Archiv für den Monat: Juli 2017

Wildheilkräuter – natürliche Medizin und kraftvolle Nahrung im Sommer

Kräuterwanderung im Sommer, auf dem Gelände und im Bauerngarten von Gut Karlshöhe, mit anschließendem Seminarteil: Wissenswertes über Heilpflanzen, die am Wegesrand wachsen. Bei einem Spaziergang auf Gut Karlshöhe entdecken wir Wildkräuter an ihren natürlichen Standorten: wie unterscheiden sie sich von anderen Pflanzen, wie riechen sie, wie fühlen sie sich an? Welchen positiven Nutzen sie als Natur-Medizin haben und wie wir sie auch in der Küche verwenden können, vertiefen wir im anschließenden Seminar. Leitung: Ursula Axtmann, Heilpraktikerin und Kräuterfrau.

Die Veranstaltung ist am 8. Juli um 15.00 Uhr auf Gut Karlshöhe.

Sicher Grillen

Bei den rund 80 bis 100 Millionen Grillfeuern, die in der Bundesrepublik zwischen April und Oktober entfacht wer-den, passieren Jahr für Jahr zwischen 3.000 bis 4.000 Grillunfälle, 400 bis 500 von ihnen enden mit schwersten Verbrennungen.

Der Grill: Ein sicherheitsgeprüftes Grillgerät ist an der am Gerät angebrachten Nummer DIN 66077 zu erkennen. Damit be-scheinigt die DIN CERTCO, Gesellschaft für Konformitätsbewertung mbH, Berlin, dem Gerät unter anderem, dass es kippsicher steht und frei von scharfen Kanten ist. Zudem wird der Griff des Grillspießes bei diesen Geräten nicht zu heiß.

Die Kohle: Gute Holzkohle trägt das Prüf- und Überwachungszeichen DIN 51749. Es gewährleistet beim Kauf, dass es sich bei diesem Produkt um hochwertige Ware handelt. Ob die Entscheidung für Holzkohlekissen, -briketts oder -blocks fällt, bleibt jedem Grillfreund selbst überlassen.

Die Grillanzünder: Im Fachhandel gibt es feste und flüssige Anzündhilfen, deren Güte leicht am entsprechenden Sicherheitszeichen (Prüf und Überwachungszeichen DIN 66358) und einer Registriernummer zu erkennen ist. Diese gut zündenden Anzünder verpuffen und explodieren nicht und hinterlassen keine Geschmacksspuren.

Benzin und Spiritus? Nein danke!  Brennbare Flüssigkeiten wie Brennspiritus oder Benzin sind beim Anzünden tabu! Wenn diese Brennstoffe verduns-ten, entsteht ein hochexplosives, brennbares Dampf-Luft-Gemisch in Form einer Glocke mit bis zu drei Metern Durchmesser. Beim Anzünden der Grillkohle kommt es dann zu einer Verpuffung, die wiederum die Ursache für schwere Verbrennungen ist. Wird in die Glut oder das Feuer nachgegossen, kann durch den Flammenrückschlag der Brennstoffbehälter aus der Hand gerissen werden. Das Flammeninferno kann verheerend sein!

Gelartige Grillanzünder sind nicht ungefährlich: Selbst gelartige Grillanzünder auf Alkoholbasis sind nicht immer ungefährlich: Bei hochsommerlichen Temperaturen heizt Holzkohle sich bis zu 80 Grad Celsius auf, auf der heißen Kohle verflüssigt sich die Grillpaste – und so ent-steht auch hier ein explosives Gemisch, das sich entzünden und schwerste Brandverletzungen verursachen kann.

Sicherheit für Kinder:

– lassen Sie sie nicht unbeaufsichtigt in die Nähe des Grills.

– lassen Sie glühende Holzkohle nie auf dem Rasen oder auf Beeten ausglühen. Kinder greifen oder treten hinein!

– Gerade Kinder, die, von Glut und Feuer magisch angezogen, nahe am Grill stehen, können schwerste Verbrennungen im Gesicht davontragen. Sie müssen nicht nur eine langwierige und schmerzreiche Kran-kenhausbehandlung über sich ergehen lassen, sondern leiden oft ihr ganzes Leben lang an einer trocke-nen, kälteempfindlichen Haut mit Juckreiz. und Spannungsgefühl und an entstellenden Narben.

