Archiv für den Monat: Juli 2013

Bücherhalle Hohenhorst neu im EKZ Berliner Platz

GeUnbenannt-1stern am Donnerstag, pünktlich um 11.00 Uhr öffnete die Bücherhalle Hohenhorst ihre Türen im EKZ Berliner Platz. Eine Bücherhalle am Standort Hohenhorst hat Tradition. Wie die Direktorin der Hamburger Bücherhallen, Hella Schwemer-Martienßen, in Ihrer Eröffnungsrede sagte, gab es bereits von 1963 bis 1989 in Hohenhorst eine Bücherhalle. Diese musste damals dem Business weichen – und wurde wegen des Neubaus eines Supermarktes abgerissen.

Umso schöner ist die neue Bücherhalle Hohenhorst. Sie ist barrierefrei, in unmittelbarer Nähe zu den vorhandenen und zum neuen Wohngebiet „Jenfelder Au“, verkehrstechnisch mit dem ÖPNV gut zu erreichen und mit vielen Parkmöglichkeiten. Die Bücherhalle ist eingebettet in das Netzwerk „heimspiel“ für frühkindliche Bildung und außerschulische Lernorte in als sozial benachteiligt eingestuften Quartieren (als Gemeinschaftsprojekt der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. und der Joachim Herz Stifung).

Die Bücherhalle Hohenhorst präsentiert sich, wie ihre Vorgängerin, als Nachbarschaftsbibliothek mit einem Angebotsschwerpunkt für Kinder und Jugendliche bis 12 Jahre. An drei Tagen in der Woche (Di, Do, Fr – 11.00-13.00 und 14.00-18.00 Uhr) ist sie geöffnet und bietet auf ca. 225 qm Ausleihfläche einen übersichtlichen Zugang zu allen Angeboten. Digitale Arbeitsplätze mit uneingeschränktem Zugang zur eBücherhalle der Bücherhallen Hamburg und die Hoeb4U für Jugendliche runden das Angebot ab. Außerdem verfügt diese Bücherhalle als erste Stadtteilbibliothek über eine automatisierte Rückgabe- und Sortieranlage: Während der Öffnungszeiten buchen die Kunden ihre Medien selbständig zurück.

Für diese neue Bücherhalle wurde Ende Juni 2013 die schwer erreichbare Jenfelder Bücherhalle geschlossen. Die alte und neue Leiterin Sabine Schult sieht damit kein Problem, da die neue Bücherhalle Hohenhorst „gleich nebenan“ liegt und gut zu erreichen ist.

Unter den zahlreichen Gratulanten sah man neben Vertretern der Kulturbehörde und des Bezirksamtes, Bezirksabgeordnete, Vertreter der Kulturdeputation und auch die Leitung der VHS Farmsen sowie für viele Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Hamburger Bücherhallen.

(Foto gh: Sabine Schult (l.) – Leiterin der Bücherhalle Hohenhorst, und Hella Schwemer-Martienßen – Direktorin der Hamburger Bücherhallen)

Aquabella mit vokaler Weltmusik

Npb-aquabella-2011cmykur Wasser ist so facettenreich wie ihr Gesang: fließend, reißend, ruhig oder auch tropfend verändert es sich ständig und bleibt doch Wasser. Vier charismatische Solistinnen präsentieren die faszinierende weibliche Seite der vokalen Weltmusik, ihre künstlerische Unterschiedlichkeit harmoniert dabei perfekt in einem einzigartigen Ensemble: Aquabella! Sie haben sich mit traditioneller Vokalmusik aus der ganzen Welt ein einmaliges Repertoire in über 20 Sprachen angeeignet. Aus anfänglicher Neugier auf den Sound bulgarischer Frauenchöre wurde eine Suche nach Liedern und Klängen rund um die Erde.

