Archiv für den Monat: März 2018

Neue Öffnungszeiten für die Kundenzentren Wandsbek Kern und Bramfeld

Die Modernisierungsarbeiten im Kundenzentrum Wandsbek Kern in der Schloßstraße 60 werden bis Ende März abgeschlossen sein. Ab Dienstag, den 3. April 2018, öffnet das Kundenzentrum wieder in den bekannten Räumlichkeiten im Erdgeschoss mit verlängerten Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr.

Vom 26. März bis 29. März bleibt das Kundenzentrum aufgrund des Umzuges in die modernisierten Räumlichkeiten geschlossen. Kundinnen und Kunden werden gebeten, in dieser Woche auf umliegende Kundenzentren auszuweichen. Die Abholung von Pässen und Ausweisen ist durchgehend sicher gestellt.

Im Rahmen der Neuausrichtung der Hamburger Kundenzentren wird das Dienstleistungsangebot durch die Einrichtung mobiler Standorte ergänzt. Das Kundenzentrum Walddörfer wurde bereits auf den mobilen Betrieb umgestellt.

Das Kundenzentrum Bramfeld in der Herthastraße 20 wird ab 3. April 2018 bei gleichbleibendem Angebotsumfang ebenfalls auf den mobilen Betrieb umgestellt. Daher bleibt das Kundenzentrum am 29. März 2018 geschlossen. Ab April gelten folgende Öffnungszeiten: Montag von 11.30 bis 18 Uhr und Dienstag von 8 bis 14.30 Uhr.

Der Star in Not

Der NABU lädt am Dienstag, den 3. April 2018 um 18:00 Uhr  zu dem Vortrag „Vogel des Jahres 2018: Der Star – Rückzug eines Allerweltsvogels“ in die NABU-Geschäftsstelle ein. Marius Adrion, Referent für Umweltinformation und Vogelschutz vom NABU Bundesverband, wird in seinem Vortrag neben der spannenden Biologie des Stars die Rückgangsursachen beleuchten und zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, dem Vogel des Jahres zu helfen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Jahresvogel 2018 ist eine der häufigsten heimischen Vogelarten und den meisten Menschen sehr vertraut. Der Star besiedelt unsere Städte und Kulturlandschaften, mancherorts bildet er beeindruckende Schwärme. Doch diese werden kleiner. Von aktuellen Bestandsrückgängen gerade häufiger Arten ist der Star besonders betroffen. „Der europäische Starenbestand wird auf 23 bis 56 Millionen Brutpaare geschätzt. Mit 2,8 bis 4,5 Millionen Paaren leben etwa zehn Prozent davon in Deutschland. Und dennoch ist der schillernde Geselle ein typisches Beispiel für den stillen Rückgang unserer „Allerweltsvögel“. „In der neuesten bundesweiten Roten Liste der Brutvögel ist der Star sogar als gefährdet eingestuft, denn heute brüten etwa zwei Millionen Staren-Paare weniger in Deutschland als noch vor zwanzig Jahren“, erklärt Marco Sommerfeld, Vogelexperte beim NABU Hamburg. „Auch in Hamburg ist er auf dem Rückzug.“ Grund genug also, den „Allerweltsvogel“ Star und seinen Lebensraum besser kennenzu! lernen. Der Vortrag „Vogel des Jahres 2018: Der Star – Rückzug eines Allerweltsvogels“ von Marius Adrion findet am Dienstag, den 03. April 2018 um 18 Uhr in der NABU-Landesgeschäftsstelle,  Klaus-Groth-Straße 21 in Hamburg-Borgfelde statt. Der Eintritt ist frei. Das Projekt zum Schutz des Vogel des Jahres 2018: „Der „Star““ wird von der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE) und der Georg & Jürgen Rickertsen Stiftung finanziell gefördert.

Frühling gesucht: Zweite Runde des Phänologie-Projekts im Sondergarten gestartet

Die Zeigerpflanze des „Erstfrühlings“ wird gesucht – die Forsythie

Die Phänologie als „Erscheinungslehre“ gliedert den Jahresablauf nicht in nur vier, sondern in zehn Jahreszeiten oder „Phänophasen“. Diese zehn Jahreszeiten orientieren sich an den Entwicklungen der so genannten „Zeigerpflanzen“. Mit der Beobachtung der Phänophasen können Veränderungen des Klimas besser wahrgenommen werden, somit kann damit der Klimawandel im Auge behalten werden.

