Archiv für den Monat: August 2018

Reizdarm – so gibt er Ruhe

In Deutschland leiden mehr als sieben Millionen Menschen unter dem sogenannten Reizdarmsyndrom (RDS). Als häufigste Symptome treten Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen, Verstopfung und Blähbauch auf. Im Fokus der Wissenschaftler steht als Therapie ein natürlicher, von der Welt-Gastroenterologen-Organisation (WGO) offiziell empfohlener Wirkstoff, der jetzt auch in Deutschland verfügbar ist.

Milliarden Mikroorganismen leben in unserem Darm in einem fein ausgewogenen Gleichgewicht. Diese „Darmflora“ ist unbedingte Voraussetzung für eine robuste Gesundheit, psychisches Wohlbefinden und starke Abwehrkräfte, vor allem aber für einen gesunden Darm. Entstehen hier Störungen, sprechen Experten von einer „Dysbiose“ und sehen genau darin die eigentliche Ursache für das Reizdarmsyndrom.

Die Darmflora effektiv stärken

Was aber lässt sich tun gegen dysbiotische Störungen? „Heute gelten Probiotika, das sind nützliche Darmbakterien in konzentrierter Form, als ein Mittel der Wahl“, meint Dr. Wolfgang Grebe, Arzt für innere Medizin aus Frankenberg. Besonders bewährt sich ein probiotischer Bakterienstamm mit dem komplizierten Namen ‚Bifidobacterium infantis 35624‘, der aufgrund der sehr guten klinischen Datenlage von der Welt-Gastroenterologen-Organisation (WGO) offiziell als „am besten wirksam gegen Reizdarm“ empfohlen wird. Dieser seit mehr als 15 Jahren intensiv erforschte, weltweit am häufigsten zur Behandlung von Reizdarm eingesetzte Bakterienstamm ist seit kurzem auch in Deutschland erhältlich (Alflorex, Kapseln, rezeptfrei in Apotheken). Der international renommierte Reizdarm-Experte Prof. Eamonn Quigley (Chefarzt des Houston Memorial Hospitals, USA) bezeichnet das Präparat als „eines der wenigen probiotischen Produkte, die auf einer wirklich wissenschaftlichen Basis entwickelt und in hochwertigen klinischen Studien getestet wurde“. Wie effektiv dieses besondere Darm-Bakterium bei RDS wirkt, zeigte sich eindrucksvoll in einer groß angelegten Studie, die speziell Frauen mit Reizdarm-Problemen untersuchte1. Bei mehr als 60% der Patientinnen stellte sich bereits nach einer vierwöchigen Einnahme von nur einer Kapsel täglich eine sehr deutliche Verbesserung der Beschwerden ein. Für die Studienleiter besonders bemerkenswert: Es besserten sich praktisch alle für Reizdarm typischen Symptome.

1) Whorwell PJ. Et al. Efficacy of an encapsulated probiotic Bifidobacterium infantis 35624 in women with irritable bowel syndrome. Am J Gastroenterol. 2006; 101(7): 1581-1590

Vorsicht beim Grillen in Hamburgs Parks

Feuer in Grünanlagen wegen Brandgefahr am besten vermeiden – nur in ausgewiesenen Grillzonen grillen. Die aktuell trockene Witterungslage macht besondere Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Feuer in den Grün- und Erholungsanlagen Hamburgs erforderlich. Die Behörde für Umwelt und Energie bittet deshalb die Hamburgerinnen und Hamburger, beim sommerlichen Grillen in Parks besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen und nur an den dafür vorgesehenen Stellen den Grill zu entfachen.

Außerdem bittet sie einen Abstand zu Bäumen und Sträuchern und zum Erdboden von mindestens 50 cm einzuhalten. Offenes Grillen sowie andere Arten von Feuer müssen unterlassen werden, weil ansonsten die Gefahr besteht, dass sich die trockene Vegetation in den Parks entzünden kann. Wichtig ist auch ein sorgsamer Umgang mit der Kohle. Die Grillfreunde werden aufgefordert, die noch glühenden oder heißen Kohlereste bitte nach dem Grillen in die dafür vorgesehenen Behälter zu geben oder sie mit Wasser vollständig abzulöschen. Neben diesen grundsätzlichen Verhaltensmaßnahmen sind generelle Grillverbote in einzelnen Grünanlagen zu beachten. Die Behörde bittet außerdem darum, auch das Rauchen in den Parks zu unterlassen. Insbesondere weggeworfene, noch glühende Zigarettenstummel stellen eine potenzielle Brandquelle dar.

