Archiv für den Monat: August 2013

Norddeutsche Barockmusik

Norddeutsche BarockmusikAm Sonntag, den 01. September findet um 16 Uhr in der Kirche Alt-Rahlstedt (Rahlstedter Str. 79) ein Konzert mit Gästen aus Berlin und Wien statt. Die drei Musiker Karsten Henschel – Countertenor, Waltraut Gumz – Viola da Gamba und Sebastian Glöckner – Cembalo musizieren Werke norddeutsche Komponisten u. a. von Buxtehude, Händel und Telemann.

Ein Programm zum Lachen und Träumen, Lauschen und Nachsinnen. Scherzlieder, Arien sowie Instrumentalstücke wechseln sich ab und werden mit kleinen Geschichten um die Werke und Komponisten moderiert.

Foto: Die Musiker (v.l.n.r.) Waltraut Gumz – Viola da Gamba, Sebastian Glöckner – Cembalo, Karsten Henschel – Countertenor sind für ein Wandsewanderwegkonzert zu Gast in der Alt-Rahlstedter Kirche

Vasage Klezmertrio – Klezmermusik mit Vanessa Vromans

TaL1030077uchen Sie ein  in den nie versiegenden Strom der Klezmermusik. Die Tanz- und Ritualmusik der Ostjuden ist unvergleichlich – voll mitreißender Rhythmen, voll beredter Melodien, voll Intelligenz, Witz und Gefühl. Vanessa Vromans, Europas Shooting Star an der Klezmerfiddl ist oft und gern gesehener Gast in etablierten europäischen und amerikanischen Bands. Für ihr neues eigenes Projekt fand  sie mit Sanne Möricke und Georg Brinkmann zwei der versiertesten europäischen Instrumentalisten an Klezmerakkordeon und -Klarinette. In seinem Programm lässt sich das freche Trio von spontanen Impulsen verführen. Vom originalen Stil zu ungeplanten Improvisationen und zurück geht eine spannende Reise. Jiddische Lieder erzählen von einer Lebenswelt, die damals wie heute lebt und belebt.

TERMIN 01. September um 18.00 Uhr im Kulturschloss Wandsbek.

LIQUIDs

liquids 027Auf Wasser kann man nicht laufen und Flüssigkeiten fließen immer nach unten, oder? Zoe Laughlin, Wissenschaftlerin von der Materials Library aus London, ist sich da nicht so sicher: Sie hat für das Forschungstheater die seltsamsten Flüssigkeiten der Welt untersucht und zusammengestellt. Zum Beispiel magnetische oder solche, die man wie einen Gummiball gegen die Wand werfen kann. Wusstet ihr, dass alles was heute fest ist, früher einmal flüssig war, und dass es zu jeder Regel eine Ausnahme gibt? Matthias Anton, Künstler aus Hamburg und Hannah Kowalski vom Forschungstheater laden das Publikum ein, am großen Wasserbassin zu experimentieren und zu probieren, zu gießen und zu pusten. 40 Gießkannen und 10 Kilo Trockeneis stehen bereit.

Vorstellungen: 1. September – 16.00 Uhr, 3.-5. September – 10.00 Uhr im FUNDUS THEATER.

Bezirksamtsleiter und Regionalbeauftragte laden ein zur Bürgersprechstunde

Die Bürgersprechstunde von Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff findet im September vor der Sitzung des Regionalausschusses für das Wandsbeker Kerngebiet statt. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit, ihre Anliegen direkt mit dem Bezirksamtsleiter zu besprechen. An der Sprechstunde nimmt auch der Regionalbeauftragte für das Wandsbeker Kerngebiet, Christian Kower, teil. Sie findet statt am Mittwoch, dem 4. September 2013, von 16.00 bis 18.00 Uhr, im Bezirksamt Wandsbek, Raum 288 (2. OG), Schloßstraße 60, 22041 Hamburg. Eine Anmeldung zur Sprechstunde des Bezirksamtsleiters ist nicht erforderlich.

Auch die Regionalbeauftragten des Bezirksamtes Wandsbek laden ein zur Bürgersprechstunde. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, vorab telefonisch einen Termin zu vereinbaren:

Der Regionalbeauftragte für das Alstertal, Karsten Schmidt-Grunert, lädt am Mittwoch, den 4. September 2013 von 14.00 bis 17.00 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2443.

Der Regionalbeauftragte für Rahlstedt, Cornelius Bechen, lädt am Mittwoch, den 4. September 2013 von 14.00 bis 17.00 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 3195.

Der Regionalbeauftragte für Bramfeld, Friedhelm Otterbach, lädt am Donnerstag, den 5. September 2013 von 14.00 bis 17.00 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2578.

