Archiv für den Monat: Februar 2018

Neues Dienstgebäude des ASD Jenfeld

Der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) Jenfeld hat neue Räumlichkeiten. Bereits im November 2017 bezogen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Büros im Öjendorfer Damm 56. Staatsrat Jan Pörksen von der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration sowie Wandsbeks stellvertretender Bezirksamtsleiter Frank Schwippert besuchten den neuen Standort.

Staatsrat Jan Pörksen: „Der Allgemeine Soziale Dienst hilft Familien auf vielfältige Weise. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen sich im Stadtteil gut aus und sind hervorragend vernetzt mit den vielen Angeboten der Familienhilfe. In den letzten Jahren haben wir in Hamburg die sozialen Dienste personell kräftig aufgestockt. Daher war absehbar, dass neue Räume benötigt wurden.“

Frank Schwippert, Stellvertretender Bezirksamtsleiter: „Wir haben mit diesem Umzug auf einen erhöhten Bedarf an Arbeitsplätzen reagiert. Nach langer Suche freuen wir uns, Räumlichkeiten zentral in Jenfeld gefunden zu haben.“

Der Allgemeine Soziale Dienst Jenfeld ist eine von neun ASD-Dienststellen im Bezirk Wandsbek. Diese Dienststellen sind Teil des Fachamtes Jugend- und Familienhilfe – im Sprachgebrauch besser bekannt als „Jugendamt“. Im ASD Jenfeld arbeiten zurzeit 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Zu den Aufgaben des ASD gehört es, Kinder vor Gefährdungen zu bewahren und Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder zu beraten und zu unterstützen. Hierzu gehören unter anderem Beratungsangebote in Krisen- und Konfliktsituationen, in Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidung. Bei Bedarf bewilligt der ASD weitergehende erzieherische Hilfen oder vermittelt an andere kompetente Stellen.

Das Bild zeigt den stellvertretenden Bezirksamtsleiter Frank Schwippert (ganz links), Staatsrat Jan Pörksen (2. von links), den Wandsbeker Sozialdezernenten Eric Laugell (3. von rechts), die Fachamtsleitung des Jugendamtes Frau Jungblut (2. von rechts) und Frau Wübbold (ganz rechts) sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ASD Jenfeld. Urheber: Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration.

DIE LINKE. in Wandsbek hat einen neuen Vorstand

Auf der Mitgliederversammlung am 19. Februar 2018 im Berufsförderungswerk in Farmsen hat DIE LINKE. in Wandsbek ihren Bezirksvorstand neu besetzt.

Der neue Sprecher des Bezirksvorstands ist Martin Mosel aus Lemsahl-Mellingstedt. Als Sprecher der Bürgerinitiativen für Fluglärmschutz in Hamburg und Schleswig-Holstein (BAW), des Arbeitskreises Luftverkehr beim BUND Hamburg und Mitinitiator der erfolgreichen Volkspetition „Nachts ist Ruhe“ für ein konsequentes Nachtflugverbot, bringt Martin Mosel viel politische Erfahrung in den Vorstand mit ein. Martin Mosel ist Mitglied der Linksfraktion in der Bezirksversammlung Wandsbek und deren Fachsprecher für Wirtschaft und Verkehr.

Als Schatzmeisterin wurde die Buchhalterin Ingrid Hiemer aus Jenfeld gewählt. Ehrenamtlich ist Ingrid Hiemer zudem als Beraterin und Revisorin in der Deutschen Rheuma-Liga aktiv.

Der Vorstand wird komplettiert durch Christian Albrecht, kaufmännischer Angestellter aus Wandsbek sowie Julian Georg, Fraktionsvorsitzender und sozialpolitischer Fachsprecher der Linksfraktion in der Bezirksversammlung Wandsbek.

