Archiv für den Monat: Juli 2021

Fotoausstellung „Beleuchtung“

Auch in diesem Jahr zeigen die Fotografinnen und Fotografen der Gesellschaft der Lichtbildfreunde Hamburg-Wandsbek e. V. wieder ihre Werke. Nachdem die Ausstellung im April 2020 lediglich digital stattfinden konnte, ist es umso schöner, dass die Werke der Lichtbildfreunde nun doch noch ihren Weg in das Bezirksamt Wandsbek gefunden haben.

Zum Ausstellungsthema:

Im Rahmen eines Fotowettbewerbs waren die Lichtbildfreunde aufgefordert das Thema „Beleuchtung“ fotografisch umzusetzen. Hierbei wurde unter anderem die Frage diskutiert, ob die künstlichen Lichtquellen bevorzugt herauszustellen sind oder ob sich eher den sichtbar gemachten Objekten zugewendet werden sollte. Bei der Motivsuche kam den Fotografierenden schnell die Erleuchtung und eine Vielfalt von Motiven und originellen Sichtweisen führte zu einem beeindruckenden Ergebnis:

Vom Leuchtturm bis zur Ballerina, von der Speicherfassade bis zur U-Bahnstation, vom Museum bis zur Bühne – die künstlichen Lichtquellen erweisen sich als gestaltendes, formendes Licht und die sichtbar gemachten Objekte erscheinen verwandelt und verzaubert. Die Lichtbildfreunde präsentieren die erfolgreich beim Wettbewerb eingereichten Werke sowie ihre weiteren Arbeiten zu dem Thema „Beleuchtung“.

Im Zeitraum bis 30 Juli 2021 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.

Die Ausstellung wird ebenfalls in digitaler Form ausgestellt unter: www.fotoclub-hamburg-wandsbek-glw.de/galerien/online-ausstellung-beleuchtung/.

Foto Tänzerin – Rita Schneider, Foto Grünes Rathaus – Werner Schneider

Das Bezirksamt Wandsbek stellt seine Ausstellungsfläche kostenlos Wandsbeker Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Bei Interesse an der Durchführung einer Ausstellung im Bezirksamt können Künstlerinnen und Künstler (auch Schulklassen) sich bei der Pressestelle Wandsbek melden, per E-Mail an pressestelle@wandsbek.hamburg.de oder per Telefon unter der Nummer 040 428 81 – 2880.

Wahl der Giftpflanze des Jahres 2022

Wie in jedem Juni ist es an der Zeit zur Wahl der Giftpflanze des Jahres aufzurufen und die Kandidaten vorzustellen.

Pflanzen mit einer giftigen Wirkung auf Menschen und Tiere werden in vielen Gärten und Wohnungen, ohne Kenntnis der besonderen Eigenschaften, als Zierpflanzen kultiviert. Ziel dieser Aktion soll eine aktive Auseinandersetzung mit diesen Pflanzen sein. Die „Giftpflanze des Jahres“ unterscheidet sich von der Vielzahl an Tieren, Pflanzen und Lebensräumen, die jährlich als „Natur des Jahres“ ausgerufen werden darin, dass die Pflanzen nicht unbedingt in ihrer Existenz gefährdet sind.

Wahl der 18. Giftpflanze des Jahres

Zum achtzehnten Mal ruft der Botanische Sondergarten Wandsbek (Hamburg) auf, sich an der Wahl zur Giftpflanze des Jahres zu beteiligen. Es stehen für das Jahr 2022 folgenden Pflanzen zur Wahl:

Kategorie: Ein- und zweijährige Pflanzen

Schwarzes Bilsenkraut – Hyoscyamus niger — sehr stark giftig +++

Kategorie: Gehölze

Lebensbaum — Thuja sp. — stark giftig ++

Kategorie: Giftige Nahrungspflanze

Kartoffel — Solanum tuberosum — stark giftig ++

Kategorie: Staude

Dickmännchen — Pachysandra terminalis — giftig +

Kategorie: Zimmer- und Kübelpflanze

Enzianstrauch — Lycianthes rantonnetii — sehr stark giftig +

Ein besonderes Augenmerk wird auch auf Nahrungspflanzen gelegt, in denen Giftstoffe enthalten sind. Diese Giftstoffe führen jedoch durch Reifeprozesse oder richtige Zubereitung bzw. richtige (niedrige) Dosierung zu keinen Vergiftungen beim Verzehr.