Eine Auswahl der schönsten Grillplätze finden Sie hier: https://www.hamburg.de/sommer-hamburg/293468/grillplaetze-hamburg/

Umweltbehörde zur aktuellen Gewässersituation

Rufbereitschaft weiter geschaltet – 040/ 428 40 2300. Am heutigen Tag wurden keine weiteren verendeten Fische aus den Hamburger Gewässern geborgen. An den vier bisher betroffenen Stellen (Wandsbeker Mühlenteich, Fuhlsbütteler Schleuse, Regenrückhaltebecken Erich-Kästner-Ring und Kiwittsmoor war die Lage heute unauffällig: Keine toten Fische, keine Gewässerveränderung durch Blaualgen. Neue, besondere Lagen in anderen Gewässern sind der Umweltbehörde ebenfalls nicht gemeldet worden.

Durch die andauernde ungewöhnliche Wetterlage mit hohen Temperaturen geringer Wasserführung in den Hamburger Gewässern ist ein Fischsterben weiterhin möglich. Die Sauerstoffkonzentrationen sind – vor allem an der Binnen- und Außenalster – von etwas über 2,1 Milligramm Sauerstoff pro Liter deutlich im so genannten fisch-kritischen Bereich. Die Werte an der Elbe liegen wieder über 4 Milligramm Sauerstoff pro Liter und damit oberhalb des fisch-kritischen Bereichs.

Von einer Entspannung der Situation wird aber nicht ausgegangen. Die Leitstelle der Umweltbehörde übernimmt weiter die zentrale gesamtstädtische Koordinierung, Einschätzung und organisiert den Abtransport. Mit Feuerwehr und THW wurden Meldeketten vereinbart. Mit der Stadtreinigung Hamburg sowie dem Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer und zwei Umwelt-Unfall-Firmen wurden Verträge geschlossen, beim Abtransport weiterer verendeter Fische mitzuwirken. Die zuständigen Mitarbeiter der Bezirksämter haben ihre Kontrollen insbesondere an den gemeldeten Schwerpunkten des Fischsterbens erhöht und berichten der Umweltbehörde, die die Berichte auswertet.

Hamburgerinnen und Hamburger können weiterhin größere Mengen verendeter Fisch der Rufbereitschaft der Umweltbehörde nennen. (040 428 40 2300).

Auch wenn bislang nicht davon auszugehen ist, dass die gesamte Fischpopulation oder ein massiver Teil davon vernichtet werden wird, wird der Fischbestand nach dem Abklingen der aktuell heißen und trockenen Wetterbedingungen überprüft werden.

Faszinierende Jäger der Lüfte

Greifvögel, Eulen und Falken – das sind die unangefochtenen Könige der Lüfte. Sie sind Sinnbild für Weisheit, Stärke und Eleganz. Für Schönheit, Freiheit und Unerschrockenheit. Ihr eleganter Flug, ihr Geschick bei der Jagd und ihr stolzes Wesen strahlen eine besondere Faszination aus.

Im Duvenstedter BrookHus können Besucher vom 28. Juli bis 26. August Greifvögel auf der Jagd betrachten, in der Fotoausstellung „Jäger der Lüfte“ von Wolfgang Schlueter. Das fängt bei majestätischen Seeadlern an und geht über wendige Fischadler, unerschrockene Milane, pfeilschnelle Turmfalken bis hin zum lautlos jagenden Uhu. Alle Fotos wurden ausnahmslos in freier Wildbahn fotografiert. Es ist schon ein beeindruckendes Schauspiel, wenn zum Beispiel der Fischadler zum Sturzflug ansetzt, dann seinen Angriff noch einmal unterbricht, mit rüttelnden Flügeln kurz in der Luft steht und sich dann mit vorgestreckten Füßen und weit geöffneten Krallen wie ein Stein ins Wasser fallen lässt, um wenige Augenblicke später mühsam an der Wasseroberfläche mit einem zappelnden Fisch in den Klauen wieder aufzutauchen. So etwas zu beobachten, ist schon etwas ganz Besonders. Es zu fotografieren und den perfekten Moment abzupassen, erfordert genaue Kenntnisse über das Verhaltens der Tiere, viel Zeit und Geduld auf den richtigen Augenblick zu warten – und natürlich auch immer das notwendige Quäntchen Glück.

Wolfgang Schlueter verbringt den größten Teil seiner Freizeit in der Natur. Immer auf der Suche nach neuen Motiven. Er möchte mit seinen Bildern nicht nur die Schönheit der Tiere dokumentieren, sondern auch Emotionen transportieren und damit Menschen erreichen, die sich sonst mit der Natur nicht so sehr auseinandersetzen. Das ist sein kleiner Beitrag zum Thema Naturschutz.