Das Phänologie-Projekt des Botanischen Sondergartens möchte, gemeinsam mit Hamburger Naturfreundinnen und – freunden sowie Gartenbesitzerinnen und -besitzern, diese zehn Zeigerpflanzen beobachten. Der Beginn der phänologischen Jahreszeiten ist lokal sehr unterschiedlich (mitunter sogar von Stadtteil zu Stadtteil) und ändert sich auch von Jahr zu Jahr.

Die Forsythie ist die Zeigerpflanze für den „Erstfrühling“. Die Sondergarten referenz-Forsythie wächst neben dem Gewächshaus. Der Deutsche Wetterdienst hat die Forsythienblüte in Deutschland für den 17. März 2018 prognostiziert. Doch wann blühen die Forsythien in den verschiedenen Hamburger Stadtteilen? Der Botanische Sondergarten nimmt ab sofort Meldungen entgegen. Gemeldet werden kann jede Forsythie mit fünf offenen Blüten an einem Zweig, bitte immer mit Datum und Ort (Stadtteil in Hamburg und 25 km Umkreis). Beobachtungen können online (www.hamburg.de/wandsbek/phaenologie) oder per Telefon (040 – 693 97 34) gemeldet werden

Phänologie

Die Phänologie basiert auf den Beobachtungen der Tiere und Pflanzen. Sie beschäftigt sich mit witterungs- bzw. klimaabhängigen Ereignissen in der Natur. Es werden beispielsweise Blütenbildung und Blattfall beobachtet. Die Erkenntnisse werden im Gesundheitswesen (Pollenflug) und in der Landwirtschaft angewendet.

Phänologie wurde zur Erstellung von Wetterprognosen genutzt, bevor es meteorologische Prognosemöglichkeiten gab. So entstanden die sogenannten Bauernregeln. Die beobachteten Regelmäßigkeiten in Wetterabläufen und die Entwicklung der angebauten Pflanzen wie etwa Getreide, wurden in Form von Reimen festgehalten.

Phänologie hat in Hamburg eine lange Tradition. Seit 1945 gibt es den Hamburger Forsythien-Kalender. Hierbei handelt es sich um die längste, dem Deutschen Wetterdienst bekannte durchgehende Beobachtungsreihe. Beobachtet wird der Blühbeginn der Forsythiensträucher an der Lombardsbrücke.

Ergebnis der ersten Runde: „Vorfrühling“ – Zeigerpflanze Schneeglöckchen

Es sind 31 Meldungen zur Blüte des Schneeglöckchens eingegangen. In einem sehr großen Zeitraum vom 21. Januar bis zum 13. März. Alle Daten finden Sie unter www.hamburg.de/wandsbek/phaenologie/

Foto: Helge Masch/Bezirksamt Wandsbek

Recyclinghöfe über Ostern geschlossen

Die Müllabfuhr der Stadtreinigung Hamburg (schwarze Restmüll- und grüne Biotonne), die Abfuhr der blauen Papiertonnen und die Wertstoffsammlung der WERT GmbH (gelbe Hamburger Wertstofftonnen und -säcke) fallen von Karfreitag bis Ostermontag aus. Bei den sich daraus ergebenden Terminverschiebungen gibt es Unterschiede für die verschiedenen Gefäßarten. Die Recyclinghöfe haben an den Feiertagen und am „Ostersonnabend“ (31. März) geschlossen.

Schwarze Restmüll- und grüne Biotonnen:
In der Woche vor Ostern kommt die Müllabfuhr einen Werktag früher als gewohnt. Für Montag, 26. März, kommt sie am Sonnabend, 24. März. In der Woche nach Ostern kommt sie einen Tag später, für Freitag, 6 April, am Sonnabend, 7. April.

Blaue Papiertonnen sowie gelbe Hamburger Wertstofftonnen und –säcke:
Für Karfreitag, 30. März, kommt die Müllabfuhr erst am Dienstag, 3. April. In der ersten Woche nach Ostern kommt die Wertstoffsammlung zwei Werktage später als geplant, zum Beispiel für Ostermontag, 2. April, am Mittwoch, 4. April. In der zweiten Woche nach Ostern kommt sie bis zum 14. April einen Werktag später als gewohnt, zum Beispiel für Montag, 9. April, am Dienstag, 10. April.