Grill muss fest stehen:  Zum sicheren Grillen gehört bereits das Aufstellen des Grills. Er sollte fest, also auf allen drei oder vier Beinen, auf einem nicht entflammbaren Untergrund stehen, am besten auf einem ebenen Stück Rasen, auf Steinplatten oder Pflastersteinen. Fast ist es überflüssig zu sagen, dass Grillen ein reines Freiluftvergnügen ist und bleiben sollte. Selbst bei schlechtem Wetter gehört ein Grill nicht unter den Sonnenschirm. Auch Haus und Wohnung sind nicht die geeigneten Stätten für zünftige Grillfeuer.

„Heiß und fettig!“ Fettspritzer sind schmerzhaft. Vor Verbrennungen durch spritzendes Fett – und selbst kleine Verbrennungen sind schmerzhaft und lästig – schützen Grillschürzen, Handschuhe und ein gutes Grillbesteck, die es, meist mit fröhli-chen Motiven verziert, in sehr großer Auswahl im Fachhandel gibt.

Auf glühenden Kohlen… ?  Ist das Feuer erst einmal sicher entfacht, ist es mit den Gefahren noch nicht vorbei. Verweht ein Stück Holzkohle, sollte es möglichst gut im Auge behalten werden, damit es nicht zu einem Brand kommt. Wer glaubt, an einer ande-ren Stelle des Gartens besseren Wind zu haben, sollte auf keinen Fall den heißen Grill tragen. Nur mit kaltem Grill kann man den Standort gefahrlos wechseln. Die Restglut sollte mit Sand gelöscht und nicht in den Abfalleimer ge-leert werden. Kohle nie auf dem Rasen oder auf den Acker ausglühen lassen, denn immer wieder ziehen sich Kin-der schwerste Verbrennungen zu, weil sie in die Glut gegriffen haben oder in noch glühende Holzkohlenreste getre-ten sind, die zum Auskühlen auf den Rasen geschüttet wurden. Deshalb sollten Kinder auch immer vom Grillfeuer ferngehalten werden, am besten mit einer Barriere.

Tipps für den Einkauf: Sicherheitstechnisch geprüfte Grillgeräte tragen das DIN-Zeichen 66077

– Sichere Grillholzkohle ist am DIN-Zeichen 51749 zu erkennen

– DIN 66358: die Nummer für geprüfte und für sicher befundene Anzündhilfen für Grill-Holzkohle und Grill-Holzkohlebriketts

Wenn doch etwas schiefgehen sollte…  Rufen Sie umgehen über den Notruf 112 die Feuerwehr/den Rettungsdienst. Schon der den Notruf annehmende Mitarbeiter kann Ihnen wichtige Verhaltensregeln geben während er die Feuerwehr / den Rettungswagen alarmiert.

Sonnenbrand – jetzt schnell reagieren

frau_bootIm Sommer oder im Urlaub liegen oft nur Minuten zwischen Sonnengenuss und einem schmerzhaften Sonnenbrand. Was jetzt zu tun ist, darüber sprachen wir mit dem leitenden Arzt der Haut- und Allergieklinik am Klinikum Hanau, Professor Hans Michael Ockenfels und fragten ihn nach den Vorteilen eines kürzlich entwickelten, sogenannten ‚Cremogels‘.

Redaktion: Herr Professor, Sonne kann verbrennen aber ganz ohne geht es ja auch nicht, oder?

Prof. Ockenfels: Das stimmt, Sonne stärkt unser Immunsystem und ist zuständig für die Bildung des lebenswichtigen Vitamins D. Ein Mangel daran erhöht das Risiko für viele Krankheiten und schwächt unter anderem die Knochen. Abhängig vom Hauttyp können Sie zwischen 10 und 40 Minuten ungeschützt in der Sonne bleiben. Danach wird es kritisch. Wenn die Haut doch zu viel Strahlen abbekommen hat, sind schnelle Kühlung und sofortige Hilfestellung bei der Heilung gefragt. Hierfür sind schonende, aber dennoch effektiv wirksame Präparate auf Basis von Hydrocortison erstes Mittel der Wahl. Die sind aufgrund ihrer sehr guten Verträglichkeit rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Es gibt ja viele Vorurteile gegenüber diesem Wirkstoff. Aber Hydrocortison ist eine körpereigene Substanz, die Entzündungsreaktionen schnell und effizient unterdrückt.