Die Ausstellung „Jäger der Lüfte“ ist vom 28. Juli bis 26. August 2018 im Duvenstedter BrookHus (Duvenstedter Triftweg 140) zu sehen. Öffnungszeiten: Di bis Fr 14 bis 17 Uhr, Sa 12 bis 18 Uhr, So, feiertags 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Foto: Wolfgang Schlueter.

Integrierte Stadtteilentwicklung in Rahlstedt-Ost

Der Hamburger Senat hat Rahlstedt-Ost am 12.12.2017 als Fördergebiet im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) festgelegt. Ziel ist, die am östlichen Stadtrand gelegene Siedlung in den nächsten Jahren zu einem attraktiven Wohnstandort mit eigener Identität und hohem Freizeitwert zu entwickeln.

Zur Initiierung und Begleitung des nun startenden Entwicklungsprozesses von Rahlstedt-Ost hat das Bezirksamt Wandsbek nach einer europaweiten Ausschreibung die Johann Daniel Lawaetz-Stiftung zum 01.07.2018 mit der Gebietsentwicklung beauftragt. Die Gebietsentwicklerin wird gemeinsam mit der Gebietskoordinatorin des Bezirksamtes Wandsbek das Gebietsmanagement bilden.

Die Lawaetz-Stiftung wird in Kürze ein Stadtteilbüro in Rahlstedt-Ost einrichten und ein Integriertes Entwicklungskonzept erstellen. Im Integrierten Entwicklungskonzept werden konkrete Vorhaben benannt, die Rahlstedt-Ost bis 2025 aufwerten sollen. Finanziell gefördert werden die Maßnahmen aus Mitteln der Städtebauförderung und weiteren öffentlichen und privaten Geldern.

Wichtigstes Beteiligungsgremium der Gebietsentwicklung von Rahlstedt-Ost wird ein noch zu gründender Stadtteilbeirat sein. Der Stadtteilbeirat soll die unterschiedlichen Interessen und Sichtweisen des Gebietes vertreten. Er wirkt an der Willensbildung sowohl bei der Erstellung der Konzepte als auch der Initiierung und der Umsetzung konkreter Projekte mit.

Zudem entscheidet der Stadtteilbeirat über die Vergabe der Mittel aus dem Verfügungsfonds – einem Stadtteiltopf, aus dem kleinere Selbsthilfe- und Nachbarschaftsprojekte zur Aktivierung und Beteiligung in Rahlstedt-Ost finanziert werden können.

Die Gebietsentwicklerinnen Vanessa Steenwarber und Alina Dukardt der Lawaetz-Stiftung werden in den nächsten Wochen und Monaten den Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern, den Akteuren in der Siedlung sowie den ansässigen Wohnungsunternehmen, insbesondere der SAGA-Unternehmensgruppe, aufnehmen. Von August bis Ende Oktober werden sie dazu mit einem großen Stadtteilmodell in Rahlstedt-Ost am Nahversorgungszentrum, an Spielplätzen, vor den Schulen und Kitas, beim Jugendzentrum, an den Bushaltestellen, in den Grünanlagen und weiteren frequentierten Orten unterwegs sein und die Rahlstedterinnen und Rahlstedter zu ihren Meinungen und Ideen befragen. Dabei können Erfahrungen ausgetauscht, Entwicklungsideen und Wünsche eingebracht und Interessierte für den weiteren Entwicklungsprozess aktiviert werden. Ende November werden die Ergebnisse dieser Beteiligungsform auf einer großen Entwicklungskonferenz vorgestellt, diskutiert und weiterentwickelt.

Das Fördergebiet Rahlstedt-Ost liegt an der süd-östlichen Grenze von Rahlstedt und grenzt im Süden und Osten an die Feldmark Schleswig-Holsteins. Hier leben knapp 6.300 Bewohnerinnen und Bewohner. Die Siedlung wurde in den 60er Jahren fertiggestellt. Neben einzelnen Punkthochhäusern sowie Reihen- und Einzelhäusern dominieren zumeist drei- bis viergeschossige Zeilengeschossbauten. Wesentliche Straßenzüge des Gebietes sind die Straße „Am Sooren“, der „Schimmelreiterweg“, die Straße „Am Hegen“ und die „Kielkoppelstraße“. Eine Besonderheit stellt der ca. 21 ha große Hegenwald als im Gebiet gelegene Naherholungsfläche dar.

