Archiv für den Monat: Mai 2017

Der Rahlstedter Kulturverein fährt nach Weimar – fahren Sie mit

Weimar AnschreibenDer Kulturverein lädt vom 2.-6. Oktober zu einer 5-tägigen Ausfahrt nach Weimar, der Kulturhauptstadt Europas 1999, die schon lange vor Goethe und Schiller und bis heute eine herausragende Rolle im deutschen und europäischen Kulturleben spielt. Die Reise findet unter Begleitung und Führung von Herrn Volker Wolter, ehemaliger Leiter des Gymnasiums Rahlstedt, statt.

Nichts kann, neben Texten selbst, den Geist einer Epoche und die kultur-und literaturhistorischen Bezüge besser vermitteln als eine Reise zu den Quellen. Der Mikrokosmos Weimar mit seinen Wohnhäusern von Goethe und Schiller, dem „Wittumspalais“ der Herzogenmutter Anna Amalia und der zeitweise von Goethe selbst geleiteten Anna-Amalia-Bibliothek stehen noch heute für den berühmten „Geist von Weimar“, diese von der Aufklärung, dem Sturm und Drang und der Rezeption der klassischen Vorbilder Hellas und Rom geprägte Geisteshaltung; er ist noch heute in diesem kleinen, im Kern unverändert gebliebenen Städtchen präsent. Der Besucher taucht ein in eine Welt, die neben ihrer intellektuellen, rationalen Ausrichtung auch eine überaus emotionale Anmutung hat. Das setzt sich im 19. Jahrhundert fort, das man, neben dem „goldenen“ im 18. Jahrhundert, das „silberne Zeitalter Weimars“ nennt. Franz Liszt ist mit seiner Musik und seinem Lebensstil ein neuer Glanzpunkt des Städtchens. Viele
Künstler und Intellektuelle belebten bis heute diesen Ort; man denke nur an das „Bauhaus“, das hier seinen Anfang nahm. Hier entstand Bürgerlichkeit – und hier pervertierte sie auch. Deshalb gehört zum Angebot auch ein Besuch der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Buchenwald, das auf dem Ettersberg nahe Weimar erbaut wurde und Zehntausende das Leben kostete.
Ein umfangreiches Programm ist bereits vorbereitet und wird aktiviert, sobald die Zahl der Teilnehmer feststeht:
• Literarischer Spaziergang durch Weimar
• Besuch des Wohnhauses von Goethe Am Frauenplan und Besuch des Goethe-Nationalmuseums
• Besuch des Wohnhauses von Friedrich Schiller
• Auf den Spuren von Christine Vulpius, Goethes Gefährtin
• Besuch der Anna-Amalia-Bibliothek
• Besuch des Wohnhauses von Herzogin Anna Amalia („Wittumspalais“)
• Spaziergang durch den Park an der Ilm, mit Besuch von Goethes Gartenhaus und des „Römischen Hauses“
• Wanderung an der Ilm nach Tiefurt (Alternative: Fahrt mit einem Bus oder Sammeltaxi nach Tiefurt), einschl. Besichtigung von Schloss und Park
• Die historischen Friedhöfe Weimars, mit Besuch der „Fürstengruft“
Der Reisepreis beträgt für Mitglieder des Rahlstedter Kulturvereins 320,00 Euro pro Person im Doppelzimmer. Für Nichtmitglieder 335,00 Euro. Folgende Leistungen inklusive:
• Fahrt mit einem modernem Reisebus (Abfahrt am Rahlstedter Bahnhof)
• Wir wohnen im verkehrsberuhigten Zentrum der Weimarer Altstadt im barocken „Bernstorff´schen Palais“ (heute „Hotel am Frauenplan“, mit modernem Anbau, Fahrstuhl, 3 Sterne), direkt gegenüber dem Goethe-Haus.
• 4 Übernachtungen im Doppelzimmer einschl. Frühstücksbufett. Einzelzimmer auf Nachfrage.
• Alle Eintrittsgelder, Gruppenführungen in den Häusern, ggf. kostenloser Audioguide
• Führungen auch außerhalb der Häuser
• Ein kleiner Reiseführer
Anmeldungen bitte bis 15. Juni 2017 an Wera Tränckler, Buchwaldstr. 72a. 22143 Hamburg, T+F 040/ 672 66 64
oder E-Mail wera.traenckler@gmail.com. Ihre Anmeldung ist verbindlich. Die Durchführung der Reise steht allerdings unter dem Vorbehalt einer ausreichenden Anzahl von Anmeldungen zum Termin 30.6.2017. Bei mehr als 30 Anmeldungen werden wir versuchen, weitere Zimmer im selben oder einem anderen Hotel zu ähnlich günstigen Konditionen anzumieten. In diesem Fall gilt dann die Reihenfolge bei der Anmeldung. Eine verbindliche Reisebestätigung erhalten Sie Mitte Juli 2017. Dann ist auch der komplette Reisepreis in Höhe von 320,00 (335,00) Euro pro Person im DZ fällig. Bitte informieren Sie uns, wenn Sie ein Einzelzimmer wünschen. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung.
Bereits im September bieten wir für die Teilnehmer und weitere Interessierte eine Vorbereitungsveranstaltung an.
Abfahrt Montag, 2. Oktober, Abfahrt ca. 8.30 Uhr Rahlstedt.  Rückkehr Freitag, 6. Oktober, nachmittags in Hamburg.

