Archiv für den Monat: Mai 2016

Welcome Music Session der Zinnschmelze erhält 13. Hamburger Stadtteilkulturpreis

Der 13. Hamburger Stadtteilkulturpreis wurde am 24. Mai in einer festlichen Veranstaltung vor rund 300 Gästen in der HafenCity Universität an das Projekt Welcome Music Session der Zinnschmelze verliehen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Unter den Gästen im Holcim Auditorium der HafenCity Universität waren neben Vertretern der Stadtteilkultur und der nominierten Projekte zahlreiche hochrangige Vertreter aus Politik, Verwaltung, Gesellschaft und Kultur, die von der Moderatorin Catarina Felixmüller durch die Veranstaltung geführt wurden. Im Mittelpunkt des stimmungsvollen Festakts stand das Gewinnerprojekt.

Ein Kurzfilm des Filmemachers Jacob Hohf stellte das Gewinnerprojekt des Stadtteilkulturpreises vor, dessen Initiatoren den Preis aus den Händen von Kulturstaatsrat Dr. Carsten Brosda erhielten. Die Laudatio für das Gewinnerprojekt hielt Annette Stiekele, Journalistin vom Hamburger Abendblatt. Zusammen mit Prof. Dr. Gesa Birnkraut von Birnkraut und Partner und Robert Hillmanns aus dem zakk Düsseldorf hatten sie die beiden Preisträger aus einer Vorauswahl der Preisstifter ermittelt.

Preisstifter und Unterstützer des Preises sind die Hamburgische Kulturstiftung, die Gabriele Fink Stiftung, die Patriotische Gesellschaft von 1765 und die Kulturbehörde Hamburg. Die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. unterstützt die Umsetzung. STADTKULTUR HAMBURG, der Dachverband für lokale Kultur und Kulturelle Bildung, ist als Experte und Szenekenner für Konzeption und Durchführung des Wettbewerbs zuständig.

Das Gewinnerprojekt Welcome Music Session

Einmal im Monat lädt die Zinnschmelze alte und neue Bewohner des Stadtteils, Amateur- und Profimusiker aus der Stadt und Flüchtlingsunterkünften zu einer offenen Musiksession ins Stadtteilkulturzentrum in Barmbek ein. Das Zentrum schafft einen Ort der Begegnung und des interkulturellen Austauschs durch Musik: Gemeinsam Musizieren, Tanzen, Singen schafft den öffentlichen Raum, in dem Kultur gelebt wird und neu entsteht. Das Projekt wird in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Welcome to Hamburg Barmbek realisiert.

Die Jury beurteilt das Projekt Welcome Music Session als besonders preiswürdig, da es die Begegnungen zwischen Menschen über die Musik in den Mittelpunkt stellt. Mit den Mitteln der Kultur greift die Welcome Music Session eine aktuelle gesellschaftliche Herausforderung auf und weist damit einen zentralen gesellschaftlichen und politischen Bezug auf. Dabei wird – ganz in soziokultureller „Tradition“ – ein Treffpunkt geschaffen, der Menschen unterschiedlichster Milieus verbindet: Geflüchtete mit Menschen ohne Fluchterfahrung, Neuankömmlinge mit Alteingesessenen und Profis mit Laien. Vielfältige musikalische Traditionen und Instrumente bereichern sich gegenseitig. Offene Proben bieten die Möglichkeit, dass sich neue, individuelle Formationen über alle Genres und Kulturen hinweg zusammenfinden. Auch Mitwirkende ohne musikalische Kenntnisse finden zahlreiche Möglichkeiten der Beteiligung und Erfahrung. Lernen findet hier auf sehr vielen verschiedenen Ebenen statt. Das Projekt lebt von dem Zusammenwirken verschiedenster Akteure und stärkt regionale Netzwerke. Dabei ist ehrenamtliches Engagement unabdingbarer Bestandteil des Projekts. Mit der Auszeichnung der Welcome Music Session möchte die Jury die Fortführung und Weiterentwicklung dieses herausragenden Projektes ermöglichen.

