Archiv für den Monat: August 2012

Denise Allen-Band

Eine junge amerikanische Rock- und Bluessängerin ist Denise Allen, mit Ausflügen zu Soul und Gospel. Die Band besteht aus 6 Musikern: Gesang, Geige, Lead Gitarre, Gitarre, Bass und Schlagzeug. Die Denise Allen-Band tourt durch Europa und ist an diesem Tag im Gymnasium Rahlstedt zu Gast.

Termin: 3.9. um 19.30 Uhr im FORUM Gymnasium Rahlstedt, Scharbeutzer Str. 36

Afrikanisches Konzert

 Die Tanz- und Trommelgruppen Djante Bi und Kekso mit der Téry Kafo-Band sorgen mit senegalesischen Rhythmen, Salsa, Funk, Rock und Reggae zum Mittanzen in der brandneuen Mehrzweckhalle FORUM Gymnasium Rahlstedt mit einer gemeinsamen mitreißenden Performance für eine gigantische afrikanische Show. Der Erlös des Konzertes fließt in das „Victorian School“ Schulbau-Projekt für Straßen- und Waisenkinder in Ghana, das vom Rundblick seit vier Jahren unterstützt wird.

Am 1. September um 19.30 Uhr im FORUM Gymnasium Rahlstedt, Scharbeutzer Str. 36

Neuer Leiter des Baudezernats in Wandsbek

Seit dem 1. Juli 2012 ist Arne Klein neuer Leiter des Dezernats für Wirtschaft, Bauen und Umwelt in Wandsbek. Zuvor war er von Mai 2008 bis Juni 2012 bereits als Leiter des Zentrums für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt im Bezirksamt Wandsbek tätig.

Arne Klein löst den bisherigen Dezernenten Klaus Jaerisch ab, der neue Aufgaben in der Hamburger Verwaltung übernimmt.

Vergabe des Wandsbeker Kulturpreises 2012

Die Bezirksversammlung Wandsbek vergibt jährlich den Wandsbeker Kulturpreis als Auszeichnung für Personen oder Institutionen, die durch hervorragende Leistungen im kulturellen Bereich im Bezirk Wandsbek aufgefallen sind. Der Preis ist mit zweitausend Euro dotiert und kann einem Preisträger zugesprochen oder auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden.

Auch 2012 soll der Kulturpreis vergeben und engagierte Einrichtungen oder Personen für ihre geleistete Arbeit geehrt werden. Zur Vorbereitung der Entscheidung bittet die Bezirksversammlung die Wandsbeker Bürgerinnen und Bürger bis Sonntag, 30. September 2012 um schriftlich begründete Vorschläge für eventuelle Preisträger.

Die Vorschläge sind per Post an die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek, Schloßstraße 60, 22041 Hamburg oder per E-Mail an bezirksversammlung@wandsbek.hamburg.de zu richten. Für Fragen und Informationen zum Wandsbeker Kulturpreis ist die Geschäftsstelle unter Tel.: 428 81-2396 zu erreichen.

Pappelapapp

Papp, Papp, Pappe … Pappelapapp. Ein Karton ist ein Karton ist ein Karton, oder etwa nicht? Mit ein klein wenig Phantasie kann sich die braune Transportkiste aber auch in Papptiger, Pappdrachen, Pappmenschlein und Pappbehausungen verwandeln oder in ein nimmersattes Krabbeltier mit Appetit auf Luftschlangen, fliegende Kartons, Verpackungsmaterial mit Wutanfällen und einen Karton, der ahnungslose Puppenspielerinnen gerne zum Frühstück verspeist. Die braune Transportkiste ist der Schlüssel zu einem Universum voller Abenteuer und lustiger Figuren. Ein schlichtes Stück, das mit dem Prinzip der imaginären Verwandlung spielt und ganz im Sinne der kindlichen Phantasie aus einem Alltagsgegenstand ein Zaubereich wachen lässt. Garantiert ohne langweilige Zusatzstoffe. Übermäßiger Verzehr kann zu Nachahmungstaten führen. Ab 3 Jahre.

Aufführung im FUNDUS-Theater am 2.9. – 16 Uhr, 4.-6.9. –  10 Uhr.

