Archiv für den Monat: Juni 2013

Kostenlose Energiebauberatung im Bezirksamt Wandsbek

Die ZEBAU GmbH (Zentrum für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt) bietet für Immobilienbesitzer einmal monatlich eine kostenlose Erstberatung in den Räumen des Bezirksamtes Wandsbek an. In einer individuellen Beratung können sich Wohnungs- und Hausbesitzer sowie zukünftige Bauherren und Investoren über Neubau- und Modernisierungsmöglichkeiten informieren und erfahren, wie Kosten- und Energiesparpotenziale optimal genutzt werden. Neben der technischen Beratung werden umfassende Informationen über alle Fördermöglichkeiten für energiesparende Maßnahmen auf Bundes- und Landesebene geboten. So besteht die Möglichkeit bauliche und finanzielle Beratung direkt aus einer Hand zu erhalten. Die nächste Energiebauberatung findet statt am Dienstag, den 2. Juli 2013, von 8.00 bis 13.00 Uhr, im Zentrum für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt (Raum 113), Schloßgarten 9, 22041 Hamburg.

Interessierte werden gebeten, sich telefonisch unter Tel. 040/42881-3345 bis zum 28. Juni 2013 anzumelden. Eine Beratung ohne vorherige Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich.

Neue Weichenstellung für Hamburgs Abfallwirtschaft

Immer mehr Hamburger Haushalte trennen ihren Müll und nutzen die grünen, blauen und gelben Wertstofftonnen. Von insgesamt 618.000 aufgestellten Mülltonnen sind mehr als die Hälfte Wertstofftonnen (330.000 Stück). Die Anzahl der grauen Restmülltonnen ist mit 288.000 Stück inzwischen deutlich geringer. „Die Hamburger Privathaushalte haben erkannt, dass man mit konsequenter Abfallvermeidung und Mülltrennung Gebühren sparen und dazu noch Umwelt und Klima schützen kann“,  stellt SRH-Geschäftsführer Prof. Rüdiger Siechau anlässlich der Veröffentlichung des SRH-Konzernberichtes 2012 fest: „Gegenüber 2011 haben die Hamburgerinnen und Hamburger 2012 rund 25.000 Tonnen (t) weniger Restmüll erzeugt. Seit 2007 sind es rund 80.000 Tonnen (t) weniger Restmüll.“ Die Stadtreinigung Hamburg wird daher demnächst auslaufende Entsorgungsverträge mit den Müllverbrennungsanlagen Borsigstraße (Vertragsende 28.02.2014) und Stapelfeld  (Vertragsende 31.12.2016) nicht verlängern, weil durch die immer bessere Mülltrennung künftig weniger Verbrennungskapazität erforderlich sein wird. „Wir nutzen jetzt die einmalige Gelegenheit, aus den bestehenden Verträgen auszusteigen und können deshalb unmittelbar auf die durch verstärkte Mülltrennung schrumpfende Restmüllmenge reagieren. Der Ausstieg aus den beiden MVA-Verträgen spart Geld, das dann für den weiteren Ausbau der Wertstoffwirtschaft  in und für Hamburg zur Verfügung steht“, kündigt Prof. Siechau an.