Die Förderung von Rahlstedt-Ost im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung sowie die Gebietsentwicklung durch die Lawaetz-Stiftung soll bis Ende 2025 abgeschlossen werden.

Ein Fest für den Kranich

Am 12.8. findet von 10-17 Uhr wieder das Kranichfest am Duvenstedter BrookHus statt/ Viele Attraktionen für große und kleine Naturfreunde
Natur entdecken und gemeinsam genießen, spannende Spiele, interessante Informationen, leckeres Essen und Live-Musik – all das bietet das traditionelle Sommerfest von NABU und NAJU rund um das BrookHus. Die Veranstaltung steht erneut im Zeichen des Kranichs. Die Vogelart brütet seit vielen Jahren erfolgreich im Gebiet, auch dank der jahrelangen Naturschutzarbeit der örtlichen NABU Gruppe Walddörfer. Für den NABU und die Naturschutzjugend (NAJU) ein schöner Anlass zu feiern und dabei auch über die Lebensweise der großen Zugvögel zu informieren. 
Am 12. August 2018 können sich die Besucher des Duvenstedter BrookHus auf ein buntes Programm freuen. Für Kinder steht die Rollenrutsche bereit sowie Kinderschminken und tolle Bastelideen. Darüber hinaus gibt es viele Mitmachspiele, die sich rund um die Natur drehen und der Naturerlebnisbus "FuchsMobil" wartet mit spannenden Präparaten unter dem Mikroskop auf neugierige Naturforscher. 
Wer die Natur mit professionellem Equipment genießen möchte, kann sich vor Ort beraten lassen und Spektive und Ferngläser ausprobieren. Fragen rund um den Naturschutz und das Naturschutzgebiet werden gerne von der NABU-Gruppe Walddörfer und der Naturschutzjugend beantwortet. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt: Kaffee und Kuchen, Eis und Gegrilltes stillen den großen und kleinen Hunger und lassen sich zu den Klängen der Band Quadromania gut gelaunt genießen. 
Das Kranichfest am Duvenstedter BrookHus, Duvenstedter Triftweg 140 findet am Sonntag, 12. August 2018 von 10 bis 17 Uhr statt. Die Besucher werden gebeten mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, da nur wenige Parkplätz vorhanden sind. Zu erreichen ist das Infohaus über die U1 bis Haltestelle „Ohlstedt“ oder mit der Buslinie 276 bis Haltestelle „Duvenstedter Triftweg“. Foto: NABU/G. Teenck.

Wer macht beim Brakula-Musical-Projekt mit?

Schulen, Organisationen und Einzelne gesucht! Der Brakula plant ein großes Mitmach-Projekt: Gemeinsam mit weiteren Akteuren aus dem Stadtteil soll das Musical „Der kleine Tag“ auf die Bühne gebracht werden. Neben Schauspielern und Sängern werden Helfer rund um die Bühne gesucht (z. B. Weihnachtsmann, Bühnengestaltung, Näherinnen etc.) Am 1. Advent 2018 wird die Aufführung sein. Bei freiem Eintritt wird für „Kinder in Not“ gesammelt. Wer engagiert sich spaßbetont für den guten Zweck?

Zum Stück: „Der kleine Tag“ befindet sich auf einer fröhlichen Reise auf einem Lichtstrahl zur Erde und zurück. Er lernt an sich selbst zu glauben und seinen Weg allein zu gehen. Kinder ab acht Jahren werden in ansprechender Weise mit philosophischen Fragen konfrontiert. Erst im Nachhinein zeigt sich, dass „Kleine“ oft wichtiger sind als „Große“. Musikalisch geht es mit Balladen, Rock und Rap abwechslungsreich zur Sache. Der Spaß für die ganze Familie ist von Rolf Zuckowski geschrieben.

Das Brakula dankt den Sponsoren: Sparkassen-Stiftung Holstein, Stiftung Hamburger Wohnen und dem Bezirksamt Wandsbek.

Die Ferien zum Naturerlebnis machen NABU

Hamburg lädt Kinder in den Sommerferien zu spannenden Naturerlebnissen ein. Während der Sommerferien lädt der NABU Kinder dazu ein, Lebensräume von heimischen Tieren und Pflanzen kennenzulernen und dabei spannende Naturerlebnisse zu machen. Schließlich gibt es im Juli und August viel zu entdecken, Wassermonster zum Beispiel oder Fledermäuse. Ein besonderes Highlight ist das Kranichfest am 12. August rund um das Duvenstedter BrookHus.