„Hamburg sollte viel stolzer sein“

Kulturentscheider der Stadt glauben an die Hansestadt als eine der führenden Kulturmetropolen Deutschlands! „Wir haben in Hamburg tolle Leute, deren Ideen und Umsetzungen unserer Stadt in jeder Hinsicht zuträglich sind. Hamburg gehört zu den führenden Kulturstädten, ein Platz neun im Ranking von insgesamt 30 deutschen Städten ist schwer vorstellbar. Offenbar müssen wir uns noch besser vernetzen oder aber einfach noch viel stolzer sein auf das, was wir erreicht haben. Möglicherweise wird es dann auch besser wahrgenommen“, antwortet Eva Hubert (Geschäftsführerin Filmförderung Hamburg Schleswig Holstein GmbH) als man sie im Zuge der einführenden Talkrunde des Hanse Rendezvous nach der Studie fragt, die das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) im Auftrag der Berenberg Bank erstellte. Die Gäste des 14. Hanse Rendezvous lauschten gestern gespannt den Worten ihrer Gastgeber, zu denen neben Eva Hubert auch NDR-Moderatorin Julia Westlake, Musiker Michy Reincke sowie der Intendant des Ohnsorg Theaters, Christian Seeler, gehörten. Letzterer begrüßte die Gäste des mittlerweile zur Tradition herangereiften Netzwerkformates erstmalig im neuen Theater-haus und hatte direkt eine positive Nachricht mitzuteilen: „Im letzten Jahr konnten wir einen Zuwachs von 30.000 Zuschauern verzeichnen!“

Plattdeutsch stirbt also offenbar nicht aus? „Im Gegenteil“, weiß Christian Seeler, „sechs Millionen Menschen in Norddeutschland verstehen Plattdeutsch. Die Sprache ist wunderschön und es lohnt sich, sich für den Erhalt unserer norddeutschen Wurzeln einzusetzen!“ Sprache war das verbindende Thema des „Hanse Rendezvous Talks“, bei dem von allen unterstrichen wurde, wie wichtig das Ele-ment der Sprache trotz wachsender digitaler Vernetzung, noch immer ist. Während die Worte seiner Songtexte Michy Reincke meist „ganz von allein finden“, ist das für manches Ensemblemitglied des Ohnsorg Theaters schon schwieriger: „Unsere Schauspieler haben Plattdeutsch meist nicht mit der Muttermilch aufgesogen. Sie lernen die Sprache bei uns! Eine gewisse Musikalität hilft dabei immer, da der Klang der Sprache doch sehr besonders ist!“

„Mit Statistiken muss man vorsichtig sein!“, darüber waren sich alle vier Gastgeber im Zuge des Büh-nendialogs einig. „Hamburg hat so viel zu bieten!“ Dennoch: „Die Independent-Kultur darf nicht verloren gehen“, mahnt Julia Westlake, „die Hochkultur ist ein wichtiges Gut, aber keine Form der Kreativi-tät darf auf der Strecke bleiben oder vergessen werden!“ Michy Reincke macht sich da weniger Sorgen: „Die Zukunft junger Musiker in Hamburg sehe ich nicht als gefährdet an. Talente werden intensiv gefördert und wir haben sehr viele begabte junge Musiker, die in unserer Stadt wirken. Das verspricht eine spannende Zukunft unserer Branche!“

Die Gäste feierten und unterhielten sich angeregt bis nach Mitternacht. Wie jedes Mal erfreute sich die Hanse Rendezvous Kulturkiste großer Beliebtheit. Zahlreiche Gäste nutzten die Gelegenheit, ihre

eigenen Kulturtipps und Projekte den anderen Gästen ans Herz zu legen. So machte Schauspieler Nicolas König Werbung in eigener Sache und empfahl wärmstens einen Besuch bei den Karl-May- Spielen in Bad Segeberg.

Die Beantwortung der Fragen des legendären Hanse Rendezvous Quiz meisterte gestern unter ande-rem Helen Peetzen (Leiterin Kommunikation, Filmförderung Hamburg) besonders gut. Sie gewann zwei Teilnahmekarten für das Auditorium „Der Schutz des geistigen Eigentums“, welches zur Eröff-nung des Hamburger Filmfestes in Hamburg abgehalten wird und die gesamte Kulturbranche angeht. Über zwei Tickets für die Verleihung des Douglas Sirk Preises und die Abschlussveranstaltung des Filmfestes freute sich Musikerin Katharina Vogel.