Abfallaufkommen 2012
Die Abfallbilanz der Stadtreinigung Hamburg zeigt, dass die seit  2011 laufende Recycling-Offensive bei den Hamburgern gut ankommt. Seit 1.1.2011 hat die Stadtreinigung die Zahl der grünen Biotonnen um 50.000 Stück (+ 88 Prozent) auf 107.200 Stück gesteigert. Bei den blauen Papiertonnen stieg die Zahl im gleichen Zeitraum um 25.100 Gefäße auf heute 139.100 blaue Tonnen.
2012 hat die Stadtreinigung Hamburg 93.200 t (2011: 92.900 t) Altpapier in blauen Papiertonnen und Depotcontainern sowie auf Recyclinghöfen und bei Gewerbetrieben gesammelt. Das sind 300 t mehr als noch in 2011. Noch deutlicher war der Anstieg der Bioabfälle aus grünen Biotonnen. Hier hat die SRH in 2012 mit 53.700 Tonnen (t) Bioabfällen die Mengen aus 2011 (rd. 43.200 t) um rund 24 Prozent gesteigert, gleichzeitig sind die Restabfallmengen (graue Tonne) im vergangenen Jahr um 24.700 t zurückgegangen. „Bessere Abfallvermeidung und unsere intensive Werbung für mehr Wertstofftrennung haben das Restmüllaufkommen Hamburger Privathaushalte seit 2007 um rund 80.000 Tonnen (t) vermindert. Das ist ein bemerkenswerter und unerwartet deutlicher Erfolg der Recycling-Offensive. Dabei ist das Potenzial von Wertstoffen im Restmüll noch längst nicht ausgeschöpft. Rund 75 Prozent, der heute noch in grauen Restmülltonnen ungetrennt entsorgten Abfälle, könnten wir recyceln, wenn auch diese Wertstoffe von den Haushalten in den angebotenen Wertstofftonnen gesammelt werden“, stellt Prof. Rüdiger Siechau fest.
Die von der SRH eingesammelte Abfallmenge insgesamt ist in Hamburg 2012 im Vergleich zu 2011 gesunken: Im vergangenen Jahr hat die Stadtreinigung Hamburg (SRH) rund 1.010.500 t Abfälle aus rund 885.000 Hamburger Wohnungen und über 100.000 Gewerbebetrieben zuverlässig und umweltgerecht entsorgt (-1,5 Prozent; 2011: 1.025.200 t). Einschließlich der in Hamburger Müllverbrennungsanlagen (MVA) behandelten rund 190.000 t Abfälle aus der Metropolregion, hat die SRH 2012 insgesamt rund 1.200.500 t Abfall (2011:1.233.000 t) umweltgerecht entsorgt. 99,9 Prozent dieses Abfalls wurde verwertet. Dabei nutzte die SRH rund 930.300 t Müll für die thermische Verwertung (Strom und Fernwärme) und gab 267.400 t Müll  in die stoffliche Verwertung als Recyclingmaterial. Rund 1.700 t Sperrmüll konnte direkt zur Wiederverwendung über die SRH-Gebrauchtwarenkaufhäuser „Stilbruch“ an Kunden abgegeben werden. Nur 1.100 t Abfälle (überwiegend Problemstoffe) konnten nicht verwertet werden und wurden in Spezialanlagen schadlos beseitigt.

Abfall als Rohstoffquelle und Energielieferant
Die Stadtreinigung Hamburg verwertet Abfall zu fast einhundert Prozent als Rohstoff- und Energiequelle. Alle von der SRH mit Abfällen belieferten Müllverwertungsanlagen (MVA) nutzen Abfall als Energiequelle zur umweltgerechte Erzeugung von Strom und Fernwärme. Bioabfall aus grünen Biotonnen verwendet die SRH gleich doppelt: Zunächst wird in einer der größten Biogasanlagen Deutschlands Bio-Methan erzeugt und ins Hamburger Gasnetz eingespeist. Nach der Gasgewinnung werden organische Reste kompostiert und der fertige Kompost als wertvoller Naturdünger verkauft. „Das Schließen von Stoffkreisläufen bei den nachwachsenden Rohstoffen bietet auch in einer Großstadt wie Hamburg noch enormes Potenzial für Hamburgs Energiewende“, sagte Prof. Rüdiger Siechau, „Gras aus Grünanlagen und von Deichen, Bioabfälle aus der Landschaftspflege oder sogar Pferdemist sind bestens für die Biogaserzeugung mit anschließender Kompostierung geeignet.“

Solides Ergebnis
Die Umsatzerlöse 2012 in Höhe von rund 340 Millionen Euro übertrafen die Umsatzerlöse des Vorjahres (2011: 338 Millionen Euro), trotz schlechter Marktpreise für Wertstoffe. Der Jahresüberschuss 2012 liegt mit 10,7 Millionen Euro über dem Niveau des Vorjahres (2011: 7,7 Millionen Euro). SRH-Geschäftsführer Prof. Rüdiger Siechau: „Die SRH ist ein gesundes Unternehmen. Nur so können wir unsere Ziele, nämlich keine Gewinnmaximierung, sondern eine verlässliche, umwelt- und klimagerechte Abfallverwertung für unsere privaten und gewerblichen Kunden in Hamburg zu fairen und stabilen Gebühren umsetzen.“