Aquabella sind mittlerweile ein eigenes Genre in der Welt des A-cappella-Gesangs. Sie stehen seit Jahren auf den Siegertreppchen diverser Contests im In- und Ausland und räumen Sonderpreise für ihre außergewöhnlich herausragende Programmgestaltung  ab (Graz 2010/Bundescontest 2012). Auch wird ihnen bescheinigt:“gäbe es einen Preis für Weltmusik – Aquabella würde ihn gewinnen!“ Ihre Konzertreisen führten sie u.a. nach Russland, Frankreich, Österreich, Italien, in die Schweiz und nach Belgien. Aus allen Ländern brachten sie die bekanntesten Songs mit und so entstand ihr neues Programm AYADOOEH! ein in 18 Sprachen gesungenes  Repertoire mit Liedern aus Kanada, Brasilien, Griechenland und Portugal, mit  Gesängen der Maori aus Neuseeland, bulgarischen Tanzliedern, original und originell choreografiert! Neben dem japanischen Kirschblütenlied „Sakura“, welches für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit steht, hört man „Ederlezi“, ein Lied der Roma, mitreißend und ursprünglich. Weltmusikchartstürmer wie „Aisha“, „Chan Chan“, Filmmusik wie „Adiemus“ werden neu interpretiert und wandern durchs geneigte Zuhörerohr direkt ins Herz.

Bekannte Melodien aus den einzigartigen Kehlen der Aquabella Sirenen – eine Klangwelt, der man sich nicht entziehen kann. Dabei sehen die Damen auch noch unverschämt gut aus; wissen sich zu bewegen und begeistern mit schauspielerischen Qualitäten.

Das Konzert ist am  27. Juli um 19:30 Uhr im Kulturschloss Wandsbek.

Urlaub ohne Reisedurchfall

frau_fahrradAlle freuen sich auf den Urlaub. Besonders verlockend sind natürlich ferne Länder mit heißen Temperaturen, weißen Badestränden und fremdländischer Küche. Allerdings lernt mehr als jeder dritte Fernreisende vor Ort erst einmal den „kleinsten Raum“ seiner Unterkunft intensiv kennen – die Toilette. Der berüchtigte Reise-Durchfall hat zugeschlagen. Dabei hätte man sich das mit der geeigneten Vorbeugung vielfach ersparen können. Darauf verweist schon seit längerem auch die Deutsche Gesundheitshilfe (DGH) und betont die Bedeutung eines speziellen Anti-Durchfallmittels für einen Urlaub ohne böse Überraschung.

Als Hauptrisikogebiete, sich einen Reise-Durchfall – die sogenannte Reisediarrhö – einzuhandeln, gelten neben Lateinamerika und der Dominikanischen Republik Afrika, Indien und Südostasien sowie einige Gebiete Osteuropas, aber auch viele europäische Südländer bzw. Länder rund um das Mittelmeer. Als Auslöser dieser auch als Rache des letzten Aztekenkönigs Montezuma bezeichneten Reisekrankheit kommen eine ganze Menge Erreger in Frage. Doch gleichgültig, ob es sich um die berüchtigten Escherichia coli Bakterien oder um Salmonellen handelt – alle gelangen über die Nahrung in den Darm und lösen Durchfall aus. Selbstverständlich zerstört gründliches Abkochen oder Braten die Erreger, aber wer kann schon den vielen Köstlichkeiten des Urlaubslandes widerstehen? Die sind zwar für Einheimische gut verträglich, der Verdauungstrakt westlicher Menschen jedoch erweist sich dem Ansturm fremder Erreger häufig als nicht gewachsen. Und selbst wenn man beim Essen noch so aufpaßt – spätestens das aus Leitungswasser gewonnene Eis im erfrischenden Mixgetränk gibt uns den letzten Stoß.

Giftstoffe ausscheiden und reduzieren. Das Ziel einer zuverlässigen Behandlung sollte vor allem darin bestehen, dem Körper dabei zu helfen, die durchfallerregenden Keime möglichst schnell wieder aus dem Darm auszuscheiden. Es ist daher häufig gar nicht sinnvoll, durch chemisch-synthetische Mittel die Beweglichkeit des Darms teilweise drastisch zu verringern oder gar lahmzulegen. Das kann zu Verstopfung und dadurch im schlimmsten Fall sogar zur Wanderung der krankmachenden Erreger ins Blut führen. Wichtig ist vor allem, den regelmäßig entstehenden großen Wasser- und Mineralstoffverlust auszugleichen und die schädlichen Erreger möglichst zügig aus dem Darm zu entfernen. Zum Ausgleich des Wasser- und Mineralstoffverlustes gibt es fertige Pulver zum Ansetzen sogenannter „Elektrolytlösungen“. Wer die nicht dabei hat, kann sich eine Mixtur aus zwei Eßlöffeln Zucker, einem Teelöffel Kochsalz und einem halben Teelöffel Natron in einem Liter Wasser aufkochen. Schmeckt nicht gerade lecker, ist für den Körper bei starken Durchfällen aber überlebenswichtig. Im Extremfall gilt es, täglich zwei oder mehr Liter dieser Flüssigkeit aufzunehmen. Dauert der Durchfall mehr als vier Tage – bei Risikogruppen wie Senioren zwei Tage, bei Kleinkindern weniger als ein Tag – oder wird der Stuhlgang blutig, bleibt nur der Gang zum Arzt. Häufig aber ist Durchfall nicht mehr als eine äußerst lästige Bagatellerkrankung, der viele Urlauber allerdings einen Teil ihrer wertvollen Urlaubstage opfern müssen. Dabei wäre das in vielen Fällen vermeidbar.

