Archiv für den Monat: Januar 2019

Gründung eines Stadtteilbeirates für Rahlstedt-Ost

Öffentliche Gründungsversammlung am 31.01.2019. Seit Dezember 2017 ist Rahlstedt-Ost ein Fördergebiet im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE). Ziel des Programms ist, Rahlstedt-Ost aufzuwerten und zu stabilisieren. Insbesondere die Menschen, die in Rahlstedt-Ost leben, sollen hierbei aktiviert und beteiligt werden.

Der Stadtteilbeirat Rahlstedt-Ost soll den Gebietsentwicklungsprozess bis mindestens Ende 2025 begleiten. Hier werden die anstehenden Projekte und Maßnahmen vorgestellt und über die Verwendung des Verfügungsfonds entschieden. Es soll informiert und diskutiert werden. Der Stadtteilbeirat tagt einmal monatlich und ist öffentlich.

Die Mitglieder des Stadtteilbeirats werden vorerst für einen Zeitraum von zwei Jahren gewählt. Die Bewohnerschaft soll die Mehrheit der Mitglieder stellen. Neben den Bewohnerinnen und Bewohnern sollen Vertreterinnen und Vertreter der Bezirksfraktionen, der Gewerbebetriebe, der Wohnungsunternehmen, der Kirche, ein Vertreter der Stadtteilkonferenz Rahlstedt-Ost und die Stadtteileinrichtungen stimmberechtigt sein.

Die stimmberechtigten Mitglieder der Bewohnerschaft werden am 31.01.2019 auf der öffentlichen Gründungsversammlung von den anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern gewählt. 15 Plätze werden an Anwohnerinnen und Anwohner aus Rahlstedt-Ost vergeben. Wer Mitglied werden möchte, kann sich hier zur Wahl stellen. Die einzige Bedingung ist, dass die Bewerberinnen und Bewerber im Fördergebiet Rahlstedt-Ost wohnen.

Interessenten können sich vorab im Stadtteilbüro persönlich oder telefonisch unter 607 75 281 informieren oder am 31.01.2019 vorbeikommen und sich zur Wahl stellen. Die Gründungsversammlung des Stadtteilbeirates Rahlstedt-Ost findet statt am Donnerstag, dem 31.01.2019  um 19 Uhr im Stadtteilbüro Rahlstedt-Ost, Hegeneck 7 – 9.

Jetzt anmelden bei „Hamburg räumt auf!“

Deutschlands größte Stadtputzaktion „Hamburg räumt auf!“ findet vom 22. bis zum 31. März 2019 zum 22. Mal statt. Ab sofort können sich Interessierte online unter www.hamburg-raeumt-auf.de oder ab Montag, den 21. Januar telefonisch unter der Nummer 25 76 – 25 73 anmelden.

Nach einem „Hamburg räumt auf!“-Rekord mit mehr als 72.000 Hamburgerinnen und Hamburgern im Jahr 2018 geht die Stadtreinigung Hamburg (SRH) auch in diesem Jahr wieder auf die Jagd nach einer neuen Bestmarke. Sie ruft motivierte Vereine, Initiativen und andere Interessierte dazu auf, die Ärmel hochzukrempeln und öffentliche Flächen im Wohnumfeld noch sauberer zu machen.

Einfach zusammen mit Nachbarn, Freunden, Schulklasse, Familie oder Verein ein Aufräumteam bilden und sich für die sehr beliebte Putzaktion anmelden. Die Stadtreinigung Hamburg stellt allen Freiwilligen kostenlos Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung und kümmert sich um die umwelt- und fachgerechte Verwertung und Entsorgung des gesammelten Abfalls.

Zahlreiche Hamburger Unternehmen haben mehr als 400 attraktive Sach- und Erlebnispreise spendiert, die unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer verlost werden. Was Initiativen tun müssen, um ihn zu gewinnen, steht unter www.hamburg-raeumt-auf.de.

„Hamburg räumt auf!“ ist eine Gemeinschaftsaktion der Stadtreinigung Hamburg und der Behörde für Umwelt und Energie in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), Landesverband Hamburg e.V. Sie ist außerdem Partner der weltweiten Kampagne „Clean up the world“ sowie der norddeutschen Initiative „Der Norden räumt auf“.

