Archiv für den Monat: Dezember 2016

Kostenlose Impfung in Wandsbek

 Das Bezirksamt bietet jeden 1. Mittwoch im Monat kostenlose Impfungen und Impfberatungen für Kinder und Erwachsene an

Kinder können gegen Masern, Mumps, Röteln, Varizellen, Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und Kinderlähmung geimpft werden. Die Hepatitis B-Impfung wird lediglich bis zum 15. Lebensjahr durchgeführt. Erwachsene können sich gegen Diphtherie, Wundstarrkrampf (Tetanus), Keuchhusten (Pertussis) und zur Grundimmunisierung auch gegen Kinderlähmung (Poliomyelitis) impfen lassen. In dieser Impfsprechstunde wird zusätzlich die Grippeschutzimpfung angeboten.

Die nächste Impfsprechstunde findet am Mittwoch, dem 4. Januar 2017, von 15.00 bis 16.00 Uhr statt. Die Impfungen finden ohne Anmeldung – möglichst mit Impfausweis – im Bezirksamt Wandsbek, Gesundheitsamt, Nebeneingang Robert-Schuman-Brücke 4, statt.

Alle Fragen rund ums Impfen werden unter den Telefonnummern 040 42881 -2452 oder – 3494 beantwortet.

Aktion „30.000 Euro für 30 tolle Projekte in der Region“ der Sparkasse Holstein

pressefoto_sparkasse-holstein_strassentiger-norderstedtVom Hochbeet für das Außengelände einer Kita über Equipment für Sportvereine bis hin zu einer neuen Basstrommel für ein Orchester – die Liste der durch die Aktion „30.000 Euro für 30 tolle Projekte in der Region“ der Sparkasse Holstein realisierten Projekte ist vielfältig. Insgesamt 90 Maßnahmen hat das Kreditinstitut über die Aktion in den letzten drei Jahren unterstützt. Heute, am 19. Dezember 2016, startet „30 für 30“ in die vierte Runde.

Erneut ruft die Sparkasse Holstein alle als gemeinnützig oder mildtätig anerkannten Vereine, Verbände und Einrichtungen in ihrem Geschäftsgebiet auf, ein Projekt einzureichen und mit etwas Engagement eine von 30 Projektförderungen in Höhe von je 1.000 Euro zu erhalten. Bewerbungen sind ab sofort und bis zum 9. Februar 2017 auf der Aktionsplattform unter sparkasse-holstein.de/30fuer30 möglich. Dort werden die einzelnen Projekte anschließend vorgestellt. Die Projekte sollten sich auf eine im Jahr 2017 geplante Anschaffung beziehen.

Das Besondere an „30.000 Euro für 30 tolle Projekte in der Region“ ist wie auch in den Vorjahren das Verfahren der Fördermittelvergabe: Nicht die Sparkasse Holstein entscheidet, wer zu den 30 Gewinnern gehören soll, sondern die Bevölkerung – und zwar über ein Online-Voting, das vom 15. bis zum 20. Februar 2017 ebenfalls auf der Aktionsplattform stattfindet. Die 30 Projekte mit den meisten Stimmen erhalten eine Förderung.

„Wir ermöglichen ,30.000 Euro für 30 tolle Projekte in der Region’ nicht allein. Vielmehr sind es die Menschen in der Region selbst, die die finanzielle Grundlage für dieses Engagement schaffen. Den Förderbetrag stellen wir nämlich aus dem Sonderfonds des Los-Sparens zur Verfügung“, erläutert Dr. Martin Lüdiger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Holstein, und ergänzt: „Umso mehr freut es uns, dass in jedem Jahr zahlreiche Menschen engagiert abstimmen und damit mitentscheiden, wohin die 30.000 Euro fließen sollen.“

Beim Los-Sparen setzen die Teilnehmenden monatlich fünf Euro für ein Los ein. Davon werden vier Euro für sie gespart und zu Weihnachten ausgezahlt. Der verbleibende Euro geht zum Teil in einen Verlosungstopf, aus dem die Sparer jeden Monat attraktive Preise gewinnen können. Darüber hinaus füllt er den Sonderfonds, aus dem die Sparkasse Holstein unter anderem „30.000 Euro für 30 tolle Projekte in der Region“ realisiert. „Mit dem Los-Sparen kann jeder das ganze Jahr über Gutes für die Region tun. Je mehr Menschen mitmachen, desto höher ist der Sonderfonds und desto stärker können wir die Region fördern“, erklärt Dr. Lüdiger.

