Archiv für den Monat: Mai 2015

Tarnkappe gegen Mücken und andere Blutsauger

paar_outdoorSchon früh in der Evolution gelangten einige Lebensformen zu der Erkenntnis, dass Blut ein ganz besonderer Saft sei – vor allem, wenn man ihn kostenlos bekommt. Stechmücken und Zecken sind allgegenwärtig. Mit ihrer Vielfalt wächst die Gefahr teilweise schwerwiegender Krankheiten. Umso wichtiger ist es, die Plagegeister konsequent abzuwehren, die eigene Gesundheit dabei aber möglichst wenig zu belasten. Ein hocheffektiver, naturbasierter Wirkstoff schützt uns Menschen durch eine „Tarnkappe gegen Blutsauger“, die sogar Schweiß und Wasser trotzt.

Blutsaugende Insekten wissen dank eines perfekten, auf menschliche Gerüche und feinste Temperaturunterschiede geeichten, Suchsystems ganz genau, wo sich Menschen befinden und verfolgen sie teilweise über große Entfernungen. Immer mehr Menschen reagieren jedoch allergisch auf die Stiche. Noch höher einzuschätzen ist das Problem der Verbreitung schwerwiegender Krankheiten. So überträgt zum Beispiel die Anopheles-Stechmücke die tropische Malaria, die schwarz-weiß gestreifte Tigermücke u.a. das Dengue-Fieber. Auch in Europa werden immer häufiger solche und ähnliche Infektionen durch Mückenstiche gemeldet, denn dank Klimawandel erreichen mehr ursprünglich exotische Tiere nun auch unsere Regionen. Die zweite Sorte Blutsauger, die Zecken, können ebenfalls folgenschwere Krankheiten übertragen. Ob Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME, eine durch Viren ausgelöste Form der Hirnhautentzündung) oder die durch Bakterien verursachte Borreliose.

Was tun gegen die Blutsauger?

Das Einreiben mit sogenannten „Repellents“, mit Stoffen also, die Insekten vertreiben, ist eine gängige Möglichkeit. Ihr Nachteil: Die Stoffe riechen meist unangenehm, reizen die Schleimhäute und können nicht dauerhaft aufgetragen werden. Zudem: Nach starkem Schwitzen oder gar nach Kontakt mit Wasser verlieren herkömmliche, nicht wasserbeständige Präparate ihre Wirksamkeit. Nicht so ein neues Intensiv-Schutzspray zur Mücken- und Zeckenabwehr (Soventol PROTECT, in Apotheken). Aufbauend auf dem hochwirksamen, aus dem ätherischen Öl der Hochblätter des Eucalyptus citriodora gewonnenen Naturstoff PMD breitet das Spray nach Anwendung auf den behandelten Körperbereichen eine Art „Tarnkappe“ aus. Dadurch zerstört das Abwehrspray jene verräterische, von Menschen ausgedünstete Geruchsspur, mit deren Hilfe Blutsauger üblicherweise die Nähe eines potentiellen Opfers feststellen. Gegenüber den meisten herkömmlichen Repellents zeichnet sich dieses Anti-Mückenspray der neueren Generation dadurch aus, dass es wasserbeständig und schwitzfest ist. Das ist von großer Bedeutung, denn was hilft ein Abwehrmittel, wenn es im Sommer schon nach kurzer Zeit abgewaschen ist? Das Spray (erhältlich als Anti-Mücken und als Anti-Zecken Variante) ist zudem sehr gut hautverträglich und auch schon für Kinder ab einem Jahr geeignet. Weiterer Vorteil: Das Spray ist auch schon für Kinder ab einem Jahr geeignet. Die Sprays kommen in praktischen Sprühflaschen, die selbst dann noch ihren Inhalt zuverlässig abgeben, wenn Sie mit dem Sprühkopf nach unten gehalten werden. Diese Form des Stechmücken- und Zeckenschutzes dürfte schon bald zur Standardausrüstung einer jeden Urlaubs- und Hausapotheke gehören. (Anzeige)

So kommt Frau gut durch die Wechseljahre

frau_entspanntÜber achtzig Prozent aller Frauen in den Wechseljahren leiden unter Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, Nervosität, spontaner Reizbarkeit oder einer seltsamen Traurigkeit. Eine brandneue Studie zeigt, welch wichtige Rolle bei diesen Vorgängen das vegetative Nervensystem spielt und wie nachhaltig man dieses durch ein gut erforschtes Naturheilmittel auf Basis der Klostermelisse wieder ins Gleichgewicht bringen und so die Beschwerden effektiv lindern kann.