Alle können mitentscheiden!

Auf der Homepage des Botanischen Sondergartens unter www.hamburg.de/giftpflanze-des-jahres/ werden die Pflanzen vorgestellt. Von dort aus kann online abgestimmt werden. Ebenso stellen sich die fünf Kandidaten im Gewächshaus des Sondergartens (Walddörferstraße 273, 22047 Hamburg-Wandsbek) zur Wahl. Die Abstimmung endet am 15. Dezember 2021. Bei der Abstimmung geht es nicht um Schönheit oder Artenschutz, sondern um das ganz persönliche Bauchgefühl. Darüber hinaus können Kandidaten für die Wahl der Giftpflanze des Jahres 2023 vorgeschlagen werden. Am 16. Dezember 2021 wird das Ergebnis der Abstimmung bekannt gegeben.

Wahllokale in Naturhäusern und Schulklassen

Der Botanische Sondergarten bietet die Möglichkeit an, dass interessierte Naturinformationshäuser für ihre Besucherinnen und Besucher und Naturführerende für ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Ordner mit Wahlunterlagen auslegen können. Somit eine Abstimmung auch außerhalb des Internets und des Sondergartens möglich.

Weitere Informationen über das Mobile-Wahl-Lokal finden Sie unter: https://www.hamburg.de/wandsbek/gdj-mobile-wahl/ und https://www.hamburg.de/wandsbek/gdj-wahllokal-schulklasse/.

Besser spät als nie: Alle Bezirke brauchen wieder einen Ordnungsdienst!

Die Koalition aus SPD, CDU und FDP in Mitte geht voran und möchte die Abschaffung des Ordnungsdienstes jetzt rückgängig machen.

Dazu erklärt Dennis Thering, Vorsitzender der CDU-Fraktion: „Die Abschaffung des Ordnungsdienstes durch die SPD fällt der Koalition jetzt auf die Füße. Im Bezirk Mitte stellen sich die eigenen Genossen gegen den Senat und schaffen prompt einen eigenen Ordnungsdienst, der sich endlich wieder um Lärm, Sauberkeit und Sicherheit in den Stadtteilen kümmern soll. Spätestens jetzt zeigt sich, dass deren Abschaffung durch die SPD eine politische Fehlentscheidung war, denn Ordnungswidrigkeiten lassen sich seitdem kaum noch kontrollieren oder nur durch eine erhebliche zusätzliche Belastung der Hamburger Polizei. So gibt es seit Jahren in vielen Teilen der Stadt immer wieder Beschwerden von Anwohnerinnen und Anwohnern über mangelnde Sauberkeit und nächtliche Ruhestörungen.

Ein bezirklicher Ordnungsdienst kann hier Abhilfe schaffen und die Arbeit der Hamburger Polizei dadurch merklich entlasten. Wenigstens die Sozialdemokraten im Bezirk Mitte haben gemeinsam mit CDU und FDP erkannt, dass die damalige Abschaffung der Ordnungsdienste endlich wieder rückgängig gemacht werden muss. Diesen Fehler kann der rot-grüne Senat jetzt korrigieren. Wir haben bereits in den Haushaltsberatungen die Wiedereinführung eines Ordnungsdienstes in allen Hamburger Bezirken gefordert und werden diese Forderung nach der Sommerpause erneut auf den Tisch legen. Rot-Grün muss jetzt liefern!“

Wildtierstation überfüllt! HTV bittet, Jungtiere nicht vorschnell einzusammeln

Der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) bittet eindringlich darum, hilfebedürftig wirkende Jungtiere nicht voreilig einzusammeln und im Tierheim Süderstraße abzugeben, denn die Aufzuchtstation ist überfüllt. Die Hamburger*innen sollen erst abwarten, ob sich die Eltern der Jungtiere doch noch zeigen! Zum Beispiel hüpfen Vögel derzeit oftmals am Boden herum, weil sie noch nicht gut fliegen können. Tauchen die Eltern auf, sollten Menschen sich rasch entfernen und später nochmal nachschauen, ob das Tier versorgt wurde. Wer unsicher ist, ob ein Wildtier wirklich hilfebedürftig ist, kann sich während der Öffnungszeiten des Tierheims unter 040-21 11 06-0 beraten lassen. Sollte ein herrenloses Tier jedoch offensichtlich schwer verletzt sein, muss es uns schnellstmöglich gebracht werden – ist das nicht möglich, bitte unseren Notruf 040-22 22 77 wählen. Wurde das Tier außerhalb Hamburgs gefunden, müssen sich die Finder*innen an die dortigen Behörden oder den örtlichen Tierschutz wenden. Wer den Tieren grundsätzlich etwas Gutes tun möchte, sollte bei der momentanen Hitze flache Wasserschalen rausstellen und täglich reinigen.

Janet Bernhardt, 1. Vorsitzende des HTV, ist alarmiert: „Momentan ist die Lage sehr angespannt und unsere Station erreicht ihr Kapazitätsmaximum, wodurch unsere Wildtierpflegerinnen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit kommen und im nächsten Schritt das Überleben der Jungtiere gefährdet wäre.“ Ein Aufnahmestopp als Ultima Ratio stünde dann bevor. Daher versucht der HTV, so viele Jungtiere, wie möglich, in geprüfte Pflegestelle zu geben. „Auch ich habe wieder Jungtiere zuhause, wie jedes Jahr, die ich mit Unterstützung großziehe und auf die Wildnis vorbereite – momentan 18 Eichhörnchen, neun Wildkaninchen und zwei Buntspechte“, fügt die 1. Vorsitzende hinzu.

Der Nachwuchs von Wildtieren in Städten wird häufig irrtümlich als hilfebedürftig eingeschätzt. Noch ungeschickte Kaninchen- und Eichhörnchenkinder verlassen ihren Bau oder Kobel, sobald sich ihr Fell ausgebildet hat. Ihre Mütter sind derweil auf Nahrungssuche oder haben sich in der Nähe vor dem Menschen versteckt. Die Küken der Singvögel wie Amseln, Krähen und Elstern starten mit ausgebildetem Federkleid ihre ersten Flugversuche in Bodennähe. Dabei lassen die Eltern ihren Nachwuchs aber keinesfalls aus den Augen und versorgen ihn auch weiterhin mit Futter – wenn der Mensch sie nicht durch seine furchteinflößende Anwesenheit davon abhält.

Wann braucht ein Jungtier Hilfe?