Neu ab dieser Auflage: Bewerbungsvideos und Sonderpreise für die kreativsten Bewerbungen

Damit die Bevölkerung einen noch besseren Eindruck von den Projekten erhält, können die Vereine ab diesem Jahr neben Bewerbungsfotos auch Bewerbungsvideos einreichen. „Egal, ob auf Unternehmensseiten, Nachrichtenportalen oder in sozialen Netzwerken: Videos werden immer beliebter und nehmen in der Kommunikation an Bedeutung zu. Diesem Trend möchten wir Rechnung tragen und den Teilnehmenden die Chance geben, sich und ihr Projekt in einem Video vorzustellen“, so Dr. Lüdiger.

Basierend auf dieser Neuerung der Aktion vergibt die Sparkasse Holstein neben den 30.000 Euro in diesem Jahr erstmals auch zwei Sonderpreise für die kreativsten Bewerbungen. Die Teilnehmenden mit dem besten Bewerbungsfoto und dem besten Bewerbungsvideo erhalten jeweils 500 Euro. Über die Gewinner entscheidet eine Jury. (Anzeige)

Michael Ringelhann als Vorstandsmitglied der Sparkasse Holstein wiederbestellt

pressefoto_vorstand-und-vrMichael Ringelhann wurde für weitere fünf Jahre als Vorstandsmitglied der Sparkasse Holstein wiederbestellt. Die Zweckverbandsversammlung genehmigte die Bestellung in ihrer Sitzung am 19. Dezember 2016 einstimmig. Damit komplettiert Ringelhann weiterhin den dreiköpfigen Vorstand, dem außer ihm Dr. Martin Lüdiger als Vorsitzender sowie Joachim Wallmeroth als stv. Vorsitzender angehören. Vorausgegangen war ein entsprechender Beschluss des Verwaltungsrates der Sparkasse Holstein am 8. Dezember 2016.

Michael Ringelhann, geboren 1972, gehört bereits seit dem 1. September 2012 dem Vorstand der Sparkasse Holstein an und verantwortet in dieser Position die Bereiche Kredite und Spezialkredite, Unternehmensservice, Organisation sowie Marktservice. Ringelhann wohnt mit seiner Lebensgefährtin in Reinfeld und hat eine Tochter.

Der Zweckverbandsvorsteher Landrat Dr. Henning Görtz und sein Stellvertreter Landrat Reinhard Sager begrüßten die Wiederbestellung Ringelhanns ausdrücklich: „Die Sparkasse Holstein ist trotz des schwierigen Umfeldes gut aufgestellt und kann den Herausforderungen der Zukunft aus einer Position der Stärke heraus begegnen. Das ist auch auf die hohe Beständigkeit in der Leitung des Hauses zurückzuführen. Wir freuen uns daher, dass Michael Ringelhann dem Vorstand für weitere fünf Jahre angehört und die Erfolgsstrategie der Sparkasse Holstein weiter mitgestaltet.“ Im Namen des Zweckverbandes dankten sie dem gesamten Vorstandsgremium sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit im laufenden Jahr. (Anzeige)

KUNSTRAUM FARMSEN

Suchbewegungen – Ausstellung von Anne Dingkuhn

Im KUNSTRAUM FARMSEN zeigt Anne Dingkuhn ab dem 18. Januar 2017 unter dem Titel „Suchbewegungen“ ihre neuen Arbeiten auf Papier. Die in Hamburg ansässige Künstlerin entstammt einer Künstlerfamilie und ist Malerin in dritter Generation. Zu sehen sind Zeichnungen mit Graphit oder Zeichenfeder, aber auch in diversen Mischtechniken. Mal rein grafisch, mal an der Grenze zur Malerei, gehen die Zeichnungen oftmals bis an die Belastungsgrenze des Papiers selbst.