Kulturstaatsrat Dr. Carsten Brosda unterstrich in seinem Glückwunsch die Bedeutung stadtteilkultureller Initiativen und Einrichtungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Lebensqualität in den Stadtteilen. „Sowohl Stadtteilkulturzentren als auch Geschichtswerkstätten zeichnen sich durch ihre sehr enge Verankerung in den Stadtteil aus und laden Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebensverhältnissen zur Mitarbeit ein. Das macht sie unverwechselbar und auch unverzichtbar für eine lebendige Stadtkultur.“

Für die Zinnschmelze ist die Auszeichnung eine tolle Bestätigung für das, was wir tagtäglich tun. Bei der Welcome Music Session zeigen sich ein paar grundsätzliche Prinzipien unserer Programmarbeit besonders gut: Die Öffnung unserer Räume für neue Ideen im Bereich Musik und Tanz, die Möglichkeit für viele Menschen, selbst aktiv zu sein und das öffentliche Kulturleben im Stadtteil zu gestalten und nicht zuletzt die interkulturelle Vielfalt, für die die Zinnschmelze seit Jahren steht“, so Sonja Engler, Geschäftsführerin der Zinnschmelze

Wolf Kerschek von der Hochschule für Musik und Theater beschreibt seine konkreten Erfahrungen mit der Welcome Music Session so: „Es gibt wenig auf dieser Welt, was uns Menschen so einfach und doch so tief emotional verbindet wie die Musik. Durch Musik können wir unsere Seelen austauschen und den Menschen gegenüber ‚verstehen‘ – auch wenn wir seine Sprache nicht sprechen – und ihn in unser Herz schließen. Für die Geflüchteten waren die Lieder zunächst ein Stück Heimat und es machte sie glücklich zu erleben, wie groß das Interesse der Deutschen an ihrer Musik und auch an ihnen als Menschen ist. Für die Studenten (und auch die deutschen Zuhörer) war es die Auseinandersetzung mit einer ihnen bisher fremden (Musik-)kultur und Lebensfreude, die uns alle bereichert hat.“

Das Auswahlverfahren

Von Anfang Dezember bis Anfang Februar konnten sich kulturelle Initiativen, Zentren und Vereine sowie Einzelpersonen, die sich in der Stadtteilkulturarbeit in Hamburg engagieren, für den Preis bewerben. Neben Kulturprojekten konnten Kurs- und Veranstaltungsprogramme, Programmbereiche, Veranstaltungsreihen, spezielle Veranstaltungsformate und Festivals, die in besonderer Weise den Qualitätskriterien des Stadtteilkulturpreises entsprechen, eingereicht werden. Über 50 Träger haben sich mit ihren Projekten und Programmen beworben. In der Vorauswahl für die Jury nominierten die Preisstifter und Unterstützer neben dem jetzt ausgezeichneten Projekt Welcome Music Session weitere neun herausragende Projekte der Stadtteilkultur (in alphabetischer Reihenfolge): das inklusive Veranstaltungsprogramm All Inclusive des Goldbekhauses, das Modellierprojekt Bauen mit Lehm für Groß und Klein von Bunte Kuh, die ehrenamtliche Schreibinitiative Fantastische Teens von pauw literaturmanagement, das Interview- und Ausstellungsprojekt Gentrifidingsbums – Sichtweisen der Veränderung der Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg & Hafen, der Nachwuchsfilmpreis Die Goldene Wandse des Bramfelder Kulturladen, der inszenierte Stadtteilrundgang Horn to go vom Theater das Zimmer, das Theaterprojekt für Kinder und Senioren mit Demenz Lebenslust für Jung und Alt des Bürgertreff Altona-Nord, das Mo&Friese KinderKurzFilmFestival 2015 der KurzFilmAgentur Hamburg und das dezentrale Veranstaltungsprogramm Wir Welt Weit – Kulturrevier im Süden von Barmbek des Kulturpunkt im Barmbek Basch.

Deutscher Mobilitätspreis: Innovative Projekte aus Hamburg gesucht

Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur suchen die besten digitalen Innovationen für intelligente Mobilität / Bewerbungen zum Jahresthema Teilhabe sind bis 3. Juli 2016 unter www.deutscher-mobilitätspreis.de möglich.