Foto 1: Michael Lehmann (Studio Hamburg), Christian Seeler (Ohnsorg Theater), Lutz Marmor (NDR) und Jörg Röver (Studio DocLights GmbH), Foto 2: Dominique Horwitz mit Kultursenatorin Barbara Kisseler.

Wegen Umbau: Weltbild im Quarree räumt die Regale

Weltbild, Deutschlands großer Buchhändler, setzt auch weiterhin auf den Standort Hamburg-Wandsbek und unterzieht seine Filiale im Quarree Wandsbek einer Runderneuerung. Filialleiter Nils Adameit: „Seit über neun Jahren sind wir in Wandsbek präsent. Nun ist es an der Zeit, den erfolgreichen Laden komplett zu modernisieren – heller, trendiger, familienfreundlicher.“ Das Stöbern in Büchern, Hörbüchern, CDs, DVDs sowie Deko- und Geschenkideen macht dann künftig noch mehr Spaß.

Bis es soweit ist, läutet Weltbild am Donnerstag, den 23. August 2012, erst einmal die Schnäppchenzeit ein. „Um für die Handwerker Platz zu schaffen, räumen wir Regale und Lager. Es gibt Rabatte bis zu 70 Prozent auf zahlreiche Deko- und Geschenkartikel, dazu jede Menge günstigen Lesestoff für Bücherfans“, verspricht Nils Adameit.

Auch während der Umbauphase müssen die Kunden nicht auf Weltbild verzichten. Eine Auswahl an Büchern und mehr wird im 1. Obergeschoss auf einer Sonderverkaufsfläche vor dem Laden angeboten. Dort finden Kunden ab dem 7. September aktuelle Bestseller, Top-Taschenbücher, Bildbände, Kinderbücher und vieles mehr.

Ab 27. September 2012 ist die Filiale wieder für die Wandsbeker da. Der Weltbild Laden zeigt sich dann in frischen Farben und mit neuer Einkaufs- und Wohlfühlatmosphäre. An den Eröffnungstagen warten zahlreiche besondere Angebote und Gewinnaktionen auf die Kunden.

Über Weltbild: Mit einer gestützten Bekanntheit von rund 85 Prozent (GfK 2011) ist WELTBILD die bekannteste Buchmarke und marktführendes Unternehmen im Buchmarkt. Der Multichannel-Buchhändler steht für Aktualität und niedrige Preise. Das flächendeckende Filialnetz besteht aus rund 300 WELTBILD Läden im deutschsprachigen Raum. Auf www.weltbild.de und in jeder Filiale können Kunden aus über drei Millionen Artikeln wählen. Jede Bestellung kann portofrei in jeder beliebigen Filiale innerhalb Deutschlands abgeholt werden. Dies gilt sowohl für Bücher, wie auch für DVDs, CDs, Spielwaren und Geschenkartikel. Die WELTBILD Filialen gehören zur DBH (München), hinter der die Münchner Buchhandlung Hugendubel und die Verlagsgruppe Weltbild stehen. (Anzeige)

Gymnasium Farmsen: erneut erfolgreiche Teilnahme am Hamburger Ausscheid zum Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Gruppenwettbewerb

Obwohl sie alle schon aus dem Vorjahr Erfahrungen mit Ehrungen im Rahmen des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen hatten, waren Spannung und später Jubel bei den vier Zehnklässlerinnen aus dem Gymnasium Farmsen nicht zu übersehen, als es für sie zur Siegerehrung in die Helene-Lange-Schule ging: Katharina Dube, Kevser Kurt, Bianca Pistoll und Cheyenne Topf, betreut von Frau Stahlmann, hatten einen englischsprachigen Film mit dem Titel „Eyes look your last“ eingereicht. Der Film wurde von der Jury mit einem 1. Preis ausgezeichnet und die vier Mädchen erhielten neben einer Urkunde auch ein Preisgeld.