Nachhaltige Personalpolitik
Die Stadtreinigung Hamburg steht für eine verlässliche verantwortungsvolle Personalpolitik. Dazu gehört auch ein vorbildlicher Gesundheits- und Arbeitsschutz für 2.570 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die SRH bildet über den eigenen Bedarf hinaus aus. 57 Auszubildende (2011: 53), 8 Einsatzstellen für das Freiwillige Ökologische Jahr und 220 beschäftigte Schwerbehinderte (8,6 Prozent) zeigen, dass die SRH ihre gesellschaftspolitische Verantwortung ernst nimmt. SRH-Geschäftsführer Prof. Rüdiger Siechau: „Die SRH ist und bleibt ein wichtiger Arbeitgeber in Hamburg. Arbeitsmarktpolitisch bedeutsam ist auch die Beschäftigung von Menschen mit niedrigen Ausbildungsstandards. Unsere größte Herausforderung für die Zukunft ist die notwendige Anpassung an den demografischen Wandel. Das Durchschnittsalter aller Mitarbeiter liegt heute bei rund 46 Jahren mit steigender Tendenz. Wir arbeiten also daran, weiterhin ein attraktives Unternehmen für junge Menschen zu bleiben und unseren Nachwuchs zu fördern. Gleichzeitig kümmern wir uns um die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu sind eine Reihe von Projekten aufgelegt worden, mit denen Spätschäden als mögliche Folge der schweren körperlichen Arbeit von Müllabfuhr, Straßenreinigung und Sperrmüllabfuhr Rechnung verhindert werden sollen.“

Konzern- und Geschäftsbericht 2012
Der 98 Seiten starke Konzernbericht 2012 gibt einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten der Stadtreinigung Hamburg und ihrer Tochtergesellschaften und Beteiligungen. Anhand zahlreicher Daten und Fakten rund um die Abfallentsorgung, die Flächenreinigung und den Winterdienst vermittelt er einen leicht verständlichen Eindruck, wie die SRH als kommunales Unternehmen der Freien und Hansestadt Hamburg verlässlich, krisensicher sowie klima- und umweltgerecht Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger Hamburgs erbringt. Der Geschäftsbericht 2012 kann bei der Stadtreinigung Hamburg per Mail an info@stadtreinigung-hh.de bestellt oder – wie alle Publikationen der SRH – auch von der Homepage der Stadtreinigung Hamburg http://www.stadtreinigung-hh.de heruntergeladen werden.

Grosses Sommerpreisauschreiben

 Gewinnen Sie 4 x 2 Eintritts-Karten für den Hansa-Park, Sierksdorf

Ihre Internetzeitung „Alstertal-lokal“ freut sich, 4 x 2 Freikarten für den Hansa-Park in Sierksdorf verlosen zu können. Wer gewinnen will, muss nur diese Frage richtig beantworten:

Wie lange gibt es diese Internet-Zeitung: 1 Jahr     –     9 Jahre    –   16 Jahre?

Die Lösung können Sie bis zum 15. Juli 2013 auf einer Postkarte an Studio-Verlag, Königsreihe 4, 22041 Hamburg oder als Mail an  info@studio-verlag.de schicken (Stichwort Hansa-Park).  Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Gewinnen Sie 2 Sets Damen-/Herrenuhren

Ihre Internetzeitung „Alstertal-lokal“ verlost 2 Sets mit je einer Damen- und einer Herrenuhr. Wer gewinnen will, muss diese Frage richtig beantworten:

Unter welcher Internet-Adresse findet man „Alstertal-lokal“?

Die Lösung können Sie bis zum15. Juli 2013 auf einer Postkarte an Studio-Verlag, Königsreihe 4, 22041 Hamburg oder als Mail an  info@studio-verlag.de schicken (Stichwort Uhren). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Gewinnen Sie 2 Bücher „Spuren des Jahrhunderts“ Geschichten v. 1914-1989

Ihre Internetzeitung „Alstertal-lokal“verlost 2 Bücher „Spuren des Jahrhunderts“. Wer gewinnen will, muss diese Frage richtig beantworten:

Aus welchem Gebiet berichtet „Alstertal-lokal“: Alstertal-Walddörfer    –   Rahlstedt   –  Wandsbek/Eilbek ?

Die Lösung können Sie bis zum15. Juli 2013 auf einer Postkarte an Studio-Verlag, Königsreihe 4, 22041 Hamburg oder als Mail an  info@studio-verlag.de schicken (Stichwort Jahrhundert). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Gewinnen Sie 1 Kompakt-Radio mit Solarbetrieb

Ihre Internetzeitung „Alstertal-lokal“ verlost1 Kompakt-Radio mit Solar- und Dynamobetrieb. Wer gewinnen will, muss diese Frage richtig beantworten:

Was ist Dynamobetrieb nötig: Batterien  –  Drehkurbel   –  Steckdose?