Während der Wechseljahre verringert sich die körpereigene Produktion der Sexualhormone Östrogen und Gestagen. Mit ihrem Rückgang verbunden ist der Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit. Gleichzeitig beginnen für mehr als drei Viertel aller Frauen unterschiedlichste Befindlichkeitsstörungen, von Experten zusammengefasst im Begriff ‚klimakterisches Syndrom’. Der gesamte Umstellungsprozess kann bis zu fünfzehn Jahre dauern. Wie viele wissenschaftliche Untersuchungen nachweisen konnten, wird durch den Rückgang der Sexualhormon-Produktion nicht nur die Knochenstabilität beeinträchtigt und so die Gefahr einer Osteoporose erhöht. Irritiert wird vor allem die hormonelle Steuerzentrale des Körpers, der Hypothalamus. Dieser nur ungefähr 15 Gramm schwere Bereich des Zwischenhirns nimmt direkten Einfluss auf unser vegetatives Nervensystem, das durch die verminderte Östrogenbildung in Turbulenzen gerät. Es werden spontan Impulse an die Hautgefäße gegeben, Wärme abzuleiten. In der Folge erweitern sich die Gefäße, das unkontrolliert auftretende Schwitzen oder Rotwerden beginnt, berüchtigt als die Hitzewallungen der Wechseljahre. Auch spontane Emotionsausbrüche wie Wut, Stimmungsschwankungen, Nervosität, Erschöpfung, Schlafprobleme und erhöhte seelische Verletzlichkeit lassen sich durch die Abhängigkeit des Hypothalamus vom Östrogenwert erklären. Ziel einer Therapie sollte es daher u. a. sein, das vegetative Nervensystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Neue Studie zeigt: Dank Klostermelisse deutlich weniger Beschwerden

In welch starkem Maße das vegetative Nervensystem durch den Einsatz konzentrierter ätherischer Öle der echten Klostermelisse ins Gleichgewicht gebracht werden kann, ist seit Jahren bekannt. Eine brandneue Studie konnte jetzt zeigen, wie hoch wirksam diese Regulationstherapie gerade bei Wechseljahresbeschwerden ist. Beobachtet wurden über 100 Patientinnen, alle älter als 45 Jahre, deren klimakterische Beschwerden seit mindestens drei Monaten bestanden. Im Beobachtungszeitraum von acht Wochen nahmen die Patientinnen täglich Klosterfrau Melissengeist zu sich. Der Effekt war enorm! So nahm das Symptom der Hitzewallungen bei über 65 Prozent der Patientinnen in hohem Maße ab. Auch seelische Probleme reduzierten sich deutlich: Während zu Studienbeginn noch über vierzig Prozent der Betroffenen angaben, entmutigt und traurig zu sein, hatte sich am Studienende die Zahl auf gerade einmal noch 13,4 Prozent verringert. Kein Wunder, dass fast achtzig Prozent der Patientinnen und Ärzte einen sehr guten oder guten Nutzen in der Anwendung dieser Naturarznei sahen. Auch bei Schlafstörungen und Nervosität zeigte sich eine überaus überzeugende Reduktion der Beschwerden. Gleichzeitig konnte für die Naturarznei auf Basis der Klostermelisse eine hervorragende Verträglichkeit festgestellt werden. Insgesamt ist also keine Frau zwangsläufig den Beschwerden der Wechseljahre hilflos ausgeliefert, sondern kann sich hier die Möglichkeiten der Naturmedizin zunutze machen.

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Von der Slawischen Seele

WSO und Chor  2014 Schöpfung.kompr._DSC 4623-28Das Musikfest-Wandsbek-Eröffnungskonzert mit dem Wandsbeker Sinfonieorchester und dem JugendStreicherForum Hamburg. Im Mittelpunkt stehen zwei berühmte Werke russischer Komponisten: das 2. Klavierkonzert von Rachmaninov und „Peter und der wolf“ von Prokofiev.

Drei Generationen an den Pulten und der preisge­krönte Pianist  am Flügel grei­fen Highlights auf, die dort Kultstatus genießen. Der ukrainische Komponist Mykola Lysse­nko, der in Deutschland zu Unrecht unbekannt ist, schrieb 1872 die Fantasie „Ukrainischer Kosak“, ein virtuoses folkloristisches Stück. Ein Hit ist „Orawa“ von Wojciech Kilar. Der polnische Komponist hat seine Eindrücke von dem vitalen Völkchen der Landschaft Orawa an der Grenze zur Ukraine und zur Slowakei hinter­lassen.