Recyclinghöfe:
Die Recyclinghöfe bleiben am Karfreitag, „Ostersonnabend“ (31. März) und Ostermontag geschlossen. Alle Terminverschiebungen sind auch online unter www.stadtreinigung.hamburg und in der INFO 2018, Seiten 24 und 25 nachzulesen.

Die Verschiebungen im Überblick:
Schwarze Restmüll- und grüne Biotonnen:

üblicher Termin verschoben auf (einen Werktag früher)
Montag 26.03.2018 Sonnabend 24.03.2018
Dienstag 27.03.2018 Montag 26.03.2018
Mittwoch 28.03.2018 Dienstag 27.03.2018
Donnerstag 29.03.2018 Mittwoch 28.03.2018
Karfreitag 30.03.2018 Donnerstag 29.03.2018
    verschoben auf (einen Werktag später)
Ostermontag 02.04.2018 Dienstag 03.04.2018
Dienstag 03.04.2018 Mittwoch 04.04.2018
Mittwoch 04.04.2018 Donnerstag 05.04.2018
Donnerstag 05.04.2018 Freitag 06.04.2018
Freitag 06.04.2018 Sonnabend 07.04.2018

 

Blaue Papiertonnen sowie gelbe Hamburger Wertstofftonnen und –säcke:

üblicher Termin verschoben auf (zwei Werktage später)
Karfreitag 30.03.2018 Dienstag 03.04.2018
Ostermontag 02.04.2018 Mittwoch 04.04.2018
Dienstag 03.04.2018 Donnerstag 05.04.2018
Mittwoch 04.04.2018 Freitag 06.04.2018
Donnerstag 05.04.2018 Sonnabend 07.04.2018
Freitag 06.04.2018 Montag 09.04.2018
    verschoben auf (einen Werktag später)
Montag 09.04.2018 Dienstag 10.04.2018
Dienstag 10.04.2018 Mittwoch 11.04.2018
Mittwoch 11.04.2018 Donnerstag 12.04.2018
Donnerstag 12.04.2018 Freitag 13.04.2018
Freitag 13.04.2018 Sonnabend 14.04.2018

Eier suchen und Ostern knicken!

Der Osterhase kommt am 1. und 2. April 2018 von 11 bis 17 Uhr zum Gut Karlshöhe und erwartet große und kleine Spürnasen in der Erlebnis-Ausstellung „jahreszeitHAMBURG“ mit einer spannenden Neuauflage der alljährlichen Eier-Rallye: Während der bunten Ostereier-Suche erfahren die Rallye-Teilnehmer kuriose und witzige Fakten rund um das Ei, die Henne und den Hasen. Wer in den liebevoll inszenierten Ausstellungsräumen alle Eier entdeckt hat, darf sich zum Schluss eine kleine Oster-Überraschung abholen.

Damit noch nicht genug: Zur Osterzeit läuft die Sonderausstellung „Ostern kannst du knicken!“ mit österlichen Origami-Kreationen aus Altpapier. Passend dazu können Besucher jeden Alters vor Ort ihr Lieblingsmotiv – z. B. Hase oder Tulpe – selbst falten und damit die Osterlandschaft in der Ausstellung ergänzen oder mit nach Hause nehmen. Gut Karlshöhe stellt Material und Anleitungen bereit. Leitung: Theresa Senk, Kosten: Eintritt der Ausstellung

Liebevolle Erinnerungen an Oma und Opa

„Wenn ein Kind eine Großmutter hat, die es von Herzen liebt, dann besitzt es ein Juwel, das durch nichts zu ersetzen ist“, schreibt Ingrid Kohl-Willmanns, eine Mitautorin des Buches „Mein zweites Zuhause bei Oma und Opa“ aus tiefer persönlicher Erfahrung. Die oft heiß geliebte Oma besaß etwas, was die modernen Omas heute oft nicht mehr haben: nämlich Zeit für die Familie und ganz besonders für die Enkelkinder.“

Mit seinen 26 neuen Zeitzeugen-Erinnerungen ist der dritte Band mit Großelterngeschichten nicht nur eine liebevolle Rückschau auf die Großmutter, sondern auch eine Liebeserklärung an den Großvater. Besonders, wenn dieser einen würdevollen Eindruck macht, wie der Opa von Fred Elstner, der als Zugführer über seinem Uniformrock einen roten Schultergurt trägt. Oder Ludwig Rosse, der in den 1920er Jahren als Hauptmann und Einziger mit schwarzer Kopfbedeckung die Kommandos in der Lassaner Schützenkompanie gibt. Marianne, seine Enkelin aus Berlin, ist sehr stolz auf ihn. Für sie gibt es nichts Schöneres, als von Schulbesuch und Schulaufgaben befreit zu sein, die Ferien bei den Großeltern an der Peene zu verbringen.