„Chill dich schlau!“

05-Chill dich schlau - ANHANGBezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff besucht Kinder- und Jugendkulturfest auf dem Wandsbeker Marktplatz.

Bereits zum elften Mal findet dieses Jahr das Kinder- und Jugendkulturfest der Offenen Kinder- und Jugendarbeit unter dem Motto „Chill dich schlau!“ statt. Dr. Melanie Leonhard, Senatorin der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, sowie Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff nehmen an der Veranstaltung am Freitag, dem 2. Juni 2017, um 15.00 Uhr, auf dem Wandsbeker Marktplatz teil und halten Grußworte. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Neben einem vielseitigen Bühnenprogramm präsentieren sich über 30 Einrichtungen der Offenen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien. Neben einem Glücksrad, einem Kletterturm, Torwandschießen und einem Trommelworkshop wird unter anderem eine große Palette von Spiel-, Sport-, Geschicklichkeits- und Gestaltungsaktionen geboten.

Zweite Chance für Pflanzen

STB-BuddhaZu groß, zu sperrig, zu stachelig? Bei STILBRUCH, dem Gebrauchtwarenkaufhaus der SRH, gibt es jetzt auch „gebrauchte“ Zimmerpflanzen von Recyclinghöfen.

Der Ficus ist für die neue Wohnung zu groß? Die kleine Agave aus dem Mittelmeerurlaub ist zu einem sperrigen Monstrum herangewachsen? Der stachelige Kaktus wird zur Gefahr für kleine Kinder? Wohin mit den Pflanzen aus dem Nachlass? Zimmerpflanzen sind für die Biotonne zu schade. Nach Abgabe auf den Recyclinghöfen erhalten sie jetzt bei STILBRUCH eine Chance auf ein neues Zuhause und können von Menschen mit grünem Daumen erworben werden. Auch Direktanlieferungen von ausrangierten Zimmer- und Kübelpflanzen bei den beiden Filialen in der Ruhrstraße 51 und Helbingstraße 63 sind möglich.

Bezirksamtsleiter und Regionalbeauftragte laden ein zur Bürgersprechstunde

Die Bürgersprechstunde von Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff findet im Juni vor der Sitzung des Regionalausschusses Walddörfer statt. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit, ihre Anliegen direkt mit dem Bezirksamtsleiter zu besprechen. An der Sprechstunde nimmt auch die Regionalbeauftragte Kirsten Niendorf teil. Sie findet statt am Donnerstag, dem 8. Juni 2017, von 16.00 bis 18.00 Uhr, in der Stadtteilschule Bergstedt, Raum R 0.01 (Erdgeschoss), Volksdorfer Damm 218, 22395 Hamburg. Eine Anmeldung zur Sprechstunde des Bezirksamtsleiters ist nicht erforderlich.