Musikalisch liegen die Völker nicht sehr weit aus­einander. Wenn es doch politisch auch so harmo­nisch zuginge. Dass die slawischen Seelen sich vertragen mögen und nicht nur die, das jeden­falls wünschen sich die Musiker mit diesem Konzert. Leitung: Tobias Engeli u. Tomasz Lukasiewicz.

Die Eröffnungsrede hält Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff.

Das Konzert ist am 30. Mai um 19.30 Uhr in der Kreuzkirche Wandsbek, Kedenburgstr. 14. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

TempoTempo!

TempoTempoEine preisgekrönte, kurzweilige Geschichte über die Zeit.

„Man muss alles im Leben nach der Uhr planen“, meint König Kurznach, „sonst kommt man zu gar nichts und verschenkt seine Zeit!“ Also krempelt er das Leben im Schloss kurzerhand um. Gutenachtgeschichten dürfen nur noch aus Wörtern mit höchstens vier Buchstaben bestehen, gelacht wird nun von neun bis zehn nach neun und selbst das Umarmen wird beschleunigt. Dreiviertelzwölf, des Königs Tochter, geht dies bald gehörig auf den Zeiger … 6-12 Jahre.

Kindertheater am 26. Mai um 10.00 Uhr im FUNDUS-Theater.

Zwerg Nase

Nase-1Nach dem Märchen von Wilhelm Hauff.

Jakob bekommt von einer bösen Fee ein Süppchen serviert, das ihn einschlafen lässt. Als er wieder aufwacht, sind sieben Jahre vergangen und er ist in einen garstigen, langnasigen Zwerg verwandelt. Nicht einmal seine Eltern erkennen ihn wieder und jagen ihn sogar davon. Allein gelassen und von allen ausgelacht, muss Jakob sein Leben selbst in die Hand nehmen. 6-12 Jahre.

Kindertheater am 25. Mai um 16.00 Uhr im FUNDUS-Theater.

„So was Dummes“

OLYMPUS DIGITAL CAMERADer legendäre Volks- und Stimmungssänger Richard Germer und seine Lieder gehören zu Hamburg genauso wie Michel und Hummel! Ist dem Publikum aber auch Benno Strandt mit seinen herrlichen humorigen und typisch hamburgischen Gedichten ein Begriff? Dieser großartige Reimeschmied schrieb einst für Heidi Kabel, Dieter Hallervorden, Maria und Margot Hellwig, Henry Vahl, Fips Asmussen und Heino. Vor etwa 50 Jahren traf er auch den Nerv „des Mannes mit der Laute“. Fortan wurden Germer und Strandt zu einem unschlagbaren Erfolgs-Gespann und ihre Lieder zu Evergreens. Ihre größten Treffer hatten sie mit  „Hafenunterricht“, „Hering und Makrele“, „An de Alster, an de Elbe, an de Bill“, „Gor nich um Kümmern“, und „So was Dummes“. Das sind aber nur einige ihrer Hits, die dem Publikum an diesem Abend meisterhaft präsentiert werden. Gesungen von dem Musiker, Entertainer und Liedsammler, Jochen Wiegandt, der sich als Nachfolger der großen Hamburger Volkssänger versteht, und gelesen von dem Meister der Hörbuchtipps des NDR, Friedel Bott.  –  Viel Vergnügen!

Konzert und Lesung am 21. Mai um 19.00 Uhr in der Parkresidenz Rahlstedt.

Wegwerfen? Denkste! Repair-Café Wandsbek

Repair CaféWas macht man mit einem Wasserkocher, der nicht mehr kocht? Oder mit einem Fahrrad, das nicht mehr fährt? Oder mit einer Leuchte, die nicht leuchtet? Wegwerfen? Denkste! Reparieren ist die Lösung. In Wandsbek findet zum vierten Mal ein Repair Café statt, wo gemeinsam Gebrauchsgegenstände repariert werden – zum Nulltarif.

