Archiv für den Monat: Januar 2014

Öffentliche Plandiskussion zum Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans Marienthal 34

Der Planungsausschuss der Bezirksversammlung Wandsbek lädt die interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung mit anschließender Diskussion über den vorhabenbezogenen Bebauungsplanentwurf Marienthal 34 (Wohnungsbau an der Oktaviostraße) und einer Änderung des Flächennutzungsplans ein.

Die Veranstaltung findet am Montag, dem 3. Februar 2014, um 18:00 Uhr im Bürgersaal Wandsbek, Am Alten Posthaus 4, 22041 Hamburg statt.

Durch den vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit der vorgesehenen Bezeichnung Marienthal 34 sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für Wohnungsbau auf einer Teilfläche des ehemaligen Concordia Sportplatzes geschaffen werden. Die Neubebauung soll aus 8 freistehenden, individuell gestalten Wohnhäusern mit einer Tiefgarage an der Oktaviostraße bestehen. Die rückwärtige Teilfläche des ehemaligen Sportplatzes soll als Aufwaldungsfläche das angrenzende Wandsbeker Gehölz ergänzen.

Anschauungsmaterial kann von Montag, dem 27. Januar 2014, bis Freitag, dem 31. Januar 2014, von 8.00 bis 16.00 Uhr im Bezirksamt Wandsbek, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung, 4. Etage, Am Alten Posthaus 2, 22041 Hamburg und am Veranstaltungstag ab 17.30 Uhr am Veranstaltungsort eingesehen werden. Zur öffentlichen Unterrichtung und Erörterung sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Neuausrichtung der Erziehungsberatung im Bezirk Wandsbek

Das Bezirksamt Wandsbek hat zum 1. Februar 2014 sein Angebot an Erziehungsberatung neu ausgerichtet. Alle Erziehungsberatungsstellen arbeiten nach vergleichbaren fachlichen Standards. Eltern, Kinder und Jugendliche und andere Ratsuchende können zu diesen Beratungsstellen direkt und ohne weitere Formalitäten durch telefonische Anmeldung oder in der Sprechstunde Kontakt aufnehmen und ihr Anliegen besprechen.

Zu den bisher vorhandenen drei Erziehungsberatungsstellen in Trägerschaft des Bezirksamtes nehmen ab Februar drei Erziehungsberatungsstellen in freier Trägerschaft ihre Arbeit auf.  Für eine neue Orientierung des Angebotes sorgen die Erziehungsberatungsstellen der Arbeiterwohlfahrt und von Erziehungshilfe e. V. Diese Beratungsstellen werden vom Jugendamt jetzt über eine jährliche Zuwendung gefördert und erhalten zusätzliche  Mittel für ihre präventive und vernetzende Arbeit.

Beratungsstellen
Beratungsstelle Alstertal,

Erziehungshilfe e. V., Tegelsbarg 1, 22399 Hamburg, Tel. 60 90 19 19

Erziehungsberatungsstelle Steilshoop,

Bezirksamt Wandsbek, Gründgensstr. 28, Tel. 639 05 90

Erziehungsberatungsstelle der Arbeiterwohlfahrt, Farmsen-Berne/Walddörfer

August-Krogmann-Str. 52, 22159 Hamburg, Tel. 645 030 27 (28)

Beratungsstelle Hohenhorst,

Erziehungshilfe e. V., Schöneberger Str. 50, 22149 Hamburg, Tel. 350 150 115

Erziehungsberatungsstelle Rahlstedt,

Bezirksamt Wandsbek, Amtsstr. 22 b, 22143 Hamburg, 428 81 3829

Erziehungsberatungsstelle Wandsbek,

Bezirksamt Wandsbek, Bovestr. 40, 22043 Hamburg, Tel. 428 81 2205

Das Jugendamt empfiehlt, eine Beratungsstelle in der Nähe auszuwählen und freut sich über den mit der Neuausrichtung verbundenen einfacheren Zugang zur Beratung.

LebensARTen – Acrylmalerei und Papiergrafik

Acrylmalerei Leben, 60x80 cmDie Wandsbeker Künstlerin Barbara Reindl beschäftigt sich in ihren Werken u.a. mit der Darstellung  menschlicher Gefühle und organischer Formen. Eine Auswahl wird in einer Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek präsentiert.

Der Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff eröffnet gemeinsam mit der Künstlerin die Ausstellung am Dienstag, dem 4. Februar 2014, um 15.30 Uhr, im Bezirksamt Wandsbek, Ausstellungsfläche, 2. Stock, Schloßstraße 60, 22041 Hamburg. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Barbara Reindl lebt in Wandsbek und ist sehr aktiv im kulturellen Bereich. Sie singt in einem Frauenchor, schreibt Artikel und nimmt zusätzlich an Malkursen teil, um ihre Fertigkeiten zu verbessern. Barbara Reindl hat Germanistik und Kunstgeschichte in Würzburg studiert. Anschließend arbeitete sie in der freien Wirtschaft und in der Erwachsenenbildung in Nürnberg und Flensburg. Seit 2008 stellt sie regelmäßig ihre Kunstwerke aus.