Auch die Regionalbeauftragten des Bezirksamtes Wandsbek laden ein zur Bürgersprechstunde. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, vorab telefonisch einen Termin zu vereinbaren:

Der Regionalbeauftragte für das Wandsbeker Kerngebiet, Christian Kower, lädt am Mittwoch, dem 7. Juni 2017 von 16.00 bis 18.00 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2216.

Der Regionalbeauftragte für Bramfeld, Friedhelm Otterbach, lädt am Donnerstag, dem 8. Juni 2017, von 14.00 bis 17.00 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2578.

Die Regionalbeauftragte für Rahlstedt, Kathrin Guhl, lädt am Mittwoch, dem 7. Juni 2017 von 14.00 bis 17.00 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2553.

Die Regionalbeauftragte für das Alstertal, Karsten Schmidt-Grunert, lädt am Mittwoch, dem 7. Juni 2017, von 14.00 bis 17.00 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2443.

Der Bezirks-Seniorenbeirat Wandsbek als unabhängige Interessenvertretung älterer Bürger zu den Themen Sicherheit, Wohnen, Gesundheit und Pflege, Integration und Kultur lädt ebenfalls zur Sprechstunde ein. Diese findet regelmäßig montags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarungen unter 428 81 – 3686  im Bezirksamt Wandsbek, Robert-Schumann-Brücke 8, Raum 264 in 22041 Hamburg statt.

Kostenlose Impfung in Wandsbek

Das Bezirksamt bietet jeden 1. Mittwoch im Monat kostenlose Impfungen und Impfberatungen für Kinder und Erwachsene an. Kinder können gegen Masern, Mumps, Röteln, Varizellen, Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten geimpft werden. Die Hepatitis B- Impfung wird lediglich bis zum 15. Lebensjahr durchgeführt. Erwachsene können sich gegen Diphtherie, Wundstarrkrampf (Tetanus) und Keuchhusten (Pertussis)  impfen lassen.

Die nächste Impfsprechstunde findet am Mittwoch, den 7. Juni 2017, von 15.00 bis 16.00 Uhr statt. Die Impfungen finden ohne Anmeldung – möglichst mit Impfausweis – im Bezirksamt Wandsbek, Gesundheitsamt, Nebeneingang Robert-Schuman-Brücke 4, statt.

Alle Fragen rund ums Impfen werden unter den Telefonnummern 040 42881 -2452 oder – 3494 beantwortet.

„Eine abwechslungsreiche Reise“

KönigIch bin Jessica König und seit letztem Sommer kann ich mich endlich Bankkauffrau nennen!

Alles begann mit meinem Wirtschaftspraktikum in der zwölften Klasse. Ich durfte für zwei Wochen in die Sparkasse Holstein reinschnuppern und war von Anfang an so begeistert, dass ich mich direkt danach für eine Ausbildung beworben habe. Nach einem Einstellungstest und einem persönlichen Gespräch begann dann ein neuer Lebensabschnitt für mich: die Ausbildung zur Bankkauffrau.

Ich habe die Ausbildung als eine abwechslungsreiche „Reise“ empfunden, weil ich viele verschiedene Bereiche besucht habe. Dazu zählten neben dem Filialbereich z.B. der Immobilien- und Geschäftskundenbereich, das Vermögensmanagement oder die Telefonfiliale. Außerdem hatte jeder Azubi die Chance, einen Wunschbereich kennenzulernen. Ich habe mich für den Personalbereich entschieden und war von der Personalarbeit so begeistert, dass ich mich ein halbes Jahr später für die Jugend- und Ausbildungsvertretung aufstellen lassen habe. Dieses Amt führe ich bis heute aus. In allen Bereichen habe ich tolle Kollegen kennengelernt, die mich während meiner Ausbildung immer unterstützt haben.