Um herauszufinden, ob ein Jungtier verwaist ist, muss es (je nach Art und Alter) bis zu einige Stunden aus der Entfernung unauffällig beobachtet werden. In der Regel findet das Junge wieder zur Mutter – oder umgekehrt. „Wir schätzen, dass mehr als die Hälfte der zu uns gebrachten Jungtiere keine menschliche Hilfe benötigten, sondern von ihren ungesehenen Elterntieren weiter versorgt worden wären“, erläutert Janet Bernhardt. Schon befiederte Jungvögel, die noch nicht richtig fliegen können und am Straßenrand herumhüpfen, darf man zudem vorsichtig an einen sicheren Ort, wie ein abseits der Straße gelegenes Gebüsch, umsetzen. Dabei ist darauf zu achten, dass der Jungvogel in direkter Nähe zum Fundort bleibt. „Vögel können schlecht riechen, sodass sie den vermeintlich störenden menschlichen Geruch am Nachwuchs gar nicht wahrnehmen und diesen schon daher nicht verstoßen“, erklärt Bernhardt. Sie führt aus: „Wenn die Küken allerdings noch nackt sind, muss unbedingt das richtige schützende Nest gefunden werden, in welches sie behutsam zurückzusetzen sind. Wenn dieses nicht vom Boden aus zu erreichen ist, darf natürlich nicht die eigene Sicherheit vergessen werden.“ Auch bei den Säugetieren, die sich dem städtischen Lebensraum angepasst haben, ist der omnipräsente menschliche Geruch für die Elterntiere kein Grund sich von ihrem Nachwuchs abzuwenden. „Selbst Rehkitze oder Hasen, besonders oft voreilig eingesammelt, da sie von ihren Eltern ohne eine schützende Unterkunft abgelegt werden, können sogar noch bis zu 48 Stunden nach Inobhutnahme an den Fundort zurückgebracht werden.“

Vor dem Eingreifen fachkundigen Rat einholen

Ist ein Jungtier eindeutig verwaist oder in einer medizinischen Notlage, ist rasche Hilfe natürlich notwendig und richtig. Allerdings sollten sich keinesfalls Laien daran versuchen, ein Tierkind aufzupäppeln oder ein offensichtlich krankes oder verletztes Tier zu pflegen. In der Wildtierstation im Tierheim Süderstraße kümmern sich die Mitarbeiter*innen des HTV rund um die Uhr um verletzte und verwaiste Wildtiere. Sie ziehen die Tiere fachkundig auf und sorgen für eine erfolgreiche Auswilderung. Um auch in Krisenzeiten eine lebensrettende Tierkinderstube zu bieten, wird das saisonale Personal für die Wildtieraufzucht aufgestockt. Damit liegt die Zahl der Beschäftigten dieses Bereichs deutlich höher als im Winter. Dabei finden die HTV-Mitarbeiter*innen Unterstützung von einem Stab ehrenamtlicher Ersatzeltern. Da in diesem Bereich der Tierpflege ohnehin hohe Hygienestandards gelten, hat sich die Arbeit unter Pandemie-Bedingungen nicht wesentlich geändert.

In der Wildtieraufzuchtstation des Hamburger Tierschutzvereins werden aktuell 141 junge Wildtiere liebevoll und versiert großgezogen, darunter 49 Singvögel, 25 Eichhörnchen und 13 Wildkaninchen (Stand: 15. Juni 2021). Viele weitere Tiere befinden sich in Pflegestellen des Vereins. Sie alle werden, wenn sie alt genug und selbstständig sind, wieder ausgewildert – oft in Kooperation mit dem Wildtier- und Artenschutzzentrum gGmbH. Zudem befinden sich 15 Stadttauben, verwilderte Haustiere, zur Handaufzucht in unserer Obhut: Diese standorttreuen Tiere ziehen, sobald sie flügge sind, in unseren Taubenhort auf dem Tierheimgelände. Für diese Arbeit erhält der Verein kein Geld aus öffentlicher Hand, er ist daher dringend auf Spenden angewiesen.

Müll auf die Straße werfen?

