Archiv für den Monat: März 2016

Fassadensanierung Rathaus Wandsbek

Ab 21. März 2016 beginnt der zweite Schritt der dringend erforderlichen Fassadensanierungen am Bezirksamt Wandsbek. In 2015 wurden bereits die Fassaden zur Schloßstraße und zur Straße Am Alten Posthaus umfänglich saniert. Nun folgt die Sanierung der Fassade an der Robert-Schuman-Brücke und im Anschluss an Teilen des Innenhofs. Zum jetzigen Zeitpunkt ist für beide Maßnahmen jeweils eine Dauer von sechs bis acht Wochen vorgesehen.

In dieser Zeit kann es zu Beeinträchtigungen für die Kundinnen und Kunden des Bezirksamtes kommen. Für die Arbeiten an der Fassade zur Robert-Schuman-Brücke wird u. a. der Haupteingang eingerüstet und die Rampe gesperrt. Der Zugang über die Drehtür bleibt aber geöffnet und ein barrierefreier Zugang ist über den Fahrstuhl im Innenhof des Bezirksamtes weiterhin möglich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind selbstverständlich bemüht, den Dienstbetrieb möglichst  reibungslos durchzuführen. Das Bezirksamt bittet um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Fünf Recyclinghöfe länger geöffnet

Frühjahrsputz und die beginnende Gartensaison steigern in vielen Hamburger Haushalten die Abfallmenge. In den nächsten Wochen werden deshalb verstärkt Sperrmüll, Holz und Grünabfälle auf den Recyclinghöfen angeliefert. Die Stadtreinigung Hamburg reagiert auf diese saisonbedingt starke Nachfrage mit verlängerten Öffnungszeiten von fünf der insgesamt zwölf Recyclinghöfe.

Fünf Recyclinghöfe schließen an den Sonnabenden im April (außer am 16. April) erst um 16 Uhr statt wie üblich um 14 Uhr. Die Sonderöffnungszeiten gelten für die Sonnabende 2., 9., 23. und 30. April und für folgende fünf Recyclinghöfe: Neuländer Kamp 6 in Harburg, Rondenbarg 52a in Bahrenfeld, Rahlau 71 in Tonndorf, Lademannbogen 32 in Hummelsbüttel, Volksdorfer Weg 196 in Sasel.

Die übrigen sieben Recyclinghöfe schließen an diesen Sonnabenden wie üblich um 14 Uhr. Alle Recyclinghöfe öffnen ihre Tore montags bis sonnabends um 8 Uhr.

Geänderte Öffnungszeit des Zentrums für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt (WBZ)

Am Donnerstag, dem 24. März 2016, schließt das Zentrum für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt (WBZ) bereits um 16.00 Uhr (statt 18.00 Uhr).

Ab Dienstag, dem 29. März 2016, gelten die regelmäßigen Öffnungszeiten:

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
08.00 – 12.00 Uhr 08.00 – 16.00  Uhr geschlossen;
Termine nach Vereinbarung,
Tel. 040 42881-3345
08.00 – 18.00 Uhr 08.00 – 12.00 Uhr

Weitere Informationen zum WBZ erhalten Sie unter http://www.hamburg.de/wandsbek/wbz/ .

Kathrin Guhl übernimmt vorübergehend Aufgabe der Wirtschaftsreferentin und der Regionalbeauftragten für Rahlstedt

Die Wirtschaftsreferenten der Bezirke sind Ansprechpartner für Unternehmen und Gewerbetreibenden und betreuen diese sowie ihre Anliegen auf bezirklicher Ebene

Neben den Kundenzentren, Sozialen Dienstleistungszentren und Wirtschafts-, Bauen- und Umweltzentren stehen die Regionalbeauftragten als direkte Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger, Einrichtungen und Institutionen im Bezirksamt Wandsbek zur Verfügung. Sie kommen persönlich regelmäßig in die Regionen und widmen sich den Anliegen vor Ort.

In der Zeit vom 1. März 2016 bis 31. August 2016 ist die Wandsbeker Wirtschaftsreferentin und  Regionalbeauftragte für Rahlstedt: Frau Kathrin Guhl Tel. 42881-3195.