Redaktion: In diesem Zusammenhang hat sich eine spezielle Zusammensetzung bestens bewährt, das sogenannte ‚Cremogel‘ (Soventol HydroCortisonacetat 0,5%, auch als Spray, rezeptfrei, Apotheke). Warum kommt es Ihrer Meinung nach so sehr auf die Zusammensetzung an?

Prof. Ockenfels: Weil schnelle Wirkung, spürbare Kühlung und intensive Hautpflege kombiniert werden sollten. Als hoch effektives Hydrocortisonacetat aufbereitet, gelangt der körpereigene Wirkstoff des Cremogels schneller in die Tiefen der Haut und kann seine entzündungshemmende, juckreizlindernde und hautberuhigende Wirkung dort unmittelbar entfalten. Und mit 0,5% ist die Dosierung schonend, aber völlig ausreichend. Ein Cremogel weist eine vergleichbar intensive Pflegefähigkeit auf wie eine Creme, kühlt aber aufgrund des höheren Wasseranteils etwa viermal besser. Behandeln lassen sich damit vor allem sonnenverbrannte Haut, entzündete Insektenstiche und andere juckende Hautirritationen, genauso wie die berüchtigte Mallorca-Akne, die ja eine Entzündungsreaktion am Ansatz der Haarfollikel ist mit starkem Juckreiz, Knötchen und Pusteln. (Anzeige)

Gesund mit Homöopathie

familie_naturMit naturheilkundlich orientierter Medizin lassen sich oft erstaunliche Behandlungserfolge erzielen. Das zeigt jahrzehntelanges ärztliches Erfahrungswissen sowie eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien. Insbesondere die Homöopathie genießt großes Vertrauen in der Bevölkerung. Dennoch ist gerade sie immer wieder Gegenstand kritischer Berichterstattungen – teilweise mit geradezu missionarischem Eifer. In großen Teilen der Bevölkerung stößt dies auf Unverständnis.

Überzeugende Belege für das berechtigte Vertrauen der Bevölkerung in die Homöopathie liegen bereits seit langem als ärztliches Erfahrungswissen vor, aber auch in Form zahlreicher moderner klinischer Studien. So stellten erst kürzlich Experten der Veronika Carstens-Stiftung eine sehr fundierte Analyse klinischer Forschungsdaten zur Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel vor. Wer allerdings der Homöopathie ernsthaft schaden will, der lässt sich auch mit den besten Argumenten nicht davon abhalten.

Grenzen kennen – Zusammenarbeit fördern

Insbesondere chronische Erkrankungen wie entzündliche Darmleiden, Allergien oder rheumatische Beschwerden sind einer homöopathischen Behandlung gut zugänglich, häufig auch begleitend zur schulmedizinischen Therapie. Homöopathisch orientierte Ärzte sind sich sehr wohl bewusst, dass Homöopathie zwar wirkt, aber kein Allheilmittel ist. „Ein guter Homöopath weiß, wann diese Therapieform an ihre Grenzen kommt“, sagt Prof. Oliver Ploss, Experte für Naturheilkunde und Lehrbeauftragter für Homöopathie an der Universität Münster. „Mit homöopathischen Methoden lässt sich eine Vielzahl von Krankheiten gut behandeln, aber eben nicht alle. Es ist aber durchaus möglich, auch bei schweren Erkrankungen die dann häufig notwendige schulmedizinische Therapie homöopathisch sinnvoll zu begleiten“. Dieses Wissen um die eigenen Grenzen bereichert die moderne Homöopathie und führt zu einer ganz neuen Zusammenarbeit mit der klassischen Schulmedizin. Viele homöopathische Mittel eignen sich aufgrund der sehr guten Verträglichkeit auch gut für die Selbstmedikation. So z.B. Adhatoda, das Indische Lungenkraut, das als wirksam gegen Heuschnupfen und Hausstauballergie gilt. Als Ergänzung solcher Einzelmittel stehen in Apotheken auch sogenannte „Komplexmittel“ zur Verfügung. Diese kombinieren verschiedene Einzelmittel in sinnvoller Weise und werden mit großem Erfolg u.a. zur Behandlung von Erkältungen, grippalen Infekten, zur Stärkung der Immunabwehr oder auch zur Behandlung innerer Unruhe, Schlafstörungen oder Schwindel eingesetzt.

