Archiv für den Monat: Juli 2015

„Tüdelboys“ – Erfolgs-Buch trifft Kult-Buch trifft launige Live-Musik trifft voll ins Schwarze!

Tuedelboys_Foto - Stefan Hallberg)Mit Konrad Lorenz, Jürgen Rau, Goofie Frese – sie sind mit Elbwasser getaufte – und mit Alsterwasser nachgespülte Hamburger: 3 tüdelige Herren gesetzteren Charakters, 2 Erfolgsbücher, 1 Haufen heißer hanseatischer Hits! Ohrwürmer, die jeder kennt und noch angeschickert im Schlaf rückwärts mitsingt, li(e)derliche Anekdoten nach Noten und spannende Hintergrundstorys: Mit ihrer „Musikalischen Lesung“ treten sie überall an und auf, wo ein Steckdose ist – und das mit beeindruckendem Erfolg. Von Handelskammer über Cafe Keese und Cotton Club bis Catonium bis Silbersack bis ZWICK bisbis… Und dabei geht es um die – nicht mehr, aber auch nicht weniger – „musikalischste“ Stadt der Welt! Im Seesack: 3 Stimmen, 2 Erfolgs-Bücher, 1 Haufen heißer Hamburg-Hits, die jeder kennt, „von Maritim bis Rock’n’Roll“, amüsante Anekdoten nach Noten und überraschende Hintergrundstorys!

TERMIN 24. Juli um 19:00 Uhr im Kulturschloss Wandsbek.

Leisure Time live

„Leisure Time“ heißt „Freizeit /Feierabend“ und was 2001 als Feierabend-Zeitvertreib im heimischen Keller begann, ist mittlerweile eine amtliche Band geworden. Die 5-köpfige Gruppe „Leisure Time“ bietet Folk-, Country und Pop-Musik, alles akustisch, unplugged und mit persönlicher Note. Teils sind es eigene Kompositionen, teils sind es Cover von Johnny Cash, Amy MacDonald, den Dixie Chicks u.v.m. Mehrstimmiger Gesang, geradlinige Arrangements mit Akustikgitarre, Mandoline, Bass & Percussion und viel Freude sind das perfekte Rezept für ein wohlklingendes Hörerlebnis.

TERMIN 1. August um 20:00 Uhr im Kulturschloss Wandsbek.

Die ersten Hüpfer der Minilurche

OLYMPUS DIGITAL CAMERADer NABU bittet um Rücksicht: Minifrösche und Minikröten an Hamburgs Gewässern unterwegs.

Derzeit können aufmerksame Hamburgerinnen und Hamburger tolle Beobachtungen machen, wenn sie den Blick nach unten richten: Hamburgs Kleintierwelt bewegt sich. In der Nähe von Teichen, Bächen und Tümpeln kann man Minifrösche und Minikröten bei ihren ersten Hüpfversuchen beobachten.
Der NABU Hamburg bittet Spaziergänger und Fahrradfahrer, Rücksicht auf diese winzigen Amphibien zu nehmen. Es handelt sich bei den Tieren um junge Erdkröten und Braunfrösche wie der häufige Grasfrosch und der viel seltenere Moorfrosch.
Sobald alle Beine ausgebildet sind und der Kaulquappenschwanz sich zurückgebildet hat, verlassen die jungen Tiere das Wasser. „Das lässt sich zur Zeit gut an vielen Gewässern und auf den angrenzenden Gewässern beobachten“, erzählt Krzysztof Wesolowski, Biologe beim NABU Hamburg. „Die kleinen Tiere sind etwa fliegengroß und haben vor dem Erreichen der Reife eine gefahrvolle Zeit vor sich“, erklärt er. Im Wasser sind sie eine leichte Beute von Schwimmkäfern, Rückenschwimmern und Wasserskorpionen. Gelangen sie dann an die Luft stellen Laufkäfer und Vögel eine Gefahr da. Darüber hinaus müssen sie für den Winter ein frostfreies Versteck finden. Gelingt ihnen dies nicht, fallen sie den Temperaturen zum Opfer. Erst Jahre später kehren sie in ihr Geburtsgewässer zurück, um dort selber Eier abzulegen. „Der Weg dorthin kann mehrere hundert Meter lang sein. Wenn die Amphibien dabei Straßen überqueren müssen, gibt es neben den natürlichen weitere unzählige, sinnlose Opfer“, beklagt der Amphibienfreund. Von mehreren tausend Eiern eines Kröten- oder Froschpaares überleben nur einige das Ei- und Kaulquappen-Stadium. Der NABU appelliert an Spaziergänger und Wanderer, die kleinen Jungfrösche zu beachten und zu beobachten. Durch verstärkte Aufmerksamkeit insbesondere in der Nähe von Gewässern könne das Zertrampeln dieser Jungamphibien vermieden werden. „Auch durch diese wortwörtlich kleinen Schritte können wir der uns verbliebenen Natur helfen“, so Wesolowski abschließend.
Weitere Infos über Amphibien gibt es unter www.NABU-Hamburg.de