Das hat dem Stadtteil noch gefehlt: Nach drei sehr gut besuchten Repair-Café-Veranstaltungen organisiert die Tagesförderstätte Wandsbek der alsterdorf assistenz ost gGmbH am Samstag, den 23.5.2015 von 14:00 bis 17:00 Uhr in der Von-Bargen-Straße 18 / Haus E, in 22041 Hamburg-Wandsbek nunmehr das vierte Repair Café im Viertel. Elektriker, Tischler, Schneider, PC-Fachleute und Fahrradmechaniker stehen ehrenamtlich zur Verfügung, um bei allen möglichen Reparaturen zu helfen. Viele Werkzeuge und Materialien sind vorhanden. Ob Toaster, Lampe, Föhn, Kleidung, Fahrrad, Spielzeug, Geschirr – was auch die Besucher an defekten Gegenstände von Zuhause mitbringen: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Reparatur gelingt! Und nebenbei gibt es Kaffee und Kuchen, womit die Veranstaltung zu einem richtig netten Nachmittag wird.

Menschen aus dem Viertel, die mit Ihrem Können das Repair Café Wandsbek unterstützen möchten, sind herzlich eingeladen, zuvor Kontakt mit Frank Hellberg, dem Leiter der Tagesförderstätte, Tel. 0173 249 21 49, f.hellberg@alsterdorf-assistenz-ost.de, aufzunehmen. Das Team der Tagesförderstätte freut sich über Unterstützung in den Bereichen IT,

Elektrik, Holz, Mechanik, Fahrradtechnik oder Handarbeiten. Am Mittwoch, den 20.05.2015 von 17:00 bis 19:00 Uhr können sich Interessierte bei einem offenen Kennenlernabend in der Von-Bargen-Straße 18 / Haus E weiter informieren.

Indem sie das Reparieren wieder ins Blickfeld rücken und Hilfe zur Selbsthilfe bieten, möchten die Mitarbeiter der Tagesförderstätte Wandsbek zur Reduzierung des Müllbergs beitragen. „In Deutschland werfen wir unfassbar viel weg – auch Gegenstände, denen fast nichts fehlt und die nach einfacher Reparatur wieder zu gebrauchen wären“, sagt Frank Hellberg. Repair Cafés verlängern die Lebensdauer von Gütern, helfen Ressourcen zu schonen und Geld zu sparen. Auch bringen sie Menschen in der Nachbarschaft wieder miteinander in Kontakt, um zu entdecken, wie viel Wissen und praktische Fähigkeiten eigentlich vorhanden sind. Hellberg: „Wenn man gemeinsam ein Fahrrad oder einen CD-Spieler repariert hat, lernt man sich gut kennen. Zusammen etwas zu reparieren, kann zu neuen, interessanten Kontakten führen.“ In der Tagesförderstätte mit ihren guten Räumlichkeiten inklusive einer Tischlerwerkstatt und einer großen Lagerhalle sind werktags behinderte Menschen beschäftigt, die auch in die Vorbereitung und Durchführung des Repair Cafés eingebunden werden.

Stiftung Repair Café: Das Konzept Repair Café ist in Amsterdam entstanden, wo die „Stichting Repair Café“ (www.repaircafe.org) seit 2010 regelmäßig Reparaturtreffen organisiert. Seit Januar 2011

unterstützt diese Stiftung auch internationale Gruppen, die ihr eigenes Repair Café beginnen wollen, so auch das Repair Café in Wandsbek, das regelmäßig alle zwei Monate stattfindet.

MUSIKFEST WANDSBEK – Wir sind Musik


MUSIKFEST-WANDSBEK-2015.inddIn diesem Jahr findet das MUSIKFEST WANDSBEK vom 30. Mai bis zum 14. Juni mit Konzerten quer durch Hamburgs vielseitige und spannende Musikszene und erstmalig mit einem „Musikalischen Sommerfest“ für junge Bands statt.

Musik kennt keine Grenzen. Musik vereint. Das „Musikfest Wandsbek – Klassik, Jazz, Pop et cetera“ gibt mit seiner Konzertreihe einen Einblick in die Vielfalt der Hamburger Musikszene. Vor sieben Jahren begann das Musikfest Wandsbek mit drei Konzerten und ausschließlich Wandsbeker Musikern oder Wandsbeker Komponisten. Die Konzertreihe wuchs bis zu 14 Konzerten im Jahr 2014. Die Zeit verändert sich, und das Festival macht Frühjahrputz mit dem Ziel, Wandsbek musikalisch noch mehr strahlen zu lassen und in den Fokus der Öffentlichkeit zu bringen.