Es bleibt zu hoffen, dass in dem teilweise dogmatisch geführten Konflikt zwischen Kritikern und Befürwortern der Homöopathie die Vernunft siegen wird und dass sich letztendlich diejenigen durchsetzen, die für ein gedeihliches Miteinander von naturheilkundlicher Therapie und klassischer Schulmedizin plädieren. Ganz im Sinne des heilberuflichen Grundsatzes: „Wer heilt, hat recht“. (Anzeige)

„Ankunft – Leben – Freiheit“

Anlagen zur Veröffentlichung-2Der siebzehnjährige Mohamad kommt ursprünglich aus Syrien und lebt mit seiner Familie seit ungefähr anderthalb Jahren in Hamburg. Der Jugendliche hat keine Kunstschule oder Malgruppen besucht, sondern das Malen und Zeichnen autodidaktisch gelernt. Dabei nutzt er vor allem Bleistift und Papier.

Zeichnen ist für ihn vergleichbar mit Tagebuch schreiben und behandelt in künstlerischer Auseinandersetzung seine Erlebnisse. Diese handeln unter anderem vom Leben in Syrien, vor allem aber von der Ankunft in Deutschland und dem Leben in Freiheit. Ein Querschnitt seiner Arbeiten soll nun im Bezirksamt gezeigt werden. Mohamad zeichnet Motive, die ihn bewegen, beispielsweise bekannte Pressemotive, wie das tote Flüchtlingskind Alan Kurdi, aber auch Portraits von ihm bekannten Personen.

Es finden sich auch Tierzeichnungen und fiktive Motive unter den Werken. Eindrucksvoll ist hier zum Beispiel das Motiv einer jungen Frau, welche sich selbst zeichnet. Auf dem ersten Blick wirkt das Motiv, als ob sich die Frau schminken würde, beim näheren Betrachten fällt auf, dass die junge Frau ihr Gesicht selbst zeichnet. Dies legt Assoziationen mit Freiheit und Selbstbestimmung nah oder auch mit dem Weg eines Kindes ins jugendliche Alter hin zum Erwachsenwerden.

Eröffnung: Im Beisein von Mohamad Hijazi eröffnet Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff die Ausstellung am Dienstag, dem 4. Juli 2017 um 16.00 Uhr im Bezirksamt Wandsbek. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Die Ausstellung wird im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist vom 4. Juli 2017 bis zum 7. August 2017 montags bis mittwochs von 8.30 bis 16.00 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 18.00 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 13.00 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet.

Die VHS-Ost im Juli / August 2017

Sommerferien zu Hause? Kein Problem, denn die VHS Ost bietet für Schülerinnen und Schüler wieder viele abwechslungsreiche Ferienkurse an. Und auch die Erwachsenen werden fündig: Im Juli beginnt die Computer-Sommerschule mit Kursen in Farmsen und in Wellingsbüttel. Oder wie wäre es, endlich mal Italienisch zu lernen? Oder doch lieber ein Intensivkurs Feldenkrais? Das Team der VHS Ost wünscht einen schönen Sommer!

Ferienkurse für Schülerinnen und Schüler

Goldschmieden zum Kennenlernen

Jugendliche ab 12 Jahren lernen die Grundtechniken zur Herstellung von Schmuckstücken kennen. Die ersten Übungen werden in Messing oder Kupfer gemacht. Wer dann etwas sicherer ist, kann ein eigenes Schmuckstück in Silber herstellen (Umlage für Kleinmaterial bis zu 10 €, zusätzliche Kosten für Silber je nach Verbrauch). Termine: Montag, 24. Juli, bis Freitag, 28. Juli, jeweils 10-13 Uhr (Berner Heerweg 183)