Stefan S. aus Darmstadt:
Aktuell liegen auf den Straßen und Gehwegen fast an jeder Ecke weggeworfene Masken. Ist es nicht sogar verboten, seinen Müll einfach auf den Boden zu werfen?
Michaela Rassat, Juristin der ERGO Rechtsschutz Leistungs-GmbH:
Statt im nächsten Mülleimer landen tatsächlich viele Kaugummis, Zigarettenstummel und aktuell auch vermehrt benutzte Masken auf der Straße oder dem Gehweg. Wer seinen Müll auf die Straße wirft, begeht eine Ordnungswidrigkeit, es handelt sich dabei um eine „unzulässige Abfallentsorgung“. Dafür kann ein Buß- oder Verwarnungsgeld drohen. Dessen Höhe kann sehr unterschiedlich ausfallen. Das Verwarnungsgeld für eine geringfügige Ordnungswidrigkeit darf nach dem bundesweit gültigen Ordnungswidrigkeitengesetz bis zu 55 Euro betragen. Ein Rahmen für die Höhe von Bußgeldern rund um unzulässige Entsorgung von Abfällen ist meist in Landesgesetzen beziehungsweise Bußgeldkatalogen für das jeweilige Bundesland geregelt. Innerhalb dieser Grenzen setzen die Gemeinden dann eigene Bußgelder fest. Ordnungsbeamten können in den meisten Gemeinden abhängig vom Einzelfall sogar in einem gewissen Rahmen selbst über die Höhe entscheiden. Oft wird zum Beispiel bei einer weggeworfenen Zigarettenkippe oder Maske erst einmal eine günstigere Verwarnung erteilt. Ist die verwarnte Person uneinsichtig oder ein Wiederholungstäter, ist schnell ein Bußgeld fällig. In Berlin beispielsweise kann das Wegwerfen eines Zigarettenstummels zu einem Verwarnungsgeld von bis zu 55 Euro oder einem Bußgeld zwischen 80 und 120 Euro führen. In Baden-Württemberg sieht ein landesweiter Bußgeldkatalog für das Wegwerfen von Kleinmüll und Zigarettenstummeln ein Bußgeld von 50 bis 250 Euro vor. Dort übersteigt der tatsächlich verlangte Betrag gerade in größeren Städten inklusive Verwaltungsgebühr schnell die Marke von 100 Euro. In Hamburg liegt der Rahmen für Bußgelder bei 35 bis 150 Euro, oft gibt es aber nur eine Verwarnung, die mit 20 Euro geahndet wird. Nicht nur wegen der Bußgelder, sondern auch der Umwelt zuliebe sollten Masken, Zigaretten und Co. daher lieber in einem der zahlreichen Mülleimer an den Straßen entsorgt werden.

Die VHS Ost im Juli

VHS für zu Hause! Die hier genannten Online-Kurse finden mit der Videokonferenzsoftware ZOOM (www.zoom.us) statt. Der Link zum Kurs wird vor Kursbeginn per E-Mail mitgeteilt (ggf. Spam-Ordner prüfen). Für die Teilnahme werden ein Computer mit Internet-Zugang sowie Kamera und Headset bzw. Mikrofon und Lautsprecher, alternativ ein Tablet, ggf. die ZOOM-App sowie eine E-Mail-Adresse benötigt. Und das vielfältige Online-Angebot wächst weiter – hier sind alle aktuellen Kurse zu finden: www.vhs-hamburg.de.

Vegane Buddha Bowls – eine Einführung

Mit geschmacklicher Vielfalt und gesunden Zutaten erfreuen sich Buddha Bowls mittlerweile großer Beliebtheit. Dabei werden Quinoa oder Vollkornreis, Bohnen, Tofu und buntes Gemüse genussvoll kombiniert, passend gewürzt und kunstvoll angerichtet. Wie das genau geht und welche Zutaten benötigt werden, wird Mariko Aoshima in diesem Online-Kurs theoretisch erklären.

Termin: Mo., 12.7., 18-20.15 Uhr, Kursnr. 8536ROF72 (12 €)

Führung von unten – Wie führe ich meine Chefs?