Die Lösung können Sie bis zum15. Juli 2013 auf einer Postkarte an Studio-Verlag, Königsreihe 4, 22041 Hamburg oder als Mail an  info@studio-verlag.de schicken (Stichwort Radio). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Beleidigungen hinterm Steuer können teuer werden…

Abfällige Gesten und Beschimpfungen besser vermeiden! Ein dreister Autofahrer schnappt einem den sicher geglaubten Parkplatz vor der Nase weg, der Hintermann drängelt oder der schicke Sportwagen missachtet die Vorfahrt – so manch ein Autofahrer macht dann seinem Ärger auf der Straße lautstark und mit eindeutigen Gesten Luft. Doch wer seiner Meinung allzu freimütig Ausdruck verleiht, riskiert saftige Strafen. Womit Autofahrer im Einzelfall rechnen müssen und was bei Beleidigungen im Ausland gilt, erläutert die D.A.S. Rechtsschutzversicherung.

Was kosten Beleidigungen im Straßenverkehr? Mit Schimpfworten oder Gesten sollten sich Autofahrer besser zurückhalten. Denn Entgleisungen hinter dem Steuer sind durchaus kein Kavaliersdelikt: „Tatsächlich ist eine im Straßenverkehr getätigte Beleidigung eine Straftat (§ 185 StGB Beleidigung) und kann eine Geld- oder sogar eine Freiheitsstrafe nach sich ziehen. Dies gilt sowohl für verbale Angriffe wie Flüche oder Beleidigungen als auch für beleidigende Gesten“, erklärt Anne Kronzucker, Juristin der D.A.S. Rechtsschutzversicherung. Üblicherweise werden bei Beleidigungen im Straßenverkehr Geldstrafen verhängt. Anders als bei Verkehrsverstößen gibt es für Beschimpfungen und beleidigende Gesten jedoch keinen festen Bußgeldkatalog. Die Höhe des Betrages wird in Tagessätzen bemessen. Deren Anzahl und Höhe sind wiederum abhängig von den Tatumständen und vom Verdienst des Beschuldigten. „In den meisten Fällen werden für eine Beleidigung zwischen zehn und dreißig Tagessätze verhängt. Dreißig Tagessätze entsprechen einem Nettomonatsgehalt. Als Tageshöchstsatz gelten 30.000 Euro (§ 40 Abs. 2 StGB)“, so die D.A.S. Rechtsexpertin. Wiederholungstäter müssen mit mehr Tagessätzen und unter Umständen auch mit einer Haftstrafe rechnen?

Welche Beleidigungen gibt es? Auch wenn es keine vorgeschriebenen Summen pro Beleidigung gibt, können sich Autofahrer an bestimmten Durchschnittswerten orientieren: Bei einem gestreckten Mittelfinger, dem sogenannten „Stinkefinger“, urteilten Gerichte beispielsweise durchschnittlich mit einer Geldstrafe zwischen 600 bis 4.000 Euro. Zeigt ein empörter Autofahrer einen Vogel, kostet ihn dies im Durschnitt 750 Euro. Verbale Beleidigungen können von Gerichten mit Geldstrafen zwischen 250 Euro („Bekloppter“) und 2.500 Euro („Alte Sau“) bemessen werden. Und auch indirekte Aussagen, wie zum Beispiel „Am liebsten würde ich A…loch zu Dir sagen“, werden als vollwertige Beleidigungen geahndet. Übrigens: Richtet sich die Beleidigung gegen einen Polizisten, kann dies den Hitzkopf richtig teuer zu stehen kommen: Bereits das Duzen eines Polizisten im Eifer der Auseinandersetzung kann mehrere Hundert Euro Strafe ausmachen.

Wichtig: Durch die ab 1. Februar 2014 geplante Neuregelung des Verkehrszentralregisters (VZR) sollen ab dann nur noch sicherheitsrelevante Verkehrsverstöße erfasst und mit Punkten geahndet werden – damit entfällt die Speicherung von Beleidigungen im Straßenverkehr im VZR. Bestraft werden diese natürlich weiterhin.