Textile Werkstatt in den Ferien

In dieser Werkstatt experimentieren Kinder von 10 bis 14 Jahren mit der Nähmaschine, mit Nadel und Faden. Dabei entstehen Kissen, Taschen, Beutel, kleine Geschenke aus Stoff oder eine Kuscheldecke (Quilt). Eine Materialliste wird vor Kursbeginn verschickt (3 € für weitere Materialien). Termine: Montag, 24. Juli, bis Freitag, 28. Juli, jeweils 10-13 Uhr (Berner Heerweg 183)

Zeichnen, Malen, Experimentieren – drinnen und draußen

Kinder ab 8 Jahren gehen an vier Tagen auf dem Gut Karlshöhe raus in die Natur. Mit Stiften, Farben und Kreiden wird die Landschaft eingefangen, Schafe festgehalten, Bäume untersucht und alle haben viel Spaß beim Experimentieren mit verschiedenen Materialien! Mitgebracht werden sollten ein Zeichenblock mit fester Rückseite in DIN A3, verschiedene Stifte, Pinsel, Farben und ein Malkittel (zusätzliche Materialumlage 2 €). Ein Besuch der Erlebnisausstellung auf Gut Karlshöhe gehört auch zum Programm, die Kosten sind in der Kursgebühr enthalten. Termine: Dienstag, 25. Juli, bis Fr., 28. Juli, jeweils 10-13 Uhr (Gut Karlshöhe, Karlshöhe 60 d)

Zeichnen, Malen, Basteln – kreative Entdeckungstour zu den Elfen, Kobolden und Naturgeistern

Auf dem Gelände von Gut Karlshöhe gehen Kinder ab 8 Jahren gemeinsam auf Elfen- und Koboldsuche. Wo verstecken sie sich gerne, was essen sie am liebsten, und welche Spiele spielen die Elfenkinder? Mit Hilfe eines Zaubertrankes, der aus grünen Kräutern selbst zubereitet wird, kann man sie bestimmt entdecken. Vielleicht lassen sie sich ja malen und zeichnen. Mitgebracht werden sollten daher Malpapier, Bleistift, Buntstifte, Schere, Klebestift und ein Imbiss für die Pause (5 € für weitere Materialien). Ein Besuch der Erlebnisausstellung auf Gut Karlshöhe gehört auch zum Programm, die Kosten sind in der Kursgebühr enthalten. Termine: Montag, 31. Juli, bis Donnerstag, 3. August, jeweils 10-13 Uhr (Gut Karlshöhe, Karlshöhe 60 d)

Ferienkurs – Töpfern für Kinder

Modellieren mit Ton macht Kindern Spaß, denn schnell entstehen Figuren, Tiere oder Töpfe. Kinder ab 10 Jahren arbeiten in diesem Kurs kreativ und experimentell, bemalen die Ergebnisse mit Engoben und überziehen sie vielleicht mit transparenter Glasur. Es soll bitte eine Schürze oder Ähnliches sowie für die Pause ein kleiner Imbiss mitgebracht werden. Die Materialpauschale beträgt 10 €. Termine: Montag, 21. August, bis Donnerstag, 24. August, jeweils 10-12.30 Uhr (Berner Heerweg 183)

Computer-Sommerschule

HTML und CSS Einführung

Die Teilnehmenden erlernen den Grundaufbau einer Webseite mit HTML und CSS mittels Divisions sowie die Erstellung von Navigationselementen und den Einbau von Medien wie z. B. Fotos. Außerdem geht es um die Verwendung von HTML/CSS innerhalb von Content-Management-Systemen. Grundlagen- und Internetkenntnisse werden vorausgesetzt. Termine: Samstag, 1. Juli, und Samstag, 8. Juli, jeweils 10-16.30 Uhr (Berner Heerweg 183)

Android Smartphone und Tablet

In diesem Kurs geht es um das Kennenlernen der grundlegenden Funktionen des Smartphones kennen: von der Bedienung über die Grundeinstellungen bis hin zu den Apps. Erklärt werden die wichtigsten Begriffe wie z. B. Updates, GPS, WLAN oder Speicherkarten. Auch das Thema Sicherheit hat seinen Platz in diesem Kurs, für den keine Vorkenntnisse nötig sind, nur ein wenig Neugier und ein Android Smartphone oder Tablet. Mobile Geräte mit anderen Betriebssystemen können leider nicht berücksichtigt werden. Termine: Mittwoch, 5. Juli, und Mittwoch, 12. Juli, jeweils 17-20 Uhr (VHS-Haus Alstertal, Rolfinckstraße 6a)