Richtiges Trinken ist für Kinder im Sommer besonders wichtig

14-Junge-beim-Trinken-1Ob im Zeltlager, am Strand oder im eigenen Garten: Kinder sind im Sommer gern aktiv und verbringen viel Zeit im Freien. Wer sich aber viel bewegt, vor allem bei warmem Wetter, muss ausreichend trinken. Gerade bei Kindern sei das entscheidend, da ihr Körper sehr sensibel auf Hitze und Wassermangel reagiert, erklärt Kinderarzt Dr. Christof Metzler aus Langenargen am Bodensee: „Eltern haben dabei eine wichtige Unterstützer-Rolle. Sie sollten im Sommer darauf achten, dass der Nachwuchs stets gut mit Flüssigkeit versorgt ist.“ Ein idealer Durstlöscher und kalorienfreier Flüssigkeitslieferant für Kinder ist natürliches Mineralwasser.

Warum Kinder im Sommer besonders sensibel auf Wassermangel reagieren, hängt mit ihrer Physis zusammen, wie Dr. Metzler erläutert: „Im Vergleich zu ihrer Körpergröße haben Kinder eine größere Körperoberfläche als Erwachsene. Deshalb nehmen sie Außenwärme schneller auf. Das Schwitzen als Kühlsystem des Körpers ist daher von großer Bedeutung. Voraussetzung dafür ist eine ausreichende Trinkmenge“, so der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. „Zudem ist das Durstgefühl vor allem bei Kleinkindern noch nicht vollständig ausgeprägt, weshalb Eltern bei Hitze besonders genau auf das Trinkverhalten ihrer Kinder achten müssen.“

Einen Liter Wasser: So viel sollten Kinder an jedem Tag mindestens trinken. Doch im Sommer kann der Wasserbedarf des Körpers bei großer Hitze auch leicht auf den doppelten Bedarf ansteigen. „Da der menschliche Körper Wasser nur begrenzt speichern kann, sollten die Trinkportionen über den Tag verteilt liegen. Allgemein gilt: Sechs Trinkportionen sind ideal, um die Wasserreserven des Körpers kontinuierlich aufzufüllen“, erläutert Dr. Metzler.

Gerade bei großen Trinkmengen sind gute Flüssigkeitslieferanten gefragt, die den Körper nicht belasten. Als solche gelten Getränke, die kalorienfrei oder kalorienarm sind. Dazu zählen natürliches Mineralwasser, ungesüßter Kräuter- und Früchtetee oder Saftschorlen – letztere jedoch stark verdünnt.