An den Sitzungstagen in der Tagungsstätte des Regionalausschusses wird sie auch persönlich erreichbar sein. Für allgemeine Auskünfte wird darum gebeten, sich an den Telefonischen HamburgService zu wenden (Tel.: 040/42828-0 oder Behördennummer: 115).

Endlich Ruhe in der Nacht

Ein aelterer Herr sitzt vor einem offenen Kamin auf einer Couch. Auf seinem Schoss hat er ein Buch liegen in dem er liest. Er wirkt entspannt und lacht.Der Begriff Stress ist seit Jahren in aller Munde. Aber was ist Stress und wie läßt er sich bewältigen? Eine Schlüsselposition nimmt das sogenannte vegetative Nervensystem ein. Gerät es aus dem Gleichgewicht, entstehen Schlaf- und viele weitere Gesundheits-probleme. Eine neue Studie zeigt, wie hoch dosierte ätherische Öle der Klostermelisse sanft, aber effektiv die Balance des vegetativen Nervensystems und insbesondere den erholsamem Schlaf zurückbringen können.

Dauerstress, so weiß man heute, stellt ein höheres Risiko für Herz- und Kreislauf-Erkrankungen dar als Rauchen und cholesterinreiche Nahrung. Stresshormone schwächen das Immunsystem, machen anfälliger für Erkältungen und andere Infektionen, verzögern die Wundheilung und können Depressionen sowie Magengeschwüre auslösen. Wissenschaftler weisen zudem auf den Zusammenhang zwischen Stress und Schlafstörungen hin.

Wenn die Nacht aus den Fugen gerät: Nicht abgebauter Stress irritiert vor allem das vegetative Nervensystem, das als eine Art „Zentrale der Ausgeglichenheit“ fungiert. Dieses – nicht durch unseren Willen steuerbare – Nebeneinander aktivierender und beruhigender Nerven reguliert unsere Herzfrequenz, die Atmung, die Verdauung und den Schlaf-Wach-Rhythmus. Um uns im Schlaf wirklich erholen zu können, müssen wir den Schlaf mit all seinen unterschiedlichen Phasen wirklich durchleben können. Kommt es hier zu stressbedingten Störungen, schläft man nicht mehr tief und gesund, wird immer infektanfälliger, müder, depressiver und kraftloser. Bei der Wiederherstellung der gesunden Balance des vegetativen Nervensystems können hoch dosierte ätherische Öle der echten Klostermelisse einen wichtigen Beitrag leisten (in Klosterfrau Melissengeist, rezeptfrei in Apotheken und Drogerien). Wie gut der Organismus auf eine Therapie mit dieser Naturarznei anspricht, zeigte eine neue Studie mit 105 gestressten Patienten, die an Nervosität und Schlafstörungen litten. Während der achtwöchigen Behandlung verbesserte sich das Allgemeinbefinden der Studienteilnehmer deutlich. 77,9 Prozent konnten wieder deutlich besser schlafen. Bei 78,4 Prozent verbesserte sich dank der natürlichen sehr verträglichen Arznei zusätzlich ihre allgemeine Lebensqualität. Dadurch eröffnet sich jedem von stressbedingter Schlaflosigkeit Geplagten die Möglichkeit, ohne große Änderung des Alltagsablaufes eine deutliche Verbesserung seiner Schlafqualität zu erreichen.

Keine Angst vor der Nacht: Wichtig ist zudem, den eigenen Schlafrhythmus zu finden und von diesem möglichst selten abzuweichen. Vor allem sollte man sich keine übertriebenen Sorgen um seinen Schlaf machen, denn die Angst davor, wieder nicht schlafen zu können, verfestigt sich schnell. Viele Menschen bauen so einen ungeheuren psychischen Druck auf, schlichtweg weil sie Angst vor der Nacht haben. ‚Nehmen Sie die Probleme nicht mit ins Bett‘, ist ein viel gehörter Rat. Leicht gesagt, aber häufig nicht so leicht umsetzbar. Da ist es hilfreich zu wissen, wie gut die hoch dosierten ätherischen Öle der Klostermelisse gerade auch dauerhafte, krankmachende Anspannungen lösen und das vegetative Nervensystem regulieren können. So dass der gesunde, Körper und Seele zuverlässig erfrischende Schlaf wieder zurückkehrt. (Anzeige)

