Archiv für den Monat: Dezember 2013

Hamburger Bildungspreis 2013 für das Gymnasium Farmsen

2013_12_09_HAMBURGER BILDUNGSPREIS 2013-132Unter dem Motto „Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen“, einem Zitat des amerikanischen Staatsmanns Benjamin Franklin, standen die Feierlichkeiten zur Verleihung des Hamburger Bildungspreises 2013 im Kehrwieder-Theater in der Speicherstadt. Hamburger Abendblatt und Haspa zeichneten acht Schulen, unter ihnen das Gymnasium Farmsen, und zwei Kitas für ihre vorbildlichen Projekte mit je 10.000 Euro aus. Rund 70 Schulen und Kitas waren im Frühsommer angetreten, 25 von ihnen kamen in die engere Auswahl. Ende Oktober entschieden die Mitglieder der Jury über die Preisträger.

Das Gymnasium Farmsen bewarb sich unter dem Leitsatz “Schule ohne Stress”. Das GyFa bildet in seinen Projekten „Prefects“ und „Yes! Youth Ecudation Skills“ Schüler seit längerem zu Konflikt- und Stressmanagern aus. Das Ergebnis sind Schüler, die Konflikte lösen können, Probleme bewältigen und sich gegenseitig helfen. So sorgen zum Beispiel in Pausen Jugendliche eigenverantwortlich dafür, dass ein guter Umgang untereinander herrscht, was zu einem guten Schulklima beiträgt. “Schüler helfen Schülern“ funktioniert am Gymnasium Farmsen vorbildlich: Jedes Schuljahr werden etwa 20 Schüler im Alter von 16 und 18 Jahren zu Prefects ausgebildet. Sie schlichten Streit zwischen Schülern, sie hören zu, wenn ein Kind Sorgen hat und versuchen, gemeinsam Lösungen zu finden. Sie sind für ihre jüngeren Mitschüler ein bisschen wie große Geschwister, die Rückendeckung geben und ihnen auf Augenhöhe begegnen. Jeder kennt sie – und wer mit ihnen noch keinen persönlichen Kontakt hatte, erkennt sie an ihren weinroten Poloshirts und den Jacken mit der Aufschrift „Prefect“.

Und weil Schüler besonders gut von Schülern lernen, hat das Gymnasium Farmsen das Prefect-Projekt um ein weiteres ergänzt. Es heißt „Yes! Youth Ecudation Skills“. Es handelt sich um ein Training zur Stressprävention und Stärkung der Lebenskompetenzen, welches nach dem Konzept der Peer Education (Erziehung durch Gleichaltrige) umgesetzt wird. Dabei werden Jugendliche der Oberstufe zu Juniortrainern ausgebildet, um dann ein Stressbewältigungsprogramm mit Schülern einer achten Klasse durchzuführen. Sie unterrichten selbstständig 16 Stunden und zeigen Schülern dabei, wie man selbst starken Stress bewältigen kann. Vermittelt werden Zeitmanagement, soziale und kommunikative Kompetenzen und Entspannungsübungen. „Die Schüler sind bei uns aktiv im Sinne eines Generationenvertrages“, sagt Schulleiter Peter Geest. „Jüngere sollen durch Ältere angeleitet werden und später bereit sein, wieder Jüngeren zu helfen. So ermöglichen wir eine gesunde, stressfreie Schule.“

Und dieser Ansatz bewährt sich nicht nur im Schulalltag, sondern fand nun auch Anerkennung durch die Verleihung des Hamburger Bildungspreises 2013. Profitieren werden in diesem Jahr erstmals auch die erweiterten Schulleitungen der 22 besten Schulen von Angeboten der neuen Akademie des Hamburger Bildungspreises. Diese bietet Weiterbildungsmodule in den Bereichen Führung, Rhetorik und Öffentlichkeitsarbeit im Wert von jeweils 50.000 Euro an, die Kosten übernimmt die Veronika und Volker Putz-Stiftung.

Weihnachtsbaumsammlung ab 6. Januar

Am Montag, dem 6. Januar, beginnt die Weihnachtsbaumsammlung der Stadtreinigung Hamburg (SRH). Erstmalig gibt es in jedem Stadtteil zwei feste Abholtermine, die sich von Stadtteil zu Stadtteil unterscheiden. Die Termine können auf der Internetseite der Stadtreinigung Hamburg nachgelesen oder telefonisch bei der SRH unter 25760 nachgefragt werden. Der Online-Abfuhrkalender der SRH erinnert einen Tag vorher an den Sammeltermin. Ende der Sammlung ist am 17. Januar.