Anne Dingkuhn versteht das Zeichnen als Spur auf dem Papier, als dokumentierte Suchbewegung. Der Prozess des Auslotens und Suchens, auch des Scheiterns, verdichtet sich auf dem Papier, bis ein – oft fragiles – Gleichgewicht gefunden ist. Dabei ist Natur das verbindende Leitmotiv. Sie wird nicht nur abgebildet, sondern in ihren Gesetzmäßigkeiten frei und kreativ nachvollzogen: die gezeichneten Strukturen fließen, als wären sie gewachsen. Natur ist mehr als ein anschauliches Motiv: sie ist Bedingung, organische Gesetzmäßigkeit, der den Menschen umgebende Raum. Im Zeichnen versucht Anne Dingkuhn, darin Strukturen und Haltepunkte zu finden.

Die Ausstellung ist noch bis zum 22. März 2017 zu sehen, montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr. Der KUNSTRAUM FRAMSEN lädt herzlich zur Ausstellungseröffnung am Mittwoch, 18. Januar 2017, um 19.30 Uhr in das VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, ein. Der Eintritt ist frei.

Wohin mit dem Weihnachtsbaum?

Schmucklos, nadellos, trostlos: Kaum ist das Fest vorbei, soll der Weihnachtsbaum verschwinden. Am Montag, dem 9. Januar 2017 beginnt die Weihnachtsbaumsammlung der Stadtreinigung Hamburg (SRH). In jedem Stadtteil gibt es in der zweiten und dritten Januarwoche je einen festen Abholtermin, der sich von Stadtteil zu Stadtteil unterscheidet. Die Termine können online auf www.stadtreinigung.hamburg nachgelesen oder telefonisch bei der SRH unter 25760 nachgefragt werden. Der Online-Abfuhrkalender der SRH erinnert per Mail an den Sammeltermin. Ende der Sammlung ist am 20. Januar.

Die SRH nimmt die ausgedienten Weihnachtsbäume aus privaten Haushalten gebührenfrei mit, wenn die Bäume nicht länger als 2,50 Meter und restlos abgeschmückt sind. Die Bäume müssen am Straßenrand so zur Abholung bereitgestellt werden, dass von ihnen keine Verkehrsgefährdung oder -behinderung ausgeht. Auf den Recyclinghöfen werden die ausgedienten Weihnachtsbäume aus Hamburger Privathaushalten gebührenfrei angenommen.

Die SRH rechnet mit etwa 100.000 eingesammelten Weihnachtsbäumen, das sind umgerechnet rund 950 Tonnen. Die von der SRH in Sondertouren eingesammelten Weihnachtsbäume werden geschreddert und als Strukturmaterial für die Kompostierung im Biogas- und Kompostwerk Bützberg und als Feuerungsmaterial in Biomassewerken genutzt.

Dies sind die Abholtermine pro Stadtteil:

Stadtteil Datum 1 Datum 2
Allermöhe 11.01. 18.01.
Alsterdorf 09.01. 16.01.
Altengamme 11.01. 18.01.
Altenwerder 11.01. 18.01.
Altona-Altstadt 12.01. 19.01.
Altona-Nord 12.01. 19.01.
Bahrenfeld 13.01. 20.01.
Barmbek-Nord 13.01. 20.01.
Barmbek-Süd 10.01. 17.01.
Bergedorf 12.01. 19.01.
Bergstedt 12.01. 19.01.
Billbrook 11.01. 18.01.
Billstedt 11.01. 18.01.
Billwerder 10.01. 17.01.
Blankenese 11.01. 18.01.
Borgfelde 09.01. 16.01.
Bramfeld 13.01. 20.01.
Cranz 09.01. 16.01.
Curslack 11.01. 18.01.
Dulsberg 13.01. 20.01.
Duvenstedt 10.01. 17.01.
Eidelstedt 13.01. 20.01.
Eilbek 09.01. 16.01.
Eimsbüttel 12.01. 19.01.
Eißendorf 11.01. 18.01.
Eppendorf 09.01. 16.01.
Farmsen-Berne 10.01. 17.01.
Finkenwerder 12.01. 19.01.
Francop 09.01. 16.01.
Fuhlsbüttel 12.01. 19.01.
Groß Borstel 09.01. 16.01.
Groß Flottbek 12.01. 19.01.
Gut Moor 12.01. 19.01.
HafenCity 09.01. 16.01.
Hamburg-Altstadt 09.01. 16.01.
Hamm-Nord 09.01. 16.01.
Hamm-Mitte 09.01. 16.01.
Hamm-Süd 09.01. 16.01.
Hammerbrook 09.01. 16.01.
Harburg 13.01. 20.01.
Harvestehude 09.01. 16.01.
Hausbruch 12.01. 19.01.
Heimfeld 11.01. 18.01.
Hoheluft-Ost 09.01. 16.01.
Hoheluft-West 09.01. 16.01.
Hohenfelde 12.01. 19.01.
Horn 10.01. 17.01.
Hummelsbüttel 09.01. 16.01.
Iserbrook 11.01. 18.01.
Jenfeld 11.01. 18.01.
Kirchwerder 13.01. 20.01.
Kleiner Grasbrook 11.01. 18.01.
Steinwerder 11.01. 18.01.
Langenbek 13.01. 20.01.
Langenhorn 12.01. 19.01.
Lemsahl-Mellingstedt 10.01. 17.01.
Lohbrügge 09.01. 16.01.
Lokstedt 10.01. 17.01.
Lurup 11.01. 18.01.
Marienthal 09.01. 16.01.
Moorburg 12.01. 19.01.
Moorfleet 11.01. 18.01.
Neuallermöhe 10.01. 17.01.
Neuenfelde 09.01. 16.01.
Neuengamme 11.01. 18.01.
Neugraben-Fischbek 09.01. 16.01.
Neuland 12.01. 19.01.
Neustadt 09.01. 16.01.
Niendorf 10.01. 17.01.
Nienstedten 11.01. 18.01.
Ochsenwerder 13.01. 20.01.
Ohlsdorf 12.01. 19.01.
Osdorf 13.01. 20.01.
Othmarschen 12.01. 19.01.
Ottensen 12.01. 19.01.
Poppenbüttel 09.01. 16.01.
Rahlstedt 11.01. 18.01.
Reitbrook 13.01. 20.01.
Rissen 11.01. 18.01.
Rönneburg 13.01. 20.01.
Rothenburgsort 11.01. 18.01.
Rotherbaum 09.01. 16.01.
Sasel 10.01. 17.01.
Schnelsen 10.01. 17.01.
Sinstorf 13.01. 20.01.
Spadenland 11.01. 18.01.
St. Georg 09.01. 16.01.
St. Pauli 09.01. 16.01.
Steilshoop 13.01. 20.01.
Stellingen 13.01. 20.01.
Sternschanze 09.01. 16.01.
Sülldorf 11.01. 18.01.
Tatenberg 13.01. 20.01.
Tonndorf 10.01. 17.01.
Uhlenhorst 12.01. 19.01.
Uhlenhorst 12.01. 19.01.
Veddel 12.01. 19.01.
Volksdorf 13.01. 20.01.
Waltershof 11.01. 18.01.
Wandsbek 09.01. 16.01.
Wellingsbüttel 12.01. 19.01.
Wilhelmsburg 10.01. 17.01.
Wilstorf 13.01. 20.01.
Winterhude, südlich Jahnring/ Bussestr. 12.01. 19.01.
Winterhude, nördlich Jahnring/ Bussestr. 09.01. 16.01.
Wohldorf-Ohlstedt 13.01. 20.01.

 

Eine weitere Amtszeit für Thomas Ritzenhoff

Auf der Sitzung der Wandsbeker Bezirksversammlung am 22. Dezember erklärte Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff, dass er für eine weitere Amtszeit zur Verfügung steht.

Dazu Anja Quast, SPD-Fraktionsvorsitzende und Dennis Paustian-Döscher, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN: „Die Wandsbeker rot-grüne Koalition begrüßt es ausdrücklich, dass Thomas Ritzenhoff für weitere sechs Jahre Bezirksamtsleiter bleiben möchte. Er hat den Bezirk gerade in den letzten zwei Jahren souverän durch schweres Fahrwasser geführt. Die Aufnahme von Geflüchteten ist in Wandsbek trotz der immensen Herausforderungen ohne Obdachlosigkeit oder die Belegung von genutzten Gebäuden wie Schulturnhallen gelungen. Gleichzeitig hat der Bezirksamtsleiter in Wandsbek neue Standards im Umgang mit der Öffentlichkeit gesetzt: Thomas Ritzenhoff ist im Bezirk präsent, er ist stets ansprechbar und er ergreift die Initiative und bringt z. B. Bürger, Investoren und Verwaltung zusammen, um Konflikte zu lösen. Die Zusammenarbeit von Thomas Ritzenhoff mit den Gremien der Bezirksversammlung ist auf Augenhöhe und von gegenseitigem Vertrauen und Respekt geprägt.”