Ja, die lieben Großeltern! Was wäre eine Kindheit ohne sie? „Oma war meine kleine Welt“, schwärmt Gisela Neumann, die zwei unbeschwerte Kinderjahre der Nachkriegszeit bei der Großmutter in Wittenberge an der Elbe aufwuchs, während die Mutter in Hamburg arbeitete.

Mehr als hundert Jahre zurück führen die Geschichten in diesem Buch: Sie erzählen vom schönen Annerl aus München, das von einem Baron umschwärmt wird, vom geizigen pommerschen Urgroßvater, der seiner Frau ihre Leselust beim Schein der Petroleumlampe verübelte, und von den Geheimnissen eines alten Gartens, der die Erinnerungen an unbeschwerte Zeiten mit den Kindern und Enkeln bewahrt.

Der Großvater von Margit Kruse konnte es seiner ordnungs- liebenden Frau leider nie recht machen: So traf er sich mit Kollegen, die Tauben züchteten, draußen auf dem Hof. Aus hygienischen Gründen durfte er diesem Hobby nicht nachgehen. Die Wohnung der anderen Oma „war zum Wohnen da und nicht nur zum Anschauen. Ich musste nicht ständig Angst haben, ein Kissen umzustoßen oder einen Fettfleck zu hinterlassen.“

Dass ein 80er Geburtstag nicht immer nur mit Kaffee und Kuchen in einem netten Lokal gefeiert werden muss, liest man bei Marlise vom Hof. Bei dem lustig-bunten Grüppchen, das sich unter Lachen, Singen und Schieben in Lautertal das Felsenmeer vorwärts kämpft, handelt es sich um ein einzigartiges familiäres Ereignis, das keiner der Beteiligten so schnell vergessen wird.

Heitere und nachdenkliche, aber auch schmerzliche Erinnerungen an die Großeltern vereint dieses Buch, das wieder einmal beweist: In unserem Denken, Fühlen und Handeln leben die Großeltern in uns fort.

Mein zweites Zuhause bei Oma und Opa

Zeitzeugen erinnern sich an ihre Großeltern. Band 3. 192 Seiten mit vielen Abbildungen, Ortsregister. Taschenbuch, EURO 11,90    ISBN: 978-3-86614-274-9,  Zeitgut Verlag, Berlin. www.zeitgut.de

428 15 32 00 – Neue Hotline für Kinder- und Jugendnotdienst (KJND)

Im Rahmen der Umstellung der Telefonie in den behördlichen Institutionen Hamburgs wurde nun auch der Kinder- und Jugendnotdienst (KJND) des Landesbetriebes Erziehung und Beratung (LEB) an das neue Netz angeschlossen. Die Hotline des KJND ist deshalb ab sofort unter428 15 32 00 zu erreichen. Für eine Übergangszeit bleibt die bekannte Nummer noch aktiv.

Der Kinder- und Jugendnotdienst (KJND) leistet erste Hilfe für Kinder und Jugendliche in akuten sozialen Krisen. Er bietet Beratung und kurzfristige stationäre Aufnahme. Der KJND ist Anlaufstelle insbesondere in Zeiten, in denen die bezirklichen Jugendämter oder Beratungsstellen nicht zu erreichen sind, also abends und nachts sowie an Wochenenden und Feiertagen.

An den KJND können sich auch Eltern wenden, die Rat suchen, weil sie bei der Erziehung ihrer Kinder nicht mehr weiter wissen, oder Menschen, die beobachten, dass Kinder oder Jugendliche möglicherweise vernachlässigt oder misshandelt werden.

Die neue Telefonnummer ist bereits aktiv. Für eine Übergangszeit ist eine Weiterleitung der alten, bekannten Nummer geschaltet.

Tagsüber helfen die Allgemeinen Sozialen Dienste (ASD) in den bezirklichen Jugendämtern: Unter der Rufnummer 115 ist der Behördenfinder zu erreichen, der mit dem jeweils zuständigen Jugendamt verbindet.

