Die Adventszeit steht vor der Tür und bis zum Nikolaustag ist es nicht mehr lang. Die SPD Farmsen verteilt gemeinsam mit der Bürgerschaftsabgeordneten Carola Thimm auch in diesem Jahr wieder kleine Nikoläuse an Bürgerinnen und Bürger in Farmsen. Am Nikolaustag, dem 06.12.2014, können Sie sich ab 11.00 Uhr am EKT Farmsen über schokoladige Kleinigkeiten freuen.

Jede Form von Gewalt – begangen durch Jugendliche egal welcher sozialen oder kulturellen Herkunft – muss uns alarmieren und Anlass sein, nach ursachenorientierten und langfristigen Lösungen zu suchen. Aber über Jugendliche und Gewalt wird immer nur dann kurzfristig und emotional diskutiert, wenn es z.B. wie im Fall der Offenbacher Lehramtsstudentin Tuğçe einen gewalttätigen Übergriff gegeben hat oder Jugendliche sich zu Massen-Schlägereien in unseren Stadtteilen verabreden. Und allzu leichtfertig begnügen wir uns mit Begründungen wie einer schwachen sozialen Herkunft oder einer bestimmten Religionszugehörigkeit. Aber ist Jugendgewalt wirklich so einfach erklärbar? Und was können wir tun, um beispielsweise religiös motivierte Gewalt zu verhindern?

Die Wandsbeker Bundestagsabgeordnete Aydan Özoğuz, MdB freut sich, dass es ihr kurzfristig gelungen ist, einen der renommiertesten Experten über Gewalt im Jugendalter für eine Veranstaltung in ihrem Wahlkreis Wandsbek zu gewinnen: Prof. Dr. Haci Halil Uslucan von der Universität Duisburg-Essen.

Es wird eingeladen, gemeinsam mit Herrn Prof. Uslucan sowie dem Leiter des Hamburger Landesamtes für Verfassungsschutz, Herrn Torsten Voß, am Freitag, 05. Dezember 2014 von 19:30 – 21:00 Uhr, im Bürgersaal Wandsbek , Am Alten Posthaus 4, 22041 Hamburg über „Jugendliche und Gewalt: Ursachen, Maßnahmen, Prävention“ zu diskutieren.

Der Landesbetrieb Erziehung und Beratung (LEB) beabsichtigt, das zurzeit noch im Umbau befindliche Boardinghaus an der Menckesallee 17b anzumieten und dort ab voraussichtlich Januar 2015 bis zu 36 minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge im Rahmen der Erstversorgung unterzubringen und zu betreuen.

Das Bezirksamt Wandsbek lädt hierzu zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung am Mittwoch, dem 10. Dezember 2014 ab 18:00h, im Bürgersaal Wandsbek, Am Alten Posthaus 4, 22041 Hamburg. Interessierte Anwohnerinnen und Anwohner sind herzlich eingeladen, sich über die Maßnahme zu informieren und Fragen zu stellen.

Es informieren Klaus-Dieter Müller und Hans-Peter Steinhöfel vom Landesbetrieb Erziehung und Beratung.

Am Donnerstag wird der Zimmermann traditionell seinen Richtspruch für den Neubau des Feuerwehrhauses der Freiwilligen Feuerwehr Oldenfelde-Siedlung abgeben. Innensenator Michael Neumann, Oberbranddirektor Klaus Maurer, Landesbereichsführer André Wronski und Wehrführer Bjoern Wilhelm, werden die Zeremonie begleiten.

Dieses Feuerwehrhaus der FF Oldenfelde-Siedlung ist ein Objekt, dessen Neubau aus dem Sonderinvestitionspaket der Hamburgischen Bürgerschaft für die Sanierung von Feuerwehrhäusern aus dem Jahr 2013 finanziert wird. Die neuen Räumlichkeiten im Erdgeschoss sind mit einer Fahrzeugremise mit 2 Stellplätzen ausgestattet. Die Sozialräume sind im Obergeschoss entstanden.

Aufgrund eines außerordentlich schnellen Baufortschrittes kann das Richtfest bereits jetzt gefeiert werden. Ein besonderer Dank gilt den Nachbarn, die ihr Grundstück als Interimslösung für die Unterbringung der Löschfahrzeuge zur Verfügung gestellt haben! Anschließend sind alle Gewerke sowie Vertreter des Bauherrn, der Medien und der Feuerwehr zu einem traditionellen Richtschmaus eingeladen.

Datum: Donnerstag, 04. Dezember 2014, Ort: Freiwillige Feuerwehr Oldenfelde-Siedlung,  Bekassinenau 30c,  22147 Hamburg,  Uhrzeit: 14:00 Uhr.

Gerade in der Adventszeit kommt es immer wieder zu Wohnungsbränden mit gravierenden Folgen – dabei ist eine wirkungsvolle Prävention möglich. Hier die wichtigsten Tipps der Feuerwehr Hamburg für eine schadenfreie Vorweihnachtszeit:

– Behalten sie Tannengestecke und Adventskränze nicht zu lange in der Wohnung. Trockene Zweige brennen wie Zunder.