Folgende Veranstaltungen bietet der Verband in der Ferienzeit an:

Freitag, 3.8., 11 Uhr: Ferienspaß mit dem Ferienpass 2018: Wir entdecken Wassermonster.Mit Kescher, Lupe und Mikroskop entdecken wir die Geheimnisse der Lebewesen im Teich. Mit: Krzysztof Wesolowski (NABU Hamburg). Treff: wird bei Anmeldung (bis 01.08. beim NABU: 69 70 89 0) bekannt gegeben. Kosten: 4 €, Kinder mit Ferienpass oder NABU-Mitglieder 2 €. Max. 20 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Feste Schuhe u. passende Kleidung mitnehmen.

Samstag, 4.8., 20:45 Uhr: Fledermäuse am Kupferteich. Fledermausführung mit extra Kinderprogamm.Entdeckt die leisen und heimlichen Jäger der Nacht. Veranstalter: NABU Wandsbek. Treff: Südende Kupferteich, Stauwehr Kupferdamm. Teilnahme kostenlos, Spende erbeten. Entfällt bei Dauerregen.

Donnerstag, 9.8., 11 Uhr: Ferienspaß mit dem Ferienpass 2018: Wir erforschen den Teich.Mit Kescher, Lupe und Mikroskop entdecken wir die Geheimnisse der Lebewesen im Teich. Mit: Guido Teenck (NABU Hamburg). Treff: wird bei Anmeldung (bis 7.8. beim NABU: 69 70 89 0) bekannt gegeben. Kosten: 4 €, Kinder mit Ferienpass oder NABU-Mitglieder 2 €. Max. 15 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. An Gummistiefel u. passende Kleidung denken.

Sonntag, 12. August, 10-17 Uhr: Kranichfest im und am Duvenstedter BrookHus. NABU und NAJU bieten ein buntes Programm für Kinder und Erwachsene: Viele Informationen rund um den Kranich, sowie das Experimentier-Labor „Fuchsmobil“, Naturerlebnisspiele, Schminken, Rollenrutsche, Live-Musik und vieles mehr. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Eintritt frei.

Sonntag, 19. August, 10-16 Uhr: Familientag in der Forschungsstation „Die Reit“. Vogelberingung aus nächster Nähe in Bergedorf. Ein Fest für die ganze Familie und alle Naturfreunde. Veranstalter: NABU Bergedorf. Ort: Reitbrooker Westerdeich 68. Eintritt frei.

Foto: NABU/C. Kuchem. Alle Termine auch unter www.NABU-Hamburg.de

Das Bezirksamt jetzt auf Twitter

Der Account @BAWandsbek offiziell am 16. Juli gestartet. Das Bezirksamt Wandsbek öffnet einen neuen Kommunikationskanal. Ab heute gibt es auf Twitter Informationen, Veranstaltungseindrücke und Einblicke in die alltägliche Arbeit der Bezirksverwaltung. Die Tweets des Bezirksamts sollen zukünftig die Pressemitteilungen ergänzen und so die vielfältigen Arbeits- und Themenbereiche der Bezirksverwaltung in Hamburgs Nordosten noch umfassender abbilden.

Die Pressestelle freut sich über diese Erweiterung des Serviceangebots und ist gespannt auf den Austausch mit den Nutzerinnen und Nutzern des internationalen Kurznachrichtendiensts. Nach dem Bezirksamt Harburg (@BAHarburg) ist Wandsbek das zweite Bezirksamt mit einem offiziellen Twitterkanal.

Folgen Sie dem Bezirksamt Wandsbek jetzt auf Twitter:
@BAWandsbek bzw. https://twitter.com/BAWandsbek

Warum blühen Pflanzen?

Ist doch völlig klar! Weil Mama es mag, wenn Papa ihr einen bunten Blumenstrauß schenkt. Diese Antwort lässt jedoch noch viele Fragen offen. Zum Beispiel:

Warum fliegen Schmetterlinge, Bienen und Hummeln zu den Blüten?

Warum sind nicht alle Blüten groß und bunt?

Wie viel verschiedene Blätter hat eine Blüte?

Warum duften nicht alle Blüten?

Weshalb gehen einige Blüten abends zu und andere auf?

Was passiert wenn die Blüte verwelkt?

So einfach ist es offensichtlich nicht die Frage zu beantworten. Im Rahmen dieser Kinderführung soll aber der Versuch einer Antwort gewagt werden. Die Veranstaltung ist am 7. August um 14.00 Uhr unter Leitung von Helga Masch im Botanischen Sondergarten Wandsbek. Eigenbeteiligung: 2 Euro pro Person, Kinder frei.