Archiv für den Monat: Mai 2012

Großer Kleiner Riese

Hoch oben in den Bergen lebt ein Riese. Das Stück handelt davon, dass selbst der Größte und Stärkste manchen Dingen gegenüber machtlos ist, dass man wahre Freunde nur gewinnt, wenn man die Grenzen achtet, und dass so mancher Riese erst ganz klein werden muss, um richtig gross zu sein.

Puppenspiel für große und kleine Riesen am Dienstag, 5. Juni um 10 Uhr im Jenfeld-Haus. Weitere Infos unter www.mapili-theater.de

Prinzessin auf der Erbse

Am 5.6. von 10-11 Uhr gibt es Märchentheater für die ganze Familie in der Kulturscheune auf Gut Karlshöhe. Ein Prinz sucht eine Frau. Es melden sich allerlei hübsche Frauen, aber wer ist eine richtige Prinzessin?

Ein Prinz sucht eine Frau. Es melden sich allerlei hübsche Frauen auf seine Annonce doch wie kann er herausfinden, welche eine richtige Prinzessin ist? Der „königliche Prinzessinnenerbsentest“ soll an den Tag bringen, welche die Richtige ist.

Das allseits beliebte Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen wurde von Johannes Galli umwerfend komisch inszeniert. Nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch die Erwachsenen haben ihren Spaß!

Anmeldung unter http://www.galli.de oder über das online-Formular von Gut Karlshöhe.

Kostenlose Impfung in Wandsbek

Das Bezirksamt bietet jeden 1. Mittwoch im Monat kostenlose Impfungen und Impfberatungen für Kinder und Erwachsene an. Kinder können gegen Masern, Mumps, Röteln, Varizellen, Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und Kinderlähmung geimpft werden. