Mit dem Eintritt in die Wechseljahre gerät bei vielen Frauen das vegetative Nervensystem aus dem Gleichgewicht. Mit der natürlichen Hormonumstellung kommen Symptome wie Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, Nervosität und spontane Reizbarkeit. Frauen in dieser belastenden Lebensphase brauchen sich allerdings nicht unnötig zu quälen, wie eine brandneue Studie eindrucksvoll belegt. Mit ihr ließ sich nachweisen, wie sinnvoll im sogenannten Klimakterium die Einnahme eines bewährten Naturheilmittels auf Basis der Arzneipflanze Klostermelisse ist.
In den Wechseljahren stellt der weibliche Körper nach und nach die Produktion der Sexualhormone – vor allem Östrogen und Progesteron – ein. Dies löst psychischen Stress aus und bringt das vegetative Nervensystem aus dem Gleichgewicht. Es entsteht eine „vegetative Dysbalance“. Seit Jahrzehnten ist eine der Standardtherapien gegen Wechseljahresbeschwerden die Gabe von Sexualhormonen, vor allem von Progesteron. Es könnte allerdings noch wesentlich erfolgreicher gegen die Folgen der Hormonumstellung angegangen werden, so der Heidelberger Forscher, Dr. Ronald Grossarth-Maticek.
Klostermelisse als Einzeltherapie und als Begleitmedizin
Wenn vegetative Dysbalancen Hauptursache sind für sehr viele lästige Wechseljahresbeschwerden, welche Behandlungserfolge würde z. B. die genau hierbei bewährte Naturarznei Klosterfrau Melissengeist erzielen? Dieser Frage ging Dr. Grossarth-Maticek gemeinsam mit seinem Forscherteam nach und wertete Therapiedaten von 214 Frauen mit ausgeprägten Wechseljahres-Beschwerden aus. 90 der Patientinnen setzten in einem Beobachtungszeitraum von drei Jahren keinerlei Medikation ein. 65 wurden ausschließlich mit einer Hormonersatztherapie (Progesteron) versorgt, 37 Frauen nahmen ausschließlich Melissengeist nach dem Originalrezept der Klosterfrau Maria Clementine Martin ein und 27 Frauen beides. Grossarth-Maticek betont: „Wir konnten bei den Auswertungen eine sehr deutliche Verbesserung bereits bei der Gruppe feststellen, die sich ausschließlich mit dieser Naturmedizin therapierte. Noch etwas deutlicher war die Besserung bei Patientinnen, die die Progesteron-Gabe mit der Naturmedizin kombinierten. Wir nennen das auch „überadditiven Effekt“. Nach Abschluss der Beobachtungszeit hatten sich bei dieser Kombinationsgruppe (Anwender von Progesteron und Klosterfrau Melissengeist) die zu Studienbeginn als relativ schwerwiegend eingeordneten Beschwerden mit rund 60 Prozent am stärksten verbessert. Vor allem Symptome wie Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit oder Nervosität gingen bemerkenswert deutlich zurück. (Anzeige)
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