Andere Länder, andere Gesten Nicht nur in Deutschland, auch im Ausland kennen die Beamten bei Beleidigungen in der Regel kein Pardon. Deshalb sollten Autofahrer auch im Ausland mit unfreundlichen Gesten am Steuer zurückhaltend sein – gerade der „Stinkefinger“ gilt weltweit als Beleidigung. Andere Gesten sind nicht so eindeutig: So kann der hochgestreckte Daumen, der hier als positiver Ausdruck oder als Ausdruck des Mitfahrenwollens bei „Trampern“ gilt, in anderen Ländern, beispielsweise in Nordafrika oder im Mittleren Osten, auch als Beschimpfung missverstanden werden. Wird der Daumen auf und ab bewegt, ist das in vielen Mittelmeerländern, Russland und Teilen Afrikas sogar eine obszöne Beleidigung. „Auch wenn es manchmal schwerfällt: Um aggressives Verhalten im Straßenverkehr von vornherein zu vermeiden, sollten Autofahrer die Ruhe bewahren und gänzlich auf unflätige Bemerkungen, Ausdrücke und Gesten im Straßenverkehr verzichten“, so der Tipp der D.A.S. Juristin. Weitere Informationen bietet das Rechtsportal auf www.das.de/rechtsportal

SPD-Talk zur Wahl

Olaf Scholz und Aydan Özoğuz im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern in Hamburg-Wandsbek.

„Alle Wahlkreise für die SPD“, so lautet die Losung des SPD-Landesvorsitzenden und Ersten Bürgermeisters Olaf Scholz mit Blick auf die Bundestagswahl im September in Hamburg. Mit der Veranstaltungsreihe „Talk zur Wahl“ wird Olaf Scholz dieses Mal den Wahlkreis der Wandsbeker Bundestagsabgeordneten Aydan Özoğuz besuchen und über aktuelle Themen zur Bundestagswahl 2013 reden. Auch die Bürgerinnen und Bürgern in Wandsbek bekommen die Gelegenheit, mit dem Bürgermeister und ihrer Wahlkreiskandidatin Özoğuz ins Gespräch zu kommen.

Programm: Talk zur Wahl mit Olaf Scholz und Aydan Özoğuz, Mittwoch, 26 Juni, 19.00 bis 21.00 Uhr im Bürgersaal Wandsbek, Am Alten Posthaus 4,  22041 Hamburg

Krämpfe, Verspannungen, Schlafprobleme

Millionen Menschen leiden regelmäßig unter schmerzhaften Verspannungen, Muskelkrämpfen, Schlafstörungen, und Abgespanntheit. Jetzt haben sie berechtigten Grund zur Hoffnung. Die Ursachen für Beschwerden dieser Art sind häufig in einem nicht erkannten Magnesium-Mangel zu suchen – den meisten Betroffenen jedoch ist dies offensichtlich nicht bekannt. Dabei könnte die einfache, tägliche Einnahme von Magnesium die Symptome effektiv lindern, wie Ergebnisse verschiedener aufschlußreicher, auch am Max-Planck-Institut in München durchgeführter Studien vermuten lassen.

Magnesium-Mangel, so die Erkenntnis zahlreicher Untersuchungen, ist auch in einem hochentwickelten Land wie Deutschland noch immer weit verbreitet – trotz fortlaufender gesundheitlicher Aufklärung. Die Ursachen sind vielfältig. Sie reichen von Stress, einseitiger Ernährung, starken körperlichen Anstrengungen über hohe sportliche Belastungen bis hin zu Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes. Aber auch eine mangelnde Flüssigkeitszufuhr in heißer Umgebung kann zu Magnesiummangel führen. Typische Zeichen dafür sind unter anderem Muskelkrämpfe, schmerzhafte Verspannungen und – häufig besonders folgenschwer – nächtliche Schlafprobleme und Tagesmüdigkeit.

Überzeugende Wirkung

Der bekannte Vitalstoff-Experte Prof. Elmar Wienecke (Halle/Westfalen) konnte in den letzten Jahren an mehr als 30.000 untersuchten Personen den positiven Einfluß unterschiedlichster Vitalstoffe auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit zeigen. Schon seit langem steht dabei der für den menschlichen Organismus unverzichtbare Mineralstoff Magnesium im Focus seiner medizinischen Untersuchungen. Magnesium ist an weit mehr als 200 verschiedenen Stoffwechsel-Prozessen beteiligt – und beeinflußt die Lebensqualität in vielfältiger Weise. So konnte die Arbeitsgruppe um Prof. Wienecke überzeugend nachweisen, dass sich die regelmäßige Einnahme von Magnesium u.a. positiv auf den nächtlichen Schlaf und damit auch auf die Leistungsfähigkeit des menschlichen Organismus auswirkt. Dies liegt nicht nur an den bekannten muskelentspannenden Eigenschaften, sondern nach Prof. Wienecke’s Erkenntnissen auch an dessen regulierendem Einfluß auf das „Stresshormon“ Cortisol. Magnesium – in ausreichend hoher Dosierung abends eingenommen – könnte nach Wienecke’s Überzeugung vielen Menschen dabei helfen, muskulären Problemen und Schlafstörungen effektiv entgegenzuwirken.

