Archiv für den Monat: Oktober 2013

Wandsbek aus Sicht der Fotografen

Unbenannt-1Im Bezirk Wandsbek gibt es auch für Hamburgerinnen und Hamburger immer wieder neue faszinierende Orte zu entdecken. Auf einem Streifzug durch die Stadtteile haben sieben Fotografinnen und Fotografen der PhotoAlliance Hamburg neue Facetten des Bezirks gefunden und mit der Kamera festgehalten. Eine Auswahl der Fotos präsentiert die PhotoAlliance Hamburg in einer Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek.

Der Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff eröffnet gemeinsam mit den Fotografinnen und Fotografen die Ausstellung am Dienstag, dem 5. November 2013, um 14.00 Uhr, im Bezirksamt Wandsbek, Ausstellungsfläche, 2. Stock, Schloßstraße 60, 22041 Hamburg. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Die PhotoAlliance Hamburg wurde Anfang der 1950er Jahre als Firmen-Freizeitgruppe gegründet. Einige der 20 Fotografinnen und Fotografen haben sich auf bestimmte Motive spezialisiert, andere sind bei jedem Wetter in Hamburg und Umgebung unterwegs, um spannende, lustige und schöne Momente mit der Kamera einzufangen. Sieben Fotografinnen und Fotografen der Gruppe waren an mehreren Tagen im Bezirk Wandsbek auf der Suche nach Motiven. Dabei fanden sie Beispiele für das Wohnen in Hochhaus-Siedlungen wie auf dem Wasser, lebhafte Einkaufszentren im Wechsel mit idyllischen Ortskernen,  Freizeitvergnügen der Großstadt gegenüber der Erholung an Teichen und in den zahlreichen Parkanlagen. Im Gespräch mit den Menschen erfuhren die Fotografinnen und Fotografen außerdem einiges über die Geschichte des Bezirks. Von ca. 500 Fotos zeigt die PhotoAlliance Hamburg eine Auswahl gegensätzlicher Motive, Menschen und Natur, aber vor allem Wandsbek. Einige der Bilder sind in Infrarot-Technik aufgenommen worden. Abb. Dieter Affeldt.

Die Ausstellung ist vom 5. November bis 20. Dezember 2013 montags bis donnerstags von 8.30 bis 16.00 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 14.00 Uhr für Besucher geöffnet.

Recyclinghof Bullerdeich schließt

Der Recyclinghof Bullerdeich 6 im Stadtteil Hammerbrook öffnet am Sonnabend, dem 2. November 2013, zum letzten Mal die Pforten für seine Kunden. Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) bittet ihre Kunden in Hammerbrook und Umgebung, künftig auf die Höfe in Billstedt, St. Pauli, Harburg oder in Tonndorf auszuweichen.

„Wir geben das Grundstück zum Ende des Jahres an die Stadt Hamburg zurück, damit es für die Trasse einer Grünachse entlang des Heidenkampwegs genutzt werden kann. Den November und den Dezember benötigen wir noch für den Rückbau“, begründet SRH-Geschäftsführer Werner Kehren die Schließung ab 4. November. Die Suche nach einem  geeigneten Ersatzgrundstück in der näheren Umgebung war bisher erfolglos, sodass die SRH bislang keinen Ersatz anbieten kann. Sie plant allerdings den Bau eines neuen Recyclinghofs in der Liebigstraße in Hamburg-Billbrook.

Die Stadtreinigung Hamburg empfiehlt ihren Kunden in Hammerbrook und Umgebung, auf die folgenden Recyclinghöfe auszuweichen:

  • Richtung Norden: Schwarzer Weg 10 in Steilshoop
    Öffnungszeiten: Mo – Fr: 8 – 17 Uhr, Sa. 8 – 14 Uhr
    (keine Annahme von Abfällen aus dem Gewerbe)
  • Richtung Westen: Feldstraße 69 in St. Pauli
    Öffnungszeiten: Mo – Fr: 8 – 17 Uhr, Sa. 8 – 14 Uhr
  • Richtung Osten: Rotenbrückenweg 32 in Billstedt
    Öffnungszeiten: Mo: 8 – 19 Uhr, Di – Fr: 8 – 16 Uhr, Sa. 8 – 14 Uhr
    (keine Annahme von Problemstoffen aus dem Gewerbe)
  • Richtung Süden: Neuländer Kamp 6 in Harburg
    Öffnungszeiten: Mo – Fr: 8 – 19 Uhr, Sa. 8 – 14 Uhr.