Mit diesen Ratschlägen von Kinderarzt Dr. Metzler können Kinder die Sommermonate aktiv genießen:

  • Als wichtige Vorbilder sollten Eltern mit gutem Beispiel vorangehen und regelmäßig Flüssigkeit tanken.
  • Kinder müssen immer wieder ans Trinken erinnert werden, da sie das Durstgefühl oft „überspielen“.
  • Getränke sollten für Kinder immer griffbereit sein.
  • Natürliches Mineralwasser ist das ideale Sommergetränk für Groß und Klein: Es spendet reichlich Flüssigkeit und ist dabei vollkommen kalorien- und zuckerfrei. So zieht es auch keine Insekten wie Wespen an, die für Kinder gefährlich werden könnten.
  • Serviert in bunten Gläsern, mit Strohhalm oder mit Früchten im Glas lässt sich Mineralwasser kindgerecht aufpeppen und wird für kleine Trinkmuffel gleich viel spannender.
  • Auch für unterwegs gehört immer eine Flasche Mineralwasser in den Rucksack, vor allem wenn Kinder ohne Eltern im Freibad oder auf dem Bolzplatz sind.
  • Auch wasserreiches Obst und Gemüse ist als Flüssigkeitslieferant gut geeignet: Melonen, Nektarinen oder Gurken zahlen ebenfalls auf das Wasserkonto ein.

Diese und viele weitere Tipps zum richtigen Trinken im Sommer finden Interessierte auf www.mineralwasser.com. (Anzeige)

Wirtschaftsberatung im Bezirksamt Wandsbek

Potenzielle Existenzgründer und Inhaber von Betrieben haben die Möglichkeit, sich im Bezirksamt Wandsbek in betrieblichen Fragen kostenlos beraten zu lassen. Neben dem Wirtschafts-Senioren-Beraten – Alt hilft Jung e.V., bieten Unternehmer ohne Grenzen e.V., die Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten und die „Handelskammer vor Ort“ regelmäßige Sprechstunden an. Beratungsinhalte sind zum Beispiel die individuellen Ausgangsvoraussetzungen, Konzept und Perspektive des Vorhabens, öffentliche Finanzierungshilfen, Standortwahl und Marktsituation.

Die Wirtschaftsberatungen von Unternehmer ohne Grenzen e.V. und der Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten richten sich insbesondere an Migrantinnen und Migranten. Die verschiedenen Angebote stehen aber allen Interessierten offen. Die Berater der Handelskammer informieren Unternehmerinnen und Unternehmer zu den Themen Finanzierung und Förderung, Unternehmenssicherung und zur Unternehmensnachfolge.

Die nächsten Beratungstermine:

– „Unternehmer ohne Grenzen e. V.“: am Donnerstag, den 6. August 2015, von 14.30 bis 17.00 Uhr.

– „Arbeitsgemeinschaft selbstständige Migranten e. V.“: am Dienstag, dem 11. August 2015, von 14.00 bis 17.00 Uhr. 

– „Handelskammer Hamburg“: am Donnerstag, dem 13. August 2015, von 14.00 bis 17.00 Uhr.

– „Wirtschafts-Senioren Beraten – Alt hilf Jung e. V.“: am Dienstag, dem 25. August 2015, von 14.00 bis 17.00 Uhr.

Alle Beratungen finden statt im Bezirksamt Wandsbek, Zentrum für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt, Schloßgarten 9, 22041 Hamburg. Für die Sprechstunden ist jeweils bis zum Vortag des Beratungstermins eine telefonische Anmeldung unter 040/428 813195 erforderlich.

Ausnahmen: Der Beratungstermin „Handelskammer vor Ort“ ist unter Tel. 040 / 36138433 oder per E-Mail unter Sven.Gabriel@hk24.de anzumelden.