Die Erfolge seit 2011 sprechen für sich: Das Arbeitsklima im Bezirksamt hat sich sehr zum Guten gewandelt, der Bezirksamtsleiter steht hinter und vor seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Die Ergebnisse des Bezirks im Wohnungsbau können sich sehen lassen: Die Genehmigungszahlen lagen seit 2011 jedes Jahr über den im Vertrag für den Wohnungsbau vereinbarten 1.100 Wohneinheiten pro Jahr und die Bearbeitungsdauer von Bauvorhaben wurde sogar verkürzt. Dabei hat die Bezirksverwaltung unter Thomas Ritzenhoff für jeden Einzelfall mit Investoren und Politik gute Lösungen ausgehandelt, als Beispiele seien die Bauvorhaben Randel, Wentzelplatz und Spitzbergenweg genannt.

In der Jugendhilfe wurde eine sinnvolle Strukturreform durchgeführt: Die offene Kinder- und Jugendarbeit wurde innerhalb des Bezirksamtes organisatorisch beim Sozialraummanagement besser eingebunden. Beim Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) wurden hamburgweit unter der Federführung des Wandsbeker Bezirksamts Verbesserungen beim Qualitätsmanagement und der Personalbemessung erreicht.

Unter Thomas Ritzenhoff ist es gelungen, in vielen Bereichen den Anteil Wandsbeks an Mitteln der Fachbehörden für die Bezirke zu verbessern, nachdem jahrzehntelang andere Bereiche der Stadt bevorteilt wurden. Das gilt für den wichtigen Allgemeinen Sozialen Dienst ebenso wie für die Jugendhilfe, die Stadtteilkultur und die Wohnpflegeaufsicht.

Für eine neue Amtszeit wünschen sich die Wandsbeker Regierungsfraktionen eine weitere gemeinsame Umsetzung des Koalitionsvertrages. Dabei wird die Fortführung des Wohnungsbaus bei immer knapper werdenden Flächen ganz oben auf der Agenda stehen, hier muss ständig weiter für Akzeptanz gesorgt werden. Deswegen hat weiterhin die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger und die Organisation von Dialogangeboten einen großen Stellenwert.

Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Sicherung und der Aufbau sozialer Infrastruktur, damit die Integration der Flüchtlinge gelingen kann.

Auch die großen Verkehrsprojekte wie der Ausbau der S4 und der Bau der U5 verbunden mit Wohnungsbau an den Strecken und in der Nähe der zukünftigen Haltestellen erfordern die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger, hier ist das Bezirksamt als Organisator gefragt. Der Ausbau des Radverkehrs und die weitere Sanierung der Straßen stehen ebenfalls für die nächsten Jahre an.

Schließlich muss die Verwaltungsstruktur an die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger angepasst werden. Hier gilt es vor dem Hintergrund der knappen Ressourcen abzuwägen, welche Dienstleistungen häufig und dringend gebraucht werden und entsprechende Schwerpunkte zu setzen.

Quast und Paustian-Döscher: „Wir freuen uns auf eine weitere Amtszeit von Thomas Ritzenhoff und sind uns sicher, dass wir damit weiterhin auf dem rot-grünen Weg für Wandsbek gut voran kommen, den wir uns mit unserem Koalitionsvertrag vorgenommen haben.“

Jetzt anmelden bei „Hamburg räumt auf!“

Norddeutschlands größte Aufräumaktion „Hamburg räumt auf!“ findet vom 24. März bis zum 2. April 2017 zum 20. Mal statt. Anmelden kann man sich aber jetzt schon: ab 9. Januar unter www.hamburg-rauemt-auf.de oder telefonisch unter der Nummer 25 76 – 25 73.

