Archiv für den Monat: Juni 2017

Alice im Wunderland

Unbenannt-1Alice hat wieder mal Streit mit ihren beiden Schwestern. Mit sich selbst ist sie auch nicht zufrieden. Einsam und unverstanden flüchtet sie auf den Dachboden. Dort findet sie einen Zauberspiegel, mit dem sie ins Wunderland reisen kann…

Die Jenkitos aus Jenfeld im Alter von 11 bis 17 Jahren haben sich mit „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll beschäftigt und dazu eine eigene Stückfassung mit Musik, Tanz und Gesang entwickelt. Ab 9 Jahre.

Die Theateraufführungen sind am 27. Juni um 18.00 Uhr, am 29. Juni um 10.00 und 12.00 Uhr und am 30. Juni um 11.00 Uhr im Jenfeld Haus.

Einweihung des Neubaus der Jugendeinrichtung Triangel in Hohenhorst

Die Quadriga gGmbH feiert gemeinsam mit Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff und vielen Gästen aus dem Stadtteil die Einweihung ihres neuen Gebäudes am Donnerstag, dem 29. Juni 2017, ab 14.00 Uhr, in der Schöneberger Straße 52 (direkt im Hohenhorst Park), 22149 Hamburg. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.

Hohenhorst ist seit 2007 Fördergebiet der Integrierten Stadtteilentwicklung RISE. Ein Handlungsziel ist die Verbesserung der räumlichen Ausstattung der sozialen Infrastruktur insbesondere für Kinder und Jugendliche im Quartier. Das Triangel (ehemals get-to) ist das letzte von insgesamt vier Baumaßnahmen in diesem Handlungsfeld, welche in Hohenhorst realisiert werden konnten. Ermöglicht wurde der Neubau durch Mittel des Bezirksamtes Wandsbek, durch das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung sowie den Sanierungsfonds der Bürgerschaft.

Erster Geburtstag in Wandsbek

foto intern.Wie die Zeit doch vergeht! Vor einem Jahr eröffneten Britta Matthews und Heidi Schweigert ihren neuen gemeinsamen Frisiersalon in der Ahrensburger Strasse 58.

Einen Namen hatte sich das Team in ihrer 15-jährigen Tätigkeit im Bereich Rahlstedt/Tonndorf erworben.

Sehr viele Kundinnen und Kunden haben inzwischen den Weg von Rahlstedt nach Wandsbek gefunden und freuen sich über die ganz individuelle Arbeit der sympathischen und versierten Friseurinnen. Aber auch viele Anwohnerinnen und Anwohner aus der direkten Umgebung waren in diesem einen Jahr neugierig geworden und sind nach dem ersten „Probeschnitt“ als feste Kunden geblieben.

Für die beiden Inhaberinnen ist der erste Geburtstag des Salons unglaublich schön und fast immer noch nicht zu begreifen. Und darum wird am 1. Juli 2017 dieses Ereignis auch gefeiert. Sie werden mit einem Glas Sekt oder auch O-Saft ganz herzlich begrüßt und erhalten an diesem Tag auf jede Dienstleistung 10% Rabatt. Sie können gern nur zum Gratulieren oder Kennenlernen vorbeikommen oder aber auch für die Kinder-, Damen- oder Herrenfrisur hereinkommen. Dies aber bitte – wenn möglich – nach Terminabsprache.

Sie werden feststellen: Hier ist der Kunde noch König. Schauen Sie also vorbei im Frisiersalon Matthews + Schweigert, Ahrensburger Str. 58, Tel. 040-2880 6322. www.friseure-m-s.de (Anzeige)

Jugendtheater Tarantella befragt Matthias Claudius

Tarantella-16-7-16-014-bro-BXP22288Anlässlich des Matthias-Claudius-Jahres 2015 setzte sich das Jugendtheater Tarantella, welches seit 32 Jahren in Wandsbek beheimatet ist, mit der Lyrik und den Werken dieses großartigen Dichters auseinander, bereicherte er doch durch die vom ihm gestaltete Zeitung „Der Wandsbeker Bothe“ die eigene Wirkungsstätte.

Die Kinder und Jugendlichen von Tarantella zeigen eine dem aktuellen Zeitgeist entsprechende Wiederaufnahme ihres bereits am 23.05. 2015 im Kulturschloss Wandsbek vorgeführten Theaterstücks.