Hase und Igel

Am Dienstag, 22. Januar 2019, ist die Bühne Bumm ab 15.30 Uhr wieder zu Gast im Kulturzentrum BiM. Zu Beginn des Jahres zeigen sie das Stück „Hase und Igel“. Das sportliche Theaterstück über Gewinnen und Verlieren, Streit und Versöhnung ist für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt beträgt für Kinder 3 Euro und für Erwachsene 4 Euro. Eine Kartenreservierung ist unter 040 – 678 91 22 oder kontakt@bim-hamburg.de möglich und wird empfohlen.

Ein wunderschöner sommerlicher Morgen auf dem Feld beginnt. Hase und Igel sind Nachbarn. Während der Hase frühmorgens schon Sport treibt, fragt sich der Igel, wann er sich wieder hinlegen kann. Sie leben friedlich nebeneinander. Doch eines Tages behauptet frech der Hase, der Igel habe kurze krumme Beine. Da ärgert sich der Igel sehr und fordert den Hasen zum Wettrennen heraus. Ein Rennen, dass er nicht gewinnen kann, denn der Hase ist das schnellste Tier auf dem Acker. Außer vielleicht mit einem Trick…

Das Kindertheater ab 3 Jahren ist am 22. Januar um 15.30 Uhr im BIM Kulturzentrum zu erleben.

Die Elbtalauen – Leben am Fluss

Die Naturfotografen Thomas Lerch und Oliver Ulmer präsentieren in ihrer Multivisionsshow beeindruckende Aufnahmen von den vielfältigen Landschaftsformen, von faszinierenden Tieren bis hin zu den Menschen, die in dieser einmaligen Flusslandschaft Elbe leben. Das mehrjährige Fotoprojekt entstand in Zusammenarbeit mit den Schutzgebietsverwaltungen des länderübergreifenden UNESCO-Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe. Während ihres Vortrags nehmen die beiden Fotografen ihr Publikum u.a. mit zu den Elbbibern in das Storchendorf Rühstedt und zeigen die wunderschöne Landschaften entlang der Elbe und ihre Bewohner. Da bei einem Biosphärenreservat das Zusammenspiel zwischen Ökologie und Ökonomie eine wichtige Rolle spielt, wird natürlich auch ein besonderes Augenmerk auf die Menschen, die an diesem Teil der Elbe leben und arbeiten, gelegt.

Die Multivisionsshow ist am 21. Januar um 18.00 Uhr in der Residenz Wiesenkamp.

Feierabendsingen – es sing, brummt und tönt in Meiendorf

Seit einem halben Jahr findet nun schon das Feierabendsingen einmal monatlich an verschiedenen Orten in Meiendorf statt. Für den Januar-Gesang treffen sich alle Singlustigen, Trällerbegeisterte oder Summer am Donnerstag, 17. Januar 2019, um 18.00 vor der Rogate-Kirche im Wildschwanbrook 5. Das offene Singen wird organisiert von einer Initiative rund um die Stadtteilschule Meiendorf, die Musikschule Zauber der Musik und dem Kulturzentrum BiM. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das sechste Feierabendsingen in Meiendorf lädt wieder Alt und Jung, Klein und Groß ein, gemeinsam zu singen. Ohne Vorkenntnisse, einfach mit Spaß und Freude werden einfache, bekannte Lieder beim Freiluftsingen angestimmt. Die Liedtexte dazu werden verteilt oder schnell gelernt. Ob als Bass, Sopran oder leise summend, alle hier lebenden Menschen sind herzlich eingeladen, Meiendorf zum Klingen zu bringen.

Das Feierabendsingen ist am 17. Januar um 18.00 Uhr vor der Rogate-Kirche, Wildschwanbrook 5

In Hamburg gibt es Moore?