Ob automatisiertes und vernetztes Fahren, Routeninformationen in Echtzeit, elektronische Tickets oder satellitengestütztes Car-Sharing: Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten, damit Menschen und Güter komfortabel und gleichzeitig sicher, effizient und umweltverträglich von A nach B kommen. Deutschland hat für diesen digitalen Wandel der Mobilität viel zu bieten: Unter dem Motto „Intelligent unterwegs – Innovationen für eine mobile Gesellschaft“ startet heute die Bewerbungsphase für den Deutschen Mobilitätspreis. Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) rufen den bundesweiten Wettbewerb in diesem Jahr erstmalig aus. Ziel ist, das Potenzial digitaler Ideen „made in Germany“ für die Mobilität von morgen aufzuzeigen.

„Deutschland ist das Mobilitätsland Nr. 1! Mit dem Deutschen Mobilitätspreis fördern wir bewegende Innovationen ‚Made in Germany‘. Denn mit den besten Ideen werden wir zum Vorreiter für die Mobilität 4.0“, begründet Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, die Intention des Wettbewerbs.

Innovationen für eine mobile Gesellschaft: Thema Teilhabe im Fokus

Gesucht werden im Wettbewerbsjahr 2016 zehn wegweisende Best-Practice-Projekte zum Schwerpunktthema Teilhabe. Denn mobil zu sein bedeutet individuelle Lebensqualität und persönliche Freiheit. Leitfragen der Preisvergabe sind unter anderem: Wie macht die Digitalisierung unsere Gesellschaft mobiler? Wie verbessern digitale Innovationen die Mobilität? „Mobilität durch digitale Vernetzung intelligenter machen – dies ist eine der zentralen Herausforderungen für den Standort Deutschland. Wir würdigen Menschen und Projekte, die digitale Innovationen hierzulande vorbildlich vorantreiben und aktiv die Zukunft gestalten“, so Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. (BDI) und Präsident des Deutschland – Land der Ideen e. V.

Bewerbungen bis zum 3. Juli online möglich

Bis einschließlich zum 3. Juli 2016 können sich Unternehmen, Start-ups, Städte und Gemeinden, Forschungsinstitutionen, Universitäten, Kooperationen, Netzwerke, Verkehrsverbünde, Cluster und andere Organisationen mit Sitz in Deutschland um den Deutschen Mobilitätspreis 2016 bewerben. Erfolgsaussichten hat, wer mit innovativen Projekten die Chancen der Digitalisierung nutzt, Mobilität intelligenter macht und die gesellschaftliche Teilhabe fördert. Unter www.deutscher-mobilitätspreis.de können innovative Projekte aus ganz Deutschland ihre Bewerbung einreichen. Eine 15-köpfige prominente Jury wählt zehn Preisträger aus. Die Sieger werden im September 2016 gekürt und bei einer feierlichen Veranstaltung im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin vorgestellt.

Die Initiatoren: „Deutschland – Land der Ideen“, BMVI und Nationaler IT-Gipfel

Mit dem Deutschen Mobilitätspreis machen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur digitale Innovationen und intelligente Mobilitätslösungen öffentlich sichtbar. Es entstehen neue Impulse für den Digitalstandort Deutschland. Folgende Mitglieder der IT-Gipfel-Plattform „Digitale Netze und Mobilität“ unterstützen den Deutschen Mobilitätspreis: Continental Automotive GmbH, Deutsche Bahn AG, Deutsche Telekom AG, Ericsson GmbH, Esri Deutschland GmbH, Huawei Technologies Deutschland GmbH und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V.