Arznei-Hefe als Urlaubsretter. Experten der Deutschen Gesundheitshilfe (DGH) betonen schon seit Jahren eine Möglichkeit, das Risiko für Reise-Durchfall zu verringern. Sie verweisen dabei auf die Wirkungen der in der modernen Durchfallmedizin vielfach eingesetzten Arznei-Hefe Saccharomyces boulardii, benannt nach dem französischen Wissenschaftler Henri Boulard. Hierbei handelt es sich um einen natürlichen Mikroorganismus, der die menschliche Darmflora unterstützt, sehr gut verträglich ist und dem Durchfall gleich von verschiedenen Seiten aus zuverlässig entgegenwirkt.

Breites Wirkspektrum gegen Durchfall. Boulard hatte in Indochina beobachtet, dass die Einheimischen Durchfallerkrankungen erfolgreich mit Litschi- oder Mango-Fruchtschalen behandelten, auf denen genau diese natürlichen Hefe-Mikroorganismen in großer Zahl vorkamen. Deren Wirkspektrum, so der heutige Kenntnisstand, ist ausgesprochen breit. Daraus hergestellte, in Apotheken erhältliche Durchfall-Mittel hemmen nicht nur effektiv die Ausscheidung bakterieller Giftstoffe. Darüber hinaus haften sich die darin enthaltenen natürlichen Hefekulturen gezielt an die Durchfall-Erreger, inaktivieren diese und scheiden sie anschließend aus dem Körper aus. Genau diese Eigenschaft macht entsprechende Durchfallmittel auch so wertvoll zur Vorbeugung von Durchfallerkrankungen, ganz unabhängig davon, ob es sich bei den Erregern um Bakterien oder Viren handelt. Hat der Durchfall den Urlauber bereits erwischt, verhindern die in Arznei-Hefe enthaltenen Wirkstoffe einen weiteren Wasserverlust, indem sie der Ausscheidung von Wasser direkt an der Darmwand auf natürliche Weise entgegenwirken. Zudem werden arzneilich genutzten Saccharomyces-Kulturen auch eine Stimulation des darmeigenen Immunsystems sowie entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben.

Wissenschaftliche Studie beweist Wirksamkeit. Gerade in der Reisezeit ist eine zuverlässige, gut verträgliche Behandlung und Vorbeugung von Durchfallerkrankungen besonders wichtig. In einer noch immer aktuellen, groß angelegten klinischen Doppelblindstudie konnte die Wirksamkeit eines mit modernster Technik entwickelten Durchfallmittels eindrucksvoll nachgewiesen werden. Das untersuchte Prüfpräparat (Perenterol forte, rezeptfrei, Apotheke) enthält eine speziell aufbereitete Hochleistungs-Arzneihefe in biologisch besonders aktiver Form. Am Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der Universität Wien wurden über 1200 Reisende untersucht, deren Ziel tropische oder subtropische Länder waren. Die Hälfte der Teilnehmer nahm, beginnend fünf Tage vor Reiseantritt, vor dem Frühstück jeweils zwei Kapseln des vollkommen natürlichen Prüfpräparats ein, die andere Hälfte ein Placebo, also gleich aussehende, jedoch wirkstofflose Kapseln. Die Teilnehmer begannen dann ihren durchschnittlich drei Wochen andauernden Urlaub und füllten nach ihrer Rückkehr einen detaillierten Fragebogen zu ihrer Gesundheit während der Reise aus. Die Resultate lassen alle Fernreisenden hoffen. So verringerte sich nach Einnahme des Prüfpräparates die Wahrscheinlichkeit, an einem Reise-Durchfall zu erkranken, je nach Reisegebiet um bis zu 60 Prozent – und das bei bester Verträglichkeit. Nach Meinung führender Experten steht mit dem untersuchten Durchfallmittel Perenterol somit ein Präparat zur Verfügung, durch das sich akute Durchfallerkrankungen nicht nur wirksam behandeln, sondern bei rechtzeitiger Einnahme auch effektiv verhindern lassen. Aufgrund der guten Verträglichkeit ist es nicht nur für Erwachsene, sondern rezeptfrei auch schon für Kinder ab zwei Jahren zugelassen. Ein wirksames Durchfallmittel gehört in jede Haus- und Reiseapotheke – damit Montezumas Rache den wohlverdienten Urlaub nicht zum Alptraum werden lässt. (Anzeige)