Ein systemischer Blick auf das Berufsumfeld, Selbstreflexion, Gruppenübungen und Coaching helfen, Hierarchien und ihre Vertreter besser zu verstehen. In diesem Online-Kurs definieren die Teilnehmenden ihre eigene Rolle und können sie in Zukunft bei den unterschiedlichen „Chef-Typen“ selbstbewusster vertreten.
Termin:
Sa., 17.7., 10-17 Uhr, Kursnr. 2413ROF12 (32 €)

Yoga und Meditation

In diesem Kurs wir der Abed gemeinsam eingeläutet. Die Teilnehmenden beginnen mit sanften Yogaübungen und sitzen dann zwanzig Minuten in Stille. Zum Ende der Stunde folgt noch ein Bewegungsteil. Es sollte bequeme Kleidung getragen, eine Decke, Sitzkissen oder Stuhl bereitgehalten und ein möglichst ungestörter Raum genutzt werden.
Termine: ab Mo., 19.7., 18-19.15 Uhr, 3 Termine, Kursnr. 8181ROA06 (20 €)

Einblicke in die Japanische Küche – Bentobox

Bunt, kreativ und vielfältig – die typische japanische Bento-Lunchbox kann sehr individuell gestaltet werden. Welche Lebensmittel werden verwendet? Was muss bei der Zubereitung beachtet werden, und was sind die passenden Gefäße für das traditionelle Picknick-Food? In diesem Online-Kurs lernen die Teilnehmenden eine erste Auswahl dieser Speisen kennen und erhalten einen theoretischen Einblick in das Thema.
Termin: Di., 20.7., 18-20.15 Uhr, Kursnr. 8568ROF82 (12 €)

Italienisch Anfänger – A1 Stufe 1

Italien ist das Land Ihrer Träume, aber momentan durch die Reisebeschränkungen weit weg? In diesem Online-Kurs nähern sich die Teilnehmenden dem Land und der Sprache schon einmal virtuell und erwerben erste Grundkenntnisse der italienischen Sprache.
Termine: ab Di., 20.7., 18-21.15 Uhr, 7 Termine, Kursnr. 5611ROF14 (120 €)

Konservieren, Fermentieren – Techniken zum Haltbarmachen kennenlernen

Altbewährte und doch auch wieder neu entdeckte Methoden, die knackiges Gemüse, frisches Obst oder auch Fisch haltbar machen, erwarten die Teilnehmenden in diesem Online Kurs. Neben einem theoretischen Überblick, dürfen die Anregungen und Rezeptideen für zu Hause natürlich nicht fehlen. Kandieren, Räuchern oder auch Fermentieren sind nur eine Auswahl der angesprochenen Themen.
Termin: Do., 29.7., 18-20.15 Uhr, Kursnr. 8531ROF26 (12 €

Bin ich hochsensibel? – Gut mit Hochsensibilität leben

15-20% der Menschen gelten als hochsensibel, d.h. jede/jeder Fünfte trägt das Persönlichkeitsmerkmal in sich. Merkmale sind: besondere Sensitivität hinsichtlich eines oder mehrerer Sinne – und darin eine leichte Überreizungsmöglichkeit -, eine größere Verarbeitungstiefe, hohe Empathie, zwischen den Zeilen hören oder lesen zu können, sowie eine hohe Wertevorstellung. Daraus erwächst ein Anspruch an sich und damit auch an die Umgebung. Neben Informationen zum Thema Hochsensibilität unterstützen gemeinsame Reflektionen in diesem Online-Kurs dabei, die Spuren der Hochsensibilität zu erkennen und anzunehmen, sich der eigenen Stärken darin bewusst zu werden und Ansätze für den Umgang mit Anforderungen – auch in der Kommunikation mit anderen – zu finden.

Termin: Sa., 31.7., 10-17 Uhr, Kursnr. 2835ROF22 (40 €)

Das Team der VHS Ost informiert und berät telefonisch unter der Rufnummer 428 853-0 zu den Sprechzeiten montags und donnerstags von 14 bis 18.30 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 9 bis 13 Uhr oder per E-Mail unter ost@vhs-hamburg.de. Alle genannten Kurse sowie viele weitere sind auch im Internet zu finden unter www.vhs-hamburg.de.