Der NABU Hamburg veranstaltet erstmals eine MOOR-Aktionswoche vom 1. bis 10. Februar 2019. Führungen, Vorträge, Pflegeeinsätze und besondere Angebote für Schulklassen machen Lust auf den gefährdeten Lebensraum. Das ganze Programm unter www.NABU-Hamburg.de
In Hamburg gibt es Moore? Ja, die gibt es! Und jeder hat vermutlich sofort ein Bild von „dem Moor“ im Kopf: Fleischfressende Pflanzen, Nebelschwaden, dunkle Gewässer, Moorleichen. Moore sind aber viel mehr als das. Vom Nieder- zum Hochmoor gibt es unterschiedlichste Ausprägungen und Lebensräume für eine Fülle seltener Pflanzen und Tiere, auch in Hamburg. Seit 1997 wird am 2. Februar der Welttag der Feuchtgebiete begangen, um diese gefährdeten Ökosysteme in den Mittelpunkt zu rücken. Der NABU Hamburg nimmt diesen Welttag zum Anlass, eine ganze Woche rund um das Thema Moor zu gestalten. Die MOOR-Aktionswoche vom 1. bis 10. Februar 2019 macht Lust, diesen Naturraum kennenzulernen und zu erleben. Zum Programm gehören eine Fülle an Führungen, Pflegeeinsätzen, Vorträgen und umweltpädagogische Angeboten. Sie alle machen die Bandbreite der Hamburger Moore deutlich. „Fast überall in der Stadt können größere und kleinere Moorflächen entdeckt werden“, erklärt Anne Ostwald, Referentin f!
 ür Moorschutz beim NABU Hamburg. „Sie sind nicht nur Heimat seltener Tier- und Pflanzenarten, sondern leisten auch für uns Menschen wichtige Dienste, vor allem für den Klimaschutz.“
Vom 1. bis 10. Februar haben alle Hamburgerinnen und Hamburger die Gelegenheit, einen Einblick in die Vielfalt und Funktionen unserer Moore zu erhalten. „Die MOOR-Aktionswoche bietet tolle Naturerlebnisse, für Erwachsene und für Kinder“, betont Anne Ostwald. „Da ist für jeden Geschmack etwas dabei, von der Nachtwanderung, über praktische Pflegeeinsätze bis hin zum Bildervortrag über die Tier- und Pflanzenwelt der Moore.“ Auch eine Fachtagung mit dem Titel „Moore in Norddeutschland – Bestand, Gefährdung und Wiederherstellung“ wird in Kooperation mit dem Centrum für Naturkunde (CeNak) der Universität Hamburg im Aktionszeitraum durchgeführt.
Die Idee des NABU, eine MOOR-Aktionswoche durchzuführen, fand auch bei anderen Akteuren Unterstützung. So tragen das Centrum für Naturkunde (CeNak) der Universität Hamburg, die Loki Schmidt Stiftung, der Botanischer Verein zu Hamburg e.V. sowie die Gesellschaft für ökologische Planung e.V. (GÖP) mit Veranstaltungen zum Gelingen der Aktionswoche bei. Das komplette Veranstaltungsprogramm der MOOR-Aktionswoche ist online einsehbar unter www.NABU-Hamburg.de/moorwoche. Sofern nicht anders angegeben, sind die Veranstaltungen kostenfrei. Foto: K. Weselowski
Die MOOR-Aktionswoche wird gefördert durch die Behörde für Umwelt und Energie Hamburg.

Kostenfreie Tipps zu Bau- und Heiztechnik!

Wände dämmen, Fenster tauschen, Dach erneuern, Heizung tauschen oder Neubau planen – bei all diesen und vielen weiteren Themen ist eine kostenfreie und unabhängige Beratung beim EnergieBauZentrum im Auftrag der Behörde für Umwelt und Energie der erste richtige Schritt. In individuellen Beratungsgesprächen erläutern Experten, worauf speziell zu achten ist, welche Alternativen zur Wahl stehen, wie man bei der Suche nach Fachleuten vorgehen kann und welche Förderprogramme in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen oder einkommensunabhängigen Krediten in Anspruch genommen werden können. Am 17.01.19 bietet das EnergieBauZentrum, das seinen Sitz in Harburg hat, von 13 bis 18 Uhr individuelle Beratungen im Bezirk Wandsbek auf Gut Karlshöhe an. Für Familien besteht die Möglichkeit einer kostenfreien Kinderbetreuung während der Beratung. Eine Terminvereinbarung ist vorab erforderlich. Für Terminabsprachen und weitere Informationen ist das EnergieBauZentrum unter folgenden Kontaktdaten zu erreichen: energiebauzentrum@elbcampus.de oder 040-35905-822

Beratungstermin am Donnerstag, den 17.01.2019 von 13 – 18 Uhr: Gut Karlshöhe, Gläsernes Energiehaus, Karlshöhe 60d, 22175 Hamburg.

Öffnungszeiten des EnergieBauZentrums in Harburg: Mo, Mi, Fr 9 – 16 Uhr; Di 8 – 15 Uhr; Do 13 – 18 Uhr; jeden letzten Sa im Monat 10 – 14 Uhr

Termine und Informationen unter Tel.: 040 35905-822, E-Mail: energiebauzentrum@elbcampus.de, Internet: www.energiebauzentrum.de

Das EnergieBauZentrum Hamburg ist eine Kooperation zwischen der Handwerkskammer Hamburg sowie der Behörde für Umwelt und Energie. Das EnergieBauZentrum Hamburg bietet Immobilieneigentümern, Fachleuten und Handwerksbetrieben eine unabhängige Erstberatung zu allen Fragen der energetischen Gebäudeoptimierung und hat seinen Sitz im Weiterbildungszentrum der Handwerkskammer Hamburg, dem ELBCAMPUS.