Tipp: Weitere Informationen zu gesundem Schlaf gibt es unter  www.heilpflanzen-online.com

Schon wieder Blasenentzündung?

paar_fahrraederHauptsächlich in der kalten Jahreszeit und im Sommer haben vor allem Frauen mit Blasenentzündungen zu tun. Doch es gibt Auswege: Ein ausschließlich in Apotheken erhältliches, pflanzliches Arzneimittel hat sich bei der Behandlung von Blasenentzündungen in besonderer Weise bewährt. Einer seiner Hauptwirkstoffe wurde in einer neuen Studie geprüft und konnte seine Wirksamkeit eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Bei kaum einer Krankheit werden so häufig Antibiotika verordnet wie bei einer Blasenentzündung. Experten weisen in diesem Zusammenhang verstärkt auf die Risiken vorschneller Antibiotika-Gaben hin. Denn schon jetzt haben sich bei vielen Menschen Unempfindlichkeiten gegen viele Antibiotika entwickelt. Ein weiteres Problem bildet die Neigung von Blasenentzündungen, immer wieder aufzutauchen. Viele Frauen leiden regelmäßig darunter, ein Dilemma, dem kaum mit immer weiteren und anderen Antibiotika begegnen sollte.

Pflanzliches Arzneimittel als zeitgemäße Alternative: Experten stimmen darin überein, dass ein unkomplizierter Harnwegsinfekt keinesfalls zwingend mit einem Antibiotikum behandelt werden muss. Vor allem pflanzliche Arzneimittel mit stark harntreibenden, Erreger bekämpfenden und schmerzlindernden Eigenschaften stehen im Fokus einer antibiotikafreien Heilstrategie. Als wegweisend gilt die Kombination von Wirkstoffen aus den Heilpflanzen Goldrute, Orthosiphon und Hauhechel (Aqualibra, rezeptfrei in Apotheken). Alle drei Heilpflanzen wirken harntreibend und spülen damit die Erreger oder deren Reste aus Blase und Harntrakt heraus. Die Inhaltsstoffe der Goldrute haben darüber hinaus entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften. Im Fokus der aktuellen Harnwegsinfekt-Forschung steht derzeit die Orthosiphon-Pflanze, bisher vor allem bekannt für ihre entkrampfende und somit schmerzlindernde Wirkung auf Harnwege und Harnblase. Für besondere Aufmerksamkeit sorgen derzeit neue Erkenntnisse von Naturstoff-Forschern der Universität Münster. Sie konnten nachweisen, dass Orthosiphon-Extrakt die Fähigkeit bakterieller Erreger reduziert, sich auf der Blasenschleimhaut festzusetzen.

Auch unterstützend bei schweren Infektionen: Wenn die Erkrankung jedoch Fieber auslöst, wenn sich Blut im Urin zeigt oder ein starkes allgemeines Krankheitsgefühl entsteht, ist der Weg zum Arzt unumgänglich. In diesen schwierigen Fällen sind Antibiotika meist unverzichtbar. Aber selbst dann ist eine Aqualibra-Unterstützung sinnvoll. Solch eine Durchspültherapie gewährleistet, dass tote wie auch eventuell noch überlebende Erreger ausgespült werden – eine ganz wichtige Voraussetzung, um nicht in einigen Wochen oder Monaten den nächsten Harnwegsinfekt zu erleiden. Die gute Wirksamkeit und Verträglichkeit dieser Dreierkombination zeigt eine aktuelle Verlaufsstudie: Bereits nach sieben Tagen waren 89% aller Patienten vollständig oder fast beschwerdefrei, 90% beurteilten die Wirksamkeit als gut bis sehr gut und 99% waren von der Verträglichkeit begeistert. Mit dem Prüfpräparat Aqualibra steht also ein wirksames, antibiotikafreies und rezeptfreies pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung unkomplizierter akuter und sogar chronischer Harnwegsinfekte zur Verfügung. (Anzeige)

