Archiv für den Monat: Januar 2013

Reise in die Nacht

Wenn man im Zelt liegt und es draußen dunkel ist, sieht die Welt anders aus. Ist es ein Angsthase im Mondschein oder ein Fuchs, der um das Zelt schleicht? Ist es ein Gespenst oder doch nur der Wind, der die Zeltplane bewegt? 
All dies und noch vieles mehr, will die kleine Frau auf ihrer abenteuerlichen Reise in die Nacht herausfinden. Und so packt sie ihre sieben Sachen und zieht los.. .
Am Wegesrand trifft sie den Vogel, den kleinen und den großen Hasen und später den Fuchs. Doch niemand kann ihr wirklich sagen, wie es ist, draußen zu übernachten… Und – es gibt nur eine Möglichkeit es herauszufinden: eine Waldlichtung, eine Vollmondnacht und ein Abenteuerzelt in grün. 
Katrin Lowitz vom Theater FunkenFlug braucht nicht viel, um spielerische Tipps zu geben, wie es sich leicht mit Erlebnissen im Finsteren umgehen lässt. In ihrer Reise in die Nacht, nennt sie an erster Stelle Mut. Aber auch Taschenlampe, Regenschirm, Käsebrot, Leine, Bettzeug und Plane können helfen, wenn es ans erste einsame Zelten draußen geht. 
Thomas Pohle hat dazu die Melodien komponiert, die Katrin Lowitz dem überraschungsgeladenen Überseekoffer als Begleitung entlockt. 
Text und Idee: Kathrin Lowitz, Marc Lowitz; Spiel: Kathrin Lowitz; Regie: Marc Lowitz; Für pädagogisches Personal ist der Eintritt frei. Spieldauer ca. 45 Minuten. Ab 4 Jahre.

Theater für Kinder am 5. Februar um 10.00 Uhr im Jenfeld-Haus.

Hase und Igel

Rosenfisch Figurenspiel (www.rosenfisch.de). Es ist ja wohl kein Kunststück, ein Wettrennen anzuzetteln, wenn man selbst

die längeren Beine hat. Und dann noch große Töne spucken! Sowas bringt den friedlichsten Igel auf die Palme. Aber der Igel weiß: Der Hase ist gar nicht schnell – der ist hastig. Ein Unterschied, den man nutzen könnte, oder? Von Ehrgeiz gepackt, verrennt der Igel sich in seinen Plan. Nur hat er nicht damit gerechnet, dass seine Frau das ganze Gerenne ziemlich albern findet …

Am 3. Februar (11.00 + 15.00 Uhr) und am 5. Februar um 10.00 Uhr im Hamburger Puppentheater, Bramfelder Str. 9.

Liebe geht durch die Zellen

Das neue Buch vom Welt-Bestseller-Autor von „Intelligente Zellen“. Bruce Lipton erklärt auf seine wundervoll einprägsame, verständliche und amüsante Art mit Hilfe der Zellbiologie, der Quantenphysik und der Neurologie, wie wir das herrliche Gefühl der Flitterwochen dauerhaft in unsere Beziehungen holen können. Jede Zelle strahlt Energie aus und ihre Frequenz hat erheblichen Einfluss darauf, was in unserem Leben geschieht. Und was bestimmt die Frequenz unserer Energie? Unser Bewusstsein und unser Unterbewusstsein. In einer Paarbeziehung also vier unter-schiedliche Bewusstsein mit jeweils eigenen Zielen, Absichten und Programmen.

Unsere bewusste Wahrnehmung erzeugt den Honeymoon. In den ersten seligen Monaten der intensiven Bindung mit dem Partner wird unser Verhalten vom bewussten Denken gesteuert. Beide wollen, dass es mit dem anderen schön wird. Doch im Laufe der Zeit wendet sich das bewusste Denken wieder mehr dem täglichen Leben zu. Wir geben also die Verhaltenssteuerung an Standardprogramme des Unterbewusstseins ab, die wir im Laufe unserer Entwicklung von unserer Familie und Kultur übernommen haben.

Die Abnahme der Wertschätzung für den anderen beendet ihn. Doch je mehr die Dinge des täglichen Lebens unser Bewusstsein in Beschlag nehmen, desto mehr disharmonische, unbewusste Verhaltensmuster treten zu Tage. Unsere Aufmerksamkeit wendet sich von der Wertschätzung des Partners immer mehr ab. Beide kritisieren zunehmender die Fehler des anderen – er räumt nie auf, sie kauft zuviel Kleidung – und alle Dinge, die man im Rausch der ersten Liebe nicht bemerkt haben, fangen an, zu nerven.

Gute Schwingungen durch bewusste Gedanken hält ihn lebendig. Um immer in den Genuss des Honeymoon-Effekts zu kommen, müssen wir unsere unterbewussten Programmierungen ändern. Und das können wir: Aus quantenphysikalischer Sicht ist Liebe kon-struktive Interferenz – also gute Schwingung. Die Verschränkung der positiven Schwingungen bei Paaren ist wesentlicher Bestandteil des Gesetzes der Anziehung. Die Stimmgabel zur Erzeugung von Schwingungen sind unsere Gedanken. Damit sind wir Schöpfer unseres Lebens. Wir erschaffen unser Leben durch unsere Überzeugungen, und wir strahlen diese in unser energetisches Umfeld aus – also auch unsere Beziehungen und wenn uns dies klar ist, können wir uns die Beziehungen erschaffen, die wir uns wünschen!