Auslegung des Bebauungsplan-Entwurfs Marienthal 33

DuG:BABA2B-PLÄNE3  im VerfahrenMa 33�9 Auslegung2 Auslegunrch die Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit der vorgesehenen Bezeichnung Marienthal 33 sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine mehrgeschossige Wohnbebauung im Bereich Rauchstraße geschaffen werden (genaue Gebietsbegrenzung siehe in beiliegender Karte).

Der Bebauungsplan wird gemäß § 13 a Baugesetzbuch (BauGB) als Plan im beschleunigten Verfahren ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Absatz 4 BauGB aufgestellt, da der Bebauungsplan voraussichtlich keine erheblichen Umweltauswirkungen hat. Der Bebauungsplan-Entwurf (zeichnerische Darstellung mit textlichen Festsetzungen und Begründung) wird in der Zeit vom 29. Juli 2013 bis einschließlich 30. August 2013 an den Werktagen (außer sonnabends) montags bis donnerstags zwischen 9.00 Uhr und 16.00 Uhr und freitags zwischen 9.00 Uhr und 14.00 Uhr im Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamtes Wandsbek, Am Alten Posthaus 2, 22041 Hamburg, 4. Obergeschoss (Flur) öffentlich ausgelegt.

Bestandteil der ausgelegten Unterlagen sind auch die bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen (Lärmtechnische Untersuchung, artenschutzfachliche Analyse). Sie enthalten

1. Informationen zur Lärmsituation aufgrund des Verkehrsaufkommens und umliegender Gewerbegebiete und

2. Informationen zum potenziellen Vorkommen geschützter Arten und der möglichen Auswirkungen der Planung auf diese Tiere.

Diese Unterlagen können ebenfalls während der öffentlichen Auslegung beim Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung eingesehen werden.

Während der öffentlichen Auslegung können Stellungnahmen zu dem ausliegenden Bebauungsplan-Entwurf bei der genannten Dienststelle schriftlich oder zur Niederschrift abgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Ein Antrag nach § 47 Absatz 2 a der Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

Bekanntmachung zur Bundestagswahl 2013

Der Kreiswahlausschuss des Bundestagswahlkreises 22 (Hamburg-Wandsbek), tagt am Freitag, dem 26. Juli 2013, um 10.00 Uhr, im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60, Raum 275 (2. OG), 22041 Hamburg, um in der Sitzung über die Zulassung der eingereichten Kreiswahlvorschläge für die Wahl zum Deutschen Bundestag im Wahlkreis 22 – Hamburg Wandsbek – zu entscheiden. Die Sitzung ist öffentlich.

25 Jahre Schmidt Theater

PK 25 Jahre Schmidt - Schmidt TheaterEin stolzes Vierteljahrhundert ist es her, dass sich am 8.8.88 abends um 8 Uhr 8 der erste Vorhang im Schmidt Theater auf der Reeperbahn öffnete. Höchstens ein Jahr gaben die Bedenkenträger der neuen „schrägen Bühne“ auf dem Hamburger Kiez damals – und wurden Lügen gestraft: 2013 feiert das Schmidt seinen 25. Geburtstag und ist beliebter und erfolgreicher denn je!