Magnesium – „Salz der inneren Ruhe“

Die Wirkung von Magnesium und seine krampflösenden, entspannenden und die Schlafqualität fördernden Auswirkungen waren und sind Gegenstand hochinteressanter wissenschaftlicher Studien. In einer plazebokontrollierten klinischen Studie am Max-Planck-Institut in München konnte überzeugend nachgewiesen werden, dass durch die tägliche Zufuhr von Magnesium (Prüfpräparat: Biolectra Magnesium 240 forte, rezeptfrei, nur in Apotheken) die Schlafqualität sehr deutlich verbessert werden konnte. Die Erklärung für diesen Effekt sind derzeit Gegenstand weiterer Forschung. Die direkt entspannenden Eigenschaften von Magnesium auf die Muskulatur sind schon seit langem bekannt. Weniger bekannt aber ist, dass der Körper in Streßsituationen durch die erhöhte Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol vermehrt Magnesium über die Nieren ausscheidet. Der daraus entstehende Magnesium-Mangel wiederum erhöht die Produktion der Stresshormone – Unruhe, Nervosität, erhöhte Herzfrequenz und Schlafstörungen sind dann typische Folgen – ein Teufelskreis, den zu durchbrechen eine Magnesium-Zufuhr helfen kann. In der Studie zeigte sich durch die hoch dosierte Einnahme von Magnesium, dass der Cortisolspiegel im Blut abnahm und sich die Tiefschlafphasen deutlich verlängerten. Magnesium wird daher auch häufig als „Salz der inneren Ruhe“ bezeichnet.

Sehr gute Verträglichkeit

Doch wird in einer Vielzahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen nicht nur die überzeugende Wirksamkeit, sondern auch die gleichzeitig sehr gute Verträglichkeit von Magnesium-Präparaten gegenüber anderen Behandlungsmöglichkeiten hervorgehoben. Dies überzeugt nicht nur die Ärzteschaft. Erst kürzlich wurde Biolectra Magnesium vom Bundesverband Deutscher Apotheken offiziell zum Magnesium-Präparat des Jahres 2013 gewählt. (Anzeige)

Das Fenster wird wieder weit geöffnet…

…und am 8. September von 10 bis 16 Uhr 16 Jahre wird wieder das BRAMFELDER FENSTER gefeiert!

Zum diesjährigen BRAMFELDER FENSTER werden nicht nur regionale, sondern auch überregionale neue Aussteller gesucht, die das bekannte Stadtteilfest mit tollen Produkten oder Dienstleistungen bereichern. Auch neu: Aussteller mit privaten Flohmarktständen gesucht. www.bramfelder-fenster.de

Die Inspirationen:

• 70 Aussteller mit besonderen Dienstleistungen

• private Flohmarktanbieter auf der Wiese

• Genüsse für den Gaumen – für Jedermann

• Reitvorführungen

• Vorstellung der Aussteller auf der Bühne

• Musik und Klönschnack

Das bekannte Ambiente: auf dem Gelände des Reitstall Kruse, Fahrenkrön 56, 22179 Hamburg.

Diese Messe wird wieder von einem abwechslungsreichen und interessanten Rahmenprogramm für Groß und Klein begleitet. Die hohen Besucherzahlen (ca. 8.000 Gäste) in den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass dieses Programm aus Spaß und Unterhaltung, aus Informationen und Verkauf auf großes Interesse stößt, weit über die Stadtteilgrenzen hinaus. (Foto: Vier starke Frauen für das Bramfelder Fenster: Myriam Sorgenfrei (Sorgenfrei Event), Birgit Damms (Fachh. Damms), Rosi Dreßler (Sanitär Dreßler) u. Amina Wasfy-Pankonin (Dorfplatz-Apotheke)v.l.n.r.)

