Archiv für den Monat: März 2014

„Die Tüdelboys und das Ohr zur Welt“

a Tüdelboys v.l. Jürgen Rau, Philip Rückel, Konrad Lorenz (Foto Eva Drechsler-Györkös)

Am 18. März entern die Tüdelboys die Berner Bühne und werden die Herzen der Zuschauer im Sturm erobern. Sie sind nachgewiesenermaßen die älteste Boygroup der norddeutschen Tiefebene und haben entsprechend viel zu erzählen und zu singen….

Jürgen Rau kennt die Hamburger Musikszene wie kaum ein Zweiter. Kein Wunder, hat er doch als Manager großer Plattenfirmen mit vielen Künstlern und Bands eng zusammen gearbeitet. Da gibt es auch so einiges aus dem Backstage-Bereich zu berichten…. In seinem Buch „Hamburg deine Perlen“ berichtet er über die einzigartige Hamburger Musikgeschichte.

Konrad Lorenz hat mit seinem autobiographischen Nachkriegsroman „Rohrkrepierer“ einen wahren Bestseller gelandet. Die Zuhörer lachen Tränen, wenn der Reeperbahn-Autor von seinen ersten Versuchen mit der Liebe erzählt, oder was Tante Hermine in ihrer Hafenbar so alles mit Louis Armstrong besprochen hat.

Musikalisch eingerahmt wird das Ganze von  Philip Rückel. Auf seiner Gitarre und weiteren Instrumenten bringt er die Hamburger Musikgeschichte zum Klingen und singt mit seinen Partnern dreistimmig. Alle erwähnten Bücher können vor Ort käuflich erworben werden. Foto Eva Drechsler-Györkös/hfr

Das Konzert ist am 18. März um 16.00 und 20.00 Uhr im Gemeinschaftshaus Berne.

Start ins Fuchsienjahr

Die Fuchsie ist eine der dankbarsten und facettenreichsten Kübelpflanzen, die vom frühen Frühjahr bis zum ersten Frost durchblüht. Frau Paechnatz, von der Deutschen Fuchsien Gesellschaft, berichtet in einem Vortrag über das Umtopfen, Düngen und den Erziehungsschnitt von Fuchsien am Montag, dem 17. März 2014, um 14.00 Uhr, im Gewächshaus des Botanischen Sondergartens Wandsbek in der Walddörferstraße 273.

Aufgrund des regen Interesses und einer nur begrenzt möglichen Teilnehmerzahl, ist eine Anmeldung mit Angabe der Personenzahl unter Tel. 693 97 34 oder per E-Mail (sondergarten@wandsbek.hamburg.de) erforderlich. Um auch in Zukunft Gartenwissen-Führungen anbieten zu können, wird um eine Spende von zwei Euro pro Person je Führung gebeten (Kinder frei).

Ein Orang-Utan wie du und ich

Ein komisches Abenteuer mit Ricki dem Schimpansen und Clemens dem Mäuserich.Was ist bloß los im Zoo? Die Giraffe hat Halsschmerzen, die Schildkröte frisst nicht und auch Orang-Utan Gertrud scheint unglücklich zu sein. Der Zoowärter weiß auch nicht mehr weiter, aber zum Glück kommt da Besuch aus dem U(h)rwald … Ein Orang-Utan wie du und ich ist ein neues komisches Abenteuer mit Ricki und Clemens, den tierischen Helden aus Der U(h)rwald tickt nicht richtig. Es spielt das Eckerken Theater. Für Kinder ab vier Jahren. Das Stück dauert ca. 50 Minuten. Für pädagogisches Personal ist der Eintritt frei.

Theater für Kinder am 18. März um 10.00 Uhr im Jenfeld-Haus.

Benny der Bücherwurm

Flyer_F14Benny ist sauer. Immer ist er nur der kleine Bruder von Britta. Er will aber auch mal der Bestimmer sein. Da zeigt ihm Opa das Wunschbuch. Wenn er in das Buch hineingeht, kann er sich seine eigene Geschichte wünschen. Er erlebt ein spannendes Abenteuer mit echten Drachen und einem Schatz.

Puppentheater am 16. März um 11.00 und 15.00 Uhr im Hamburger Puppentheater.