Hamburgs Störche brüten wieder

Die Brutsaison der Hamburger Störche ist seit Wochen im vollen Gange. Schon vor drei Wochen sind die ersten Jungstörche geschlüpft, unter anderem bei den NABU-Internetstörchen „Rolf“ und „Maria“. Wie die anderen früh eingetroffenen Storchenpaare sind sie nun mit der Aufzucht und der Fütterung ihres Nachwuchses vollauf beschäftigt. Noch nicht ganz so weit sind die Störche, die später aus ihrem Überwinterungsgebiet in Afrika zurückgekehrt sind. Sie haben erst jetzt mit dem Ausbrüten der Eier begonnen.   Insgesamt konnte der NABU 30 Brutpaare im Hamburger Gebiet zählen, davon 27 in den Vier- und Marschlanden. Das ist ein Paar mehr als im Vorjahr, das mit 50 Jungen ein gutes Storchenjahr war. Der NABU-Storchenexperte Jürgen Pelch ist jetzt gespannt, wie viele Jungstörche 2016 gezählt werden können. „Es wäre schön, wenn wir wieder an die Zahlen vom Vorjahr herankommen. Aber vielleicht wird ja auch der Rekord von 2014 mit 73 Küken gebrochen“, zeigt sich Pelch optimistisch. Dagegen spricht der ungebremste Grünlandverlust in Hamburg und die intensive Landwirtschaft. Beides erschwert den Storcheneltern die Nahrungssuche, die täglich bis zu 4 kg Futter für ihren Nachwuchs heranschaffen müssen. Dafür benötigen sie feuchtes Grünland im Umfang von 26 Fußballfeldern in der Nähe ihres Horstes. Der NABU Hamburg setzt sich deshalb seit vielen Jahren für den Erhalt der Feuchtgebiete ein.

Gasteltern für Schüler aus aller Welt gesucht

Über 40 Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Welt suchen ab Anfang September Gasteltern für fünf oder zehn Monate. Die Jungen und Mädchen im Alter von 16 bis 18 Jahre kommen u.a. aus Australien, Brasilien, Thailand und den USA. Sie wollen das Leben und den Alltag in Deutschland kennenlernen und hier zur Schule gehen.

„Wer ein Mädchen oder einen Jungen aus einem anderen Land aufnimmt, lässt sich auf ein interkulturelles Abenteuer ein, das alle Beteiligten bereichert“, weiß Stepin-Jugendberaterin Virginie Siems, die die Region Hamburg Nordost und Umland betreut. Sie spricht aus eigener Erfahrung: „Nicht selten bekommen Gastfamilien dabei selbst einen veränderten Blick auf die eigene Heimat geschenkt – oder gar eine Freundschaft, die den Aufenthalt weit überdauert.“

Die deutsche Austauschorganisation Stepin übernimmt die gesamte Betreuung der Gastschüler und steht dabei in engem Kontakt mit den Eltern und Partnern vor Ort. Wichtig: Den Familien, die Kost und Logis gewähren, entstehen keine weiteren Kosten. Als kleinen Ausgleich für entstandene Aufwendungen erhalten sie eine monatliche Pauschale in Höhe von 50 Euro

„Gasteltern sollten neugierig und offen für Neues sein!“ weiß Virginie Siems. Dagegen spielten der Wohnort oder gar sozialer Status und Einkommen keine entscheidende Rolle: „Die Kids aus aller Welt wollen in eine ganz normale deutsche Familie – mit allen Rechten und Pflichten.“ Die meisten sind es gewöhnt, dass Eltern arbeiten: „Sie brauchen keine Rund-um-die-Uhr-Betreuung!“

Alle Infos gibt es unter www.stepin.de/gastfamilie-werden oder direkt bei Virginie Siems, Tel. 040 88 17 06 55, virginie.siems@stepin.de. Um planen zu können, bittet die Austauschorganisation, sich spätestens bis Mitte Juli direkt vor Ort oder bei der Stepin Programm-Leiterin Barbara Seyfert-Joiner (Tel. 0228 95695)

Wann treffen wir die ersten Aliens?

Gibt es außerirdisches Leben? Gibt es auf anderen Himmelskörpern intelligente Wesen, mit denen wir uns verständigen könnten? Vor gut 400 Jahren endete der Gelehrte Giordano Bruno für derartige Überlegungen auf dem Scheiterhaufen. Heute bevölkern „Aliens“ zahllose Science-Fiction-Geschichten. Ob es sie aber wirklich gibt, wissen wir noch immer nicht. Allerdings haben wir in den letzten Jahrzehnten wesentliche Fortschritte gemacht. Die Astronomen haben einige tausend Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt. Welche dieser Planeten wären als Heimat für „Aliens“ geeignet? Können wir sie mit Botschaften oder sogar Raumschiffen erreichen? Diese und ähnliche Fragen werden im Vortrag von Dr. Uwe Wolter behandelt, der an der Hamburger Sternwarte sonnenartige Sterne und ihre Planeten erforscht.