Auf den neuen Bezirksvorstand warten viele Aufgaben, wie Martin Mosel beschreibt: „Als Linke im bevölkerungsstärksten Hamburger Bezirk müssen wir das aktuelle bundespolitische Hick-Hack mit den Menschen auf der Straße besprechen und die unsoziale Politik zu Lasten der Schwächsten in unserer Gesellschaft in den Mittelpunkt unserer Kritik stellen. Gleichzeitig werden wir für unsere Ideen und Konzepte werben, um eine sozial gerechtere Politik durchzusetzen. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt natürlich auch auf der Bezirks- und Europawahl 2019, aus der wir mit einer gestärkten Bezirksfraktion hervorgehen wollen. Das alles können wir aber nur erreichen, wenn wir auch innerparteilich Strukturen schaffen, um die vielen Neumitglieder zu beteiligen und ihnen attraktive Angebote der Parteiarbeit zu machen. Diese große Aufgabe wollen wir angehen und ich freue mich, dass wir einen Vorstand haben, der unterschiedliche politische und persönliche Erfahrungen zusammenbringt.“

Foto: v.l.n.r. Martin Mosel, Ingrid Hiemer, Julian GHeorg, Christian Albrecht.

Auslegung der Jagdpachtverteilungspläne

Das Bezirksamt Wandsbek gibt bekannt, dass vom 19.02.2018 bis zum 20. März 2018 die Jagdpachtverteilungspläne der Jagdgenossenschaften Hamburg-Bergstedt, Hamburg-Hummelsbüttel/ Alstertal und Hamburg-Rahlstedt öffentlich ausliegen.

Die Pläne können im Bezirksamt Wandsbek, Am Alten Posthaus 2, 22041 Hamburg, Zimmer 215 montags bis donnerstags zwischen 8.00 und 15.00 Uhr sowie freitags zwischen 8.00 und 14.00 Uhr eingesehen werden.

Bezirksamtsleiter und Regionalbeauftragte laden ein zur Bürgersprechstunde

Die Bürgersprechstunde von Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff findet im Februar vor der Sitzung des Regionalausschusses Rahlstedt statt. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit, ihre Anliegen direkt mit dem Bezirksamtsleiter zu besprechen. An der Sprechstunde nimmt auch die Regionalbeauftragte für Rahlstedt Kathrin Guhl teil. Sie findet statt am Mittwoch, dem 21. Februar 2018, von 16 bis 18 Uhr, im Gebäude des Kundenzentrums Rahlstedt (im 1. OG im kleinen Sitzungsraum), Rahlstedter Straße 151-157, 22143 Hamburg. Eine Anmeldung zur Sprechstunde des Bezirksamtsleiters ist nicht erforderlich.

Auch die Regionalbeauftragten des Bezirksamtes Wandsbek laden ein zur Bürgersprechstunde. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, vorab telefonisch einen Termin zu vereinbaren:

Der Regionalbeauftragte für Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne, Friedhelm Otterbach,  lädt am Donnerstag, dem 22. Februar 2018, von 14 bis 17 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2578.

Der Regionalbeauftragte für das Alstertal, Karsten Schmidt-Grunert, lädt am Mittwoch, dem 21. Februar 2018 von 14 bis 17 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2443.

Die Regionalbeauftragte für die Walddörfer, Kirsten Niendorf, lädt am Donnerstag, dem 22. Februar 2018, von 14 bis 17 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 3201.

Der Regionalbeauftragte für das Wandsbeker Kerngebiet, Christian Kower, lädt am Mittwoch, dem 21. Februar 2018 von 16 bis 18 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2216.

Der Bezirks-Seniorenbeirat Wandsbek als unabhängige Interessenvertretung älterer Bürger zu den Themen Sicherheit, Wohnen, Gesundheit und Pflege, Integration und Kultur lädt ebenfalls zur Sprechstunde ein. Diese findet regelmäßig montags in der Zeit von 10 bis 12 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarungen unter 428 81 – 3686  im Bezirksamt Wandsbek, Robert-Schuman-Brücke 8, Raum 264 in 22041 Hamburg statt.

Bezirksamt Wandsbek sucht Schöffinnen und Schöffen

Wie alle Hamburger Bezirksämter erstellt das Bezirksamt Wandsbek gegenwärtig die Vorschlagslisten für die Wahl der Schöffen, Jugendschöffen und ehrenamtlichen Verwaltungsrichter für die Amtszeit 2019 bis 2023.