In ihren Werken setzt sie sich mit menschlichen Gefühlen und emotionalen Zuständen auseinander, die das Mensch-Sein ausmachen und widerspiegeln. Zudem beschäftigt sie sich mit biologischen Mikroorganismen, die sie in ihren Malereien zu einem eigenen Mikroorganismus verschmelzen lässt. Ihre figürlich-abstrakten Malereien erstellt die freischaffende Künstlerin auf Basis von Papiergrafiken, die sie in einem weiteren Arbeitsprozess malerisch neu interpretiert.

Die Ausstellung ist vom 4. Februar bis 27. Februar 2014 montags bis donnerstags von 8.30 bis 16.00 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 14.00 Uhr für Besucher geöffnet.

Seven Strings – Lady sings

 

 

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Bei dem Hamburger Ensemble „Seven Strings – Lady Sings“ dürften Gesang-Fans voll auf ihre Kosten kommen. Ein kleines Ensemble mit vollem Sound; Swing und Latin mit mehrstimmigem Gesang à la “Manhattan Transfer”, um eine ungefähre stilistische Einordnung zu geben. Sie waren auf diversen Festivals u.a. Elbjazz Hamburg 2012, 2013, Jazztime Hildesheim 2010, Jazzfestival Idstein b. Frankfurt 2012, Summerjazz Pinneberg.

Dieses Konzert findet im Rahmen des Musikfest Wandsbek statt. www.musikfest-wandsbek.de

TERMIN:  4. Februar um 19:30 Uhr im Kulturschloss Wandsbek.

Venezianischer Kostümzauber & Magie der Masken

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Fotoausstellung von Hans-Jürgen Odrowski mit Tanz und Kostümprobe. Der Venezianische Kostümzauber & Magie der Masken fand mit großem Erfolg im letzten Jahr im Kulturschloss Wandsbek zur Einstimmung auf den Maskenzauber in Hamburg und den Karneval in Venedig statt. Viele Teilnehmer und Besucher haben

den Wunsch geäußert, diese Veranstaltung fortzuführen. Deshalb zeigt das Kulturschloss wieder eine Fotoausstellung mit 40 großformatigen, farbenprächtigen Fotografien auf Leinwänden vom alljährlich stattfindenden Hamburger Maskenzauber. Impressionen von prachtvoll kostümierten Maskenträgen und fantasievollen Gesichtsmasken des Hamburger Journalisten, Fotografen und Autors Hans-Jürgen Odrowski spiegeln den Venezianischen Karneval vergangener Epochen wider. Der diesjährige „ Carnevale de Venezia“ findet vom 22. Februar bis 04. März 2014 mit seiner Maskenfreiheit, seinen Herkulesspielen, Feuerwerken

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und dem Engelsflug vom Companile zur Eröffnung des seit 1296 jährlichen prachtvollen Volksfestes statt. Die drei schönsten Kostüme des Abends werden

durch eine Jury prämiert. Das schönste Kostüm, soviel sei schon verraten, wird ein Essen für zwei Personen im italienischen Ristorante Come Prima im Eppendorfer Weg gewinnen.

Vernissage am 2. Februar um 16:00
Uhr im Kulturschloss Wandsbek.  Eintritt frei.

Tipps für den Naturgarten

Beim Naturgarten stehen die einheimischen Pflanzen und natürliche, regionale Baustoffe im Mittelpunkt. Die Pflege im Einklang mit der Natur macht besondere Methoden erforderlich, um einen Naturgarten herzurichten. Daher bietet der Botanische Sondergarten (Walddörferstraße 273, 22047 Hamburg) zwei in sich abgeschlossene Vorträge zu diesem Thema an. Die Vorträge können auch einzeln besucht werden.

Teil 1 – Bauliche und gestalterische Aspekte: Am Montag, dem 3. Februar 2014 um 18 Uhr erfahren Interessierte, was einen Naturgarten zum Naturgarten macht. Vor allem geht es dabei um die Planung des Gartens, um die baulichen und gestalterischen Aspekte, den Einsatz von Naturbaustoffen und vorhandenen Materialien.

Aussaat – und was dann?

Von der Saat-Tüte bis zur blühenden Pflanze ist es oft ein beschwerlicher Weg. Er endet oft einige Tage nach erfolgreicher Keimung. Die Technik der richtigen Aussaat und das Pikieren werden in praktischen Übungen näher gebracht. Die Aussaaten und Sämlinge dürfen im Anschluss mitgenommen werden und nach erfolgreicher Keimung weiter gepflegt werden. Der zweistündige Kurs findet am Sonntag, dem 02. Februar 2014, um 11.00 Uhr, im Gewächshaus des Botanischen Sondergartens Wandsbek, Walddörferstraße 273, 22047 Hamburg, statt.