Natur-Ferienprogramm auf Gut Karlshöhe

Endlich sind die Sommerferien da! Da wollen Kinder ordentlich etwas unternehmen. Das Ferienprogramm von Gut Karlshöhe bietet vorzugsweise Aktionen in der Natur an. Töpferkurse, durchs Grüne streifen, Stockbrotbacken am Lagerfeuer – das sind Aktionen, die Abenteuerlust wecken. Alle Angebote unter fachkundiger Anleitung. Das vollständige Programm finden Sie unter: www.gut-karlshoehe.de

Das Ferienprogramm startet am 20. Juli.

Erweitertes Angebot der Sprechzeiten im Allgemeinen Sozialen Dienst

Der Allgemeine Sozialen Dienst (ASD) im Bezirk Wandsbek bietet ab sofort individuelle und flexible Sprechzeiten für die Kinder, Eltern und Familien an. Gesprächstermine können im Rahmen der gesamten Öffnungszeit der Dienststellen vereinbart werden.

Ansprechpartner für die Vereinbarung von Gesprächsterminen sind die Geschäftszimmer der unten genannten ASD-Abteilungen in der Zeit von montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 14.00 Uhr.

 

ASD-Abteilungen Telefonnummer
Wandsbek – Kern 42881-2106
Jenfeld 42881-1215
Bramfeld 42881-4076
Steilshoop 42881-4260
Alstertal 42881-5238
Farmsen 42881-4641
Rahlstedt 42881-3840; 42881-3819
Meiendorf-Oldenfelde 42881-3840; 42881-3819

 

Durch das erweiterte Angebot wird das Zeitfenster der Erreichbarkeit vergrößert und individuelle Gesprächsbedarfe können verstärkt berücksichtigt werden.

Außerhalb der oben genannten Öffnungszeiten ist in dringenden Notfällen der Kinder- und Jugendnotdienst (KJND) unter der Telefonnummer 428-490 erreichbar.

Nachhaltigkeit erlernen im Schulgarten

schulgarten-eidelstedtDagmar Berghoff, der NABU Hamburg und die Firma Globetrotter Ausrüstung besuchten heute den Gewinner des Hanse-Umweltpreis 2014, die Schulgarten-Initiative der Stadtteilschule Eidelstedt. Lehrer und Projektleiter Martin Cyrus stellte gemeinsam mit beteiligten Schülerinnen und Schülern der Jury vor Ort das prämierte Projekt vor und zeigte, welche Neuerungen es seit dem Gewinn des Preises gegeben hat.
Das Projekt „Schulgarten trifft Wirtschaft“ der Stadtteilschule Eidelstedt fördert bei Schülerinnen und Schülern den bewussten Konsum von Lebensmitteln und verdeutlicht die lange Herstellungskette von Obst und Gemüse - von der Aussaat bis zum Supermarkt. Die Projektgruppe entwickelte im Winter 2013/2014 gemeinsam ein Konzept, um Gemüse im Schulgarten marktorientiert anzubauen und zu verkaufen. Dafür wurde der Schulgarten neu belebt. Es wurden Beete angelegt und ein Gartenhaus gebaut. Durch diese praktischen Erfahrungen erhalten die Schüler/innen nun einen Einblick in das Wirtschaften. Sie lernen Kostenanalysen zu erstellen, daraus zu erkennen, was ein Produkt in der Herstellung kostet und das man Obst und Gemüse in der Heimat anbauen sollte und nicht die Importe aus Übersee zurückgreifen muss. Die Schüler/innen haben als eigene kleine Firmen Werbung geschaltet und Eltern und Lehrer als Kunden gewinnen können, denen sie Möhren, Kohlrabi, Tomaten, Bohnen, Kürbis, Minze, Petersilie, Erdbeeren, Kartoffeln und Zwiebeln verkaufen.
Die Jury des Hanse-Umweltpreises zeigt sich beeindruckt. „Dieses Projekt hat zurecht den Hanse-Umweltpreis verdient“, bringt es Schirmherrin Dagmar Berghoff auf den Punkt. Die Schülerinnen und Schüler haben mit viel Engagement einen tollen, artenreichen Garten geschaffen und ihre Erzeugnisse erfolgreich verkauft.“
Auch Klaus Denart, Gründer der Firma Globetrotter Ausrüstung ist begeistert: „Der übergreifende Ansatz ist sehr überzeugend. Die Schüler lernen durch eigene Erfahrungen ökologische und ökonomische Zusammenhänge kennen.“ Alexander Porschke, Vorsitzender des NABU Hamburg, begrüßt den nachhaltigen Ansatz des Projektes: „Die Jugendlichen machen die Erfahrung, wie viel Arbeit und Energie die Produktion von Lebensmitteln benötigt. Daraus erwächst auch ein Bewusstsein, mit unseren Ressourcen verantwortungsbewusst umzugehen. Auch daher ist das Projekt bemerkenswert.“
Mit dem Besuch des Vorjahressiegers möchte die Jury zugleich Hamburgs Bürger und Bürgerinnen dazu aufrufen, sich für den Hanse-Umweltpreis 2015 zu bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 6.000,- Euro dotiert und wird von Globetrotter Ausrüstung gestiftet.
Ein Teilnahmeformular für den Hanse-Umweltpreis 2015 gibt es neben allen Infos unter www.NABU-Hamburg.de/hanseumweltpreis und in einem Faltblatt, das beim NABU Hamburg, Klaus-Groth-Str. 21, 20535 Hamburg, Tel.: 040/6970890, eMail: hanseumweltpreis@NABU-Hamburg.de erhältlich ist (Öffnungszeiten: Di.- Do. 14-17 Uhr). Bewerbungsschluss ist der 30. September 2015. Die Gewinner gibt Dagmar Berghoff im November 2015 bei einem Festakt bekannt, zu dem alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen eingeladen werden.