Mit modernem Volkstheater beste Unterhaltung für Kopf, Herz und Bauch in einmaligem Ambiente zu bieten, ist nach wie vor das erklärte Ziel der Schmidt-Chefs Prof. Norbert Aust und Corny Littmann. Über 450.000 Besucher kommen mittlerweile jährlich ins Schmidt Theater und ins benachbarte, 1991 eröffnete Schmidts TIVOLI – damit ist das Schmidt Deutschlands erfolgreichstes Privattheater. Und das ganz ohne Subventionen: Das Unternehmen mit seinen 220 Mitarbeitern wird zu 100 Prozent aus Eigenerlösen finanziert.

Das Schmidt TheatFamilie Schmidter gilt zu Recht als „Wiege der Stars“: Bühnengrößen wie Ingo Appelt, Georgette Dee und Helge Schneider starteten hier ihre Karriere und die in den 90er-Jahren in den dritten Fernsehprogrammen ausgestrahlte „Schmidt Show“ mit Corny Littmann, Lilo Wanders und Marlene Jaschke machte das Haus bundesweit bekannt. Die „Schmidt Mitternachtsshow“ begeistert nach wie vor jeden Samstag ab Mitternacht das Publikum, genauso Eigenproduktionen wie „Villa Sonnenschein“ und „Oh Alpenglühn!“, die alljährliche „Schmidt-Wintergala“ und hochkarätige Gastkünstler. Mit eigenen Kindertheaterproduktionen wie der ersten Musicalfassung vom „Räuber Hotzenplotz“ und dem aktuellen Stück „Es war einmal – 7 Märchen auf einen Streich“ hat sich das Haus auch die kleinen Theaterfans erobert und sich als Familientheater etabliert. Dazu wird hauseigenen Restaurant Dips ’n Stix Fingerfood aus aller Welt serviert und in der hausbar im Foyer trifft man so manchen Künstler nach der Show wieder.

2013 stehen nun gleich zwei große Jubiläen an: Neben dem 25. Schmidt-Geburtstag am 8.8. feiert im September der Dauerbrenner „Heiße Ecke“ – Das St. Pauli Musical (seit der Uraufführung 2003 über 1,5 Millionen Zuschauer) sein 10-jähriges Jubiläum auf der TIVOLI-Bühne. In die Feierlichkeiten startet das Haus bereits am 5. Juli mit der „Schmidtparade“ – einer rasanten sommerlichen Schlagersause mit den besten Hits der 60er, 70er und 80er, allabendlich präsentiert von Schmidt-Gründer Corny Littmann höchstpersönlich.

Am 8.8. lädt das Schmidt dann gleich die ganze Stadt zum Mitfeiern ein: Auf der Spielbudenplatz-Bühne direkt vorm Theater gibt es eine große Open-Air-Geburtstagsgala mit vielen wunderbaren Schmidt-Künstlern – umsonst und draußen. Und am 9.8. steigt das große St. Pauli Grillfest mit Schmidt-Liebling Kay Ray: Auch hier ist der Eintritt frei. So feiert man auf St. Pauli!

Das erste Foto von Günter Zint zeigt den Eingang des Schmidt Theater zur erstne Premiere. Auf dem zweiten Foto zeigt u.a. das Ensemble der Jubiläumsaufführung von „Die Schmidtparade“ – stehend v.l.: Corny Littmann, Mario Saccoccio, Yvonne Disqué, Prof. Norbert Aust; sitzend v.l.: Leila Vallio, Norbert Kohler, Manuel Lopez, Tamara Bauer. Foto: O. Fantitsch.

Auslegung des Bebauungsplan-Entwurfs Rahlstedt 127

12_10_18 Ra127 Briefmarke Das Plangebiet schließt Teilgebiete von Oldenfelde, Neu-Rahlstedt und Alt-Rahlstedt ein. Durch die Aufstellung des Bebauungsplans mit der beabsichtigten Bezeichnung Rahlstedt 127 sollen insbesondere die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Erhalt der städtebaulichen Struktur der gewachsenen Wohngebiete, die überwiegend von einer aufgelockerten, teilweise villenartigen, straßenbegleitenden Bebauung geprägt sind, geschaffen werden.