Eine Homepage erstellen mit WordPress

WordPress lässt sich gut als einfaches System nutzen, um schnell zu einer Webpräsenz zu kommen. Die Teilnehmenden lernen, wie sie einen Webspace/eine Domain bestellen und arbeiten anschließend an den ersten Schritten zur Erstellung ihrer Internetpräsenz. Dabei wird eine Stilvorlage (Template) den eigenen Vorstellungen angepasst, sodass am Ende eine eigene Internetpräsenz entwickelt werden kann. Der Kurs richtet sich an Teilnehmer mit Grundkenntnissen in Windows oder Mac OS sowie in einem Textverarbeitungsprogramm und Internetkenntnissen, Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich. Termine: ab Mittwoch, 12. Juli, 18-21 Uhr (Berner Heerweg 183)

Office Einführung

In diesem Kurs wird der effektive Einsatz von Office gezeigt, um die alltägliche Büroarbeit zu erleichtern. Mit Word wird die Korrespondenz optimiert, mit Excel Berechnungen und Diagramme erstellt und mit PowerPoint Präsentationen. Wer teilnehmen möchte, sollte über grundlegende EDV-Kenntnisse verfügen und Erfahrung im Umgang mit Windows haben. Termine: ab Montag, 17. Juli, 9.30-12.45 Uhr (VHS-Haus Alstertal, Rolfinckstraße 6a) bzw. ab Montag, 14. August, 9.30-12.45 Uhr (Berner Heerweg 183)

Excel – Fit für den Job

Hier lernen die Teilnehmenden, wie sie einfach und schnell mit Excel statistische Auswertungen und Diagramme erstellen können. Es wird gezeigt, wie sie Pivot-Tabellen und Mustervorlagen erstellen, wie sie Formeln und Funktionen sinnvoll nutzen und Zellen und Tabellen miteinander verknüpfen können. Für die Teilnahme werden Grundkenntnisse in Excel vorausgesetzt. Termine: ab Mittwoch, 26. Juli, 18-20.40 Uhr (Berner Heerweg 183)

PowerPoint – Fit für den Job

Hier lernen die Teilnehmenden, wie sie eine Bildschirmpräsentation mit PowerPoint erstellen und gestalten. Es wird vermittelt, wie Vorlagen und Objekte wie Diagramme, Bilder und Videos verwendet werden können, Präsentationen animiert und Folien, Handzettel und Notizseiten erstellet werden. Grundkenntnisse in PowerPoint werden vorausgesetzt. Termine: ab Montag, 14. August, 18-20.50 Uhr (Berner Heerweg 183)

Das iPad Schritt für Schritt kennenlernen

Es wird unter anderem gezeigt, wie man am iPad Recherchen durchführt, das WLAN nutzen und geeignete Apps (Programme) auswählt. Termine: Montag, 28. August, und Mittwoch, 30. August, jeweils 18-21 Uhr (Berner Heerweg 183)

Sprachen

Italienisch Anfänger – A1 Stufe 1 (Intensivkurs) – ab Montag, 3. Juli, 18-21.15 Uhr (Schule Wielandstraße, Wielandstraße 9)

Englisch für Wiederanfänger: Welcome to the English speaking world! – ab Donnerstag, 3. August, 18.30-20 Uhr (Berner Heerweg 183)

Englisch Stufe A2: Survival English – ab Montag, 14. August, 18.30-21 Uhr (Berner Heerweg 183)

English Business Line B1 Stufe 1 (Bildungsurlaub) – ab Montag, 21. August, 9-15.30 Uhr (Berner Heerweg 183)

Spanisch für die Reise (Anfänger ohne Vorkenntnisse) – ab Donnerstag, 31. August, 18.30-21 Uhr (VHS-Haus Alstertal, Rolfinckstraße 6a)