Was bleibt – Was ist neu: Was bleibt, ist die Idee des Initiators Gerd Hardenberg, das Festival im ganzen Bezirk Wandsbek stattfinden zu lassen. Was bleibt, ist Musik quer durch alle Genres. Was bleibt, ist ein Musikprogramm für alle. Was bleibt, Susanne Kilgast ist FestivalleitungNeu ist die Verlegung vom Januar/Februar auf die Monate Mai/Juni. Neu ist, Musiker aus ganz Hamburg einzuladen. Neu ist das „Musikalische Sommerfest“ mit jungen Hamburger Bands.

Drei Highlights, die das erste Mal dabei sind: Das Konzert mit einer chinesisch musikalischen Teezeremonie: Musikfreunde können Musik erleben, die für sie zu bleibenden Erlebnissen werden. Die in Hamburg lebende Chinesin Mona Li und Ulrike Beißenhirtz ziehen mit ihrem hinreißenden Programm „East meets West“ ihr Publikum in den Bann. Exklusiv vorweg wird Mona Li gemeinsam mit ihrem Publikum eine chinesische, musikalische Teezeremonie zelebrieren.

Das Musikalische Sommerfest mit sechs jungen Bands: Harmonic, Maybe Mexico, Wide Open Beaver, Van Deyk, Mama pure, Simon Glöde heißen die jungen Bands, die bereits Wettbewerbe gewonnen haben und durch ihre Qualität bestechen. Mit ihrer Freude an der Musik, erobern sie jedes Herz und machen beim ersten musikalischen Sommerfest, das Festival zu einem heißen Spektakel für jung bis älter. Dabei sind jeweils drei SongContest-Gewinner-Bands vom Plattform Festival (Ernst Deutsch Theater) und vom Mopo-Newcomer-ContestHamburg rockt lautstark“ (Hamburger Morgenpost), die Balladen, Pop und Rock präsentieren.

Drum the World – die Welt ist Klang: Christian von Richthofen und Oded Kafri zeigen, was „Beat“ sein kann. Die beiden Vollblutmusiker machen aus allem, was ihnen über den Weg läuft, einen schier unglaublichen „Sound“. Das Besondere an Ihren Konzerten, es finden sich immer wieder „Trommler“ aus allen möglichen Ländern der Welt im Publikum, die Lust haben, spontan mitzumachen … so wird jedes Konzert von Christian und Oded zu einem wirklich einmaligen Erlebnis. Kein Konzert ist wie das andere. Schlagfertig. Virtuos. Wahnsinnig gut. Christian von Richthofen, der mit seinem Programm „Auto, Auto“ weltweit unterwegs war, wird mit Schülern am 13. Und 14. Juni einen Trommelworkshop machen.  Abends – beim Abschlusskonzert „Drum the World“ – werden Christian von Richthofen und Oded Kafri  die „jungen Trommler“ in ihr gemeinsames Konzert integrieren.

• Sonnabend, 30. Mai 2015: Wandsbeker Sinfonieorchester                                                                                                             Ort: Kreuzkirche Wandsbek // Kedenburgstraße 14 // 22041 Hamburg, Beginn: 19:30 Uhr // Eintritt frei. Um eine Spende wird gebeten

Das traditionelle Eröffnungskonzert mit Ansprache von Bezirksamtsleiter Thomas Ritzendorf. Das Wandsbeker Sinfonieorchester (WSO) wurde 1982 von der Hamburger Volkshochschule, der Jugendmusikschule und der Hochschule für Musik gegründet. Ziel war es, Studenten die Möglichkeiten zu Dirigaten im Rahmen ihres Studiums zu geben. Lehrern der Jugendmusikschule sollte eine Fortbildungsmöglichkeit mit praktischem Bezug und fortgeschrittenen Laien die Möglichkeit zum Orchesterspiel geboten werden.

• Sonntag, 31. Mai 2015: Musikfest Wandsbek – Das Musikalische Sommerfest                                                                            Ort: Kirche St. Stephan // Stephanstraße 117 // 22047 Hamburg, Beginn: 18:00 Uhr.

