In der Veranstaltungsreihe „Lateinmerika in Wandsbek“ möchten wir Einblicke in aktuelle Entwicklungen einzelner lateinamerikanischer Länder geben und gemeinsam mit engagierten Vereinen, Gruppen und BürgerInnen über gegenwärtige Tendenzen und Perspektiven diskutieren. Darüber hinaus soll die Veranstaltungsreihe dazu beitragen, die BürgerInnen mit diversen kulturellen Ausdrucksformen verschiedener Länder und Regionen Lateinamerikas vertraut zu machen. Sie erwarten spannende Vorträge von David Vollrath und Rosa Chavez. Herr Vollrath beleuchtet das umstrittene CONGA-Projekt und seine Folgen für Mensch und Umwelt. Frau Chavez widmet sich dem Thema Migration und Rassismus. Auch für kulturelle Präsentationen (peruanische Tänze) und das leibliche Wohl ist gesorgt. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte dem Internet.

Am Abend wird es ein Konzert der Proyecto Nazca Group geben, die Musik aus verschiedenen Regionen Perus spielt.
TERMIN:  26. April um  14:00 Uhr +  Konzert um  19.30 Uhr im Kulturschloss Wandsbek.

 Plattdeutsches Lustspiel der Volksspielbühne Jenfeld in 3 Akten von Jens Exler und Silke Keim. Die ältlichen, vom Schicksal stiefmütterlich behandelten Schwestern Helene (Elke Ehlebracht) und Elvira (Annegret Staeger) heißen zwar Engel, benehmen sich jedoch keinesfalls wie himmlische Wesen. Sie wohnen im obersten Stockwerk eines Mietshauses und Helene unterjocht nicht nur ihre Schwester, sondern terrorisiert ebenso die unter ihr wohnenden Nachbarn, indem sie durch allerlei störenden Unfug das Haus in ein Spukhaus verwandelt. Sie hat sich in den Kopf gesetzt, die eine Treppe tiefer gelegene Wohnung für sich zu bekommen und setzt zu diesem Zweck Sabotage-Mittel ein, um die Mieter aus dieser Wohnung hinauszugraulen. Natürlich geht so etwas nicht lange gut und zum Schluss gibt es die Quittung für all den Schabernack.

Theater am 25. April um 20 Uhr und am 26. und 27. April jeweils um 15.00 Uhr im Jenfeld-Haus.

Fast täglich sind die Räume des Kulturschlosses von zauberhaften Mehrstimmigkeiten erfüllt. Ob Musical oder Volkslied, ob Jung oder Alt – das Spektrum der im Kulturschloss beheimateten Chöre ist so groß, dass wir diese Vielfalt unbedingt zusammen bringen wollen. Wir tun es deshalb den Vögeln im Frühling gleich und vertreiben gemeinsam den Winter. Denn Singen macht bekanntlich glücklich. Wir wollen Sie herzlich einladen, die bevorstehenden Ostertage mit einem gemeinsamen Chorkonzert einzuläuten. Bei dem einen oder anderen Stück sind auch Sie im Publikum aufgefordert, kräftig mit zu trällern.

Das Chor-Konzert des Eilbeker Frauenchors  ist  am 16. April um 18:00 Uhr im Kulturschloss Wandsbek.

Hinter diesem Namen steht eine Gruppe von sieben freien Künstlern, die sich einmal wöchentlich im Atelier Zwalinna trifft – zum kreativen Austausch, zur gegenseitigen Inspiration, zur inhaltlichen Diskussion. So ist über die Jahre eine feste Künstlergemeinschaft gewachsen, die die Freude am Malen verbindet und die aneinander wächst. Die Arbeiten der Künstler sind vorwiegend im Realismus verhaftet.  Die 7 PAINTERS, das sind:
Astrid Auer, Holger Jedrkowiak, Beate Langmaack, Kate Rathmann, Anja Rieke (siehe Bild), Marlies von Selle, Zoi Spyrou.

Die Ausstellung dieser Künstler ist vom 24. bis 27. April in den Räumen der Fabrik der Künste.

Kosaken! Wer denkt bei diesem Wort nicht an Unabhängigkeit, Lebensmut und Heimatverbundenheit, wie sie das große Reitervolk einst besaß? Und prompt kommen einem die Namen von Sergej JAROFF und Andrej SCHOLUCH  in den Sinn. Die beiden Protagonisten gründeten in Europa aus  zarentreuen Kosaken, die vor der russischen Revolution geflüchtet waren, die legendären Kosakenchöre und führten sie zu Weltruhm. Doch nach dem Tod dieser Stardirigenten  zerfielen die Chöre… In den letzten Jahrzehnten blüht die alte Musiktradition in Russland wieder auf. Das Paradebeispiel dafür sind die ROSTOW KOSAKEN, die dieses Repertoire mit einer beeindruckenden Stimmgewalt singen. In ihren klaren Tenören und unvergleichlich dunklen Bässen, im Wechselspiel zwischen Chor- und Sologesang spiegeln sich in einem jeden Lied ein tiefer Glaube aber auch Freiheitswille und seelische Kraft wider. Mit faszinierender Authentizität werden die Zuhörer in die raue Welt der kirchlichen Atmosphäre des 17. Jahrhunderts versetzt. Im weltlichen Teil des Programms kommen dann die russischen Volksweisen wie „Abendglocken“ und „Wolgaschlepper“ zu ihrem Recht.

Konzert am 15. April um 19.00 Uhr in der Parkresidenz Rahlstedt.

Warum verschwand Professor Haselstein? Hat seine Erfindung etwas mit dem Besuch seiner kaiserlichen Majestät zu tun? Im Hamburg des Jahres 1895 spitzen sich die Ereignisse zu: Geheimgesellschaften wollen die Ordnung in Europa erschüttern, Agenten bestimmen über die Geschicke der Welt und ein rasender Reporter stolpert mitten in ein packendes Abenteuer um Mordanschläge, Terror und jede Menge Humor. Erleben Sie historische Ereignisse, die Sie in keinem Geschichtsbuch finden. Gemeinsam mit Wiba Stein und Martin Sabel (Schauspiel) präsentiert Marco Ansing (Autor) eine inszenierte Lesung im Stil von Jules Verne. Die Musik spielt Michael Freiherr von Dunkelfels. Genießen Sie ein besonderes und nicht immer ganz ernstes Krimi-Erlebnis.

Krimi-Erlebnis am 13. April um 17:00 Uhr im Kulturschloss Wandsbek.