Gesundheit

Hatha-Yoga – der Sonnengruß

Der Sonnengruß – Surya Namaskar – ist ein Bewegungsablauf aus dem Hatha-Yoga. Er besteht aus zwölf Haltungen (Asanas), die fließend ineinander übergehen. In diesem Kurs werden zunächst die einzelnen Asanas gezeigt, anschließend Schritt für Schritt verbunden und schließlich zum vollständigen Sonnengruß zusammengeführt. Mitgebracht werden sollten bequeme Kleidung, warme Socken und eine Decke. Termin: Samstag., 8. Juli, 9.30-12.30 Uhr (Berner Heerweg 183)

Faszienstretch – entspannte Schultern und entspannter Nacken über myofasziale Ketten

Die Faszien – unser Bindegewebe – beeinflussen maßgeblich unsere Beweglichkeit und unseren körperlichen Zustand. Stress oder ungünstige körperliche Belastungen können zum Verhärten und Verkleben der Faszien führen. Häufig sind Verspannungen im Nacken und Schulterbereich die Folge; es kann zu Kopfschmerzen bis hin zum Tinnitus kommen. Über das Dehnen der myofaszialen Verbindungen von Becken, Wirbelsäule und Schultergürtel können diese Verspannungen gelöst werden. Mitzubringen sind ein Handtuch und bequeme Sportbekleidung. Termin: Samstag, 8. Juli, 10-13.15 Uhr (Berner Heerweg 183)

Kohlenhydrate, Fette, Proteine – Wie funktioniert unsere Ernährung?

Ernährungstrends behaupten wahlweise Vor- oder Nachteile von viel oder wenig Zucker, Fett oder Eiweiß. Oft werden diese Empfehlungen der Vielfalt der Nahrungsbestandteile nicht gerecht. Um die eigene Ernährung besser einschätzen und steuern zu können, werden in diesem Kurs der vielgestaltige Aufbau der Nahrungsbestandteile und ihre Verarbeitung im Körper verständlich erklärt. Daraus ergibt sich ein besseres Verständnis unserer Lebensmittel jenseits der aufgedruckten Nährwerttabelle. Termine: Dienstag, 11. Juli, und Dienstag, 18. Juli, jeweils 18-21 Uhr (Berner Heerweg 183)

Feldenkrais – intensiv

Vier Vormittage Zeit, um die Feldenkrais-Methode und ihre Wirkung auf Körper und Geist kennen zu lernen – ein Kurzurlaub für den ganzen Körper! Die von Moshe Feldenkrais entwickelte Methode hilft, gewohnte Bewegungsmuster zu erkennen und neue Bewegungsmöglichkeiten zu entdecken. Die anfangs sehr kleinen Bewegungen finden überwiegend im Liegen statt. Sie sind leicht zu erlernen und können Verspannungen im ganzen Körper lösen. Der Kurs ist für Anfänger sowie für Teilnehmer mit Vorerfahrungen gleichermaßen geeignet. Eine Decke sowie warme und bequeme Kleidung sollten mitgebracht werden. Termine: Mittwoch, 23. August, bis Samstag, 26. August, jeweils 10.30-13 Uhr (Berner Heerweg 183)

XL Lady Fitness

Dieses Angebot richtet sich an Frauen, die einige Pfunde mehr auf die Waage bringen. Mit einem leichten Cardio-Workout verbessern sie ihre Kondition, kräftigen die Muskulatur und trainieren Koordination und Gleichgewicht. Mit den Stretching-Übungen wird die Beweglichkeit verbessert. Es wird auf eine besonders gelenkschonende Ausführung geachtet. Und am Ende der Stunde darf natürlich die Entspannung nicht fehlen. Decke, Kissen, bequeme Kleidung, rutschfeste Socken oder Turnschuhe sollten mitgebracht werden. Termine: ab Donnerstag, 31. August, 15.15-16.30 Uhr (Berner Heerweg 183)

Das Team der VHS Ost informiert und berät persönlich oder telefonisch unter der Rufnummer 428 853-0 zu den Sprechzeiten montags und donnerstags von 14 bis 18.30 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 9 bis 13 Uhr oder per E-Mail unter ost@vhs-hamburg.de (Sommerpause: 31. Juli bis 18. August). Alle genannten Kurse sowie viele weitere sind auch im Internet zu finden unter www.vhs-hamburg.de. Das neue Programmheft erscheint Ende August.