Yes we can – Wandsbek rockt! Für das Musikfest Wandsbek ist musikalische Nachwuchsförderung schon immer ein großes Anliegen. Mit dem „Musikalischen Sommerfest“ geben wir nun erstmalig sechs jungen Bands aus Hamburg die Möglichkeit, live aufzutreten. Der Sound geht von Balladen, über Funky-Fresh-Soul, Pop mit Folk-Momenten und Synthie Effekten oder Blusy-Soul-Pop bis hin zum Heavy Rock. Das Sommerfest wird also ein Jamsession junger Musiker: Emotional. Spannend. Authentisch.  Dass wir das erste „Musikalische Sommerfest“ mit so viel Qualität realisieren können, verdanken wir unseren Kooperationspartnern, der Hamburger Morgenpost und dem Ernst Deutsch Theater. Beide veranstalten seit vielen Jahren sehr erfolgreich Newcomer-Contests. Das Ernst Deutsch Theater gibt innerhalb des „Plattform Festivals“ Schülerbands die Chance, sich mit ihren selbstkomponierten Songs einem Singer-Songwriter Contest zu stellen. Die Mopo veranstaltet für junge Bands den New Comer Contest „Hamburg rockt lautstark“.

Beim „Musikalischen Sommerfest“ treten drei Finalisten aus beiden Competitions auf.  Moderiert wird das „Musikalische Sommerfest“ durch Poetry-Slam-Star David Friedrich. Vom Plattform-Festival sind dabei: Harmonic, Maybe Mexico, Wide Open Beaver. Hamburg rockt lautstark: Van Deyk, Mama pure, Simon Glöde

• Mittwoch, 3. Juni 2015:    Die Violinis                                                                                                                                                                 Ort: Theatersaal Bildungszentrum Steilshoop // Gropiusring 43 // 22309 Hamburg

Die Violinis, das Stadtteilorchester aus St. Pauli, sind eine Gruppe von Geigenschülern zwischen 7 und 17 Jahren, die sich unter der Leitung von Renate Bruce einmal die Woche neben ihrem Geigenunterricht zu einer gemeinsamen Probe treffen, um Auftritte und Konzerte einzustudieren. Sie spielen, je nach Alters- und Leistungsgruppe,  verschiedenen Stilrichtungen wie Lieder, Pop, Klassik, Rock, Filmmusik.

• Donnerstag, 4. Juni 2015: Felix Mendelssohn Sinfonieorchester                                                                                              Ort: Rudolf Steiner Schule Bergstedt // Bergstedter Chaussee 207 // 22395 Hamburg, Beginn: 19:00 Uhr.

Mit über 100 Mitgliedern, im Alter von 10 bis 27 Jahren, gehört das MJO zu einem der größten und erfolgreichsten Ensembles seiner Art in ganz Deutschland. Viele junge Musiker des Orchesters sind Mitglieder im Bundesjugendorchester und allein im letzten Jahr wurden 17 seiner Mitglieder beim nationalen Nachwuchswettbewerb „Jugend musiziert“ mit ersten, zweiten und dritten Preisen ausgezeichnet. Das Orchester spielte bereits Konzerte in vielen Ländern Europas (z. B. Polen, Österreich, Frankreich, Italien). Im Jahr 2004 übernahm Professor Clemens Malich (Hochschule für Musik und Theater in Hamburg) die Leitung. Das Orchester wurde 2008 mit dem Hamburger Kinder- und Jugendkulturpreis ausgezeichnet und erhielt den Wandsbeker Kulturpreis.

• Sonnabend, 6. Juni 2015: Uraufführung: Matthias Claudius Konzert – „Der Mond ist aufgegangen“                  Ort: Luther Kirche Wellingsbüttel // Up de Worth 25.27 // 22391 Hamburg, Beginn: 19:00 Uhr.

Der Auftrag von Neukompositionen der Hochschule für Musik und Theater unter der Leitung von Manfred Stahnke ist Tradition. In diesem Jahr wäre der Wandsbeker Matthias Claudius 200 Jahre alt geworden und das Musikfest Wandsbek widmet ihm zu Ehren diese Uraufführung. Es wird eine Mischung aus traditionellen Liedern und deren Neuvertonungen und von den beiden Künstlern Frauke-Maria Thalacker (Sopran) und Henning Lucius (Piano) umgesetzt. Wir sind nicht nur bei „Der Mond ist aufgegangen“ gespannt, wie sich die Lieder in der Gegenüberstellung von früher zu heute verändern.

• Donnerstag, 11. Juni 2015: Stefan Weinzierl                                                                                                                                           Ort: Jenfeld Haus // Charlottenburger Str. 1 // 22045 Hamburg, Beginn: 19:00 Uhr.