Das Werksgespräch Nr. 44 des KulturWerk Rahlstedt ist am 31. Mai um 19.30 Uhr in der Bücherhalle Rahlstedt.

Die Schöne … & der Froschkönig

Ein liebevoll gestaltetes Theaterstück um Verwandlungen.

Die eine liebt ihn, obwohl er ungeheuerlich aussieht, die andere liebt ihn, weil sie ihn gegen die Wand geworfen hat. Heiraten wollen die Prinzessinnen am Ende auf jeden Fall.
Ein Clown führt durch die beiden Märchen “Die Schöne und das Ungeheuer” und “Der Froschkönig”. Ab 4 Jahre.

Die Aufführung des Ambrella Figurentheaters ist am 31. Mai um 10.00 Uhr im FUNDUS-Theater.

STADTTEILFEST in Meiendorf

Zentrum des Festes ist die Saseler Straße mit dem BiM – Bürgerhaus in Meiendorf. Hier und ringsherum wird es zahlreiche Angebote für Kinder und Erwachsene geben. Unter anderem ein Bühnenprogramm auf dem ehemaligen Schulhof und einen Flohmarkt in der Saseler Straße.

Das Stadtteilfest ist am 28. Mai von 10.00 bis 18.00 Uhr.

FSME, Borreliose & Co vermeiden

 

paar_wandernWährend wir uns auf die Freiluft-Saison freuen, warten Zecken und Stechmücken schon auf unser Blut und können uns durch Bisse und Stiche teilweise schwerwiegende Krankheiten zufügen. Unter anderem drohen der FSME-Virus oder die sogenannte Borreliose. In jüngster Zeit macht auch das Zika-Virus immer häufiger von sich reden. Doch es ist möglich, sich dank eines hochinnovativen, pflanzenbasierten Wirkstoffs effektiv gegen die Blutsauger zu schützen.

Stechmücken wissen dank eines auf menschliche Gerüche geeichten Suchsystems ganz genau, wo sich ihre menschlichen Opfer befinden. Das größte Problem ihrer Stiche ist die Verbreitung schwerwiegender Krankheiten. Dank Klimawandel überleben immer mehr Stechmückenarten auch in Europa und bringen exotische Infektionen. Wie beispielsweise das Dengue-Fieber oder das Zika Virus, das inzwischen in Griechenland vorgefundende West-Nil- oder das in Italien aufgetretene Chikungunya-Fieber.

Zeckenbisse – Gefahr ernsthafter Komplikationen

Zecken identifizieren ihre Nahrungsquellen dank spezifischer Chemorezeptoren im sogenannten „Hallerschen Organ“ an ihren Vorderbeinen. Prinzipiell kann jeder Saugakt dieser Parasiten Krankheitserreger übertragen wie die berüchtigte, durch Viren ausgelöste Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) mit Folgen wie Hirnhautentzündung mit hohem Fieber, Schwindel, Kopfschmerzen, oder einer Entzündung des Gehirn- und Rückenmarkgewebes. Ebenfalls durch Zecken übertragen wird die bakterielle Borreliose, gekennzeichnet u.a. durch Fieber, Abgeschlagenheit, Lähmungen und geschwollene Gelenke.

Wie sich schützen vor den Blutsaugern?