Die Regionalbeauftragte für die Walddörfer, Anke Lüders, lädt am Donnerstag, den 5. September 2013 von 14.00 bis 17.00 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2090.

Kostenlose Impfung in Wandsbek

Das Bezirksamt bietet jeden 1. Mittwoch im Monat kostenlose Impfungen und Impfberatungen für Kinder und Erwachsene an.

Kinder können gegen Masern, Mumps, Röteln, Varizellen, Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und Kinderlähmung geimpft werden. Die Hepatitis B-Impfung wird lediglich bis zum 15. Lebensjahr durchgeführt. Erwachsene können sich gegen Diphtherie, Wundstarrkrampf (Tetanus), Keuchhusten (Pertussis) und zur Grundimmunisierung auch gegen Kinderlähmung (Poliomyelitis) impfen lassen.

Die nächste Impfsprechstunde findet statt am Mittwoch, den 4. September 2013, von 16.00 bis 18.00 Uhr.

Die Impfungen erfolgen – möglichst mit Impfausweis – im Bezirksamt Wandsbek, Gesundheitsamt, Nebeneingang Robert-Schuman-Brücke 4. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Fragen rund ums Impfen werden unter den Telefonnummern 040/42881-2452 oder -3494 beantwortet.

30 Jahre Freie Kulturinitiative Jenfeld

L1120038 In diesem Jahr verband die Freie Kulturinitiative Jenfeld ihr Nachschaftsfest mit ihrem 30-jährigen Jubiläum. Als gefördertes Stadtteilkulturzentrum hält die Initiative generationenübergreifende Freizeitangebote bereit. Neben verschiedenen Kursen und Veranstaltungen, wie zum Beispiel einer Theaterwerkstatt oder einem Tanzprojekt, werden Kinderferienprogramm, Ausstellungen und Ausflüge organisiert. Schwerpunkt der sozialen Arbeit sind das Miteinander sowie das Verständnis für verschiedene Lebenswelten und Kulturkreise sowie die Förderung von sozialen Kompetenzen.

Am vergangenen Samstag ging in Jenfeld in der Kelloggstr. 38 „die Post ab“. Eröffnet wurde das Programm mit einer Rede von Manfred Gans, der die positive Entwicklung der Freien Kulturinitiative zunächst allein und dann unter dem Dach der Quadriga GmbH schilderteL1120015. Er lobte die tolle Arbeit von Helga Könings-Schinner und ihrem Team und bedankte sich bei Kulturbehörde, Bezirksamt und SAGA GWG für die langjährige Unterstützung. Dr. Nikolaus Hill, Kulturstaatsrat, und Thomas Ritzenhoff, Bezirksamtsleiter Wandsbek, gingen beide in ihren Ansprachen auf die tolle Arbeit der Freien Kulturinitiative Jenfeld ein. Sie betonten, dass in vorbildlicher Weise durch zahlreiche Projekte, wie z.,B. die Jenkitos, der Brückenschlag zwischen den verschiedenen Nationen des Stadtteil gelungen ist. Sie dankten dem gesamten Team und den Förderpartnern für ihr hervorragendes Engagement.

In verschiedenen Programmpunkten stellten sich die Kinderprojekte mit einer Choreografie der Jenkitos, einer Modenschau mit Theaterkostümen aus den verschiedenen Produktionen (produziert in eigenen Nähwerkstatt) oder auch der Beat Obsession vor. Am Nachmittag folgten dann noch Afrikanische Trommelgruppen, eine Tanzvorführung aus Lateinamerika und DJ Peter mit Tanzmusik. Alles in allem auch in diesem Jahr wieder ein gelungenes Nachbarschaftsfest.

Fotos: Helga Könings-Schinner freut sich über das gelungene Fest u. ein Auftritt der Jenkitos.

Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt

FOlga Millerür ein paar Stunden können wir in die Vergangenheit zurückkehren. Wir springen in die Zeit der alten Filme und Musicals der 20er-30er Jahre. Die Darbietung von Olga Miller schenkt Freude und Vergnügen…

Nach mehrjähriger Balletterfahrung hat die gebürtige Russin Olga Miller eine Diplomausbildung zur Ballett- und Folklore-Tantpädagogin abgeschlossen und ging anschließend nach Deutschland. Hier hat sie zunächst an der YOP die Ausbildung  zum Community Performance Teacher gemacht und danach eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Musicaldarstellerin  an der Stageart Musical School erfolgreich abgeschlossen. Inzwischen steht sie mit der Musical-Company Elementy regelmäßig auch auf Hamburger Bühnen.