– Ersetzen sie trockene Zweige durch frisches Tannengrün und holen sie den Weihnachtsbaum erst am 24.12. in das warme Zimmer.

– Benutzen sie keine Untersätze, die aus brennbaren Materialien bestehen.

– Achten sie auf ausreichenden Sicherheitsabstand zu leicht brennbaren Materialien, wie zum Beispiel Vorhänge, Gardinen und Weihnachtsdekoration.

– Verwenden Sie keinen brennbaren Baumschmuck.

– Verwenden sie „Sicherheitskerzen“, der vor dem Kerzenboden endende Docht lässt die Flamme erlöschen. Stellen Sie die Kerzen auf nicht brennbare Halterungen.

– Lassen sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt, schon gar nicht, wenn Kinder allein im Zimmer sind. Auch Tiere können eine Kerze umwerfen.

– Verwahren sie Zündhölzer und Feuerzeuge an einem sicheren Platz.

– Verwenden Sie nur elektrische Lichterketten mit entsprechendem VDE-Prüfsiegel und schließen sie nicht zu viele Lichterketten an eine Steckdose (Überlastgefahr)

– Beugen sie vor: Halten sie für den Brandfall ein Gefäß mit Wasser oder einen Feuerlöscher im Zimmer griffbereit. Um ein Gefäß mit 10-12 Litern Wasser zu füllen, benötigen Sie ca. 1 Minute. Dann ist ein wirkungsvoller Löschversuch kaum mehr möglich.

– Verstellen sie niemals Fluchtwege wie Fenster, Türen, Flure und Treppen.

– Alarmieren sie bei Feuer sofort die Feuerwehr; Notruf 112; bewahren sie Ruhe, sorgen sie dafür, dass alle den Brandraum verlassen. Schließen sie die Tür und informieren Sie die Nachbarn!

Weisen Sie auf der Straße die Feuerwehrkräfte ein –

Die Feuerwehr wünscht Ihnen eine besinnliche und sichere Weihnachtszeit.

Im Herbst fällt im gesamten Hamburger Stadtgebiet viel Laub an. Die Beseitigung des Laubes auf öffentlichen Straßen, Plätzen oder Grünflächen liegt in der Zuständigkeit des öffentlichen Dienstes. Wenn Laub im heimischen Garten oder auf Gehwegen anfällt, sind die Anlieger und Grundbesitzer für die Beseitigung und Entsorgung verantwortlich.

Laub- oder auch Gartenabfälle, die auf Privatgrundstücken oder Gehwegen anfallen, dürfen allerdings nicht auf öffentlichen Flächen entsorgt werden. Eine unerlaubte Ablagerung von Abfällen im öffentlichen Raum bedeutet in jedem Fall einen Verstoß gegen Gesetze wie etwa das Naturschutzgesetz, das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, das Landeswaldgesetz oder die Verordnung zum Schutz der öffentlichen Grünanlagen sowie Landschaftsschutzverordnungen.

Das Verbrennen von Gartenabfällen ist dazu keine ratsame Alternative. Zwar ist dies nicht verboten, es belastet aber die Luft und möglicherweise auch das nahe Umfeld.

Es wird daher dringend darum gebeten, die Entsorgungsmöglichkeiten der Hamburger Stadtreinigung zu nutzen:

– Die Recyclinghöfe der Stadtreinigung Hamburg nehmen 1 Kubikmeter Gartenabfall pro Anlieferung kostenlos entgegen, jeder weitere Kubikmeter kostet 1 Euro.

–  Die monatlichen Kosten für Biotonnen (80-, 120- oder 240-Liter) liegen bei 2 Euro.

–  Für die Entsorgung von Herbstlaub gibt es seit 2013 fünf feste Abholtermine pro Stadtteil. Die Termine sind auf der Homepage der Hamburger Stadtreinigung www.srhh.de aufgeführt oder können telefonisch unter 040-2576-0 erfragt werden. Die Laubsäcke kosten 1 Euro das Stück und können auch ganzjährig ohne weitere Gebühren zur Anlieferung von Grünabfällen auf den Recyclinghöfen genutzt werden.

Für weitere Fragen zu diesem Thema steht das Fachamt Management des öffentlichen Raumes des Bezirksamtes Wandsbek unter Tel. 040-42881-3061 oder unter Email mr@wandsbek.hamburg.de zur Verfügung.

Der Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne vergibt als Auszeichnung für Personen oder Institutionen, die durch besondere Leistungen im Umwelt- oder Sozialbereich in der Region aufgefallen sind, den Umwelt- und Sozialpreis des Regionalausschusses Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne. Der Preis ist mit 400 € dotiert, kann aber auch auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden.

Zur Vorbereitung der Entscheidung über die künftigen Preisträger bittet der Regionalausschuss darum, schriftlich begründete Vorschläge für mögliche Preisträger bis zum 31. Dezember 2014 an die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek Schloßstr. 60, 22041 Hamburg,
E-Mail: Bezirksversammlung@wandsbek.hamburg.de, Tel.: 428 81 3417, zu senden.