Eine herausragende Möglichkeit, sich vor den Blutsaugern zu schützen, bietet ein von Experten speziell entwickeltes Intensiv-Schutzspray (Soventol PROTECT, in Apotheken). Es basiert auf dem hochwirksamen pflanzlichen Stoff PMD, gewonnen aus dem ätherischen Öl der Hochblätter des Eucalyptus citriodora. „Das Abwehrspray zerstört jene verräterische, von Menschen ausgedünstete Geruchsspur, mit deren Hilfe Blutsauger üblicherweise die Nähe eines potentiellen Opfers feststellen“, so der Erlanger Kinderarzt Prof. Josef Peter Guggenbichler. Ohne diese Geruchsspur wissen weder Zecken noch Mücken, wo sich ihre potentiellen Opfer befinden. Anders als herkömmliche Mittel zeichnet sich dieses Schutzspray der neueren Generation durch Wasserbeständigkeit, Schwitzfestigkeit, einen angenehmen Geruch und eine sehr gute Hautverträglichkeit aus. Da Zecken und Stechmücken ihre Opfer zwar auf ähnliche, aber doch voneinander abweichende Weise orten, gibt es zwei auf die jeweiligen Angreifer zugeschnittene Sorten des Schutzsprays. Diese innovative Schutzform vor Zecken und Stechmücken sollte zur Standardausrüstung einer jeden Urlaubs- und Hausapotheke gehören, da sie eine problemlose Anwendung mit höchster Wirksamkeit und Verträglichkeit kombiniert. So kann Mensch sich wieder richtig freuen auf die Freiluftsaison im Frühjahr, Sommer und im Urlaub. Die Blutsauger nicht, die müssen woanders saugen. (Anzeige)

Ich bleib dran, ich bleib fit!

Rp328m802205fuhestand? Als Rentner oder Pensionär die Beine hoch legen? Von wegen! Immer mehr Menschen entschließen sich, am Schluss des Arbeitslebens noch einmal durchzustarten. Dafür braucht es geistige Leistungsfähigkeit und gedankliche Flexibilität. Genauso wie beim gewohnten täglichen Arbeitsablauf, auch wenn sich gelegentlich erste Defizite bemerkbar machen. Gut zu wissen, dass die grauen Zellen fit gehalten werden können. Eine wichtige Hilfestellung kann ein Spezialextrakt aus den Blättern des Ginkgobaumes geben.

Deutsche Unternehmen denken um und gehen mit vorzeitigen Pensionierungen und Altersteilzeitvereinbarungen sehr vorsichtig um. Denn der Verlust wertvoller Erfahrung ist einfach zu groß. Auch der Begriff „Freiwilligendienst“ wird neu definiert. Immer mehr ältere Menschen sehen sich in der Verantwortung, wollen ‚was tun‘, ob im Auslandseinsatz, als Mittler zwischen den Kulturen oder als Senior-Berater. Dabei müssen sie sich täglich auf neue Anforderungen einstellen, sich mit neuen Techniken beschäftigen und sich neu bewähren.

Anforderungen halten fit

Neben all den Vorteilen für die Gesellschaft, für Unternehmen und Mitmenschen hat diese neue Form des Sich-selbst-Einbringens auch für die Aktiven selbst einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Das Gehirn bleibt fit. Denn je aktiver ein Mensch, desto stärker werden seine grauen Zellen gefordert. Und die reagieren wie ein Muskel: Werden sie trainiert, bleiben die Verknüpfungen zwischen den etwa 100 Milliarden Gehirnzellen flexibel, bilden sich neu, kommunizieren miteinander. Dabei ist es durchaus möglich, die Gehirnzellen bei ihren Aufgaben zu unterstützen. Ein Beitrag ganz besonderer Art zur Unterstützung bei Nachlassender Hirnleistung kommt von einem wissenschaftlich geprüften Spezialextrakt aus den Blättern des Ginkgobaums (in Tebonin konzent, rezeptfrei, nur in Apotheken). Seine Leistungsfähigkeit wurde in einer Vielzahl von Studien nachgewiesen und beruht vor allem auf einer Steigerung der Hirndurchblutung, wie Priv.-Doz. Dr. med. Martin Haupt betont, Psychiater mit dem Schwerpunkt Hirnleistungsstörungen im Neuro-Centrum Düsseldorf: „Die Gehirnzellen bekommen mehr Sauerstoff, sind leistungsfähiger und können sich besser vernetzen. Verbessert sich die Fähigkeit zur Vernetzung, bleiben Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit länger erhalten“. Zudem stabilisieren die Wirkstoffe des Spezialextraktes die Konzentrationen der Botenstoffe des Gehirns, die für geistige Beweglichkeit und mentale Leistungskraft wichtig sind.