19. Tag der offenen Tür im Botanischen Sondergarten

Am Sonntag, den 30. Juni 2013, lädt der Botanische Sondergarten Wandsbek in der Walddörferstraße 273 zum 19. Tag der offenen Tür ein. Zwischen 10.00 Uhr und 18.00 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher unter dem Motto „Faszination Natur“ ein vielseitiges Programm.

Traditionell präsentieren wieder Vereine, Institutionen und Interessengemeinschaften ihre Verbundenheit zur Natur. Vertreten sind unter anderem die Themen: Schutz von Igel und anderen Wildtieren, Orchideen, die Internationale Gartenschau 2013, Bienen, die Wandse und vieles mehr. Darüber hinaus sind auch die Ausstellungen zum Thema Brasiliens Pflanzenwelt, Küchenkräuter, Duftpflanzen und Sommerblumen zu sehen.

Auch in diesem Jahr findet ein Gärtnermarkt statt. Angeboten werden Nützliches und Dekoratives aus Keramik und Holz, Gartenbücher, Stauden, Obstbäume und Pflanzenraritäten im Kübel sowie Griechische Produkte. Es sind auch Dienstleistungsanbieter aus den Bereichen Biologischer Pflanzenschutz und Naturgartenplanung vertreten.

Das Hamburger Ausflugsziel, die Elbinsel Kaltehofe, stellt ihre Angebote und Aufgaben vor. Die Besucher können sie sich über das Heide-Lama-Trekking informieren und die Lamas als „Trekkingpartner“ bestaunen.

Bei Regenwetter endet die Veranstaltung bereits um 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das komplette Programm gibt es im Internet unter www.hamburg.de/tag-der-offenen-tuer oder per Fax unter 427 905 359.

Öffentliche Auslegung des Bebauungsplan-Entwurfs Eilbek 14

Das Bezirksamt Wandsbek beschließt, den Bebauungsplan-Entwurf Eilbek 14 gemäß § 3 Absatz 2 des Baugesetzbuchs (BauGB) in der Fassung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2415), zuletzt geändert am 22. Juli 2011 (BGBl. I S. 1509), öffentlich auszulegen.

Der Bebauungsplan-Entwurf in Form einer Verordnung sowie eine Übersichtskarte zur Verordnung und die Begründung zum Bebauungsplan, liegen vom 24. Juni 2013 bis zum 16. August 2013, im Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamtes Wandsbek, Am Alten Posthaus 2, 22041 Hamburg öffentlich aus. Das Fachamt ist montags bis freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Stellungnahmen zu dem ausliegenden Bebauungsplan-Entwurf können während der Auslegung bei der genannten Dienststelle abgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Ein Antrag nach § 47 Abs. 2a der Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

Das Gebiet wird wie folgt begrenzt: Eilbeker Weg, Maxstraße, Südgrenzen der Flurstücke 426, 2455, 694, 556, 469, 555, 306, 451, 661, 450, 449, 448, 441, 458 und Westgrenzen der Flurstücke 458, 548, 549, 343 der Gemarkung Eilbek (Bezirk Wandsbek, Ortsteil 502). Durch die Aufstellung des Bebauungsplans mit der beabsichtigten Bezeichnung Eilbek 14 sollen insbesondere die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Sicherung von Misch- und Wohngebietsflächen in Eilbek geschaffen werden.

Der Bebauungsplan wird gemäß § 13a BauGB im beschleunigten Verfahren ohne Durchführung einer Umweltprüfung § 2 Absatz 4 BauGB aufgestellt.

Ein Hamburger Original

Am 20. Juni 2013 öffnet das traditionsreiche Filmtheater SAVOY am Steindamm in Hamburg seine Türen für das Publikum. Nach langem Leerstand und vier anstrengenden Umbaumonaten dürfen sich die Hamburger dann auf ein vielseitiges Programm, vor allem aber auf Filme in der englischsprachigen Originalfassung freuen – in einem einzigartigen, technisch optimierten Filmtheater, dessen Atmosphäre an den Glanz der Blütezeit der Kinos erinnert.