Eine unterhaltsame Tour durch die Wissenschaft von Liebesbeziehungen für alle, die eine Liebesbeziehung in ihr Leben bringen oder lebendig erhalten möchten.

Bruce Lipton.  Der Honeymoon-Effekt – Liebe geht durch die Zellen. Hardcover, 192 Seiten, e [D] 14,95 / e [A] 15,40, ISBN 978-3-86728-211-6, Koha Verlag. Erscheint am 5. Februar 2013

, Schreiben Sie uns per Mail unter info@studio-verlag.de bis zum 10. Februar 2013 „Wie heisst der Autor des Buches Der Honeymoon-Effekt“. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

„Helli Hu“ ist zurück!

Zum dritten Mal gastieren Helmut Stuarnig und Lev Beloglasov in der Bücherhalle Rahlstedt. Helmut Stuarnig erzählt die Geschichte des besonderen Wolfes „Helli Hu“, der in die Welt hinauszieht und haarsträubende Begegnungen erlebt.

Es ist die Neudichtung eines französischen Märchens, die Stuarnig mit seiner Violine untermalt und der Komponist Lew Beloglasow begleitet ihn am Keyboard. Die auftretenden Charaktere der Tiere werden anschaulich mit Melodien vorgestellt. Die Kinder dürfen sie zum Ende der Veranstaltung erraten.

Wer bei einer der beiden bisherigen Aufführungen des Märchens in der Rahlstedter Bücherhalle zugegen war, weiß, wie gebannt die kleinen Zuschauer den Erzählungen des Geigers Stuarnig und den Melodien der beiden Musiker lauschen.

Ort: Bücherhalle Rahlstedt, Amtsstr. 3a, 22143 Hamburg, Tel. 040-677 04 60, Zeit: Montag, 4. Februar, 15:00 Uhr, Eintritt: Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.

Ehrenamt in Wandsbek – aber wie und wo

„Ehrenamt in Wandsbek – aber wie und wo?“ – mit dieser und vielen weiteren Fragen rund ums Ehrenamt beschäftigt sich das Politikfrühstück zu dem die Wandsbeker SPDBundestagsabgeordnete Aydan Özoğuz herzlich einlädt.

Gemeinsam mit den Ehrenamts-Expertinnen Jenny Fabig von der AWO Hamburg, die das AKTIVOLI Wandsbek Freiwilligenzentrum leitet und Sylke Schramm vom Verein I.k.a.r.u.s. e. V. sollen die vielfältigen Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements in Wandsbek aufgezeigt und mit den interessierten Gästen diskutiert werden.

Datum: Montag, 4. Februar, 9.00 bis 11.00 Uhr, Ort: SPD-Abgeordnetenbüro Aydan Özoguz, Schloßstraße 12, 22041 Hamburg.

Bezirksamt Wandsbek sucht Schöffen und ehrenamtliche Verwaltungsrichter

Die Hamburger Bezirksämter erstellen gegenwärtig die Vorschlagslisten für die Wahl der Schöffen, Jugendschöffen und ehrenamtlichen Verwaltungsrichter für die Amtszeit 2014 bis 2018.

Schöffen sind ehrenamtliche Richter in Strafsachen und wirken bei der Verhandlung und der Urteilsfindung beim Amts- bzw. Landgericht mit. Ehrenamtliche Verwaltungsrichter werden bei Rechtsstreitigkeiten z.B. aus dem Ausländer- und Asylrecht, Schul-, Bau-, Beamten-, Ordnungs- und Gesundheitsrecht im Verwaltungs- bzw. Oberverwaltungsgericht eingesetzt.

Eine juristische Vorbildung ist für diese Ehrenämter nicht erforderlich. Vielmehr ist die Mitwirkung nicht juristisch ausgebildeter Bürger gerade deshalb gefragt, weil diese ihre Lebens- und Berufserfahrung, ihr vernünftiges Urteil, ihren Gemeinsinn und ihre Bewertungen in die Entscheidungen der Gerichte einbringen sollen. Einzig Jugendschöffen sollen zusätzlich erzieherisch befähigt und in der Jugenderziehung erfahren sein. Diese Anforderung braucht jedoch nicht schul- oder berufsmäßig erworben zu sein.

Schöffen, Jugendschöffen und ehrenamtliche Verwaltungsrichter werden für fünf Jahre berufen und sollen nicht zu mehr als zwölf ordentlichen Sitzungstagen pro Jahr durch das Gericht herangezogen werden. Für die Zeit der Gerichtsverhandlung sind die ehrenamtlichen Richter dem anwesenden Berufsrichter gleichgestellt und tragen ebenso die Verantwortung für die Entscheidungen. Für die Teilnahme an den Sitzungen werden eine Aufwandsentschädigung z.B. für Verdienstausfall und Fahrtkosten gezahlt.