Nach einem „Hamburg räumt auf!“-Rekord mit fast 66.000 Hamburgerinnen und Hamburgern im Jahr 2016 freut sich die Stadtreinigung Hamburg nun auf eine Jubiläumsausgabe. Motivierte Vereine, Initiativen und andere Interessierte sind vom
24. März bis zum 2. April 2017 aufgerufen, Flächen auf Spielplätzen und Schulhöfen oder in öffentlichen Grünanlagen abseits der Straßen aufzupolieren.

Einfach zusammen mit Nachbarn, Freunden, Schulklasse, Familie oder Verein ein Aufräumteam bilden und anmelden. Die Stadtreinigung Hamburg stellt allen Freiwilligen kostenlos Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung und kümmert sich um die umwelt- und fachgerechte Verwertung und Entsorgung des gesammelten Abfalls.

Zahlreiche Hamburger Unternehmen haben mehr als 400 attraktive Sach- und Erlebnispreise spendiert, die unter allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen verlost werden. Zudem winkt auch 2017 der Aufräum-Preis „Hamburger Perle“. Was Initiativen tun müssen, um ihn zu gewinnen, steht unter www.hamburg-raeumt-auf.de. Zusätzlich verlost die Stadtreinigung Hamburg unter den teilnehmenden Initiativen noch weitere Jubiläumspreise.

„Hamburg räumt auf!“ ist eine Gemeinschaftsaktion der Stadtreinigung Hamburg und der Behörde für Umwelt und Energie in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), Landesverband Hamburg e.V. Die Aktion ist Partner der weltweiten Kampagne „Clean up the world“ sowie der norddeutschen Initiative „Der Norden räumt auf„.

 

Neuwahl der Wandsbeker Seniorenvertretungen 2017

Die Wandsbeker Seniorenvertretungen beenden in Kürze ihre zehnte Amtsperiode. Vom 9. Januar bis 18. Februar 2017 ist die Seniorendelegiertenversammlung Wandsbek und am 12. April 2017 der Seniorenbeirat Wandsbek neu zu wählen.

An der Wahl zur Seniorendelegiertenversammlung Wandsbek können sich alle Bürgerinnen und Bürger beteiligen, die das 60. Lebensjahr vollendet und ihre Hauptwohnung im Bezirk Wandsbek haben. Jede Gruppe oder Organisation, in der sich Seniorinnen und Senioren engagieren und die sich mit einem regelmäßigen Angebot an Seniorinnen und Senioren in einem Bezirk wendet, hat das Recht, eine Delegierte oder einen Delegierten für die dortige Seniorendelegiertenversammlung zu benennen.
Auch Seniorinnen und Senioren, die von mindestens 20 weiteren Seniorinnen bzw. Senioren mit Hauptwohnung im Bezirk unter Angabe des Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Anschrift schriftlich unterstützt werden (Unterstützerlisten), können sich für einen Delegiertenposten bewerben.

Alle Interessierten sowie Gruppen oder Organisationen, die Delegierte entsenden wollen, können sich bis zum 18. Februar 2017 beim Bezirksamt Wandsbek, Fachamt Sozialraummanagement, Schloßstraße 60, 22041 Hamburg, bewerben.

Der Bezirks-Seniorenbeirat setzt sich aus bis zu 19 Beiratsmitgliedern in ungerader Anzahl zusammen. Sie führen ihr Amt als Ehrenamt, unabhängig, parteipolitisch neutral und konfessionell nicht gebunden aus.

Auf ihrer ersten Sitzung einer Amtszeit wählt die Seniorendelegiertenversammlung aus ihren Reihen elf Mitglieder des Bezirks-Seniorenbeirates in geheimer Wahl. Die Zusammensetzung soll die unterschiedlichen Lebenslagen von Seniorinnen und Senioren widerspiegeln. Frauen und Männer müssen in jedem Seniorenbeirat mit jeweils mindestens 40 vom Hundert der Mitglieder vertreten sein. Jedem Seniorenbeirat müssen mindestens zwei Seniorinnen und Senioren mit Migrationshintergrund angehören, davon je eine Frau und ein Mann. Die Zusammensetzung soll hinsichtlich der Erfahrungen, Interessen und Kenntnisse der Mitglieder möglichst eine wirkungsvolle Vertretung der Belange der Seniorinnen und Senioren gewährleisten.