Anpacken für Hamburgs Wildbienen

wildbieneFreiwillige Helfer/innen für StadtNatur-Aktionstag im Grünzug Borgfelde am 19. März gesucht.
 Am Samstag, 19. März 2016 werden in Borgfelde wieder die Ärmel hochgekrempelt: NABU und NAJU Hamburg veranstalten ab 10 Uhr einen Aktionstag im Rahmen der Kampagne „Aktiv für Hamburgs StadtNatur“. Auf einer Grünfläche im Grünzug Borgfelde im Bezirk Hamburg-Mitte wird ein Insektenhotel errichtet, um wertvolle Nistplätze für Wildbienen und an
dere Insekten zu schaffen. Freiwillige Helfer/innen jeden Alters sind herzlich eingeladen, bei diesem Vorhaben mitzumachen -gerne auch Familien mit Kindern (ab 6 Jahren) und Jugendliche.
„Viele Wildbienenarten sind in Deutschland gefährdet. Dabei sind Wildbienen für die Bestäubung von Blütenpflanzen, und damit auch für Nutzpflanzen, von hoher Bedeutung“, erklärt Dr. Katharina Schmidt vom NABU Hamburg den Hintergrund der Aktion.
Das Insektenhotel wird neben einem Schmetterlings- und Wildbienensaum, der bereits im letzten Jahr angelegt wurde, aufgebaut. So finden die Insekten zukünftig Nahrung, Unterschlupf und Nistplatz im direkten Umfeld. Darüber hinaus sind kleinere Pflanz- und Pflegeaktionen geplant. Der Einsatz findet am 19. März von 10 bis etwa 15 Uhr statt. Material, Werkzeug sowie einen kleinen Imbiss stellen NABU und NAJU Hamburg für alle Helfer/innen bereit. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Lediglich feste Kleidung und Regenschutz sind mitzubringen. Wer mitmachen möchte, meldet sich bitte für den Aktionstag an. Dabei wird der genaue Treffpunkt bekannt gegeben.
Kontakt: Dr. Katharina Schmidt, Referentin für StadtNatur NABU Hamburg, Tel.: 040/697089-34, E-Mail:
Der Aktionstag wird gefördert von der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE) aus Zweckerträgen der Lotterie BINGO! Die Umweltlotterie.

Meta Toppel – Bilder 2000 bis 2015

03- Anhang Meta Toppel - Bilder 2000 bis 2015Schon seit früher Jugend malt die Künstlerin Meta Toppel (Jahrgang 1932) aus Poppenbüttel großformatige Bilder in Acryl auf Leinwand. Werke der Künstlerin sind u.a. im Gemeindesaal der Kirche in Volksdorf als auch im Foyer des Musicaltheaters „König der Löwen“ ausgestellt. Die Künstlerin präsentiert nun ausgewählte Stücke aus den Jahren 2000 bis 2015.

Im Beisein der Künstlerin eröffnet der Dezernent für Soziales, Jugend und Gesundheit, Herr Laugell, die Ausstellung am Donnerstag, dem 10. März 2016, um 17.00 Uhr, im Bezirksamt Wandsbek, 3. Stock, Schloßstraße 60, 22041 Hamburg. Die Laudatio spricht die Tochter der Künstlerin, Frau Deutsch. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Erst mit Anfang Fünfzig professionalisierte Meta Toppel ihr Hobby und erlernte das Malen in zahlreichen Kursen. Seit 1985 entstanden vielzählige ihrer gegenständlichen als auch abstrakten Darstellungen.

Die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek kann ab 10. März 2016 in der Schloßstraße 60, 3. Stock, 22041 Hamburg montags bis mittwochs von 8.30 bis 16.00 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 18.00 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 14.00 besichtigt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

Das Bild zeigt die Künstlerin Meta Toppel vor ihrem Werk „Konstruktion“.