Albertinen Wirbelsäulenzentrum für Hamburgs Norden gegründet 

Dr. Erik Fritzsche (49) ist Chefarzt des neugegründeten Albertinen Wirbelsäulenzentrums, das zukünftig mit seinen Standorten am Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus in Hamburg-Volksdorf sowie am Albertinen-Krankenhaus in Hamburg-Schnelsen den gesamten Hamburger Norden und darüber hinaus versorgen wird. Zur Behandlung von Rückenleiden jeglicher Ursache stehen in dem Zentrum Spezialisten aus den Fachgebieten Neurochirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie zur Verfügung. Besondere Schwerpunkte sind die degenerativen Erkrankungen und unfallbedingten Veränderungen der Wirbelsäule. Gemeinsames  Ziel des Expertenteams ist es, für jeden Patienten ein maßgeschneidertes Therapiekonzept zu erarbeiten und umzusetzen, um so eine möglichst hohe Lebensqualität der Patienten wiederherzustellen. Durch die zwei Standorte ist das Albertinen Wirbelsäulenzentrum in der Lage, für jeden Patienten wohnortnah eine adäquate Therapie anzubieten. Dieses umfasst das komplette Spektrum von der Schmerztherapie über mikrochirurgische Eingriffe bis hin zu aufwändigen Rekonstruktionen bei Wirbelsäulen-Verkrümmungen.

Die Wirbelsäulenchirurgie innerhalb der Albertinen-Gruppe wird damit unter der chefärztlichen Leitung von Dr. Fritzsche gemeinsam mit Dr. Olaf Pingen, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie – Wirbelsäulenchirurgie im Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus sowie Frau Dr. Marietta Jansen, Chefärztin der Unfallchirurgie in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Albertinen-Krankenhaus, insbesondere im Bereich der neurochirurgischen Expertise weiter ausgebaut.

Dr. Fritzsche ist Facharzt für Neurochirurgie und arbeitete nach seinem Medizinstudium in Hamburg u.a. als Leitender Oberarzt im Wirbelsäulenzentrum des Klinikums Dortmund sowie der Endo-Klinik Hamburg. Zuletzt war Dr. Fritzsche als Chefarzt der Abteilung Wirbelsäulenchirurgie in der Asklepios Klinik Wandsbek tätig.

Christian Quack und Christian Rilz, Geschäftsführer des Ev. Amalie Sieveking-Krankenhauses sowie des Albertinen-Krankenhauses, erklären zum Start des Albertinen Wirbelsäulenzentrums: „Wir sind sicher, dass das Angebot eines standortübergreifenden Behandlungszentrums im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie viele Vorteile für die Patienten bietet: Denn sie erhalten die bestmögliche Versorgung durch ein hochspezialisiertes Team, ohne lange Wege gehen zu müssen. Wir freuen uns sehr, mit Dr. Fritzsche einen ausgewiesenen Experten für die Leitung des Zentrums gewonnen zu haben und wünschen ihm und seinem Team viel Erfolg und Gottes Segen!“

Änderung städtischer Gebühren ab 2019

Die Behörden haben die Kostendeckung der städtischen Gebühren überprüft und dem Senat in einigen Fällen Anpassungen an die aktuelle Kostenentwicklung vorgeschlagen. Der Senat hat die Gebührenänderungen heute beschlossen. Sie werden in Kürze im Hamburger Amtsblatt veröffentlicht und traten zum 1. Januar 2019 in Kraft.

Die meisten Gebührenanpassungen bewegen sich in einem Rahmen von rund zwei bis drei Prozent. Für die Beglaubigungen von amtlichen Dokumenten wird künftig ein Gebührenrahmen geschaffen, so dass die Gebühr nach Aufwand festgesetzt werden kann. Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Die Gebührenanpassungen müssen das gebührenrechtliche Kostendeckungsprinzip berücksichtigen, sie bewegen sich gleichwohl alle in einem vertretbaren Rahmen. Erfreulich ist, dass wir bei den Beglaubigungen auch auf nachvollziehbare Kritik reagieren und sogar eine Gebührensenkung vornehmen konnten.“

Einzelbeispiele, die die Hamburgerinnen und Hamburger direkt betreffen:

Hausmüllentsorgung: Erhöhung der Gebühr um 1,9%. Dies führt zu durchschnittlichen Mehrkosten für einen Haushalt in Höhe von 4,20 Euro pro Jahr.