Achten Sie auf Sicherheit, das schützt Sie und Ihre Lieben!

Feuerwerkskörper sind ein nicht wegzudenkender Bestandteil der Silvesterfeiern zur Begrüßung des neuen Jahres. Feuerwerkskörper enthalten aber Explosivstoffe und können bei ihrer Funktion mehr oderminder gefährliche Wirkungen entfalten. Im Interesse der öffentlichenSicherheit und Ordnung sowie zum Schutz für Leben, Gesundheit und Sachgüter gibt die Feuerwehr Hamburg folgende Hinweise:

1. Achten Sie beim Kauf von pyrotechnischen Artikeln auf die Gefahrenklassen Feuerwerkskörper werden, gemessen am Grad ihrer Gefährlichkeit, in vier Klassen eingeteilt:KL. I. :  Feuerwerksspielwaren ( Aufdruck BAM- P I. ),         KL. II.: Kleinfeuerwerk ( Aufdruck BAM- PII. ), KL. III: Mittelfeuerwerk ( Aufdruck BAM- PIII. ), KL. IV : Großfeuerwerk Feuerwerkskörper der Klassen III und IV dürfen ohne besondere behördliche Erlaubnis weder verkauft noch abgebrannt werden.

2. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern der Klasse II ist nur in der Zeitvom 31. Dezember 18.00 Uhr bis zum 1. Januar 01.00 Uhr erlaubt. Die Abgabe darf nur an Personen über 18 Jahre erfolgen.

3. Lesen Sie in jedem Falle die Gebrauchsanweisung der verschiedene Feuerwerkskörper durch. Auch bei Feuerwerksartikeln der Klasse I (Tischfeuerwerk) ist es wichtig zu wissen, ob ein Abbrennen in der Wohnung ausdrücklich erlaubt ist.

4. Die Verwendung von Signalmunition und Seenotrettungsraketen sowie das Abschießen von Munition aus Schusswaffen jeder Art als Silvesterknallerei stellt eine erhebliche Gefahr für Leben und Gesundheit dar und ist verboten.

5.  Schließen Sie in der Silvesternacht sämtliche Fenster und Lüftungsklappen Ihrer Wohnung. Für Betriebsräume, Lager, Schuppen, Garagen etc. gilt das gleiche. Räumen Sie Ihre Balkone und Terrassen von Mobiliar, alten Tannenbäumen oder sonstigen brennbaren Gütern.

6. Bedenken Sie, dass die Mehrzahl von Feuerwerkskörpern nur im Freien angezündet werden darf. Das Zünden in Wohnräumen, Treppenräumen, an geöffneten Fenstern, auf Balkonen etc. ist eine häufige  Brandursache.

7. Feuerwerkskörper wie Kanonenschläge, Donnerschläge, Böller etc. nie in der Hand halten, sondern auf den Boden legen und mit „langem Arm“ anzünden, danach 3-5m Abstand halten. In der Hand gezündete Feuerwerkskörper nicht unkontrolliert fortwerfen. Handschuhe schützenvor Verbrennungen.

8.  Starten Sie Raketen nie aus der Hand, sondern aus auf dem Boden stehenden, standfesten „Abschußrampen“. Auch leere Flaschen sollten gesichert werden. Die Rakete muss so aufgestellt werden, dass sie nach dem Abschuss ungehindert auf-steigen kann. Beschädigte Stockraketen dürfen nicht gezündet werden, da deren Flugbahn unberechenbar sind. Niemals einen Versager erneut anzünden!!!

9. Verantwortungsbewusste Eltern und Erwachsene geben Feuerwerksartikel der Klasse II nicht an Kinder oder Jugendliche weiter. Kleine Kinder sollten während des Feuerwerks unter Aufsicht in der Wohnung bleiben.

10. In der Nähe von Anlagen oder Gebäuden die besonders brandempfindlich sind (Reet- oder Strohdachhäuser), dürfen Sie Feuerwerkskörper nur ingenügendem Abstand und unter Beachtung der Windrichtung abbrennen. Bei der Entzündung von Raketen der Klasse II ist ein Abstand von mindestens 200m, bei Feuerwerkskörpern, die nicht Raketen sind, einenAbstand von mindestens 50m einzuhalten.