Sparkasse Holstein 2015 mit stabilem Jahresergebnis – Vertrieb weiter gestärkt

Pressefoto_Sparkasse Holstein_JahresergebnisDie Sparkasse Holstein blickt erneut auf ein gutes Geschäftsjahr zurück: Für 2015 legt das Kreditinstitut stabile Geschäftszahlen vor, wie die Vorstandsmitglieder Dr. Martin Lüdiger (Vorsitzender), Joachim Wallmeroth (stv. Vorsitzender) und Michael Ringelhann im Rahmen eines Pressegesprächs am 25. Februar 2016 in Bad Oldesloe berichteten.

Besonders erfreulich haben sich die Einlagen entwickelt, die trotz des weiterhin anhaltenden Niedrigzins-Umfeldes um 6,6 Prozent auf 4,0 Mrd. Euro angestiegen sind. Das Kreditvolumen der Sparkasse Holstein liegt für das Berichtsjahr bei 4,9 Mrd. Euro. Die Bilanzsumme beträgt 5,7 Mrd. Euro.

Das Betriebsergebnis vor Bewertung beträgt 71,7 Mio. Euro. Dies entspricht 1,25 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme (DBS) und liegt damit über dem Landes- und Bundesdurchschnitt. „Auch das Bewertungsergebnis ist äußerst erfreulich. Unsere Kreditengagements sind sehr solide, Wertberichtigungen werden wegen der guten konjunkturellen Lage und der abgewogenen Kreditvergabepolitik kaum notwendig“, berichtet Dr. Lüdiger. Das Betriebsergebnis nach Bewertung liegt bei 82,2 Mio. Euro (1,43 Prozent der DBS). Die Sparkasse Holstein ist ein wichtiger Steuerzahler für die Kommunen im Geschäftsgebiet. 8,0 Mio. Euro fließen als Gewerbesteuer an die Kommunen im Geschäftsgebiet der Sparkasse. Das Jahresergebnis nach Steuern beträgt 50,8 Mio. Euro und wird zur Stärkung des Eigenkapitals und zur Bildung von weiteren Vorsorgereserven genutzt. Damit kann den Herausforderungen der Kreditwirtschaft in der Zukunft aus einer Position der Stärke begegnet werden. Wie in den Vorjahren auch weist die Sparkasse Holstein für 2015 einen Bilanzgewinn von 12 Mio. Euro aus.

„Wir haben unseren Vertrieb in den vergangenen Jahren konsequent gestärkt, um die Ansprüche unserer Kunden zu erfüllen“, benennt Dr. Martin Lüdiger einen wichtigen Träger des Erfolges. „Mit bedarfsgerechten Produkten und einer individuellen, ganzheitlichen Beratung sind wir nah an den Kunden. Das kommt gut an“, so der Vorstandsvorsitzende weiter. Dies bestätigt auch die Kundenzufriedenheit, die die Sparkasse Holstein in jedem Jahr von einem unabhängigen Meinungsforschungsinstitut erheben lässt. 2015 ist diese weiter angestiegen und hat damit einen neuen Höchstwert erreicht.

Auch die Region profitiert von dem wirtschaftlichen Erfolg der Sparkasse Holstein: 2015 hat das Kreditinstitut mehr als 5,6 Mio. Euro für sein gesellschaftliches Engagement aufgewendet.

Bedürfnisse der Kunden konsequent in den Mittelpunkt gestellt

„Zufriedene Kunden sind für uns das höchste Gut“, sagt Dr. Martin Lüdiger. Die Sparkasse Holstein stellt die Bedürfnisse ihrer Kunden daher konsequent in den Mittelpunkt ihres Handelns. „Wir möchten, dass unseren Kunden Finanzangelegenheiten durch uns verständlich gemacht werden. In unseren Filialen und KompetenzCentern sind daher Spezialisten für die Beratung zu allen finanziellen Themen vor Ort. Zudem arbeiten wir intensiv daran, unsere Erreichbarkeit stetig zu verbessern und maßgeschneiderte Produkte für die Kunden und ihre jeweiligen Bedürfnisse zu entwickeln“, so der Vorstandsvorsitzende weiter.