Die SRH nimmt die ausgedienten Weihnachtsbäume aus privaten Haushalten gebührenfrei mit, wenn die Bäume nicht länger als 2,50 Meter und restlos abgeschmückt sind. Die Bäume müssen am Straßenrand so zur Abholung bereitgestellt werden, dass von ihnen keine Verkehrsgefährdung oder -behinderung ausgeht. Auf den Recyclinghöfen werden die ausgedienten Weihnachtsbäume aus Hamburger Privathaushalten gebührenfrei angenommen.

Die SRH rechnet mit rund 200.000 eingesammelten Weihnachtsbäumen, das sind umgerechnet rund 750 Tonnen. Die von der SRH in Sondertouren eingesammelten Weihnachtsbäume werden geschreddert und als Strukturmaterial für die Kompostierung im Biogas- und Kompostwerk Bützberg und als Feuerungsmaterial in Biomassewerken genutzt. Durch die festen Abfuhrtermine sollen die ausgedienten Bäume schneller als in den Vorjahren aus dem Straßenbild verschwinden.

Dies sind die Abholtermine pro Stadtteil:

Stadtgebiet 1. KW 2. KW
Bramfeld 10.01. 17.01.
Duvenstedt 07.01. 14.01.
Eilbek 06.01. 13.01.
Farmsen-Berne 07.01. 14.01.
Hummelsbüttel 06.01. 13.01.
Jenfeld 07.01. 14.01.
Lemsahl-Mellingstedt 07.01. 14.01.
Marienthal 06.01. 13.01.
Poppenbüttel 06.01. 13.01.
Rahlstedt östlich der Bahnlinie 08.01. 15.01.
Rahlstedt westlich der Bahnlinie 08.01. 15.01.
Sasel 08.01. 15.01.
Steilshoop 09.01. 16.01.
Tonndorf 10.01. 17.01.
Volksdorf 10.01. 17.01.
Wandsbek 06.01. 13.01.
Wellingsbüttel 09.01. 16.01.
Wohldorf-Ohlstedt 07.01. 14.01.

Wohin mit dem Weihnachtsmüll?

In vielen Haushalten fällt an den Weihnachtsfeiertagen besonders viel Müll an. Oft und gerade in mehrgeschossigen Mietshäusern sind Anzahl und Größe der grauen Restmülltonnen in jüngster Zeit so stark reduziert worden, dass der zusätzliche Feiertagsmüll nicht mehr in die vorhandenen Restmüll- und Wertstofftonnen passt. Für diesen Fall gelten folgende Empfehlungen:

Abfallvermeidung: Vermeiden Sie beim Einkauf überflüssige Verpackungen (z. B. große Kartons), die Sie an den Festtagen nur schwer entsorgen können.

Der „Weiße Sack“ für Restmüll: Auch wenn die grauen Restmülltonnen voll sind, darf Abfall nicht in Tüten und Säcken vor, neben oder auf den Mülltonnen abgestellt werden. Derartige Beistellungen ver- oder behindern die Leerung der Mülltonnen nach den Festtagen. Sofern die zur Verfügung stehenden Mülltonnen voll sind, kann der gebührenpflichtige „Weiße Sack“ der Stadtreinigung Hamburg verwendet werden. Er kostet 3,- Euro und ist z. B. auf Recyclinghöfen und bei Budnikowsky erhältlich. Die Müllabfuhr der Stadtreinigung Hamburg nimmt nur den Weißen Sack mit. Andere Säcke mit Restmüll (blau, schwarz etc.) bleiben stehen und werden nicht entsorgt.

Bioabfall in die grünen Biotonnen: Haushalte, die an eine grüne Biotonne angeschlossen sind, sollten Küchenabfälle und Essensreste konsequent trennen und in den Biotonnen entsorgen. Das schafft zusätzlichen Platz in der grauen Restmülltonne.

Der gelbe Wertstoffsack für Verpackungen, Plastik und Metall: Wenn die gelben Hamburger Wertstofftonnen für Verpackungen, Plastik oder Metall voll sind, können diese Wertstoffe auch in den gelben Hamburger Wertstoffsäcken gesammelt und am Abfuhrtag der gelben Wertstofftonnen zusätzlich bereitgestellt werden. Gelbe Hamburger Wertstoffsäcke gibt es kostenlos auf allen Recyclinghöfen. Gelbe Wertstoffsäcke, die mit Restmüll oder Bioabfällen befüllt sind, werden nicht mitgenommen.