Der Film ist komplett das eigene Werk der Mädchen – von der Idee über das Drehbuch, die Auswahl der Kostüme, den Filmdreh bis hin zu Schnitt und Vertonung. Hilfe erhielten sie von Mitschüler lediglich bei der Darstellung. Der Titel des Films „Eyes look your last“ ist zwar ein Zitat aus Shakespeares „Romeo und Julia“, die Handlung ist jedoch in der Zukunft angesiedelt, und zwar im Jahr 2107. Inhaltlich geht es um große Themen der Menschheit, um Krieg, Unterdrückung, Umweltzerstörung und Freundschaft: Nach dem 3. Weltkrieg bricht die menschliche Zivilisation zusammen. Nach heftigen Umweltkatastrophen ist die Welt nicht mehr wie früher. In England leben die Menschen nur, um zu überleben, haben kein politisches System und interessieren sich nur noch für sich selbst. Die USA heißen jetzt Wilkers State und haben sich dank einer Wissenschaftlerin und ihrer Arbeit weiterentwickelt. Diese Frau hat sich zur Präsidentin gemacht und unterdrückt die Weltbevölkerung. Sie will gegen England in den Krieg ziehen und schickt die Wissenschaftlerin Camero und die Agentin Scar nach England. Dort treffen die beiden auf zwei Mädchen auf der Jagd, Rya, die sich erstaunlich gut in der Welt- und Literaturgeschichte auskennt und Latein spricht, und Dreww, die von den romantischen Vorstellungen ihrer Gefährtin nichts wissen will. Sie finden heraus, dass die Präsidentin Scar und Camero nur auf die Mission schickte, um die Rebellion, die Camero gegen sie angezettelt hat, zu unterdrücken. Die Präsidentin schickte bereits Kriegsschiffe nach England. Gemeinsam versuchen die vier, die Hauptstadt Englands an der Küste rechtzeitig zu erreichen und zu wahren. Doch sie kommen zu spät und der Wilkers-England-Krieg bricht aus. Dreww stirbt an einer Kriegsverletzung.

Bereits im vergangenen Schuljahr waren Katharina Dube, Kevser Kurt, Bianca Pistoll und Cheyenne Topf äußert erfolgreich beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen gewesen. Ihr Film „Behind the mask“ wurde mit einem 2. Preis ausgezeichnet und für die Aufführung der Bühnenfassung beim 11. Hamburger Sprachenfest in der Stadtteilschule Mümmelmannsberg im April 2011 gab es einen hervorragenden 1. Preis.

In diesem Jahr ebenfalls erfolgreich beim Gruppenwettbewerb war die Klasse 6d unter der Leitung von Frau Hitzinger. Sie reichte einen englischsprachigen Beitrag ein, der die so genannten „false friends“ thematisiert, die häufig einen Stolperstein bei der Übersetzung von der englischen in die deutsche Sprache darstellen. Dieser Beitrag wurde von der Jury mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet.

Einzelwettbewerb

Insgesamt nahmen in Hamburg in diesem Jahr 145 Schülerinnen und Schüler – darunter zehn aus dem Gymnasium Farmsen – am Einzelwettbewerb teil, viele davon in Englisch, einige wenige in Französisch und Latein und nur fünf Schüler in Spanisch. Dafür nahmen Sie zu Hause einen gesprochenen Text auf und reichten diesen am Tag der Prüfung ein. Die schriftliche Prüfung setzt sich zusammen aus einem Hör- und einem Leseverstehenstext, einem Lückentext, einer Schreibaufgabe und einem Teil, in dem Wissen aus dem Bereich der Landeskunde zu einem vorher festgelegten Thema abgefragt wird. Am Einzelwettbewerb kann man mit einer oder mit zwei Fremdsprachen teilnehmen.

Von den zehn aus dem GyFa teilnehmenden Schülerinnen und Schülern erhielt in diesem Jahr eine Schülerin eine Teilnehmerurkunde und zwei einen Anerkennungspreis. Zudem gab es dritte Plätze für Amelie Rauscher, Lea-Sophie Peters und Ann-Sophie von Frankenberg für ihre Teilnahme in Englisch, für Jessica Dehnhardt in Latein sowie für Amelie Lippert in Englisch und Französisch. Einen zweiten Platz erzielte Anne Liu in Englisch und Chinesisch, Lars Neudorf gewann den ersten Preis in Englisch.

Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler wurden am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung in feierlichem Rahmen von der Jury ausgezeichnet. Zudem fand für die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler des GyFa eine schulinterne Ehrung statt, bei der sie vom Schulleiter Herrn Geest für ihre ausgezeichneten Leistungen gewürdigt wurden.