Hierbei geht es besonders darum, die Ursprünge seiner Werke zu reflektieren und dem gegenwärtigen Weltbild gegenüber zu stellen, aber auch um die Seelentiefe seiner Gedichte wie z.B.   in „Der Mensch“ mit dem Blick auf die Fülle, das beiläufige und auch das sorgenvolle und zuweilen sogar quälende Dasein unserer menschlichen Existenz.

Matthias Claudius erkannte die Strömungen seiner Zeit und verarbeitete diese in seinen Gedichten, parallel dazu untersuchte das Jugendtheater die Einflüsse unseres aktuellen Zeitalters und stellte diese den Dichterworten von Matthias Claudius gegenüber.

Geblieben ist die Erkenntnis, dass jede Ära ihre Besonderheiten hat, jedoch der Mensch in seiner Existenz zeit- und kulturunabhängig im jeweils persönlichen Lebensrahmen seine basalen Grundgefühle nach wie vor schöpferisch zum Ausdruck bringt. www.tarantella.de

Die Veranstaltung ist am 24. Juni um 15.30 Uhr im Kulturschloss Wandsbek.

Breitschuh singt BREL

Lieder von Jacques Brel mit deutschen Texten von Eckart Breitschuh. Programmheft 2017 Q2_mit Notizen RekaEckart Breitschuh (Gesang), Greg Baker (Piano).

Breitschuh und Baker bringen uns Jacques Brel auf ganz neue Weise nah. Die sehr eigenen und doch werksgetreuen Übersetzungen sind kraftvoll und direkt. Der energische Vortrag ist mal schmeichelnd, mal flehend, mal rotz­frech, doch immer mitreißend. Breitschuh nimmt uns dahin mit, wo es am schönsten weh tut. Und hinterlässt so manches feuchte Auge im Publikum. www.breitschuh-singt-brel.de

Das Konzert ist am 23. Juni um 20.00 Uhr im Kulturschloss Wandsbek.

16 bundesweite Einrichtungen entwickeln sich zu „BildungszentrenKlimaschutz”

Auftakt BildungKlima Karte 19-5-17AL8I8574 PresseGut Karlshöhe ist Teil des kürzlich gestarteten Projektes „BildungKlima-plus“, das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert wird.

Ziel ist es, sich in den vielfältigen außerschulischen  Bildungseinrichtungen für mehr Klimabildung zu engagieren. Dazu soll ein bundesweites Netzwerk aus 16 BildungszentrenKlimaschutz, je eines pro Bundesland, aufgebaut werden. Dabei sind z.B. das Klimahaus Bremerhaven 8° Ost, das Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin oder das Schulbiologiezentrum Hannover. Koordiniert wird das Vorhaben durch das seit bereits über 30 Jahren aktive NaturGut Ophoven in Leverkusen.

Die Zentren werden z. B. bei der Weiterentwicklung zur klimaneutralen Einrichtung unterstützt, weiterhin bei der Umsetzung von effektiven Bildungsmaßnahmen zur Treibhausgasminderung und Ressourcenschonung (fachlich und finanziell). Diese 16 Zentren sollen als Impulsgeber und Vorbild für andere Bildungszentren, vor allem aus den eigenen Dachverbänden und in ihrer Region, wirken. So sollen z. B. durch Fortbildungen Anregungen für die Bildungsarbeit an außerschulischen Bildungszentren zum Thema Klimaschutz und nachhaltige Nutzung von Ressourcen an weitere Einrichtungen weitergegeben werden.

Hans-Martin Kochanek, Leiter des NaturGut Ophoven: „Es gingen über 50 sehr gute Bewerbungen aus ganz Deutschland ein. Gut Karlshöhe hat die Jury besonders überzeugt, denn es zeichnet sich schon jetzt durch viele Klimabildungsaktivitäten aus.“

Dieter Ohnesorge, Geschäftsführer im Gut Karlshöhe: „Wir wollen im Netzwerk 16BildungszentrenKlimaschutz einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen in Deutschland und damit zum globalen Klimaschutz leisten. Für das Bundesland Hamburg wollen wir dafür sorgen, dass mehr Bildung für Klimaschutz in den außerschulischen Bildungszentren geleistet wird.“