Olga Miller (Gesang und Perfomance) und Andreas Fabienke am 31. August um 19 Uhr im Jenfeld-Haus.

Vergabe des Wandsbeker Kulturpreises 2013

Die Bezirksversammlung Wandsbek vergibt jährlich den Wandsbeker Kulturpreis als Auszeichnung für Personen oder Institutionen, die durch hervorragende Leistungen im kulturellen Bereich im Bezirk Wandsbek aufgefallen sind. Der Preis ist mit zweitausend Euro dotiert und kann einem Preisträger zugesprochen oder auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden.

Auch 2013 soll der Kulturpreis vergeben und engagierte Einrichtungen und Personen für ihre geleistete Arbeit geehrt werden. Zur Vorbereitung der Entscheidung bittet die Bezirksversammlung die Wandsbeker Bürgerinnen und Bürger bis Montag, 30. September 2013 um schriftlich begründete Vorschläge für eventuelle Preisträger.

Die Vorschläge sind per Post oder per E-Mail an die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek, Schloßstraße 60, 22041 Hamburg, E-Mail: Bezirksversammlung@wandsbek.hamburg.de

zu richten. Für Fragen und Informationen zum Wandsbeker Kulturpreis ist die Geschäftsstelle unter Tel.: 428 81-2396 zu erreichen.

Jährlich werden mehrere Hunderttausend Fahrräder gestohlen

„Die Zahl der Fahrraddiebstähle ist in den letzten Jahren auch in Farmsen / Berne deutlich gestiegen. Wer seinen Drahtesel abstellt, muss leider vermehrt fürchten, dass ihm das Fahrrad gestohlen wird,“ sagt der CDU – Bezirksabgeordnete Olaf Böttger.

Betroffene Bürger haben sich nun mit einem Hilferuf an die örtliche CDU gewandt. Sie bitten die Kommunalpolitiker auf die Polizei einzuwirken, dass es verstärkt zur Beobachtung der Brennpunkte durch Zivilfahnder kommt. Speziell an den U–Bahnhöfen Farmsen, Berne und der Trabrennbahn bestehe hier laut der betroffenen Bürgerinnen und Bürger verstärkter Handlungsbedarf.

Von 38 untersuchten Großstädten eigner Erhebung eines Onlineportals habe Hamburg angeblich mittlerweile die zweitschlechteste Aufklärungsquote (3,9 %). Nur in Berlin solle sie der Untersuchung zur Folge wohl noch schlechter sein. Dass man dieser negativen Entwicklung allerdings auch etwas entgegen setzen könne, habe die Stadt Rostock bewiesen, so Olaf Böttger abschließend

Botanischer Sondergarten Wandsbek – Pflanzenbestand jetzt online

Jedes Beet des Botanischen Sondergartens Wandsbek hat jetzt eine eigene Homepage, mit Informationen zum Pflanzenbestand und zu den Eigenschaften der Pflanzen. Besucher des Gartens, die mit einem internetfähigen Smartphone und einer QR-Code-App ausgerüstet sind, können sich vor Ort über die Namen der Pflanzen informieren.

Dieses kostenlose Onlineangebot hat die Etiketten in den Beeten abgelöst. Die Etiketten wurden häufig zerstört oder an andere Pflanzen gesteckt. Das Überprüfen der Etikettierung war kostenintensiv, sehr zeitaufwendig und blieb daher in der Vergangenheit häufig ganz aus. Darüber hinaus konnten die kleinen Etiketten vom Wegesrand aus nicht gelesen werden.

Das neue System erlaubt eine Pflanzenbestimmung direkt am Beet, aber auch am heimischen PC. Gartenfreunde können bei der Planung des eigenen Gartens auf die Angaben von Blütezeit und Pflanzengröße zurückgreifen. Auszubildenden im Gartenbau ermöglicht es, sich auf die Pflanzenkenntnisprüfung vorzubereiten. Das reale Bild, das man nach einem Besuch des Sondergartens im Kopf hat, verknüpft sich mit dem virtuellen Auftritt der Pflanzen auf der Homepage. Selbst für Besucher, die über keinen Internetzugang verfügen, ist das neue System hilfreich. Im Sondergarten liegt ein Flyer aus, der über die Lage und die Namen der Beete informiert. Bei einem Anruf kann so das Beet bestimmt werden und der gesuchte Pflanzenname wird dem Anrufer mitgeteilt.

Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es unter: www.hamburg.de/wandsbek/pflanzenbestand  sowie bei Helge Masch, Leiter des Botanischen Sondergartens, unter der Telefonnummer 693 97 34 oder per E-Mail (sondergarten@wandsbek.hamburg.de).