In ihren Spezialisten vor Ort sowie der individuellen Beratung und einer attraktiven Produktpalette sieht die Sparkasse Holstein auch den Schlüssel, um weitere Marktanteile zu gewinnen und ihre Position als größte öffentlich-rechtliche Sparkasse in der Metropolregion Hamburg weiter zu festigen. „Unser Ziel ist es, für alle Menschen in der Region der erste Ansprechpartner für ihre Finanzangelegenheiten zu sein“, erläutert Dr. Lüdiger. Vor diesem Hintergrund hat die Sparkasse Holstein ihr Angebot in den vergangenen Jahren weiterentwickelt und so noch attraktiver für die Kunden gestaltet. Ausgewählte Maßnahmen haben die Vorstandsmitglieder im Rahmen des Pressegesprächs vorgestellt.

Bessere Erreichbarkeit durch mehr Vertrieb vor Ort

Während sich andere Kreditinstitute aufgrund des herausfordernden Umfeldes verstärkt aus der Fläche zurückziehen, setzt die Sparkasse Holstein auf eine bessere Erreichbarkeit für ihre Kunden. So hat sie in den letzten beiden Geschäftsjahren drei personenbesetzte Standorte in Hamburg Rahlstedt, Bramfeld und Volksdorf sowie vier SB-Filialen in Barsbüttel, Grömitz, Reinfeld und Hamburg neu eröffnet. Auch 2016 wird das Kreditinstitut sein Filialnetz weiter ausbauen. Im SB-Bereich zieht die Sparkasse Holstein darüber hinaus eine stärkere Kooperation mit Genossenschaftsbanken in Betracht, wie es an ihren Standorten Hutzfeld, Haffkrug und Niendorf schon bald der Fall sein wird. Solch eine Kooperation bedeutet für beide Seiten Kostenvorteile, erhält die Filialen im ländlichen Raum und sichert so dort die Versorgung mit Bankdienstleistungen.

„Es ist kein Geheimnis, dass auch unsere Kunden ihre Bankgeschäfte immer häufiger an SB-Geräten oder online abwickeln“, erläutert Joachim Wallmeroth die Entwicklung der letzten Jahre. „Gleichzeitig wünschen sie sich aber nach wie vor einen Berater vor Ort, dem sie vertrauen und der ihnen bei Fragen wie Altersvorsorge oder Baufinanzierung zur Seite steht. Unsere personenbesetzten Standorte sind und bleiben für uns daher der Dreh- und Angelpunkt“, ergänzt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende.

Um sich noch stärker an den Bedürfnissen der Kunden auszurichten, hat die Sparkasse Holstein ihre Öffnungszeiten 2015 angepasst und insgesamt ausgeweitet. Seit Beginn des aktuellen Geschäftsjahres ist darüber hinaus die Filiale in Bad Schwartau auch samstags geöffnet. Damit bietet die Sparkasse Holstein nun an folgenden fünf Standorten Samstags-Öffnungszeiten an: Ahrensburg, Bad Oldesloe, Bad Schwartau, Glinde und Hamburg-Bramfeld. Die erweiterten Öffnungszeiten ergänzen die Beratung nach Terminvereinbarung (Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr), die an allen Standorten der Sparkasse Holstein unverändert bestehen bleibt. „Mit unseren veränderten Öffnungs- sowie den Beratungszeiten sind wir dann für unsere Kunden da, wenn sie die meiste Zeit haben“, erläutert Michael Ringelhann.

Mit dem Ziel, besser für ihre Kunden erreichbar zu sein, geht auch eine Stärkung des Vertriebs-Teams der Sparkasse Holstein einher. So hat sich der Anteil der Mitarbeiter im Vertrieb von 53 Prozent im Jahr 2007 auf 60 Prozent in 2016 erhöht.