Weitere Infos zum Projekt: www.16bildungszentrenklimaschutz.de

Rekordbeteiligung bei der 13. „Stunde der Gartenvögel“

120803-Ihme-208_klDer NABU freut sich über eine neue Rekordbeteiligung bei der 13. Stunde der Gartenvögel, die am zweiten Mai-Wochenende vom 12. bis 14. Mai stattfand. 60.400 Teilnehmer haben aus fast 40.000 Gärten Beobachtungen gemeldet. In Hamburg haben sich erstmals über 800 Menschen beteiligt.
An der Spitze der häufigsten Gartenvögel setzt sich in der Hansestadt wie in den Vorjahren die Amsel. Unverändert auch die darauf folgenden Plätze mit Kohlmeise und Blaumeise. Bundesweit sieht es ein bisschen anders aus. Hier bleibt der Haussperling mit 4,8 erfassten Individuen pro Meldung häufigster Gartenvogel, gefolgt von Amsel, Kohlmeise, Star und Blaumeise.

In Hamburg wurden durchschnittlich 26,7 Vögel pro Garten gezählt. Damit steht Hamburg im Vergleich deutlich schlechter dar. Im Bundesdurchschnitt sind 35,2 Vögeln pro Garten anzutreffen. Diese Zahlen von 2017 liegen etwas über dem langjährigen Mittel von 35 Vogelindividuen pro Garten. Das Ergebnis bewegt sich innerhalb der normalen Schwankungen der bisherigen Zählergebnisse und ist eine willkommene Entwarnung nach dem bei der vergangenen "Stunde der Wintervögel" festgestellten auffälligen Fehlen von Vögeln am Futterhäuschen. Die Winterzahlen lagen damals satte 16 Prozent unter dem Vorjahr bzw. 15 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt.

„Hamburgs Gärten könnten noch ein wenig vogelfreundlicher werden“, wünscht sich Marco Sommerfeld, Referent für Vogelschutz beim NABU Hamburg. „Auf einer reinen Rasenfläche tummeln sich weniger Vögel, als in einem strukturreichen Grundstück, das mit Beeten, Grasflächen und mit heimischen Büschen und Bäumen bepflanzt ist. Aus Kostengründen nimmt der Trend leider zu, dass Gärten übersichtlich gestaltet und überpflegt werden.“

Die erhoffte eindeutige Erklärung für das Fehlen der Wintervögel konnte die Mai-Zählung nicht liefern. „Waren die Winterzahlen von Kohl- und Blaumeise noch um 30 Prozent niedriger als im Vorjahr, sind es nun zur Brutzeit lediglich zehn Prozent. Dies passt sowohl zur Theorie, dass ein Großteil des Fehlens durch geringen Winterzuzug aus dem Norden und Osten verursacht wurde, als auch dazu, dass ein schlechter Bruterfolg 2016 die Ursache war“, so NABU-Vogelschutzexperte Lars Lachmann. Insgesamt zeige das Ergebnis, dass von den Zahlen eines Jahres nicht sofort auf langjährige Bestandszu- oder –abnahmen geschlossen werden könne. Mauersegler und Mehlschwalbe, die über Jahre stark abgenommen hatten, trotzten den allgemein in diesem Jahr etwas niedrigeren Zahlen und wurden um 29 Prozent (Mauersegler) bzw. 18 Prozent (Mehlschwalbe) häufiger gesehen als im Vorjahr. Dieser Trend ist auch in Hamburg zu beobachten: Mauersegler und Mehlschwalbe legten zu. Leider reicht dieses Hoffnungszei!
 chen nicht, um den langjährig abnehmenden Trend umzukehren. Beide Arten erreichen bundesweit nur noch 70 Prozent der Zahlen von 2006. „Der Verlust von Nistplätzen an Gebäuden und ein starker Rückgang ihrer Fluginsektennahrung macht ihnen zu schaffen“, so Lachmann. Gerade beim Mauersegler sei zu beobachten, dass die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr besonders im Norden deutlich höher seien, während sie im Süden des Landes im Bereich des Vorjahres lägen. Hier zeigt sich der Einfluss der Witterung auf die Zählergebnisse eines einzelnen Jahres. Im Norden war 2016 vermutlich schlechteres Flugwetter für diesen spezialisierten Luftakrobaten.

„Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass die im Rahmen der ‚Stunde der Gartenvögel‘ ermittelten Bestandsdaten vor allem durch die jährliche Wiederholung wertvoll werden. Nur langjährige Datenreihen können über wetterbedingte Ausschläge einzelner Jahre hinaus zuverlässige Bestandstrends anzeigen“, so Lachmann weiter.