Zum Schutz vor städtebaulichen Fehlentwicklungen durch eine gebietsuntypische Bebauung soll insbesondere eine höchstzulässige Zahl der Wohnungen in Wohngebäuden sowie eine sich am Bestand orientierende überbaubare Grundfläche und Geschossigkeit bzw. Höhe der Gebäude als Höchstmaß festgesetzt werden. Gleichzeitig soll damit eine maßstäbliche städtebauliche Entwicklung unter Berücksichtigung der vorhandenen Bebauungsstruktur ermöglicht werden. Außerdem sollen in Teilbereichen zur Erhaltung der städtebaulichen Eigenart des Gebiets Erhaltungsbereiche nach § 172 Baugesetzbuch (BauGB) festgesetzt werden.

Der Bebauungsplan Rahlstedt 127 ist ein sogenannter einfacher Bebauungsplan im Sinne des § 30 Absatz 3 BauGB, da Straßenverkehrsflächen nicht festgesetzt werden. Der Bebauungsplan-Entwurf (zeichnerische Darstellung mit textlichen Festsetzungen und Begründung) wird in der Zeit vom 15. Juli 2013 bis einschließlich 23. August 2013 an den Werktagen (außer sonnabends) montags bis donnerstags zwischen 9.00 Uhr und 16.00 Uhr und freitags zwischen 9.00 Uhr und 14.00 Uhr im Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamtes Wandsbek, Am Alten Posthaus 2, 4. Obergeschoss (Flur), 22041 Hamburg, öffentlich ausgelegt.

Bestandteil der ausgelegten Unterlagen sind auch die bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen (Umweltbericht, Lärmtechnische Untersuchung). Sie enthalten die folgenden Arten umweltbezogener Informationen mit folgenden wesentlichen Auswirkungen auf das Schutzgut Mensch: Informationen zur Lärmsituation auf Grund des vorhandenen Verkehrsaufkommens (Lärmtechnische Untersuchung).

Diese Unterlagen können während der öffentlichen Auslegung beim Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamtes Wandsbek eingesehen werden. Während der öffentlichen Auslegung können gemäß § 4 a Absatz 3 Satz 2 BauGB Anregungen nur zu dem gegenüber der ersten öffentlichen Auslegung geänderten Teil des ausliegenden Bebauungsplan-Entwurfs bei der genannten Dienststelle schriftlich oder zur Niederschrift abgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Ein Antrag nach § 47 Absatz 2 a der Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

Informationen und aktuelle Pläne sind ab dem 15. Juli 2013 auch im Internet unter www.hamburg.de/wandsbek/bebauungsplaene-wandsbek/ verfügbar. Karten-Quelle: Bezirksamt Wandsbek

Alles in Balance

HP_Foot_Pflege_Cremen_2_G3A7229Vom Kopf bis zu den Füßen mit sich und seinem Körper in Einklang sein – dafür hat jeder sein Geheim-Rezept. Lieber Yoga oder Thai Chi? Oder Sauna und Massage? Häufig ist man dabei barfuß und wünscht sich Füße, die sich sehen lassen können …

Immer gut zu(m) Fuß … Die richtige Balance zwischen Job, gesellschaftlichen Verpflichtungen und Freizeit zu finden, ist nicht immer leicht. Gerade wenn das Wetter mal nicht mitspielt, schaffen ein Besuch im Spaßbad mit Sauna-Land­schaft, eine Ganzkörper-Wellness-Massage oder ein Wochenend- Yoga-Workshop den nötigen Ausgleich. Eine Gemeinsamkeit dieser Aktivitäten: Unsere Füße sind dabei fast immer barfuß!

Das bedeutet, dass die Füße nicht nur von uns selbst, sondern auch von anderen betrach­tet werden, beispielsweise beim Yoga-Kurs. Die Fußpflege darf also nicht vernachlässigt werden!

… besonders bHP_Foot_Yoga_Aufmacher-2a_G3A6610eim Yoga. Für viele Yoga-Übungen ist der Fuß das Fundament – Ausgangspunkt für Körperspannung und Gleichgewicht. Nicht ohne Grund wird Yoga daher barfuß ausgeführt!