Ausstellung im Duvenstedter BrookHus: „Flora und Fauna in Hamburg und Umgebung“

Seit 2014 ist die ehrenamtliche Fotogruppe des NABU Hamburg aktiv und dokumentiert neben der Arbeit des NABU vor allem die Tier- und Pflanzenwelt aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Eine Auswahl ihrer Bilder präsentieren die insgesamt 27 Mitglieder nun vom 20. Juni bis zum 25. Juli im Duvenstedter BrookHus. Zur Eröffnung am Sonntag, 20.6. stehen einzelne Mitglieder der Fotogruppe gern für Fragen zur Verfügung. Unter dem Motto „Flora und Fauna in Hamburg und Umgebung“ wird ein Querschnitt ihrer Naturfotografien zu sehen sein.

Fotografisch eingefangen wurden u.a. Vögel, Insekten, Pflanzen, Pilze und zahlreiche weitere Motive aus Flora und Fauna, die allesamt in Hamburg und Umgebung aufgenommen wurden. Neben den gerahmten Fotos zeigen die Mitglieder der Fotogruppe ihre Portfolios auch in einem ausgelegten Buch und stellen sich dort vor. Zudem können die Besucher*innen auf einem Monitor Diashows zu NABU-Aktionen wie „Vollhöfner Wald muss bleiben!“ und „Stoppt die A26 Ost!“ betrachten, die die Fotogruppe dokumentiert hat. Hier werden vor allem Pflanzen und Tieren gezeigt, deren Lebensräume durch die geplanten Baumaßnahmen bedroht sind. Einen weiteren Schwerpunkt zum Thema „Natur in der Stadt“ präsentieren die Fotograf*innen ebenfalls per Diashow.

„Wir sind sehr froh, dass Besucher*innen das BrookHus endlich wieder erkunden können und nun auch wieder Ausstellungen möglich sind. Besonders gespannt sind wir auf die Motive unserer ehrenamtlichen Fotogruppe, die die Hamburger Natur mitsamt ihren Veränderungen seit Jahren mit viel Engagement in Bildern festhält“, freut sich Dr. Stefanie Zimmer, NABU-Referentin für Umweltbildung und Leiterin des BrookHus, auf die bevorstehende Ausstellung.

Die Fotogruppe ist im November 2014 gegründet worden und hat zurzeit 27 Mitglieder. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, die Naturschutzarbeit und Ziele des NABU Hamburg fotografisch umzusetzen bzw. zu dokumentieren. Dazu gehören das Erhalten, Schaffen und Verbessern von Lebensgrundlagen für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt sowie die Durchführung von Artenschutzmaßnahmen für gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Wer Lust bekommt, selbst einmal bei der Gruppe reinzuschnuppern und aktiv werden möchte, ist herzlich eingeladen. Mehr Infos unter: www.NABU-Hamburg.de/fotogruppe

Die Ausstellung findet bis zum 25.7. im Duvenstedter BrookHus statt und kann während der Öffnungszeiten besichtigt werden. Diese sind bis auf Weiteres Donnerstag und Freitag von 13:30-17 Uhr sowie Sonntag von 11-17 Uhr.

Foto: Fischbeker Heide – NABU – Rüdiger Nebelsieck

Aktuelle Corona-Regeln im BrookHus: Gemäß der behördlichen Auflagen dürfen Personen mit akuten Atemwegserkrankungen das BrookHus nicht betreten. Alle Besucher*innen müssen ihre Kontaktdaten über die Luca-App (oder schriftlich) hinterlegen. Das Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung ist in allen Räumlichkeiten Pflicht. Die Anzahl der Besucher*innen wird begrenzt. Ein Einbahnstraßenpfad gewährleistet, dass die Sicherheitsabstände von mindestens 1,5 Meter eingehalten werden können. Desinfektionsspender sind in ausreichender Menge vorhanden. Eine Testpflicht besteht derzeit nicht. Alle Informationen: www.NABU-Hamburg.de/brookhus