SPD-Bundestagsfraktion sucht sozial engagierte Kulturinitiativen

 Vereine, Initiativen oder Projekte, die sich mit den Mitteln von Kunst und Kultur für Integration und Demokratie engagieren, können sich für den "Otto-Wels-Preis für Demokratie" der SPD-Bundestagsfraktion bewerben. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise und eine Einladung nach Berlin, wie die Wandsbeker SPD-Bundestags-abgeordnete Aydan Özoğuz mitteilt.
Mit dem "Otto-Wels-Preis" zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion gemeinnütziges Engagement für Demokratie undToleranz aus. "In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf Initiativen im Bereich Kunst und Kultur", sagt Aydan Özoğuz. In Wandsbek sind viele Menschen in Kulturvereinen, Kulturzentren, Chören und anderen kulturellen Initiativen aktiv und sorgen mit Projekten, Ideen und kreativer Leidenschaft für interkulturelles Verständnis und soziale Integration. "Diese Projekte und Initiativen suchen wir, um ihr Engagement zu würdigen", so die Bundestagsabgeordnete.
Sie haben eine Kulturinitiative ins Leben gerufen, mit der Sie sich gegen Rechtsextremismus einsetzen? Sieorganisieren Konzerte oder Kunstevents, um die soziale Integration von Jugendlichen zu fördern? Sie bauen mit einem gemeinnützigen Projekt kulturelle Brücken? Dann können Sie sich für den "Otto-Wels-Preis" bewerben.
Das Teilnahmeformular und weitere Informationen sind abrufbar unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis. Einsendeschluss ist der 31. März 2014. Unter allen Einsendungen wählt eine Jury der SPD-Bundestagsfraktion drei Sieger aus. Diese werden im Mai zum prominent besuchten Frühjahrsempfang der Fraktion nach Berlin eingeladen, wo sie für ihr soziales Engagement ausgezeichnet werden.

Bürgersprechstunde in Rahlstedt

2014-Jürgen Klimke-PressebildDer Wandsbeker Bundestagsabgeordneter Jürgen Klimke (CDU) lädt zur Bürgersprechstunde in Rahlstedt ein. Am Freitag, den 14.03.2014, haben interessierte Bürgerinnen und Bürger von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr die Gelegenheit, mit dem Bundestagsabgeordneten über ihre Anliegen zu sprechen. Sie sind herzlich eingeladen, mit Jürgen Klimke über kommunale, landespolitische aber auch bundespolitische Fragestellungen zu diskutieren. Die Bürgersprechstunde wird im Tunici`s Restaurant Dubrovnik (Rahlstedter Bahnhofstraße 48, 22143 Hamburg) stattfinden. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Kleine, wilde Wandelwolke

Flyer_F14Die kleine Wandelwolke hat Mitleid mit den durstigen Blumen und gibt ihnen ein wenig Regen. Deshalb ist sie am Ende zu klein, um mit dem Wind über den Berg zu treiben und muss sich einen eigenen, besonderen Weg auf die andere Seite des Gebirges suchen.

Puppentheater am 11. und 12. März, jeweils 10.00 Uhr im Hamburger Puppentheater.

Lob des Zweifelns – was Theologen wissen und was von ihnen gelernt werden kann

Am Dienstag, dem 11. März, um 19 Uhr im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Volksdorf, Rockenhof 5 wird Helmer-Christoph Lehmann referieren zum Thema „Lob des Zweifels – was Theologen wissen und was von ihnen gelernt werden kann“. Eine Benefizveranstaltung zugunsten der Arbeit des KulturKreis in der Ohlendorff’schen Villa.

Theologie als verantwortliche, begründende Rede von Gott ist eine Art des Denkens, des Nach- und Bedenkens, die um ihre Grenzen und Fragwürdigkeit weiß; sie ist der gewagte Versuch, auch zu verstehen, was geglaubt wird, was geglaubt werden sollte und zu tun ist.

Helmer-Christoph Lehmann war von 1964 bis 2000 Pastor in der Ev. Kirchengemeinde Volksdorf und von 1972 bis 2000 Propst im Kirchenkreis Stormarn; er hofft auf ein lebhaftes Gespräch.

Was erzählen Märchen über Kräuter?

Das Gewächshaus des Botanischen Sondergartens, in der Walddörferstraße 273, verwandelt sich für eine Stunde in eine märchenhafte Welt. Am Dienstag, dem 11.März 2014 ab 14.00 Uhr, lesen Siegrid Senft und Marlis Weinhold aus der Welt der Kobolde, Feen und Pflanzenwesen vor. Interessierte Kindern erfahren, wie die Kraft der Kräuter schon damals den Menschen geholfen hat.