Geschäftskunden-Experten nur noch einen Telefonanruf entfernt

Eine bessere und schnellere Erreichbarkeit ermöglicht die Sparkasse Holstein seit Ende 2015 auch mit ihrer neuen Holstein BusinessLine, einem Angebot speziell für Geschäftskunden, mit dem die persönliche Betreuung vor Ort ergänzt wird. Mit der Holstein BusinessLine ist die Sparkasse Holstein die erste Sparkasse im Land, die telefonisch Produktberatungen für Geschäftskunden ermöglicht und Produkte vor allem auch telefonisch abschließt. Über die BusinessLine bieten die Geschäftskunden-Experten Beratung und Produktabschluss auch für Kredit-Produkte an. Zudem umfasst das Produktangebot private Girokonten, Sparverträge, Bausparen, Onlinebanking und ElectronicBusiness.

„Für unsere Geschäftskunden steht ein reibungsloser Ablauf ihrer täglichen Arbeit im Mittelpunkt. Mit der Holstein BusinessLine erhalten sie bequem vom Büro aus Unterstützung bei all ihren Finanzangelegenheiten. Damit profitieren sie nicht nur von einer sehr guten Erreichbarkeit, sondern auch von einer hohen Schnelligkeit und Flexibilität in der Erledigung ihrer Wünsche. Banking wird so noch einfacher“, erläutert Dr. Lüdiger. „Die ersten Rückmeldungen unserer Kunden sind sehr positiv. Viele Geschäftsleute schätzen den neuen Zugangskanal zu unserer Sparkasse bereits heute.“

Mit Expertise nah an den Kundenbedürfnissen

Um die zum Teil sehr herausfordernden Bedürfnisse ihrer Kunden optimal zu erfüllen, hat die Sparkasse Holstein bereits frühzeitig zukunftsträchtige Geschäftsfelder identifiziert und mit entsprechenden Experten-Teams besetzt. Von diesen profitieren insbesondere die Unternehmen in der Region. „Mit unserer Expertise in den verschiedenen Branchen stehen wir unseren Firmenkunden als leistungsfähiger und spezialisierter Partner zur Seite“, so Michael Ringelhann. Zu diesen Zukunftsbranchen zählen z.B. die erneuerbaren Energien. Ein Thema, das ebenfalls immer wichtiger für regionale Unternehmen wird, ist der Handel außerhalb des europäischen Binnenmarktes. Mit S-International unterstützt die Sparkasse Holstein ihre Kunden bei der Durchführung internationaler Transaktionen.

Auch 2015 hat die Sparkasse Holstein ihre Branchenexpertise weiter ausgebaut. Mit dem neu gegründeten HeilberufeCenter im Sparkassen-Vermögensmanagement fokussiert sie sich auf die speziellen Bedürfnisse von Ärzten, Apothekern und anderen Heilberuflern. „Mit unseren Spezialisten unterstützen wir diese Berufsgruppe in allen Phasen ihres beruflichen Lebens – vom Beginn ihres Studiums bis hin zur Übergabe ihrer Praxis oder Apotheke. Dabei profitieren die Heilberufler nicht nur von unserem Branchen-Know-how in der Gesundheitswirtschaft, sondern auch von einem umfassenden Netzwerk externer Partner“, so Wallmeroth.

Im aktuellen Geschäftsjahr baut die Sparkasse Holstein ihre Expertise weiter aus: Im Laufe dieses Jahres bietet sie ihren Kunden eine hauseigene Vermögensverwaltung an. „Unsere besonders vermögenden Kunden beraten wir bereits seit mehreren Jahren im Private Banking mit unserem erfolgreich etablierten Portfoliomanagement im Rahmen einer Vermögensverwaltung. Dabei haben wir in der Vergangenheit mit externen Partnern zusammengearbeitet. Im Gespräch mit ihrem Berater haben einige der Kunden aber bereits den Wunsch nach einer Vermögensverwaltung aus einer Hand geäußert. Diesem Wunsch kommen wir nun nach und bauen unsere Position im Premiumsegment damit weiter aus“, berichtet Dr. Lüdiger. Grundlage des neuen Angebotes bildet eine Analyse der individuellen Bedürfnisse sowie der Risikobereitschaft der Kunden. Darauf aufbauend wird die Vermögensverwaltung risikogewichtet nach Anlageklassen in die verschiedenen Märkte investieren und individuelle strategische Vermögensstrukturierungen über verschiedene Anlageklassen anbieten.