Altpapier-Depotcontainer für Altpapier: Wenn die blauen Papiertonnen voll sind, kann Altpapier und Pappe auch in den großen dunkelgrünen Depotcontainern entsorgt werden. Eine Ablagerung von Altpapier und Pappe ist weder neben den Depotcontainern noch auf den Standplätzen von blauen Papiertonnen erlaubt. Auch große Kartons müssen zerkleinert und eingeworfen werden. Je sorgfältiger die Zerkleinerung ist, desto mehr passt in die Altpapierbehälter. Altpapier, das nicht mehr in die Tonnen passt, kann oft auch in der Garage oder Wohnung bis zur nächsten Leerung der blauen Papiertonne zwischengelagert werden.

Leere  Flaschen und Glasverpackungen: Altglas-Depotcontainer werden vor den Festtagen geleert und bieten in der Regel ein ausreichendes Volumen. Falls doch mal ein Altglas-Container voll sein sollte, dürfen Flaschen und Gläser nicht auf oder neben den Containern abgestellt werden. Das behindert und verzögert die anschließende Leerung. Bitte entsorgen Sie Ihr Altglas im nächstgelegenen aufnahmefähigen Altglas-Container.

Terminverschiebungen: Die Stadtreinigung Hamburg weist darauf hin, dass die Abfuhrtermine rund um die Feiertage verschoben werden.  Wann die verschiedenen Müll- und Wertstofftonnen geleert werden, ist auf der Homepage der SRH veröffentlicht.

Schlemmen ohne Reue?

bratenessenDie gemütliche Jahreszeit kommt mit ihren guten, aber oft schweren Leckereien. Daß unsere Verdauung oft überfordert ist, merken wir an Beschwerden wie Völlegefühl, Magendruck, Blähbauch oder krampfartigen Bauchschmerzen. Jetzt ist es an der Zeit, zur Unterstützung der Fettverdauung auf eine spezielle, gut erforschte Naturarznei zurückzugreifen, auf einen Extrakt aus der Königsartischocke.

Wer hat nach einem guten, schweren Essen noch nicht unter einem „Stein im Magen“ gelitten, wer hat sich noch niemals wie aufgebläht gefühlt oder sogar krampfartige Bauchschmerzen bekommen? Diese sogenannten „dyspeptischen Beschwerden“ sind vielfach Anzeichen einer gestörten Fettverdauung. Die findet normalerweise weitgehend im Dünndarm statt, mit Hilfe der Gallenflüssigkeit. Nehmen wir aber zu große Fettmengen auf einmal auf, reicht der Vorrat der gebildeten Gallenflüssigkeit nicht aus. Dann wandern viele Nahrungsfette unverdaut weiter in den Dickdarm. Dort werden sie mittels Gärung bakteriell zersetzt, was zu einer Gasbildung und damit verbunden unter anderem zu Blähungen führt. Eine weitere Ursache dyspeptischer Beschwerden wird oft übersehen: Insbesondere bei einer bewegungsarmen Lebensweise, aber eben auch bei fettreicher Ernährung oder starker Streßbelastung neigen die normalerweise regelmäßigen, rhythmischen Darmbewegungen, die „Peristaltik“, zur Ermüdung. Der Darminhalt wird dann nicht mehr im üblichen Tempo weitertransportiert. Verweilt der Speisebrei aber zu lange in einem Abschnitt, kann auch dies Ursache für Blähungen, Krämpfe und Übelkeit sein.

Königsartischocke verbessert Gallefluß und Darmperistaltik

Um den Organismus gerade in Zeiten fettreicher Ernährung zu unterstützen, raten führende Experten immer häufiger zu einem speziellen, aus der Königsartischocke gewonnenen Spezialextrakt. In einer Vielzahl wissenschaftlicher Studien konnte dieser Extrakt bereits von seiner Wirksamkeit überzeugen. Seine Einnahme steigert die Produktion von Galle und den Gallefluß enorm und sorgt so für eine deutlich verbesserte Fettverdauung und damit verbunden für einen erheblichen Rückgang dyspeptischer Beschwerden. Durch eine brandneue wissenschaftliche Untersuchung konnte jetzt zusätzlich der Nachweis erbracht werden, daß die Einnahme von Königsartischocken-Extrakt (in Hepar-SL, Kapseln, rezeptfrei in der Apotheke) die Bewegungen des Darms wieder normalisieren kann. Darüber hinaus nehmen seine speziellen Wirkstoffe auf die Magensaftproduktion positiven Einfluß und können auf diese Weise sogar das lästige saure Aufstoßen reduzieren oder sogar abstellen. Da sich die Kapseln des Spezialextraktes im Magen praktisch sofort auflösen, wird die lindernde Wirkung meist schon nach wenigen Minuten spürbar. Als besonderen Tip empfehlen Experten die vorsorgliche Einnahme von zwei Kapseln schon vor einem fettreichen Essen. Meist läßt sich dadurch das Auftreten der Beschwerden völlig vermeiden.