Schlagzeug, Percussion & Performance. Stefan Weinzierls Konzerte und Performances passen in keine Schublade – genauso wenig wie sein Instrumentarium. Ob mit großem Orchesterschlagwerk, Video und Elektronik, Tanz oder Schauspiel – der Schlagzeuger und Multi-Perkussionist (Masterstudium HfMT Hamburg) ist auf der Suche nach spannenden Herausforderungen jenseits aller Gattungs- und Genregrenzen. Zeitgenössische Solo- und Kammermusikliteratur sowie multimediale Kompositionen, die er stets als energiegeladene Musikperformances inszeniert, bilden das Herzstück seiner künstlerischen Laufbahn und weckten das Interesse von zahlreichen nationalen und internationalen Musikfestivals und Konzertreihen. Als gefragter Dozent für Schlagzeug-, Perkussions- und musikpädagogische Workshops arbeitete Stefan Weinzierl zuletzt eng mit dem Kulturforum 21 zusammen und ist Dozent bei BeatObsession, einem  Musikvermittlungsprojekt der Elbphilharmonie.

• Freitag, 12. Juni 2015: East meets West: Mona Li und Ulrike Beißenhirtz                                                                            Ort: Kreuzkirche Wandsbek // Kedenburgstr. 14 // 22041 Hamburg, Beginn: 19.00 Uhr.

Mona Li verbindet eine Teezeremonie mit chinesischen Liedern auf der Gu Zheng, eines der ältesten und wichtigsten chinesischen Saiteninstrumente, das bereits vor 2000 Jahren gespielt wurde. Mona Li  ist Musikerin und Magister für Musikwissenschaft. Seit Mitte der 90er Jahre tritt Mona Li in der Bundesrepublik Deutschland auf, überall dort, wo chinesische Kultur und Kunst präsentiert wird u.a. auch beim NDR, MDR und ZDF sowie im Ensemble mit Ulrike Beißenhirzt „ East meets West“. Neben der solistischen Tätigkeit  ist Mona Li auch in der musikpädagogischen Ausbildung engagiert.  Ulrike Beißenhirtz studierte Querflöte in Hamburg und in München und schloss mit dem Konzertexamen ab. Künstlerisch ist sie in verschiedenen Orchestern und als Kammermusikerin mit „ East meets West“, den „Forty Flying Fingers“ oder in Duo-Abenden mit Klavier tätig. .Gemeinsam mit ihrem Kollegen Winfried Stegmann leitet, organisiert und plant sie die Landesmusikakademie Hamburg seit der Gründung im Jahr 2003.

• Sonnabend, 13. Juni 2015: WithTheBeat! Ein Trommelworkshop f. Jugendliche ab 13 Jahre – mit Christian von Richthofen                                                                                                                                                                                                                     Ort: Forum Rahlstedt, Beginn: 11:00 Uhr (ganztags) nur mit Anmeldung, da begrenzte Teilnehmerzahl.

Zuhören, Timing, Reaktionsvermögen und Rhythmusgefühl sind musikalische Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten werden in dem Workshop auf unkonventionelle Weise trainiert. Und alles was man dazu braucht, sind Alltagsgegenstände.  Unter Anleitung von Christian von Richthofen wird eine musikalische Idee gemeinsam entwickelt und bühnenreif am 14. Juni uraufgeführt.

• Sonntag, 14. Juni 2015:   Wandsbeker Musikschulen                                                                                                                            Ort: Aula Stadtteilschule Oldenfelde // Dellingsdorfer Weg 6 // 22143 Hamburg, Beginn: 14:00 Uhr.  

Die Wandsbeker Musikschulen gibt es seit 1989 und ganz klar gehören sie auch zum traditionellen Programm des Musikfest Wandsbek. Und auch wie das Musikfest Wandsbek decken die Wandsbeker Musikschule alle Genres ab wie Klassik, Jazz, Pop, Soul, Gesang.

• Sonntag, 14. Juni 2015: Hamborger Schietgäng                                                                                                                                        Ort: Aula Stadtteilschule Oldenfelde // Dellingsdorfer Weg 6 // 22143 Hamburg, Beginn: 17:00 Uhr.