Die kontinuierliche Abnahme beim Grünfink setzt sich in Hamburg fort. Erfreulich ist die Entwicklung des Haussperlings. Nachdem sein Bestand in den letzten zwei Jahren kontinuierlich weniger wurde, rutschen die Zahlen in diesem Jahr zumindest nicht weiter ab. Damit schaffte es in Hamburg der Haussperling auf Platz 4 der häufigsten Gartenvögel und konnte somit in die Top 5 der Hamburger Arten zurückkehren.

Die nächste „Stunde der Wintervögel“ findet vom 5. bis 7. Januar 2018 statt.

Öffentliche Informations- und Beteiligungsveranstaltung zum Wandsbeker Radverkehrskonzept

Der im Wandsbeker Radverkehrskonzept favorisierte Korridor A beinhaltet eine schnelle Radverkehrsverbindung zwischen der S-Bahnstation Friedrichsberg und der U-Bahnstation Farmsen.

Das Bezirksamt lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Informations- und Beteiligungsveranstaltung ein am Montag, dem 19. Juni 2017, um 18:00 Uhr im Bürgersaal Wandsbek (barrierefrei), Am Alten Posthaus 4,  22041 Hamburg.

Am 25. April 2016 fand ein öffentliches Anhörverfahren des Wirtschafts- und Verkehrsausschusses der Bezirksversammlung Wandsbek zum Thema Wandsbeker Radverkehrskonzept statt.

Die Bezirksversammlung beschloss am 12. Mai 2016 unter Berücksichtigung der Ergebnisse eine vertiefte Prüfung der im Korridor A genannten drei Varianten

  • Variante 1 „Walddörferstraße“
  • Variante 2 „Friedrich-Ebert-Damm“
  • Variante 3 „Wandsewanderweg“

Das beauftragte Fachplanungsbüro hat die vertiefte Prüfung der drei Varianten durchgeführt und am 27. April 2017 im Wirtschafts- und Verkehrsausschuss vorgestellt. Der Ausschuss hat beschlossen, die Unterlagen der vertieften Prüfung in einer weiteren Veranstaltung interessierten Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen.

Ziel dieser Veranstaltung ist, die Planungsabsichten mit einer Präsentation vorzustellen sowie Wünsche und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger aufzunehmen und zu erörtern.

Der Künstler Maxime Guinard

Programmheft 2017-02 Apr-Jun 03-19Die Besichtigung der A usstellung ist wochentags ab 10 U hr möglich. Bitte nbeachten Sie, dass wegen laufender Kurse und Veranstaltungen nicht immer alle Räume des Kulturschlosses für eine Besichtigung offen sind.

Maxime Guinard wurde 1984 als Sohn einer französischen Mutter sowie eines deutschen Vaters geboren und ist in Südamerika aufgewachsen. Aus diesen Gründen fühlt er sich seit jeher mit mehreren Kulturen verbunden. Heute lebt und arbeitet Maxime Guinard hauptsächlich in Hamburg. Oft zieht es ihn aber auch nach Saurat – ein

Dorf in den Pyrenäen, aus dem ein Teil seiner F amilie stammt und in dem er ebenfalls eine Heimat gefunden hat. Maxime Guinard schöpft aus einem breit gefächerten Repertoire und großem Ideenreichtum. In seine Arbeiten fließen neben vielfältigen Interessen und Erkenntnissen auch seine verschiedenen kulturellen Perspektiven mit ein.

Die Vernissage isat am 21. Juni um 19.00 Uhr im Kulturschloss Wandsbek.

Frühstück für die Schafe

csm_Schafe_mit_Kindern__Schuckmann_6576565c1dBei der Versorgung der hofeigenen Schafe mithelfen: In der Scheune werden Äpfel und Möhren geschnitten, das duftende Heu in die Schubkarre gelegt und frisches Wasser vorbereitet. Gemeinsam geht es dann zur Weide, wo die Tiere kleine und große „Schafhirten“ schon freudig erwarten. Auch im Weidestall muss einiges für die wolligen Vierbeiner erledigt werden. Die handzahmen Schafe dürfen dabei gestriegelt und gestreichelt werden. Auch die muntere Hühnerschar wird mit Futter versorgt. Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen.

Das Frühstück für die Schafe ist am 18. Juni von 10.00 bis 11.00 Uhr auf Gut Karlshöhe.