Die Lesung richtet sich an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Eltern und/oder Großeltern dürfen ihre Kinder gerne begleiten.

Aufgrund des regen Interesses und einer nur begrenzt möglichen Teilnehmerzahl, ist eine Anmeldung mit Angabe der Personenzahl unter Tel. 693 97 34 oder per E-Mail (sondergarten@wandsbek.hamburg.de) erforderlich. Um auch in Zukunft Gartenwissen-Führungen anbieten zu können, wird um eine Spende von zwei Euro pro Person je Führung gebeten (Kinder frei).

Jürgen Klimke begrüßt den Erhalt des Berufsförderungswerks

 2014-Jürgen Klimke-PressebildDer Wandsbeker Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke (CDU) hat sich in den zurückliegenden Jahren für den Erhalt des Berufsförderungswerks an der August-Krogmann-Straße in Farmsen in Berlin eingesetzt und begrüßt die nun aufgehobene Insolvenz und die finanziell solide Basis des Berufsförderungswerks für die zukünftige Arbeit.

Das Berufsförderungswerk in Hamburg verfolgt seit 1962 das Ziel, gesundheitlich beeinträchtigten Erwachsenen neue Perspektiven für Arbeit und Beruf zu eröffnen, um dauerhaft am Arbeitsleben teilhaben zu können und somit der Gesellschaft aktiv anzugehören.

Aufgrund bundesweit rückgängigen Bewilligungszahlen in den Berufsförderungswerken (BFW) ist seit 2005 jährlich ein durchschnittlicher Umsatzrückgang von 5 Prozent zu verzeichnen. Anfang 2013 war die Finanzierungs- und Liquiditätssituation des BFW Hamburg-Farmsen enorm angespannt, sodass das BFW durch eine drohende Insolvenz vor dem Aus stand. Die fehlende Bereitschaft eines einzelnen Gläubigers innerhalb des Gläubigerkonsortiums für eine freiwillige Sanierung führte zu einer längeren Ungewissheit über die Zukunft des BFW. Nach monatelangen Unstimmigkeiten unter den Gläubigern folgte am 08.11.2013 die einstimmige Annahme eines Insolvenzplans durch die Gläubigerversammlung. Der verabschiedete Insolvenzplan trägt nun zur Sicherung des Sanierungskonzepts mit einer verbundenen Neuausrichtung des BFW bei. Das Sanierungskonzept sieht unter anderem die Liquidierung zahlreicher Positionen des Betriebsvermögens zur Reduzierung offener Verbindlichkeiten sowie eine neue tiefgreifende Personalstruktur vor. Der insolvenzbedingte Sozialplan sieht unter anderem eine Reduzierung der Vollzeitkräfte um 109 Mitarbeiter auf etwa 154 Mitarbeitern vor. Ein Großteil der 109 Mitarbeiter hat dem Eintritt in eine Transfergesellschaft zugestimmt. Mit den bestehenden 154 Mitarbeitern bleibt das BFW Hamburg jedoch einer der größten Institutionen zur beruflichen Rehabilitation im norddeutschen Raum.

In der heutigen Arbeits- und Geschäftswelt sind Menschen starken Belastungen ausgesetzt. Der starke Wettbewerb und die hohen Anforderungen an jeden Einzelnen führen oftmals zu drohenden Entlassungen oder sogar im schlimmsten Fall zu einer Berufsunfähigkeit. In diesen Situationen ist es wichtig und richtig eine Institution wie das Berufsförderungswerk zu haben, die einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Denn das Berufsförderungswerk verfügt über die notwendige Expertise diesen Menschen mit einer gezielten beruflichen Rehabilitation oder Neuorientierung die Chance für einen neuen Weg in ein neues und dauerhaftes Arbeitsverhältnis zu ebnen.“, so der Abgeordnete.

Ich freue mich, dass die Unsicherheit der vergangenen Jahre beim Berufsförderungswerk in Farmsen vorbei ist und die 52 zurückliegenden professionellen und engagierten Jahre für die Gesellschaft weitergeführt werden können. Zugleich bedaure ich, dass nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz behalten konnten und appelliere an die Stadt Hamburg als Gesellschafter und verantwortungsvollen Arbeitgeber, eine Lösung für die verdienten aber entlassenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden.“, so der Abgeordnete weiter.