„The Motivators“

The MotivatorsHalloween-Konzert für groß und klein in Wandsbek! Am 31. Oktober ab 17 Uhr geht es wieder um „Süßes oder Saures!“ Die Hamburger Reggae-Band „The Motivators“ unter Führung des amerikanischen Sängers und Komponisten „Mighty“ Howard Bridges, die nach ihrer Konzerttournee durch Polen im Sommer wieder in ihrer Heimat angekommen ist, lädt sogleich zu einem thematischen Halloween-Konzert ein, bei dem neben der Musik im Anschluss auch ein Kostüm- und Tanzwettbewerb für Kinder auf dem Programm steht. Musikalisch verfeinern die Motivators ihr Reggae-Grundgerüst mit Elementen aus Jazz, Soul, Funk und Hip-Hop und stellen damit sicher, dass für jeden etwas dabei ist!

Termin 31. Oktober um 17:00 Uhr im Kulturschloss Wandsbek.

Mit Alice ins Wunderland

Alice-Foto FundusNEUFrei nach Lewis Carroll. Wasser plätschert, ein Tennisball ploppt, schläfriges Glockenspiel erklingt: Judith Compes und Sabine Dahlhaus erschaffen spielerisch und musikalisch die Atmosphäre jenes heißen Sommertages, an dem Alice sich aus Langeweile ins Wunderland phantasiert.

Und genauso kopfüber, wie Alice einem weißen Kaninchen hinterher ins Kaninchenloch fällt, stürzen sich die beiden Spielerinnen in die Geschichte von „Alice im Wunderland“.

Sie erleben, wie Alice einer mürrischen Raupe, einer unsichtbaren Grinsekatze und einem verrückten Hutmacher begegnet und auf einmal nicht mehr weiß, wer sie ist. Sie spielen sich klein und groß und wieder klein und gelangen endlich mit Alice durch die winzige Tür in den wunderschönen Garten. Doch als sie dort auf die „Kopf ab!“ schreiende Herz-Königin treffen, der sich Alice widersetzt, bricht plötzlich ein so heftiger Streit los, dass sie fast selbst den Kopf verlieren. Sonderbar. Aber im Wunderland ist ja alles sonderbar! Ab 7 Jahre. Diese Produktion wurde durch eine private Spende ermöglicht. Vielen Dank!

Premiere 3. November um 16.00 Uhr, weitere Vorstellungen am 5. und 6. November, jeweils um 10.00 Uhr im FUNDUS-Theater

Stärker als die Sonne

staerkerneu_duplHumorvolle, freche und starke Bilder zum Abenteuer des Lebens .  „Ist der Himmel der Himmel? Wo ist man, wenn man nicht mehr da ist?“ Diese Fragen stellen sich die Spielerinnen. Sie führen das Publikum durch eine Bilderwelt, die spazieren gehen lässt zwischen Realität und Phantasie. „Stärker als die Sonne“ erzählt von Maximilian und seiner Schildkröte, vom Leben und vom Tod und davon, wie beides zusammen gehört. 6 bis 12 Jahre.

Aufführung am 1. Novmber um 18.00 Uhr im FUNDUS-Theater.

Honik und der einsame König

König_finDer kleine Honik lebt in einer schönen und heiteren Welt. Eines Nachts träumt der Junge von einem einsamen König, der ihn um Hilfe bittet. Honik weiß nicht, was Einsamkeit ist, aber er spürt, wie wichtig es ist, den traurigen König zu trösten.

Also macht er sich auf den Weg in das Land der Einsamkeit. Dies wird für ihn eine spannende und geheimnisvolle Reise, auf der er schließlich eine aufregende Entdeckung macht … Kommt mit Honik auf eine Reise der Gefühle! Ab 4 Jahre.

Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg.

Vorstellungen am 29. + 30. Oktober (jeweils 10.00 Uhr) im Rahmen des Lesefestes „Seiteneinsteiger“ im FUNDUS-Theater.

Cranberry-Kürbis Kombination hält die Blase gesund

Unbenannt-1Eine Blasenentzündung kann jeden treffen, vor allem aber Frauen. Statistisch gesehen erlebt sie jede Frau zweimal in ihrem Leben. Verursacher sind in den meisten Fällen Bakterien. Als eines der wirksamsten Mittel einer natürlichen Gegenwehr bewährt sich eine Kombination aus Wirkstoffen der Cranberry-Beere und Kürbiskernen, gerade auch in Herbst und Winter, wenn die Gefahr einer Unterkühlung besonders groß ist.

Eine Blasenentzündung wird in knapp 80 Prozent aller Fälle von Escherichia coli (E.Coli) Bakterien verursacht. Diese Bakterien sind zwar im Darm unbedingt notwendig für eine geregelte Verdauung, in der Blase jedoch können sie große Schäden anrichten. E.Coli Bakterien haben einen Trick auf Lager, um sich auf der Blasenschleimhaut einzunisten: Ihre Oberfläche besitzt spezielle Fühlermoleküle, die genau in Zellbausteine der Blasenschleimhaut passen. Diese Fühlermoleküle können durch spezielle, im Cranberry-Extrakt enthaltene Wirkstoffe, sogenannte „Proanthocyanidine“ (PACs), besetzt werden, das Bakterium kann sich nicht mehr an der Blasenschleimhaut festhalten und wird einfach ausgeschwemmt. PACs kommen in therapeutischer Konzentration ausschließlich in der amerikanischen Cranberry vor. Wie stark die Schutzfunktion der Cranberry-Verwendung ist, wurde erst kürzlich durch eine plazebokontrollierte Doppelblindstudie nachgewiesen (Prüfpräparat Cystorenal Cranberry plus, Kapseln, rezeptfrei, Apotheke). Die Fähigkeit der E.coli Bakterien, sich an der Blasenschleimhaut festzusetzen, reduzierte sich nach Anwendung des Prüfpräparates um mehr als 33 Prozent. Für einen zuverlässigen Therapieerfolg ist die möglichst frühzeitige Einnahme von mindestens 36 mg PACs täglich erforderlich. Ein Wert, den zwar das Prüfpräparat sicherstellt, den jedoch weder herkömmliche Tees, noch frische Früchte oder viele sonstige am Markt erhältliche Cranberry-Produkte erreichen. Es zeigte sich sowohl in Studien, als auch in der Praxis, daß der blasenschützende Effekt nach der Einnahme von drei Kapseln täglich in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum auftritt. Etwa drei Tage reichen aus.

Cranberry kombiniert mit Kürbiskernextrakt

Warum werden in einem der modernsten Blasenschutzpräparate Cranberry-Wirkstoffe ergänzt durch Extrakte aus Kürbiskernen? Hierzu verweisen Wirkstoff-Experten neben der blasenstärkenden Wirkung vor allem auf männliche Patienten. Denn Kürbiskern-Wirkstoffe reduzieren Prostataschwellungen und damit verbundene Probleme beim Wasserlassen. Zusätzliches Vitamin C mobilisiert darüber hinaus die körpereigenen Abwehrkräfte. Die Wirkstoffkombination stellt somit einen echten Allround-Schutz für gereizte und gefährdete Blasen sicher. Kein Wunder, daß Therapeuten, gerade bei Frauen und Männern mit wiederkehrender Harnwegsinfektion, die regelmäßige Vorbeugung mit Cranberry- und Kürbiskernextrakten als ausgezeichnete, chemiefreie Möglichkeit zur Erhaltung der Blasengesundheit sehen. So bekommen Blasenkeime keine Chance und in den allermeisten Fällen kann auf eine nachträgliche Antibiotikatherapie verzichtet werden. Wer Kapseln nur schwer schlucken kann, greift jetzt zu einem einfach auflösbaren Trinkgranulat mit leckerem Cranberry-Geschmack. Hier genügt eine einmal tägliche Einnahme – einfach den Inhalt eines Beutels in stilles Wasser oder Saft einrühren.