Gehwegreinigung: Die Gebühr für Wege, die laut Wegeverzeichnis von der Stadtreinigung gesäubert werden, steigt um 1,9%. Ein Besitzer eines Einfamilienhauses mit einer Grundstücksbreite von 15 Frontmetern und einer wöchentlichen Reinigungsfrequenz (Gebührenklasse 001) zahlt danach pro Frontmeter monatlich einen Cent mehr. Die Mehrkosten belaufen sich auf 1,80 Euro pro Jahr.

Beglaubigungen: Bei einfachen Beglaubigungsfällen kann zukünftig eine wesentlich geringere Gebühr erhoben werden als bisher. Beispiel: Gebühr für ein einseitiges Dokument bisher 10 Euro, künftig ab 4 Euro; Gebühr für ein vierseitiges Dokument bisher 22 Euro, künftig ab 4 Euro, gegebenen-falls zuzüglich Kopiergebühren. Schülerinnen und Schüler erhalten von ihrer Schule neben dem Abgangszeugnis bis zu zwei beglaubigte Kopien dieses Zeugnisses gebührenfrei, jede weitere beglaubigte Zeugniskopie kostet an ihrer Schule 8 Euro.

Weitere Auskünfte über die Einzelmaßnahmen geben die zuständigen Fachbehörden beziehungsweise öffentlichen Unternehmen.

Hintergrund: Die Behörden der Freien und Hansestadt Hamburg sind nach der Bundes- und Landesgesetzgebung dazu verpflichtet, Gebühren grundsätzlich kostendeckend zu erheben. Dabei werden individuell zurechenbare, öffentliche Leistungen dem Empfänger in Rechnung gestellt. Viele Gebühren sind von der Kostendeckung befreit, zum Beispiel aus sozialen Gründen, der Zweckmäßigkeit oder auch der bewussten Steuerung. Daneben gibt es Leistungen, die in den Gebührenordnungen komplett gebührenfrei gestellt werden.

Zimmerzwiebel sucht Garten für gemeinsame Zukunft

Ab sofort bis zum 16. Mai 2019 steht ein Pflanzentauschtisch vor dem Gewächshaus und nimmt alle abgeblühten Zwiebelpflanzen aus Zimmerkultur auf. Den Tauschtisch erreichen Sie montags bis donnerstags zwischen 7:00 und 15:00 Uhr, sowie freitags zwischen 8:00 und 14:00 Uhr. Der Botanische Sondergarten Wandsbek befindet sich in der Walddörferstraße 273.

Narzissen-, Tulpen- und Hyazinthenzwiebeln werden gern vorgetrieben als Topfpflanze fürs Zimmer gekauft. Viele davon werden aufgrund eines fehlenden in der Biotonne oder im Restmüll geworfen. Schade, denken die „Wegwerfer“ sicherlich, aber wo soll ich mit den Pflanzen hin, wenn ich keinen Garten habe? Hier möchte der Botanische Sondergarten vermitteln.

Wie auch im vergangenen Jahr nehmen wir uns den abgeblühten Rittersternen (häufig als Amaryllis im Handel) an. Diese Pflanzen stellen sie bitte im kleinen Raum (kalte Abteilung) des Gewächshauses in eine bereitstehende Kiste. Bitte versehen Sie die Töpfe mit einer Information über die Blütenfarbe. Bitte bedenken Sie, dass die Blumenzwiebel über die Blätter Energie für den Austrieb in der nächsten Saison speichern. Daher dürfen die Blätter nicht abgeschnitten werden.

Pflanzenfreunde mit eigenem Garten können sich dann die „Freilandzwiebelpflanzen“ kostenlos abholen und in den Garten pflanzen. Die Rittersterne können auch im Zimmer gepflegt werden und belohnen die gute Pflege mit einer schönen Blüte zu Weihnachten.

Unsere Aktion „Rüstiger Weihnachtsbaum mit Ballen sucht Garten für gemeinsame Zukunft“ läuft noch bis zum 15. Februar. Hier können intakte Ex-Weihnachtsbäume mit Ballen abgestellt bzw. mitgenommen werden.