Meine besonderen Highlights der „Reise“ waren zum einen die Azubiprojekte, an denen ich mitarbeiten durfte. Zum anderen war es die Einführungswoche am Anfang der Ausbildung. In dieser Woche konnten wir Azubis uns z.B. im Hochseilgarten oder abends beim netten Beisammensein besser kennlernen. Richtig viel Spaß hatten wir auch bei der Projektaufgabe, die wir frei gestalten durften: Hier haben wir in Form einer Kochshow die perfekt „Ausbildungssuppe“ mit dem Inhalt des Sparkassenleitbildes gekocht.

Heute, 3 Jahre später, blicke ich auf eine tolle Ausbildungszeit zurück und freue mich über eine erfolgreiche Übernahme. Ich bin sehr gespannt, wohin mich die nächste Reise in der Sparkasse Holstein führen wird. (Anzeige)

Jetzt bewerben: Ausbildung oder Duales Studium bei der Sparkasse Holstein

Ausbildung Sparkasse HolsteinSchulabschluss in Sicht! Doch was kommt dann? Wie wäre es mit einer Ausbildung oder einem Dualen Studium bei der Sparkasse Holstein? „Wir haben noch Plätze für den Ausbildungsstart am 1. August 2017 frei“, berichtet Personalreferentin Nina Becker. Auch für den Ausbildungsstart im August nächsten Jahres kann man sich jetzt schon bewerben.

Neben dem klassischen Ausbildungsberuf zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann bietet die Sparkasse Holstein ein Duales Studium zum Bachelor of Arts an. „Egal, für welchen der beiden Wege man sich entscheidet: Auf unsere Auszubildenden und StudentInnen wartet eine spannende Zeit, in der sie einen intensiven Einblick in unsere Sparkasse bekommen und sich nicht nur fachlich, sondern vor allem auch persönlich weiterentwickeln“, betont Nina Becker.

Durch den Einsatz in der Filiale, eine Beratungsphase im Vermögensmanagement sowie die Betreuung von Immobilien- und Geschäftskunden lernen die jungen Frauen und Männer die verschiedenen Aufgaben in Service und Beratung kennen. Darüber hinaus fördert die Sparkasse Holstein ihre Weiterentwicklung durch den Einsatz in einem Wunschbereich. Alle Auszubildenden und StudentInnen arbeiten außerdem eigenverantwortlich an mindestens einem Projekt mit. Die Projekte werden von ihnen selbst koordiniert und mit Leben gefüllt. Für den theoretischen Teil der Ausbildung ermöglicht die Sparkasse Holstein modernes Lernen, z.B. durch „PrüfungsTV“ und Webinare.

Auch nach der Ausbildung bietet die Sparkasse Holstein den jungen Menschen beste Perspektiven: „Die Ausbildung bei uns öffnet alle Möglichkeiten im Finanzdienstleistungsbereich“, so Nina Becker. „Engagierte Auszubildende haben sehr gute Chancen, übernommen zu werden und sich durch verschiedene Fortbildungsmöglichkeiten weiter zu qualifizieren.“

Wer sich für eine Ausbildung oder ein Duales Studium bei der Sparkasse Holstein interessiert, kann sich unter www.sparkasseholstein.de/karriere bewerben. Fragen zur Ausbildung und zum Dualen Studium beantwortet Nina Becker (nina.becker@sparkasse-holstein.de / 04521 85-71423). Auf folgenden Jobmessen können Interessierte die Sparkasse Holstein außerdem persönlich kennenlernen:  Am 7. Juni beim AzubiSpeedDating in den Börsensälen der Handelskammer in Hamburg, am 10. Juni bei der AbiUp in Harburg und am 20. und 21. Juni bei der Vocatium in Schnelsen. (Anzeige)

Wundheilung richtig fördern

kind_wundeOberflächliche Hautverletzungen sind ein Alltagsrisiko. Welche Wundversorgung verspricht eine effektive und sichere Heilung? Um den biologischen Heilungsprozess zu fördern gilt inzwischen ein Feuchthalten der Wunde als klinischer Standard. Als moderner Allrounder für die kleinen Wunden des Alltags bewährt sich ein hydroaktives Wundgel der neuen Generation mit Zink und Eisen.