Die Hamborger Schietgäng sind Sangesfreude und Spielwitz, Anspruch und Klamauk, Ernsthaftigkeit und Dumm Tüch, auf Hoch und Platt und Anderswie – das charakterisiert diese ungewöhnliche Salz- und Süßwasser-Gäng. So unterschiedlich diese urigen Typen und ihr musikalischer Hintergrund sind, so vielseitig ist ihr Programm, das sie mal handfest, mal feinsinnig, mit sicherem Gespür auf den jeweiligen Anlass an- und abstimmen. Dazu gehören Poller-Songs, Rettungsring-Schlager und Ölzeug-Hits eigene „Wasser“-Lieder, Elb-Vielharmonie, A-cappella-Gesang und und und …

• Sonntag, 14. Juni 2015: DrumTheWorld / Uraufführung                                                                                                                Ort: Forum Rahlstedt, Gymnasium // Scharbeutzer Str. 36 // 22147 Hamburg, Beginn: 19:30 Uhr.

Christian von Richthofen & Oded Kafri sind schlagfertig, virtuos und wahnsinnig gut. Zusammenspiel entsteht da, wo mindestens zwei Personen das gleiche Ziel haben. Kommen viele Menschen zusammen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen, ist das im kommunikativen Sinn ein Orchester. Oder ein Ensemble. Christian und Oded bilden die Basis zu einem Ensemble, denn egal wo sie trommeln, es finden sich immer Musiker, die Lust auf ein Jamsession haben. So wird „DrumTheWorld“ jedes Mal zu einer nicht wiederholbaren Uraufführung.

Christian von Richthofen studierte in Hamburg Musik, belegte anschließend einen Theaterworkshop bei Wolfram Mehring in Paris und arbeitete anschließend als Musiker, Schauspieler und Bühnenkomponist an verschiedenen Theatern (u.a. Schauspielhaus Hamburg, Theater Basel, Burgtheater Wien). Er wirkte außerdem in vielen freien Theater- und Musikprojekten sowie Fernsehproduktionen mit, spielte mit verschiedenen Bands, war zwischenzeitlich als Rundfunkmoderator tätig und ging mit seiner eigenen Show („AUTOAUTO!“) auf  Tournee. Diese führte ihn außer durch ganz Deutschland auch durch mehrere europäische Länder sowie nach Asien.  Seit 14 Jahren arbeitet  Christian von Richthofen als Musikpädagoge.

Oded Kafri ist Drummer, Straßenmusiker, Soloartist und grandioser Performer. Geboren in Tel Aviv zog es ihn zum Musikstudium nach Paris, dann nach London und inzwischen ist er mit seinem Programm „Drum the World“ weltweit unterwegs. Seit 2015 gemeinsam auch mit Christian von Richthofen.

Alle weiteren Infos unter: www.musikfest-wandsbek.de

Dr. Brumm kommt in Fahrt

DR BRUMM KOMMT IN FAHRTNach den Dr. Brumm-Bilderbüchern von Daniel Napp. Dr. Brumm, ein Bär, und Pottwal, ein Goldfisch, möchten gerne sehen, wie der Mond sich bewegt. Also sitzen sie auf der Bank vorm Haus und versuchen nicht einzuschlafen. Plötzlich kommt eine Einladung in den Garten geflogen und im Nu ist der Bär hellwach. Der tolle, dufte, großartige Biber feiert heute Nacht seinen 3. Geburtstag am Fluss – mit  einer Baumstamm-Regatta! Tonnerwetter!!

Dr. Brumm möchte schnellstens zu Biber und vergisst den Mond und beinahe auch seinen Freund Pottwal. Der Goldfisch wird sehr eifersüchtig, traurig und wütend. Mit vielen Tricks versucht er, Dr. Brumm von dem Geburtstagsbesuch abzubringen. Als ihm das nicht gelingt, will Pottwal von Dr. Brumm nichts mehr wissen und setzt die Fisch-und-Bär-Freundschaft aufs Spiel … (Ab 4 J.)

Kindertheater am 19. u. 20. Mai  um 10.00 Uhr im FUNDUS-Theater.

ACHTUNG LANDLUFT – Ein lustiger und turbulenter Abend mit Theater Mimus

Unter dem Motto „ACHTUNG LANDLUFT“ stürzen wir uns erneut in einen Abend voller Überraschungen – und das nicht nur für das Publikum. Beim Improvisationstheater wissen nämlich auch die Schauspieler auf der Bühne nicht, wo die Reise hingeht. Mit dem Traktor in die Südsee oder zur Streuobsternte auf den Mond – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und das Publikum ist mittendrin. Seien Sie Regisseur, Intendant und Zuschauer in einer Person. Greifen Sie aktiv ins Geschehen ein oder lehnen Sie sich gemütlich zurück und warten ab was passiert. Am Samstag, 13.06.2015, 19 bis 20.30 Uhr.  Leitung: Theater Mimus