Ihre optimale Ergänzung findet die Beratung durch die Experten der Sparkasse Holstein in regelmäßigen Informationsveranstaltungen, die im gesamten Geschäftsgebiet stattfinden. „Wenn es um die Themen ,Vermögen strukturiert anlegen’ und ,Risiken versichern’ geht, gibt es oft zahlreiche Fragen. Viele Menschen möchten z.B. wissen, wie sie die derzeitige Marktsituation optimal für sich nutzen können oder welche Absicherung für das Alter wirklich wichtig ist. Mit unseren Veranstaltungen geben wir unseren Kunden die Möglichkeit, unverbindlich mit Experten ins Gespräch zu kommen und offene Fragen zu klären“, so Michael Ringelhann.

Besondere Vorteile für Hausbank-Kunden

Vor etwa sechs Jahren hat die aktuelle Niedrigzinsphase begonnen. „Grund dafür war der starke Wachstumseinbruch infolge der Finanzkrise. Zwar hat sich das Wachstum in Deutschland zwischenzeitlich wieder erholt, aber europaweit ist die Lage noch immer nicht stabil und die Europäische Zentralbank hat den Zins immer weiter auf ein inzwischen historisch niedriges Niveau gesenkt“, erläutert Dr. Martin Lüdiger. Gleichzeitig warnt er, dass mit länger anhaltenden Niedrigzinsen eine Erosion der Spar- und Vorsorgekultur einhergeht. Die Folge sei ein steigendes Risiko von Sozialfällen und Altersarmut. „Die Verlierer dieser Geldmarktpolitik sind die Sparerinnen und Sparer“, stellt der Vorstandsvorsitzende heraus.

Auch Banken und Sparkassen könnten sich dem gegebenen Marktumfeld nicht entziehen und müssten ihre Konditionen anpassen, um darin zu bestehen, so Dr. Lüdiger weiter. So sei auch die Sparkasse Holstein nach zehn Jahren nicht an einer Anpassung ihrer Preise für die Girokonten vorbei gekommen. „Mit den neuen Giromodellen, die wir zum 1. Februar 2016 eingeführt haben, stellen wir sicher, dass wir auch zukünftig qualitativ hochwertige Finanzdienstleistungen anbieten können“, erläutert der Vorstandsvorsitzende.

Mit den neuen Giromodellen hat die Sparkasse Holstein auch den „Holstein HeimVorteil“ eingeführt. Von dem Angebot profitieren alle Girokonto-Kunden, die auf eine enge Zusammenarbeit mit der Sparkasse Holstein auf Basis des Sparkassen-Finanzkonzeptes setzen. Nutzen Kunden aus drei der vier Finanzkonzept-Bedarfsfelder (Service und Liquidität, Absicherung der Lebensrisiken, Altersvorsorge und Immobilien, Vermögen bilden/ optimieren) jeweils mindestens ein Produkt, verringert sich bei allen Privatgirokonten das Kontoführungsentgelt. „Für Kunden, die das Modell Holstein GiroOnline nutzen, ist damit auch weiterhin die kostenfreie Kontoführung möglich“, erklärt Wallmeroth. Darüber hinaus profitieren alle Kunden im Rahmen des Holstein HeimVorteils von Rabatten bei Unternehmen aus der Region sowie in bis zu 600 Online-Shops.

„Unser Ziel ist es, langfristig zufriedene und treue Kunden zu gewinnen und dabei die Hausbank für möglichst viele Menschen in der Region zu sein. Dazu ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit Voraussetzung“, begründet Dr. Lüdiger die Einführung des Holstein HeimVorteils. Vor diesem Hintergrund seien die guten Geschäftszahlen des abgelaufenen Jahres auch besonders erfreulich. „Unsere Antwort auf das herausfordernde Umfeld ist es, den Vertrieb und die Nähe zu den Kunden weiter zu stärken – und das mit Erfolg. Das Geschäftsergebnis und speziell die stark angestiegenen Einlagen beweisen, das unsere Kunden uns vertrauen. Diesen Weg gehen wir auch in Zukunft konsequent weiter.“  (Anzeige)