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Der kleine Muck

Rollos Puppentheater versteht sich als ein vorwiegend für und mit Kindern agierendes Theater, wobei die oft zahlreich in den Vorstellungen anwesenden Erwachsenen auch auf ihre Kosten kommen. Je nach Inszenierung werden verschiedene handgefertigte Hand- und Stockpuppen eingesetzt. Und die Figuren sprechen nicht nur, sie hören auch zu und reagieren! So wird aus jedem Stück ein besonderes Erlebnis!

Termin 19. Dezember um 15:30 Uhr im  Kulturschloss Wandsbek.

Buchbesprechung: Alt-Hamburg in Farbe

 

alt hamburg

Trotz des großen Brandes von 1842 hatte sich Hamburgs Alt- und Neustadt bis zu den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges teilweise ein fast noch mittelalterliches Antlitz bewahrt, neben kühnen Bauten wie dem Chilehaus und dem mächtigen neugotischen Rathaus. Dieses alte Hamburg findet sich immer wieder in Bildbänden dargestellt, jedoch immer nur in Schwarz-Weiß. Erstmals präsentiert dieser kleine, attraktiv gestaltete Bildband die unzerstörte Stadt in frühen Farbbildern.

Henning Jost hat Werke des Farbfoto-Pioniers Adolf Miethe, der ab 1902 die Dreifarbenfotografie entwickelte, professionelle Aufnahmen aus den Zwanzigerjahren und private Bilder, dies seit der Einführung der Agfa-Pocket entstanden zu einem bunten und unterhalsamen Spaziergang durch die Hansestadt zusammengefügt.

Alt-Hamburg in Farben, Sutton Verlag, 128 Seiten, 125 Abbildungen, gebunden, 18,5×12,4 cm, ISBN 978-3-95400-230-6-3, 10,00 €.

Schöne wilde Weihnacht

Fabula Luna Pressebild IMG_1257Lieder, Geschichten, Tango und Zigeunermusik mit Fabula Luna (Sabine Zinnecker, Angie Driesnack-Zendeh, Dietmar Staskowiak, Diego Zendeh).

Fabula  Luna , das sind vier leidenschaftliche Musiker, die mit großer Lust fabulieren, egal ob mit Geige, Klavier, Gitarre und Gesang. Sie verbinden traditionelle Zigeunermusik mit alten und neuen Geschichten und eigenen Kompositionen nach Texten von Heinrich Heine, François Villon, Else Lasker-Schüler, Jesse Thoor, Hans-Eckhardt Wenzel u.a.. Haltet ein, nehmt Platz und lauscht den Klängen der schönen, wilden Weihnacht.

Theatzer für Erwachsene am 17., Dezember um 18.00 Uhr im FUNDUS-Theater.

Der Weg zum Kind im Stall

Die Weihnachtsgeschichte in fünf  Der Weg zum...color_korrBildern um Dunkelheit und Licht, Freude und Stille. „Es begab sich aber zu der Zeit …“, mit den überlieferten Worten aus dem Lukas-Evangelium beginnt diese Geschichte. Sie erzählt in schlichten, poetischen Bildern von Josef und Maria, ihrer weiten Reise, der Herbergssuche – und natürlich von der Ankunft des Kindes, die von allen Beteiligten anders erlebt wird: von Ochs und Esel an der Krippe, von den Hirten auf dem Felde und von den königlichen Weisen, die dem Stern gefolgt sind. Ab 4 Jahre.

Das Kindertheater ist am 14. (16.00), 15. (11.00+16.00), 16. (10.00+12.00) und am 17.12. (10.00+12.00 Uhr) im FUNDUS-Theater.

Die Prinzessin auf der Erbse

17. Dezember 2013Die Inszenierung des Andersen Märchens spielt vor allem mit der Vorstellungskraft des Publikums. In einer Symbiose aus Schauspiel, Puppenspiel und pantomimischen Elementen entsteht aus fast nichts eine groteske Welt voller Einfälle – ein Märchen, wie es nicht im Buche steht. Eine flunker Produktionen für Kinder ab vier Jahren und Erwachsene. Das Stück dauert ca. 45 Minuten. Das Theater für Kinder ist am 17. Dezember um 9.00 und 11.00 Uhr im Jenfeld-Haus.