Schöffinnen und Schöffen sind ehrenamtliche Richterinnen und Richter in Strafsachen, die bei der Verhandlung und der Urteilsfindung beim Amts- bzw. Landgericht mitwirken, während Jugendschöffinnen und Jugendschöffen am Jugendgericht tätig sind. Ehrenamtliche Verwaltungsrichterinnen und Verwaltungsrichter wirken bei Rechtsstreitigkeiten im Verwaltungs- bzw. Oberverwaltungsgericht mit.

Alle Schöffinnen und Schöffen üben ihr Ehrenamt für fünf Jahre aus und werden durch das Gericht in der Regel nicht mehr als zwölf Sitzungstage pro Jahr eingesetzt.

Für keines der genannten Ehrenämter ist eine juristische Vorbildung erforderlich.

Voraussetzungen:

  • Deutsche Staatsangehörigkeit
  • Am 01.01.2019 zwischen 25 und 69 Jahre alt, für ehrenamtliche Verwaltungsrichter gilt keine Höchstaltersgrenze
  • Meldeanschrift im Bezirksamtsbereich
  • Körperliche und geistige Eignung

•           Kein Vermögensverfall (keine Überschuldung, Zahlungsunfähigkeit)

Jugendschöffinnen und Jugendschöffen sollen zusätzlich erzieherisch befähigt und in der Jugenderziehung erfahren sein. Diese Anforderung braucht jedoch nicht schul- oder berufsmäßig erworben zu sein.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger erhalten auf www.hamburg.de/schoeffenwahl oder unter 040 / 428 28 – 7000 weitere Informationen über Voraussetzungen und zum Bewerbungsverfahren.

Kollin Kläff und der kleine Pirat

Das Puppentheater Kollin Kläff zeigt die Geschichte des sprechenden Hundes Kollin Kläff, der einen kleinen Piraten kennenlernt. Doch ehe die beiden Freunde werden, passieren viele aufregende Dinge. Das Theaterstück ist für Kinder ab 2 Jahren. Der Eintritt beträgt für Kinder 3 Euro und für Erwachsene 4 Euro. Kartenreservierung ist unter 040 – 67 89 122 oder kontakt@bim-hamburg.de möglich.

Niels, der kleine Pirat, ist neu in der Stadt und kennt sich mit Hunden noch nicht so gut aus. Er möchte unbedingt die kleine Hündin Celine kennenlernen und läuft ihr ungehalten hinterher. Kollin Kläff, der pfiffige Hund, kommt ihr zur Hilfe. Selbstbewusst stellt er sich dem Jungen in den Weg. Einem sprechenden Hund ist der kleine Pirat noch nie begegnet und erzählt dies aufgeregt dem hinterlistigen Hundefänger Hugo. Dieser überredet ihn zu einer List und Kollin wird gefangen. Schnell bereut der kleine Pirat seine Tat und befreit mit Hilfe der Kinder Kollin wieder. Glücklich erkennen die beiden, dass sie sich ähnlicher sind, als zu Beginn vermutet. Eine Hunde-Abenteuer Geschichte über Gefahren, Mut und Freundschaft.

Kindertheater mit dem Puppentheater Kollin Kläff, ab 2 Jahre am Mittwoch, 21. Februar 2018, 15.30 Uhr im BIM – Bürgerhaus in Meiendorf.