Ergänzend zu den klassischen Asanas gibt es spezielle Fuß-Yoga-Übun­gen: Spreizen, Beugen, Kreisen, Drehen und Balanceübungen auf den Fußballen sind hier die zentralen Bewegungen. Sie dienen einerseits der Kräftigung und Energetisierung der Füße, andererseits der Entspannung. Die Übungen trainieren die feine Muskulatur an den Zehen, am Quer- und Längsgewölbe bis hin zu den Fußgelenken und der Unterschenkelmus­kulatur. Der Fuß wird damit auch gedehnt, gelockert und entkrampft – als Belohnung winkt Beweglichkeit.

Yoga – ein Weg zu sich selbst…   Körperliche Übungen zum Trainieren von Kraft, Flexibilität und Gleichgewicht gehören ebenso zum Yoga wie die innere Komponente mit Tiefenentspannung, Atemübungen und Meditation. Ziel ist es, Körper, Geist, Seele und Atem in Ein­klang zu bringen und dadurch mehr innere Gelassenheit zu erreichen. Die beruhi­gende und ausgleichende Wirkung des Yoga ist ideal für gestresste Menschen.

Fuß-Yoga – Die Fuß-Yoga-Übungen verbessern das Gleichgewichtsgefühl und die Bodenhaftung. Das zeigt positive Auswirkungen auf den Gang, auf die Körperhaltung und Standfestigkeit. Nicht zu vergessen: die Fußreflexzonen! Darüber werden z. B. auch innere Organe angesprochen; das Gesamtergebnis ist mehr Vitalität und Kraft.

Yoga für die Füße ist gleichermaßen für Anfänger wie Fortgeschrittene geeignet – die Übungen lassen sich auch gut zuhause durchführen.

Übung 1: Zehen mit den Fingern auseinander spreizen – Setzen Sie sich auf einen Stuhl, schlagen Sie die Beine übereinander und legen Sie einen Fuß in die Hand der gegenüberliegenden Seite (siehe Foto). Dehnen Sie nun die Zehen, indem Sie die Finger der anderen Hand erst durch die Ze­henzwischenräume führen und dann spreizen. Beim an­deren Fuß wiederholen. So wird die Muskulatur der Zehen gedehnt. Da diese Dehnung für die Zehen ungewohnt ist, kann dies am Anfang etwas schwerfal­len. Aber durch kontinuierliche Übung wird der Widerstand geringer, deshalb unbedingt dranbleiben!

Übung 2: Fuß über den Ballen kreisen – Eine Übung im Stand: Stellen Sie das rechte Bein hinter sich, wobei Sie den rechten Fuß mit der Oberseite der Zehenreihe in den Untergrund drücken. Dabei zeigt die Ferse nach oben, der Fuß bildet einen Halbmond. Bewegen Sie den Fuß nun kreisför­mig, die Zehen bleiben auf dem Boden. Übung in beide Richtun­gen ausführen. Dann das Bein wechseln. Die Bewegung fördert die Durchblutung und den Energiefluss in den Füßen sowie Ihre Standfestigkeit.

Übung 3: Zehen-Hocke – Hocken Sie sich in den Fersensitz, Hände auf den Boden unter­halb der Schulter aufgestellt. Nun das Körpergewicht nach oben drücken, indem Sie auf die Zehen gehen. Langsam die Fersen wieder herunterrollen und den ganzen Fuß absetzen. Wiederholen Sie die Übung ca. 10 Mal. Fuß- und Knöchelmuskulatur werden so gestärkt, die Beine gekräftigt, die Beweglichkeit in Knöchel-und Fußgelenken gleichzeitig gefördert.

Das Ergebnis: Angenehme Entspannung – die Übungen führen zu besserer Beweglichkeit, fördern das Balancegefühl und können insta­bilen Fußgelenken vorbeugen.

Wohlgefühl bis in die Zehenspitzen – Pflege-Rituale für gesunde und gepflegte Füße auf der Yoga-Matte.

Wer neu mit Yoga startet, wird automatisch seine Füße genauer in Augenschein nehmen. Wenn weder Schuhe noch Strümpfe den Fuß verhüllen, werden Problemzonen schnell offensichtlich. Mit Hilfe eines 5-Punkte-Programms und den Fußpflege-Produkten von Hansaplast foot expert lassen sich die häufigsten Pflegeversäumnisse schnell beheben!