Acht Wochen für die geistige Leistungsfähigkeit

Um eine möglichst gute Wirkung zu erzielen, sollte mindestens über einen Zeitraum von acht Wochen täglich eine Tablette mit 240mg des Spezialextraktes eingenommen werden. Erste positive Wirkungen lassen sich üblicherweise nach zwei bis drei Wochen feststellen, ein normaler Zeitraum für ein wirkungsvolles Medikament auf natürlicher Basis. Durch seine ausgezeichnete Verträglichkeit kann der Ginkgo-Spezialextrakt auch langfristig verwendet werden. Eine gute Möglichkeit also, die geistige Leistungsfähigkeit auch mit zunehmendem Alter zu unterstützen. (Anzeige)

Tierischer Spaß: Schafschur-Fest auf Gut Karlshöhe!

KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERADie beiden Lämmerboys Jari und Josef genießen jetzt schon seit etwa ein paar Wochen ihr junges, ungestörtes Leben zwischen den anderen Schafen auf der Weide. Am Anfang waren die beiden nicht von Mutter Bonnys Seite gewichen. Aber inzwischen trauen sie sich schon etwas mehr zu.

Selbstverständlich sind die beiden auch dabei, wenn es am Sonntag, 29. Mai von 11 bis 17 Uhr wieder heißt: Runter mit der dicken Winterwolle! Ein professioneller Schafscherer küm-mert sich um die 12 Rauwolligen Pommerschen Landschafe und verpasst ihnen eine modi-sche Kurzhaarfrisur. „Zur traditionellen Schafschur im Mai kamen vor ein paar Jahren nur ein paar neugierige Kinder aus der Nachbarschaft. Inzwischen ist das „Schafschur-Fest mit Im-kertag“ in weiten Teilen Hamburgs bekannt und beliebt und zieht jedes Jahr mehr Besucher an“, sagt Dieter Ohnesorge, Geschäftsführer von Gut Karlshöhe. An diesem Tag ist auf Gut Karlshöhe aber auch sonst eine ganze Menge los!

Während der Schafschur erfahren die Besucher viel Wissenswertes über die Rasse und das Leben der wolligen Gesellen. Jedes Kind darf etwas echte Schafwolle mit nach Hause neh-men. Dazu gibt es Info-Stände und rund 30 Aussteller präsentieren Selbstgemachtes, Kräu-ter und Pflanzen, Schmuck und nachhaltige Kinderprodukte. An kleinen Stationen darf ge-bastelt, gefilzt und getöpfert werden. Es gibt Kinderschminken und ein Glücksrad.

Schauspiel und Schlemmereien

Altes Handwerk kann so spannend sein, wenn man es – wie an diesem Tag auf Gut Karls-höhe – hautnah erlebt: Eine echte Spinnerin wird an ihrem Spinnrad zeigen, was man aus der Schafwolle machen kann, die Hamburger Schmiedejungs haben ihre Schmiede auf dem Gutshof geöffnet und demonstrieren eindrucksvoll ihre feurigen Künste. Schauspieler vom Hamburger Galli-Theater belustigen die Gäste in einem „schafen“ Walking-Act.

Schlemmereien dürfen natürlich auch nicht fehlen: Es gibt Bio Burger und Bio-Grillwurst, Waffeln, Eis und selbstgebackenen Kuchen im Kleinhuis‘ Gartenbistro und im Imker-Café. Die Imker von Gut Karlshöhe informieren über Urban-Imkering, stellen die Karlshöher Bienen vor und bieten den leckeren Natur-Honig an.

Thema Mobilität

Dafür, dass bei all dem Gaudi die Botschaft des Hamburger Umweltzentrums nicht auf der Strecke bleibt, sorgen auch ein paar Anbieter zum Thema Elektromobilität. So präsentiert die Firma Solarfuchs verschiedene Solarfahrzeuge und auch E-Autos werden auf dem Gutshof präsentiert. Fahrrad Cohrt hingegen demonstriert mit seinen Lastenfahrrädern, dass sich auch Sperriges komplett mit eigener Muskelkraft transportieren lässt.

Schafschur-Fest am Sonntag, 29. Mai von 11 bis 17 Uhr. Eintritt für die Schafschur: Er

wachsene 2,50 Euro, Kinder 1 Euro. Foto: Jasmin Blajecki

Alle Veranstaltungen auf Gut Karlshöhe online unter www.gut-karlshoehe.de