Zuerst gilt es, die Wunde sofort unter frischem, fließendem Wasser abzuwaschen. Je weniger Schmutz und Staub die Wunde verunreinigen, desto effektiver kann der Selbstheilungsprozess des Körpers arbeiten und nach einigen Tagen neues, noch sehr leicht verletzbares Gewebe aufbauen. Die Narbenbildung ist individuell unterschiedlich und hängt auch von der Art der Wundheilung ab, wobei hier die feuchte Heilung deutliche Vorteile zeigt. Heute ist bekannt, dass sich auf einer feuchten Wundoberfläche neu entstehende Zellen leichter ausbreiten und so die Wunde zuverlässiger schließen können. Auch werden die neuen Zellen in feuchter Umgebung wesentlich besser mit Nährstoffen versorgt. Es entsteht keine störende, den Heilungsprozess verzögernde Kruste. Eine Kruste kann Bakterien einschließen, die Narbenbildung fördern, sowie Spannungsschmerzen während der Heilung hervorrufen.

Innovatives Wundgel unterstützt feuchte Wundheilung

Für eine feuchte Wundheilung hat sich aktuellen Erkenntnissen zufolge ein speziell entwickeltes Wundheilungs-Gel (MediGel, rezeptfrei in Apotheken) in besonderem Maße bewährt. Das weiße und geruchlose Gel mit Zink und Eisen optimiert die Umgebungsbedingungen für den Heilungsprozess und fördert gezielt die Neubildung von Gewebe. Darüber hinaus sorgen Vitamin E sowie pflegende Öle für eine nachhaltige Pflege der empfindlichen Wundränder. Ein großer Vorteil gegenüber herkömmlichen Wundsalben: Die Anwendung ist in jeder Phase der Heilung möglich, also auch auf einer frisch entstandenen Wunde (natürlich nachdem sie gründlich gereinigt wurde). Zwei Millimeter dick aufgetragen kühlt das Gel die Wunde und hinterlässt kein klebriges Gefühl. Im Gegensatz zu schmierigen Wundsalben erstickt das hydroaktive Gel die Wunde nicht und lässt genügend Sauerstoff durch, um neu gebildete Zellen zu versorgen. Da die Wundauflage, der ‚Verband‘, nicht mit der Wundoberfläche verkleben kann, gehen Verbandswechsel schmerz- und problemlos vonstatten. Das Narbenrisiko lässt sich so im Vergleich zur herkömmlichen Wundbehandlung erheblich reduzieren. Aufgrund der sehr hautfreundlichen Zusammensetzung ist MediGel auch bei Kleinkindern und Säuglingen anwendbar, wird daher in vielen Fällen auch von Krankenkassen erstattet und sollte in keiner gut ausgestatteten Reise- und Hausapotheke fehlen. (Anzeige)

Blasenentzündung – die clevere Therapie

frau_schmerzenJede dritte Frau in Deutschland hat einmal im Jahr eine Blasenentzündung, viele sogar mehrmals hintereinander daran, Experten sprechen dann von einer „rezidivierenden“ Erkrankung. Zur Therapie werden vielfach Antibiotika eingesetzt. Das muss nicht unbedingt sein, denn ganz neu steht in Deutschland ein cleveres Therapie-Konzept zur Verfügung, welches eine Infektion verhindert. Die Basis des Konzeptes bildet D-Mannose.