Aufgrund des regen Interesses und einer nur begrenzt möglichen Teilnehmerzahl, ist eine Anmeldung mit Angabe der Teilnehmeranzahl unter Telefon 693 97 34 oder per Email (sondergarten@wandsbek.hamburg.de) erforderlich. Es wird um eine Eigenbeteiligung von zwei Euro pro Person gebeten.

Zudem bietet der Botanische Sondergarten am 22. März 2014 von 16 bis 18 Uhr eine Tauschbörse zu Keimgut an. Hier kann überschüssiges Saatgut gegen andere Arten oder Sorten eingetauscht werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter www.hamburg.de/wandsbek/keimgut

4. Hamburger Edelreisertauschbörse

Der Botanische Sondergarten Wandsbek bringt die Freunde besonderer Obstsorten bei der 4. Hamburger Edelreisertauschbörse am Samstag, dem 1. Februar 2014, von 14 bis 16 Uhr, zusammen. Die 4. Hamburger Edelreisertauschbörse und der im Anschluss stattfindende Veredelungskurs im Botanischen Sondergarten bieten die Möglichkeit einen Obstbaum von Beginn an selber zu ziehen.

Formulare für die Anmeldung sind im Botanischen Sondergarten, im Bezirksamt Wandsbek an der Information und im Internet unter www.hamburg.de/wandsbek/edelreisertausch erhältlich. Die Anmeldung ist an den Botanischen Sondergarten zu senden. Das Edelreiser Angebot wird anonym auf der Homepage des Sondergartens veröffentlicht. So können die Angebote aller Teilnehmer bereits im Vorfeld angesehen werden. Anmeldeschluss: Freitag, 31. Januar 2014 um 14 Uhr.

Falls die Sortennamen nicht bekannt sind, bitte das Aussehen und den Geschmack der Obstsorte möglichst genau beschreiben. Nach der Ernte im Herbst kann ein aussagekräftiges Foto an den Sondergarten gesendet oder auch mitgebracht werden.

 

Es wird um eine Spende von zwei Euro pro Teilnehmer gebeten. Firmen und Händler, die alles rund um das Veredeln anbieten möchten, können nach vorheriger Anmeldung einen Verkaufsstand aufbauen (Standgebühr 25 Euro). Weitere Informationen, zum Beispiel über die Qualität der Edelreiser und den Ablauf der Veranstaltung sind im Internet unter www.hamburg.de/wandsbek/edelreisertausch zu finden.

Musikfest Wandsbek – Eröffnungskonzert

Wandsbeker SinfonieorchesterMit dem WANDSBEKER SINFONIEORCHESTER: „ Pro Pace“ – ein Konzert für den Frieden

Johannes Brahms Tragische Ouvertüre op. 81, Roland Vossebrecker Lyrisches Requiem für Alt, Bariton & Orchester, Richard Wagner Wesendoncklieder für Sopran & Orchester, Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-moll, KV 550

Solisten: Stefanie Kunschke Sopran, Holger Kolodziej Bariton, Männerchor Adolphina. Es dirigieren: Holger Kolodziej // Roland Vosseberger

Montag, 3. Februar um 19:00 Uhr in der Aula Rudolf-Steiner-Schule Farmsen, Rahlstedter Weg 60 (U-Bahn Farmsen) // 22159 Hamburg.

Alle weiteren Konzerte unter www.musikfest-wandsbek.de

Naturnahe Umgestaltung Wehrumlauf HRB Berne

 

Abbildung Wehrumlauf

Der 53 Meter lange Wehrumlaufgraben des Hochwasserrückhaltebeckens (HRB) Berne wird naturnah umgestaltet. Ziel der Maßnahme ist, die Berner Au um das Wehr für Lebewesen durchgängig zu gestalten und damit die Lebensräume innerhalb der Berner Au wieder zu verbinden. Dafür wird der vorhandene Durchlass durch ein größeres Wellstahl-Durchlassprofil ersetzt. Zusätzlich wird der gesamte Wehrumlaufgraben ökologisch aufgewertet. Dafür werden u. a. Erlen und Weiden gepflanzt sowie Kies und Geröll eingebracht.

Die Maßnahme erfolgt im Rahmen der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Diese sieht vor, den Zustand der Gewässer zu verbessern und die Gewässerstrukturen soweit wie möglich naturnah zu entwickeln.
Für die Umsetzung der Maßnahme hat das Bezirksamt Wandsbek den Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) beauftragt. Die Bauarbeiten sind im Februar/März 2014 geplant. Witterungsbedingt kann es zu Verschiebungen des Baubeginnes bzw. zu Abweichungen im geplanten Bauablauf kommen.

Während der Bauarbeiten wird der Fußweg am Ablauf des HRB Berne komplett gesperrt. Der östliche Fußweg, der teilweise parallel zum Berner Heerweg verläuft, wird als Baustraße genutzt. Die Fußgänger können den Weg westlich der Siedlung an der Straße „Heuorts Land“ oder den Weg auf Höhe der Straße „Busbrookhöhe“ nutzen, siehe Abbildung.