Ein beeindruckender Kinosaal, faszinierende Technik und überdurchschnittlicher Komfort: Mit diesen Eigenschaften bestach das SAVOY am Steindamm schon im Jahr seiner Eröffnung anno 1957. Nach einer bewegten Geschichte, die von „Verschachtelung“ und Umnutzung als „Schnäppchenmarkt“ bis zur befürchteten dauerhaften Schließung reichte, schließt sich im Juni 2013 der Kreis: Das SAVOY setzt einmal mehr Maßstäbe…

Am 20. Juni 2013 öffnet sich erneut der Vorhang – für ein besonderes Kino: Die Gäste des neuen Savoy genießen die gastronomischen Angebote in einer Bar in der Foyerlounge, den Garderobenservice und die Bequemlichkeit gemütlicher Ledersessel mit großer Beinfreiheit. Vergünstigtes Parken im Umfeld des Kinos und auch die neue Programmausrichtung, die vor allem originalsprachliche Filmvorführungen vorsieht, machen das Kino zu einem einzigartigen Treffpunkt.  Nicht nur für Filmfreunde. „Der Zuschauerraum des Savoy ist beeindruckend und einer der schönsten noch existierenden Filmtheatersäle Hamburgs“, schwärmt einer, der es wissen muss: Hans-Joachim Flebbe.

Das Savoy-Kino wurde 1957 offiziell eröffnet und bis 2003 zuletzt durch die Ufa sowie anschließend durch indische Betreiber bespielt. Es folgte eine Zeit als orientalischer Schnäppchenmarkt. Ab 2008 nutzte das Metropolis, das kommunale Kino der Stadt Hamburg, die Kinoräume bis November 2011 als Ausweichquartier für ihr inzwischen umgebautes Stammkino. Seit November 2011 steht das Kino leer.

Das Savoy hatte einst 957 Sitzplätze und war eine Zeitlang das „modernste Filmtheater Europas“, als hier 70-mm-Todd-AO-Filme aufgeführt werden konnten. Auch heute ist die Leinwand mit 8,50 m x 20 m noch eine der größten der Hansestadt. (Quelle: Volker Reißmann: „Vom Premierentempel zum Geisterkino“).

Die nun vollzogene, umfangreiche Renovierung des Filmtheaters hat über 1,2 Millionen Euro gekostet. Es wurde unter der Leitung des ehemaligen CinemaxX-Architekten Heinz-Jürgen Schumacher und der Unterstützung des Passage-Architekten R. Siegmeier von Grund auf saniert. Von der Klimaanlage, der elektrischen Verkabelung und dem Sanitärbereich bis hin zu Wänden, Decken, und dem Foyer: alles wurde erneuert und in Abstimmung mit der Baubehörde und dem Brandschutz auf den heutigen Standard ausgerichtet. Auch die Projektion und die Tonanlage müssen den Vergleich mit dem Standard der Multiplex-Kinos nicht scheuen. Per Digitalprojektion inkl. 3-D-Technik und mit einer der aufwendigsten Tonanlagen wird ab dem 20. Juni die riesige Leinwand bespielt. Davor kann das Publikum auf etwa 300 bequemen Ledersesseln mit beweglichen Rückenlehnen und großem Reihenabstand die Filme genießen – und im Logenbereich sogar die Füße hochlegen wie zu Hause auf dem Sofa.

Bequemlichkeit steht auch beim Kartenkauf im Mittelpunkt: Diese können per Internet reserviert oder auch platzgenau schon im Vorherein gekauft werden. Im Kino sorgen gleich zwei Kassen für schnellen Service ohne Wartezeiten. Darüber hinaus zählen eine Garderobe und ein Lounge-Bereich mit Bar zu den neuen Glanzpunkten. Inhaltlich soll das Savoy die Nachfolge des Streits-Kinos antreten. „Wir werden fast ausschließlich Filme in der Originalfassung zeigen, an zwei festen Tagen auch in einer Version mit Untertiteln“, freut sich der Kinovisionär auf die neue Nische. Um das Savoy auch zu einem besonderen Treffpunkt im Stadtteil St. Georg zu machen, ergänzen unter anderem Liveübertragungen sowie Matineevorstellungen in deutscher Sprache am Sonntag das Programm.

Ab Juni 2013 heißt es nun wieder VORHANG AUF: Alle Filmfreunde erleben im Savoy ein abwechslungsreiches Programm in attraktiver Atmosphäre bei bester Vorführtechnik und höchsten Komfortstandards. Schon vor dem Start der Filmvorführung beginnt die Auszeit vom Alltag: Im großzügigen Foyer können die Gäste ihre Garderobe abgeben und sich auf den Film einstimmen, bevor sie die einzigartige Atmosphäre des traditionsreichen Kinosaales in sich aufnehmen und den großzügigen Komfort der bequemen Sessel schätzen lernen. Im Savoy lässt sich wieder großes Kino mit allen Sinnen erleben…