11.   Basteln Sie niemals Feuerwerkskörper selbst. Verändern Sie die im Handel erhältlichen Artikel nicht. Auch beim gleichzeitigen Abbrennenmehrerer Knallkörper oder der Herstellung einer zusätzlichen Verdichtung in einem entsprechenden Behälter, drohen unvorhersehbare Gefahren.

12. Vorräte von Feuerwerksartikeln sollten in festen, verschließbaren Taschen, auf keinen Fall in Körpernähe aufbewahrt werden. Nach Entnahme eines Feuerwerkskörpers Vorräte wieder abdecken.

13. Das nachträgliche Zusammenbauen einzelner Feuerwerksbatterien mit Lunten ist gefährlich!    Und noch etwas ganz wichtiges !!! Wenn es dennoch zu einem Unfall oder Feuer kommt, sofort 112, die Feuerwehr rufen. Leisten Sie bei Unfällen sofort ERSTE HILFE. Bei Feuer warnen Sie auch die Mitbewohner. Schließen Sie die Tür des Brandzimmers und die Wohnungstür zum Flur/Treppenraum. Warten Sie vor der Haustür auf die Feuerwehr und weisen Sie diese ein.    Die Feuerwehr Hamburg wünscht Ihnen einen gesunden und unfallfreien Rutsch ins neue Jahr 2017.

Das Bezirksamt informiert: Geänderte Öffnungszeiten der Wandsbeker Kundenzentren ab Januar 2017

Die Kundenzentren Alstertal, Bramfeld, Rahlstedt und Walddörfer erweitern ihre Öffnungszeiten jeweils um zwei Stunden ab dem 2. Januar 2017. Die Öffnungszeiten des Kundenzentrums in Wandsbek-Kern bleiben unverändert. Hintergrund ist eine Harmonisierung der Wochen-Öffnungszeiten aller Hamburger Kundenzentren.

Öffnungszeiten:

bis 30. Dezember 2016
  Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
Kern
Schloßstraße 60
7.30 – 14.00 7.30 – 16.00 geschlossen 9.00 – 18.00 9.00 – 13.00
Alstertal
Wentzelplatz 7
geschlossen 8.00 – 14.00 7.00 – 13.00 9.00 – 18.00 8.00 – 13.00
Bramfeld
Herthastraße  20
8.00 – 14.00 9.00 – 18.00 geschlossen 7.00 – 13.00 8.00 – 13.00
Rahlstedt

Rahlstedter Straße 151-157

7.00 – 14.00 geschlossen 8.00 – 13.00 9.00 – 18.00 8.00 – 13.00
Walddörfer

Farmsener Landstraße 202

8.00 – 14.00 9.00 – 18.00 7.00 – 13.00 geschlossen 8.00 – 13.00

 

ab 2. Januar 2017
  Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
Kern
Schloßstraße 60
7.30 – 14.00 7.30 – 16.00 geschlossen 9.00 – 18.00 9.00 – 13.00
Alstertal
Wentzelplatz 7
geschlossen 7.30 – 15.30 7.00 – 13.00 9.00 – 18.00 8.00 – 13.00
Bramfeld
Herthastraße  20
8.00 – 16.00 9.00 – 18.00 geschlossen 7.00 – 13.00 8.00 – 13.00
Rahlstedt

Rahlstedter Straße 151-157

7.00 – 15.00 geschlossen 8.00 – 14.00 9.00 – 18.00 8.00 – 13.00
Walddörfer

Farmsener Landstraße 202

7.30 – 14.00 9.00 – 18.00 7.00 – 14.00 geschlossen 7.30 – 13.00

Das Bezirksamt empfiehlt weiterhin, vor dem Besuch eines Kundenzentrums, online einen Termin unter www.hamburg.de/kundenzentrum zu vereinbaren. Auskünfte zu Öffnungszeiten, Ansprechpartnern, Gebühren oder erforderlichen Unterlagen können beim Telefonischen HamburgService unter 42828-0 bzw. der Behördennummer 115 (montags bis freitags von 7.00 bis 19.00 Uhr) erfragt werden.