorhandenen Brunnen geben, damit man sie auch findet und alle Hamburger*innen jederzeit an frisches Trinkwasser kommen können.“

Mit Apple Pay und der girocard jetzt auch im E-Commerce bezahlen

Die Sparkasse Holstein baut das Leistungsspektrum von Apple Pay weiter aus. Ab sofort können Kundinnen und Kunden der Sparkasse über Apple Pay mit ihrer digitalen girocard in Apps und im Internet einfach, sicher und vertraulich bezahlen.

Es ist das erste Mal, dass deutsche Nutzer die girocard direkt im Online-Shopping einsetzen können. Mit dieser Innovation ermöglicht es die Sparkasse Holstein ihren Kundinnen und Kunden, ihre Einkäufe online genauso schnell und unkompliziert zu bezahlen wie an der Ladenkasse – ohne dass sie ein Kundenkonto anlegen oder ihre Zahlungs-, Rechnungs- oder Versandinformationen mehrfach eingeben müssen. Die girocard – das führende bargeldlose Zahlverfahren in Deutschland – kommt bisher ausschließlich für Kartenzahlungen im stationären Handel zum Einsatz. Mit Apple Pay kann man die girocard nun auch einfacher zum Beispiel zum Bezahlen von Lebensmittellieferungen, beim Shopping im Internet, im Personennahverkehr oder beim Parken einsetzen.

„Mit der E-Commerce-Fähigkeit der digitalen girocard in Apple Pay untermauert die SPARKASSE HOLSTEIN einmal mehr ihre Innovationsführerschaft bei Mobile Payment-Produkten, die sie mit dem Marktstart von Apple Pay Ende 2019 und der Integration der girocard im August 2020 eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat“, kommentiert Björn Lüth, stv. Pressesprecher der Sparkasse Holstein, den nächsten Meilenstein im Apple Pay-Projekt der Sparkassen sowie den Leistungsausbau der girocard. „Bezahlen mit der Sparkasse – überall, mit allen Medien, für alle Kunden – das Sparkassen-Girokonto bietet unseren Kunden dafür jetzt noch mehr Optionen.“

Als weitere Produktinnovation bietet die Sparkasse Holstein einen Online-Käuferschutz für Zahlungen mit der girocard an, der einen vergleichbaren Leistungsumfang wie der anderer gebräuchlicher Online-Zahlverfahren aufweist. Die Kunden erhalten bei jeder girocard-Zahlung in Apps und im Internet mit Apple Pay automatisch diesen Käuferschutz ohne Zusatzkosten.

Vom Start an akzeptieren Flixbus, MediaMarkt, Bolt, Wolt, TooGoodToGo, GetYourGuide und Lieferando girocard-Zahlungen über Apple Pay in ihren Apps und Online-Shops. Ebenfalls von Beginn an dabei sind mehrere Nahverkehrsunternehmen, darunter der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV), der Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH) sowie die VAG Nürnberg. Unter anderem Booking.com, der Juwelier Christ, Cyberport, der dm Drogerie Markt und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden die Funktion im Sommer aktivieren. Für Online-Händler ist die girocard mit ihrer hohen Verbreitung und der Zahlungsgarantie eine attraktive Ergänzung des Zahlungsmix in ihren Apps oder Web-Shops. Alleine 46 Millionen girocards der Sparkassen-Finanzgruppe sind bundesweit im Umlauf.

Die enge Zusammenarbeit zwischen der Sparkassen-Finanzgruppe und Apple ist eine echte Erfolgsgeschichte. Seit Dezember 2019 bieten die Sparkassen ihren Kunden das mobile Bezahlen mit Apple Pay an, zunächst mit Sparkassen-Kreditkarten. Am 25. August 2020 integrierten die Sparkassen als erste und bislang einzige Institutsgruppe der Deutschen Kreditwirtschaft die girocard in Apple Pay – eine der erfolgreichsten Produkteinführungen der Sparkassen in den letzten Jahren.

Apple Pay lässt sich leicht einrichten. Auf dem iPhone müssen Kunden lediglich die Wallet App öffnen, auf „Karte hinzufügen“ tippen und dann die Anweisungen zum Hinzufügen der Sparkassen-Card befolgen. Nach dem Hinzufügen einer Karte können die Kunden Apple Pay sofort auf dem iPhone, der Apple Watch und dem iPad nutzen. Die Kunden erhalten weiterhin alle mit der Sparkassen-Card verbundenen Vorteile.

Sicherheit und Vertraulichkeit haben bei Apple Pay höchste Priorität. Bei der Verwendung einer Sparkassen-Card mit Apple Pay werden die tatsächlichen Kartennummern weder im Gerät, noch auf den Apple-Servern gespeichert. Stattdessen wird ihnen eine eindeutige Gerätekontonummer zugewiesen, die verschlüsselt und sicher im Secure-Element des Geräts gespeichert wird. Jeder App- oder Online-Einkauf ist sicher, denn die Authentifizierung erfolgt entweder über Face ID (Gesichtserkennung), Touch ID (Fingerabdruck) oder den Code des Geräts.

Weitere Informationen zu Apple Pay, finden Sie unter: http://www.apple.com/de/apple-pay/ und www.sparkasse.de/applepay