Für das Ehrenamt interessierte Personen müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllen: Sie müssen die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Zu Beginn der Amtsperiode muss das 25. Lebensjahr vollendet sein. Der Wohnsitz muss seit einem Jahr in Hamburg bestehen. Die Meldeanschrift muss im Bezirksamtsbereich liegen.

Weitere Information erhalten Sie im Internet unter www.schoeffen.de oder www.hamburg.de/bezirke , telefonisch beim Hamburg-Service unter 040 42828-7000 oder per E-Mail beim Bezirksamt Wandsbek schoeffen@wandsbek.hamburg.de.

Kostenlose Impfung in Wandsbek

Das Bezirksamt bietet jeden 1. Mittwoch im Monat kostenlose Impfungen und Impfberatungen für Kinder und Erwachsene an. Kinder können gegen Masern, Mumps, Röteln, Varizellen, Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und Kinderlähmung geimpft werden. Die Hepatitis B-Impfung wird lediglich bis zum 15. Lebensjahr durchgeführt.

Erwachsene können sich gegen Diphterie, Wundstarrkrampf (Tetanus), Keuchhusten (Pertussis) und zur Grundimmunisierung auch gegen Kinderlähmung (Poliomyelitis) impfen lassen. In der nächsten Impfsprechstunde wird zusätzlich die Grippeschutzimpfung angeboten. Die nächste Impfsprechstunde findet statt am Mittwoch, den 06. Februar 2013, von 16.00 bis 18.00 Uhr.

Die Impfungen erfolgen – möglichst mit Impfausweis – im Bezirksamt Wandsbek, Gesundheitsamt, Nebeneingang Robert-Schuman-Brücke 4. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Fragen rund ums Impfen werden unter den Telefonnummern 040/42881-2452 oder -3494 beantwortet.

Vom Suppenstein zum Zauberbrunnen

Mit seinen großen Geschichten belebt Jörn-Uwe Wulf die alte Tradition des
Erzählens. Er spricht seine Geschichten frei, ohne Buch vor Augen oder Knopf
im Ohr. Die Geschichten sind in ihm lebendig, der Hörer nimmt sie als eigene
innere Bilder wahr. Jörn-Uwe Wulf schafft aus überlieferten Schriften einzigartige
neue Texte für Erwachsene. Ausgangspunkt des Abends ist die afghanische Geschichte
vom Suppenstein: Ein armer Soldat überlistet eine geizige Bäuerin. Die
gibt dem hungrigen Mann nichts zu essen. Mithilfe des Suppensteins verschafft
er sich von ihr alle Zutaten, um eine leckere Suppe zuzubereiten.
Im Rahmen von Live im Quartier. Live im Quartier ist eine Veranstaltungsreihe
der SAGA GWG Stiftung Nachbarschaft – www.saga-gwg-stiftung.de
.

Die Lesung ist am 31. Januar um 20.00 Uhr im Jenfeld-Haus.

LIQUIDs – Ein Lehrstück über Flüssigkeiten

Auf Wasser kann man nicht laufen und Flüssigkeiten fließen immer nach unten, oder? Zoe Laughlin, Wissenschaftlerin von der Materials Library aus London, ist sich da nicht so sicher: Sie hat für das Forschungstheater die seltsamsten Flüssigkeiten der Welt untersucht und zusammengestellt. Zum Beispiel magnetische oder solche, die man wie einen Gummiball gegen die Wand werfen kann. Wusstet Ihr, dass alles, was heute fest ist, früher einmal flüssig war, und dass es zu jeder Regel eine Ausnahme gibt? Matthias Anton, Künstler aus Hamburg, und Hannah Kowalski vom Forschungstheater laden das Publikum ein, am großen Wasserbassin zu experimentieren und zu probieren, zu gießen und zu pusten. 40 Gießkannen und 10 Kilo Trockeneis stehen bereit.  2-10 Jahre. Mitwirkende: Matthias Anton & Hannah Kowalski. Entwickelt mit Zoe Laughlin & Sibylle Peters. Eingeladen zum bundesweiten Festival „Augenblick mal!“ im April 2013 in Berlin!

Termine: 3. (16.00 Uhr) und 5.-7. Februar (10.00 Uhr) im FUNDUS-Theater.

Casanova

Rosenfisch Figurenspiel (www.rosenfisch.de) . Wieder einmal hat Casanova keinen Heller mehr in der Tasche, und das, wo ihm doch gerade jetzt eine Begegnung bevorsteht, der er seit Wochen entgegenfiebert: Mademoiselle de Charpillon, für die er in heißer Liebe entflammt ist, will ihn endlich empfangen. Und dafür muss ein Chevalier de Seingalt edel gewandet sein, keine Frage! Doch was tun, wenn selbst der Schneider keinen Kredit mehr geben will?

Puppenspiel für Erwachsene am 2. Februar um 20.00 Uhr im Hamburger Pupopentheater, Bramfelder Str. 9.