1. Baden und Peelen – Beim näheren Betrachten von Fersen, Ballen und Zehen zeigt sich oft das Haupt­problem an den Füßen: verstärkte Hornhautbildung. Ein Fußbad mit Peeling- Anwendung startet das Pflege-Ritual. Dafür eine haselnussgroße Menge Anti Hornhaut 2in1 Peeling von Hansaplast foot expert auf Ballen und Fersen verteilen und in kreisenden Bewegungen einmassieren. Durch die enthaltenen Bimssteinpartikel und natürliches Gebirgssalz werden raue und verhornte Partien schonend entfernt. Gleichzeitig sorgt die Formel aus Mandelöl und Urea für ein besonders geschmeidiges Hautgefühl.

2. Immer wieder cremen – Weniger Hornhaut, lang anhaltende Feuchtigkeit und spürbar weichere Haut – dafür sorgt die Anti Hornhaut Intensiv-Creme von Hansaplast foot expert mit ihrer Formel aus 20% Urea und der Aquaporin-Technologie. Die Intensiv-Creme wird regelmäßig am gesamten Fuß aufgetragen und sanft einmassiert.

3. Soforthilfe für verhornte Stellen – Einzelne, stärker verhornte Stellen an Fersen oder Ballen sehen unschön aus und können effektiv mit dem Anti Hornhaut Intensiv-Serum von Hansaplast foot expert behandelt werden. Der handliche Applikator ermöglicht präzises Auftra­gen: Einfach auf die betroffenen Stellen tupfen und fertig! Die Formel mit einer hohen Urea-Konzentration und Milchsäure zeigt ihren Pflege-Effekt sofort. (Anzeige)

 

SAGA GWG baut 24 Zwei-Zimmer- Wohnungen in Wandsbek

Hamburgs großer Vermieter SAGA GWG hat am 9. Juli für das Neubauvorhaben in der Ahrensburger Straße in Wandsbek Richtfest gefeiert. Zu den Gästen sprach SAGA GWG Geschäftsstellenleiter Holger Gebser.

Über das Projekt: In Wandsbek errichtet SAGA GWG als Lückenschließung 24 frei finanzierte Zwei-Zimmer-Wohnungen mit einer durchschnittlichen Größe von 60 m². Die benachbarten SAGA GWG Bestände in und um die Ahrensburger Straße werden im Zusammenhang mit diesem Neubau modernisiert und instand gesetzt. Der Wohnungsbestand wird damit nachhaltig aufgewertet. Entworfen wurde der Neubau von Ammerschubert . Wagner .  Architekten.

Ahoi, die Welt ist schön!

Franz Albers und Kapitain KruseAuch musikalisch wird es im Kulturschloss Wandsbek wieder abwechslungsreich. Nostalgisches und Neues wird von Franz Albers und Käpt’n Kruse unter dem Motto „ Ahoi die Welt ist schön“ gespielt. Im Mittelpunkt stehen Schiffe, der Hafen und das Meer… Ahoi!

Hinter “Franz Albers und Käpt’n Kruse” verbirgt sich ein junges Seefrauen – Duo, welches sich die Pflege, aber auch die Neuinterpretation maritimer Hits, (Filmton)Schlager, Chansons und vieler mehr auf die Fahne geschrieben hat. Zwei Frauen aus dem hohen Norden. Stockholm/Husum/Lübeck/Hamburg: Diese Orte sind ihre Heimat. Die Performance ist ihre ganz persönliche Seereise. Sie vereint verschiedenes: Vieles von Hans Albers erklingt, aber auch ein Lied von den Hamburgern „Element of Crime“ darf nicht fehlen. Freddy Quinn und Das Bo schließen sich hier in einem Medley nicht aus, im Gegenteil! Der Österreicher Georg Kreisler ist ebenfalls an Deck zu sehen, kein Weg ist zu weit. Der tragende Gedanke des Fernwehs, “Wir müssen etwas erleben und möglichst viel entdecken”, motiviert die Reise. Dennoch kommen die Deerns zurück, die Verbundenheit zu ihren Wurzeln und nach Hamburg ist stark.

Und fragt man sich, was die Namen mit den beiden Deerns zu tun haben, dann antworten diese ganz keck: Tja mien jung, dat is dat niege Seefruungarn. www.alberskruse.de

Das Konzert ist am12 . Juli um 19:30 Uhr im Kulturschloss Wandsbek