Seit Jahrzehnten werden Blasenentzündungen oft mit Antibiotika therapiert, bei schweren, vor allem fieberhaften Infektionen auch durchaus berechtigt. Vielfach aber lässt sich schon bei den ersten Krankheitszeichen wie häufiger Harndrang, schmerzhaftes oder erschwertes Wasserlassen wesentlich schonender und genauso effektiv gegensteuern. Damit lässt sich vor allem die Gefahr von Antibiotika-Resistenzen vermeiden. Denn es sind meist die gleichen Erreger, Bakterien vom Typ Escherichia coli, die sich mit winzig kleinen Andockstellen, sogenannten Fimbrien, in den Schleimhäuten der Blase und der ableitenden Harnwege festsetzen. Inzwischen konnte ein innovatives Therapeutikum entwickelt werden, das diese Fimbrien hocheffektiv blockieren kann. Möglich wird dies durch den speziellen Stoff D-Mannose (Ganz neu in „Femannose“, rezeptfrei in Apotheken).

Blockieren, abschalten, ausscheiden

Das Zuckermolekül D-Mannose bildet einen natürlichen Bestandteil der Blasenschleimhaut. Genau an diesen Bestandteilen docken E.coli Bakterien an und lösen die Infektion aus. Bringt man von außen zusätzliche D-Mannose Moleküle in die Umgebung der Bakterien, spiegelt man ihnen das gewünschte Andockziel vor, ihre Fimbrien werden blockiert. Eine Blasenentzündung bleibt so in der Regel aus. Der Rest ist natürliche Ausscheidung, weshalb auch unter einer Femannose-Therapie die alte Regel vom „möglichst viel trinken“ weiterhin gilt. Mit dem Therapieerfolg beschäftigte sich eine ausführliche Studie mit 308 an wiederkehrenden Blasenentzündungen leidenden Patientinnen1. Unterteilt in drei Gruppen wurde die eine Gruppe überhaupt nicht behandelt, die zweite Gruppe erhielt ein Standard-Antibiotikum und die dritte Gruppe eine D-Mannose Therapie. Nach sechs Monaten waren in der nicht behandelten Gruppe 61% der Frauen von einer erneuten Erkrankung betroffen, in der Antibiotika-Gruppe 20,4% und in der D-Mannose Gruppe gerade einmal erfreuliche 14,6%. Sehr deutlich wiesen die auswertenden Experten auf die um ein Vielfaches bessere Verträglichkeit der hoch effektiven D-Mannose Therapie hin, vor allem auch unter dem Gesichtspunkt einer vermiedenen Antibiotika-Resistenz. 1) Kranjec B. Et al.; World J Urol (2014); 32: 79-84 (Anzeige)

Weitere Infos unter www.heilpflanzen-online.com

„Eine Rose für die Dichter“

liliencronDer Verein Literaturlandschaften ehrt deutschlandweit jedes Jahr am ersten Juni-Wochenende Dichterorte mit einem Rosentag. Literaturfreunde sind dabei eingeladen, sich mit einer Rose zu einem Dichtergrab zu begeben. Der Rahlstedter Kulturverein und der Volkshochschulverein Hamburg-Ost veranstalten diesen Rosentag am 03.Juni um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Rahlstedt für Detlev von Liliencron, dessen Geburtstag auch auf diesen Tag fällt.

Vor dem Ablegen der Rose an der renovierten Grabanlage findet eine Würdigung in der Kapelle statt. Volker Wolter, ehemaliger Schulleiter des Gymnasiums Rahlstedt und Liliencron-Kenner wird etwas zur Person Liliencrons und dessen Werk vortragen. Zu hören sein werden Lieder von Achim Reichel zu Texten von Liliencron. Wichtig ist uns der Erhalt und der Hinweis auf literaturgeschichtlich bedeutsame Stätten und Bezugspunkte in Rahlstedt, insbesondere auch für jüngere Menschen.

Einführende Worte durch Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff, Carmen Hansch, Vorsitzende des Rahlstedter Kulturvereins e.V. und Gerhard Fuchs, Vorsitzender Volkshochschulverein Hamburg-Ost e.V.