Anliegerinformationsveranstaltung über den geplanten Ausbau der „Grunewaldstraße“

Das Fachamt Management des öffentlichen Raumes des Bezirksamtes Wandsbek plant als zuständige Wegeaufsichtsbehörde die Verlängerung der Metrobuslinie 10 von der jetzigen Endhaltestelle Glatzer Straße im Bekkamp bis zur Grunewaldstraße Nr. 72 (SAGA-Hochhaus). Im Zuge dieser Maßnahme wird die Grunewaldstraße von der Straße Lehmkoppel bis zur Wendekehre erstmalig endgültig hergestellt. Im Rahmen einer Anliegerinformationsveranstaltung wird den Anliegerinnen und Anliegern die Planungsidee vorab präsentiert.

Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, dem 20. März 2018 um 18:00 Uhr, in der Grundschule Potsdamer Straße, Potsdamer Straße 6, 22149 Hamburg. 

Es ist dem Bezirksamt Wandsbek sehr wichtig, ein möglichst hohes Maß an Akzeptanz bei der Anliegerschaft zu erzielen.

Amphibienwanderungen

Temporäre Sperren für den Autoverkehr und Hinweisschilder zu Straßenquerungen. Wie in jedem Jahr beginnen auch in diesem Frühjahr mit den steigenden Temperaturen die Wanderungen einer Vielzahl von Amphibien von den Winterquartieren zu ihren Laichplätzen in den Gewässern. Dabei müssen die Tiere auf ihren Wegen nicht selten auch Straßen überqueren.

So wie in den Vorjahren unterstützt das Fachamt Management des öffentlichen Raumes des Bezirksamtes Wandsbek den Amphibienschutz durch Aufstellen temporärer Sperren für den Autoverkehr (z.B. am Bekwisch) und Hinweisschildern an häufig von Amphibien gequerten Straßen.
Das Bezirksamt bittet um Beachtung der Schilder und um Rücksichtnahme sowie entsprechend angepasste Fahrweise in den ausgeschilderten Bereichen und dankt für das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger.

Mehr Leben im Jenfelder Bach

NABU sucht Helfer/innen für einen Bach-Aktionstag am Jenfelder Bach in Hamburg-Billstedt am 17. März 2018.
 Beginn der Aktion für die freiwilligen Helfer ist um 10:00!
Der NABU Hamburg veranstaltet am Samstag, 17. März 2018 in Kooperation mit dem Bezirksamt Hamburg-Mitte einen Bach-Aktionstag am Jenfelder Bach. Freiwillige Helferinnen und Helfer werden zusammen mit NABU-Aktiven ca. 10 Tonnen Kies und Geröll in den kleinen Stadtbach einbauen. Gleichzeitig soll ein kleiner Teich angelegt werden. „Der Jenfelder Bach hat sich abschnittsweise zu einem strukturreicheren Bach gewandelt, jedoch gibt es noch einige strukturarme, sandige Bereiche, die dringend bearbeitet werden sollen. Durch den Sand sind an diesen Stellen bachtypische Lebewesen leider selten anzufinden“, erklärt Fritz Rudolph, der den Einsatz vor Ort leitet. „Wenn der Bach sehr gleichförmig fließt, verteilt sich Sand über die gesamte Gewässerbreite. Darin können aber nur wenige Tiere und Pflanzen leben. Deshalb ist es wichtig, dass die Strömung durch den Kies variiert.“ In schnell fließenden Bereichen kann sich Sand nicht so leicht ablagern und die wertvollen Lebensräume zwischen d!
 en Kieseln bleiben länger erhalten. Der von den Freiwilligen angelegte Teich soll Reptilien und Libellen als Lebensraum dienen. Anwohner und interessierte Bürger/innen sind herzlich eingeladen, mitzuhelfen und sich vor Ort zu informieren.
Wer am Bach-Aktionstag am Jenfelder Bach mitmachen möchte, meldet sich bitte unbedingt bis zum 15. März 2018, 15:00 Uhr an. Dabei werden der genaue Treffpunkt und weitere Hinweise bekannt gegeben. Kontakt: Fritz Rudolph, NABU Hamburg, Tel.: 040/697089-37, rudolph@NABU-Hamburg.de. Feste Kleidung und Regenschutz sind mitzubringen. Für Werkzeuge, Handschuhe, ein einfaches Mittagessen sowie Getränke sorgt der NABU.
Eine Übersicht über alle Einsätze gibt es unter www.NABU-Hamburg.de/wasser in der Rubrik "Termine". Foto: NABU/Thomas Dröse