Riverside Jazz Connection

Mit ihrer Besetzung werden verträumte Balladen bis hin zum fetzigen Shuffle und heißem Oldtime-Kollektiv mit inspirierendem Gesang und einer humorvollen Moderation seit nahezu 28 Jahren präsentiert. Bemerkenswert ist hierbei die wechselnde Stilistik der Band mit Liebe zum klassischen Jazz mit unendlichen Möglichkeiten der Interpretation. Hier ergibt sich ein Repertoire von rund 100 Jahren das spannend, unterhaltsam und stilistisch vielfältig ist. Ob Jazzfestival, Stadt- oder Dorffest, Einkaufszentren, Swingparty, ob Frühschoppen, Tischmusik, Geschäftsjubiläum oder Konzerthalle: mit Liebe zu der Musik findet die Band schnell den richtigen Draht zum Publikum. Mit ihren CDs  `SWONDERFUL und der neuen aktuellen CD ALL THAT´S JAZZ wurden Titel der unterschiedlichsten Herkunft ausgewählt. Diese erstrecken sich vom klassischen New Orleans, Dixieland, über karibische Musik und Hollywood-Filmschlager bis zu souligen Eigenkompositionen. Hier bleibt nur noch eines zu sagen: Versuchen Sie gar nicht erst die Füße ruhig zu halten … es wird Ihnen nicht gelingen!

Das Jazz-Konzert ist am 22. Februar um 19.00 Uhr in der Parkresidenz Rahlstedt.

„Komm essen“

Gastlich wird es im Februar, wenn kreativ angerichtet, aufgetischt und serviert wird: „Komm essen!“ laden die Gastgeberinnen Elisabeth Gross und Sabine Adam vom KulturWerk ihr Publikum mit dieser ungewöhnlichen Ausstellung ein. Unsere Gedanken kreisen täglich um die Ernährung. Lebensmittel sind im Übermaß käuflich, im Supermarkt, Discounter oder auf dem Wochenmarkt. Kochbücher und –sendungen eröffnen uns eine gastronomische Vielfalt der Superlative. Die Welt zwischen Imbissbude und Gourmettempel, zwischen Existenz und Ästhetik ist unendlich groß. Zwei Rahlstedter Keramikerinnen haben sich mit dem Thema auseinander gesetzt und geben mit ihren gedeckten Tischen einen witzigen und zarten Anstoß zur Beschäftigung mit unserem „täglich Brot“. Ein kurioses Sammelsurium macht Appetit, leicht und heiter, ohne Nebenwirkungen. Das kommt gut an: Hier muss niemand Kalorien zählen, die Augen können sich satt sehen.

Die Ausstellung ist vom 24. Februar bis 9. März im KulturWerk Rahlstedt, Boizenburger Weg 7. Die Vernissage ist am 24. Februar um 12.00 Uhr.

New York und andere Lügen

Der Rahlstedter Medienprofessor Willy Theobald liest unveröffentlichte Kurzgeschichten − Spannung und Hintersinn garantiert. Waren Sie schon einmal an einem Terroranschlag beteiligt, ohne dass Sie es wussten? Hat man Ihnen irgendwann heimlich eine Niere entfernt? Oder haben Sie schon mal ein Haus gekauft, das dem Verkäufer gar nicht gehörte?
Die Shortstorys des Rahlstedter Medien-Professors beginnen ganz harmlos. Doch das ändert sich schnell: Täuschung und Lügen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Texte. Sie zeichnen das Bild einer Welt, in der nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Mehr hier.
Moderiert werden Lesung und Gespräch mit dem Publikum von dem Literaturkritiker Tobias Gohlis.

Eintritt frei, Spende willkommen.

Die Lesung ist am 20. Februar um 19.30 Uhr im KulturWerksraum, Boizenburger Weg 7.

Zwei Gitarrenorchester in Farmsen

Das renommierte Nürtinger Gitarrenorchester trifft am Sonnabend, 24. Februar 2018 zum Gegenbesuch beim Farmsener Gitarrenensemble im VHS-Zentrum Berner Heerweg ein und beide renommierten Ensembles   geben um 19 Uhr in der Karl-Schneider-Halle ein Konzert mit zusammen über 30 ausgebildeten Gitarristen. Ein Besuch des Abends , zumal bei fast freiem Eintritt, lohnt sich, meint Clemens Voelker, Dirigent der Farmsener. Beide Orchester haben sich beim Deutschen Orchesterwettbewerb in Ulm kennen gelernt und dort vorderste Plätze erreicht. Also, Liebhaber der Gitarre finden hier reichlich Gelegenheit zum Zuhören und zum Austausch.