Bezirksamtsleiter zu Gast bei der Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Wandsbek eG

Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff hat in dieser Woche die Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Wandsbek eG (WGW) besucht und sich über das traditionsreiche Wandsbeker Wohnungsunternehmen und sein aktuelles Neubauvorhaben informiert.

Nach einem Gespräch mit dem Vorstand der Genossenschaft besichtigte Thomas Ritzenhoff die Baustelle des neuesten Projekts am Gartenstadtweg 79. Dort entstehen mit dem „Kirschblütenhof“ zurzeit zehn barrierearme 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen, die sich vorwiegend an die älteren Bewohnerinnen und Bewohner der WGW richten. „Wir wollen unseren Mitgliedern, die in jungen Jahren mit ihren Familien eingezogen sind, auch dann noch ein verlässlicher Partner sein, wenn sich die Lebensumstände ändern, und früher alltägliche Dinge mal nicht mehr so leicht von der Hand gehen“, sagt hierzu Christine Stehr, die Vorstandsvorsitzende der WGW. Das Neubauvorhaben bildet eine Ergänzung zu den sonst vorwiegend familienorientierten Wohnungen mit großen Gärten, die die Genossenschaft in der Wandsbeker Gartenstadt besitzt. Bei dem Baugrundstück handelt es sich um einen ehemaligen Gewerbehof, der nicht mehr benötigt wurde. Die Wohnungen sollen im Sommer 2013 fertig gestellt werden.

Die WGW wurde 1910 gegründet, um Familien bezahlbares Wohnen im Grünen zu ermöglichen. Heute gehören rund 3.100 Wohnungen im gesamten Hamburger Stadtgebiet zu der Genossenschaft, die rund 5.300 Mitglieder zählt. Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff zeigte sich beeindruckt über das große Engagement der WGW in ihrer Keimzelle, der Gartenstadt, aber auch in den übrigen Quartieren, in denen die Genossenschaft Wohnungen errichtet hat: „Die Wohnungsbau-genossenschaften spielen für mich eine zentrale Rolle bei unserem Ziel, die Lage auf dem Hamburger Wohnungsmarkt zu entspannen. Auch kleinere Bauvorhaben wie bei der WGW am Gartenstadtweg tragen dazu bei. Was mich besonders freut ist, dass es bei der WGW nicht nur darum geht, Wohnungen zu bauen, sondern dass die Förderung guter Nachbarschaften eine ebenso große Bedeutung hat.“

Das Foto zeigt die Vorstandsvorsitzende der WGW, Christine Stehr, und Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff bei der Besichtigung der Baustelle „Kirschblütenhof“.

Jürgen Klimke MdB besuchte Personaldienstleister in Wandsbek

Der Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke besuchte im Rahmen der Aktion „Praxis für Politik“ das Personaldienstleistungsunternehmen JOBPOWER in Wandsbek. Er verschaffte sich einen Überblick über die Leistungen des Unternehmens und sprach mit Geschäftsführerin Ute Schoras, die gleichzeitig Vorstandsmitglied im Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister ist.

Nach einer Vorstellung der JOBPOWER Personaldienstleistungs GmbH wurden in einem gemeinsamen Gespräch der Facharbeitermangel in Hamburg, die Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit, das Thema Mindestlohn sowie allgemeine Mittelstandsfragen diskutiert. Beim anschließenden Besuch der Dichtomatik Vertriebsgesellschaft für Technische Dichtungen mbH schaute sich Jürgen Klimke den Arbeitsplatz eines Zeitarbeitnehmers an und informierte sich über dessen Aufgaben. „Personaldienstleistungsunternehmen führen jährlich Tausende von qualifizierten Arbeitskräften schnell und unbürokratisch in den Arbeitsmarkt und verhindern damit Personalengpässe. Damit flexibilisieren sie die Auftragsspitzen und sind ein wichtiger Beschäftigungsmotor“, so Klimke.

Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) organisiert jährlich die Aktion „Praxis für Politik“, in deren Rahmen Politiker ein Dienstleistungsunternehmen in ihrem Wahlkreis besuchen. Das erfolgreiche Projekt fand in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal statt.