Beste Aussichten für die Karriere im Handwerk

Das Hamburger Handwerk hat kurz vor Start des Ausbildungsjahres 2015 noch rekordverdächtig viele Lehrstellen in attraktiven Berufen zu bieten.

Der Countdown läuft: Am 1. August startet in vielen Berufen das Ausbildungsjahr 2015. Schulabgängerinnen und Schulabgängern, die einen guten Einstieg in die berufliche Zukunft suchen, bieten sich auch jetzt noch beste Chancen. Das Hamburger Handwerk hat in zahlreichen attraktiven Berufen noch freie Stellen für eine duale Ausbildung. Die Zahl der freien Plätze, die der Handwerkskammer Hamburg von den Betrieben gemeldet werden, steigt von Jahr zu Jahr. Die Online-Lehrstellenbörse vermerkt jetzt 673 Angebote, im Vorjahreszeitraum (bis Ende Juni) waren es 565. Von den 673 freien Lehrstellen sind 572 noch für 2015. 101 Auszubildende werden bereits für das Lehrjahr 2016 gesucht.

Josef Katzer, der Präsident der Handwerkskammer Hamburg, erläutert: „Eine duale Ausbildung im Handwerk ist eine ausgezeichnete Grundlage fürs Berufsleben. Sie eröffnet viele Perspektiven. Gleichgültig, ob erster allgemeinbildender Schulabschluss, also der frühere Hauptschulabschluss, oder Abitur: Im Handwerk gibt es viele Karrieremöglichkeiten. Unsere Ausbildungsbetriebe sind immer offen für motivierte und leistungsbereite junge Menschen. Bei uns zählt die ganze Persönlichkeit, nicht nur das Schulzeugnis. Denn Leidenschaft ist nun einmal das beste Werkzeug.“

Die Ausbildungsbereitschaft der Hamburger Betriebe ist weiter hoch. Viele Firmen fangen angesichts des demografischen Wandels und der anhaltend guten Handwerkskonjunktur frühzeitig mit der Suche nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten an. Viele von ihnen finden ohne Unterstützung der Handwerkskammer ihre Azubis. Andere nutzen die Lehrstellenbörse der Kammer. Allein im Juni waren hier 74 neue Angebote für das Ausbildungsjahr 2015 eingegangen. In diesem Monat wurden außerdem etliche Stellen vermittelt, das zeigt ein Zahlenvergleich: Ende Mai vermeldete die Lehrstellenbörse 670 freie Plätze, Ende Juni 673 – inklusive der 74 neuen Angebote. Die Handwerkskammer Hamburg setzt sich außerdem mit Veranstaltungen und Beratungsangeboten dafür ein, dass Betriebe und Auszubildende passend zueinander finden.