Mehr zum Thema „Blasenentzündung“ und „Reizblase“ sowie zu Cranberrys und Kürbiskernen gibt es auf der Website www.portal-naturheilkunde.de oder fordern Sie eine kostenlose Broschüre unter info@pnhk.de an.

Markus-Kirchengemeinde pflanzt am Reformationstag Apfelbäume

Die 2011 begonnene Tradition, am Reformationstag gemäß dem Lutherzitat „Und wenn heute die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“ Apfelbäume in Hohenhorst und Rahlstedt-Ost zu pflanzen, wird auch dieses Jahr fortgesetzt. Die Markus-Kirchengemeinde plant, gemeinsam mit dem Haus am See zwei Apfelbäume zu pflanzen. Die Bäume sollen direkt am Haus am See im gerade neugestalteten Hohenhorst Park gepflanzt werden. Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff wird am Donnerstag, dem 31. Oktober 2013, um 14.00 Uhr, am Haus am See, Schöneberger Str. 44, in 22149 Hamburg vor Ort sein und ein Grußwort sprechen. Die Hohenhorsterinnen und Hohenhorster und auch alle anderen Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Neben Pastorin Meers, Pastor Calliebe-Winter und Torsten Höhnke vom Haus am See werden auch Kinder der Kita Steglitzer-Straße, die einige Lieder vortragen werden, an der Veranstaltung teilnehmen.

Heute: 2-stündige Vollsperrung der A 1 Richtung Norden zwischen den Anschlussstellen HH-Billstedt und HH-Öjendorf

Auf der A 1 im Bereich der Brücke über die Glinder Au sind in Fahrtrichtung Norden Schäden am Übergang von Fahrbahn und Brücke aufgetreten, die zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer umgehend repariert werden müssen. Aus diesem Grund wird die A 1 heute zwischen 21 Uhr und 23 Uhr in Fahrtrichtung Norden voll gesperrt. Der Verkehr muss an der Anschlussstelle Billstedt die A 1 verlassen und fährt über die B5 zur Ausfahrt Billstedt, über den Schiffbeker Weg  zur Anschlussstelle Jenfeld. Die Umleitung ist mit U 89 ausgeschildert. Der Verkehr auf der B 5 aus Richtung Bergedorf wird bereits in Bergedorf auf die Sperrung Richtung Lübeck hingewiesen und nutzt ebenfalls die U 89.

Nach Aufhebung der Vollsperrung wird der Verkehr bis Donnerstagmorgen zunächst einspurig an der Schadenstelle vorbeigeführt, damit der Asphalt austrocknen kann.

Die Dreigroschenoper

Unbenannt-1„Wach auf, du verrotteter Christ“. Mit harten Worten eröffnet Regisseur und Sänger Bernhard Weber alias Jonathan Jeremias Peachum das erste Lied in Brechts legendärer Dreigroschenoper von Bertolt Brecht und Kurt Weill. Unter seiner Leitung entsteht in der Dachkammerinszenierung des Bittersüß-Ensembles ein fein nuanciertes, schonungsloses und kraftvolles Bühnenstück, welches seinen Darstellern durch die reduzierte Besetzung schauspielerisch und sängerisch hohes Können abverlangt.

Am Klavier ersetzt Konzertpianistin Ljuba Markova, die bereits in New York die Dreigroschenoper begleitet hat, ein ganzes Orchester. Zudem übernimmt sie auch noch die Rolle der Lucy. Unvergessene Lieder von Kurt Weill wecken Erinnerungen und entführen den Zuschauer ins Rotlichtmilieu der frühen zwanziger Jahre in London: Die Moritat von Mackie Messer, Die Zuhälterballade, Die Seeräuberjenny, Kanonensong u. a. Als Darsteller-/innen agieren: Mario Treichel, Gunda und Bernhard Weber ,Suntje Freier, Markus Sellmann und Matthias Weber.

Das Theater-Highlight am 23. Oktober um 19.30 im BIM Bürgerhaus in Meiendorf.