Besonders viele freie Lehrstellen gibt es weiterhin in den Berufen Kfz-Mechatroniker/in, Elektroniker/in, Friseur/in, Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk (Bäckerei), Gebäudereiniger/in, Anlagenmechaniker/in Sanitär Heizung Klimatechnik und in den Bauberufen, s. Anhang. Also auch in den nach wie vor begehrten Kfz-Berufen und der Friseur/in gibt es für junge Menschen noch Chancen.

Ausgezeichnete Perspektiven bietet außerdem das vierjährige duale Studium an der Berufsakademie Hamburg am Harburger ELBCAMPUS. Es kombiniert einen Bachelor-Studiengang mit einer betrieblichen Ausbildung im Handwerk. Die Absolven­tinnen und Absolventen können als Fach- und Führungskräftenachwuchs theoretisches Wissen, praktisches Know-how und erste Berufs­erfahrung zugleich vorweisen. Studienbeginn 2015 ist am 1. Oktober. Umfassende Informationen dazu vermittelt ein Tag der offenen Tür am Mittwoch, 22. Juli 2015. Von 9:00 bis 15:00 Uhr öffnet die Berufsakademie Hamburg ihre Türen für Abiturientinnen und Abiturienten, interessierte Eltern und beruflich Qualifizierte ohne Abitur am ELBCAMPUS, dem Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Hamburg, Zum Handwerkszentrum 1, 21079 Hamburg.

Rauchwarnmelder vor der Urlaubsreise warten

Die Feuerwehr Hamburg rät dazu, sich vor der Urlaubsreise die Rauchwarnmelder noch einmal anzuschauen: Batterie OK? Wartung durchgeführt? Gerade in den Sommermonaten verzeichnet die Feuerwehr Hamburg einen Anstieg der Einsatzzahlen durch Fehlalarme von privaten Rauchwarnmeldern. Um den Besuch der Feuerwehr während ihrer Urlaubsreise zu vermeiden, sollte man sich vor der Urlaubsreise noch einmal die Rauchwarnmelder anschauen: Denn die Feuerwehr muss im Alarmfall ihre Wohnung kontrollieren. Hierbei können Schäden entstehen, welche bei vorheriger Wartung der Rauchwarnmelder vermeidbar wären.

Folgende Tipps sollen Ihnen helfen, ihre Rauchwarnmelder vor der Urlaubsreise zu warten:

Kontrollieren Sie die Batterie Ihres Rauchwarnmelders Sollten Sie keinen Hinweis darauf haben, wann die Batterie zuletzt gewechselt wurde, wechseln Sie diese vor dem Urlaub besser aus. Die Feuerwehr rät, die Batterien normaler Rauchwarnmelder einmal jährlich zu wechseln.

 Bei fest eigebauten 10-Jahres-Batterien, überprüfen Sie das Haltbarkeitsdatum vor Ihrer Urlaubsreise.

 Falls ihr Vermieter einen Wartungsvertrag abgeschlossen hat, überprüfen Sie anhand des Prüfsiegels, ob die Wartung durchgeführt wurde. Falls die Wartung fällig ist, informieren Sie Ihren Vermieter darüber.

 Deponieren Sie idealerweise einen Schlüssel bei einem Nachbarn ihres Vertrauens, damit die Feuerwehr ggf. auf diesen Schlüssel zurückgreifen kann.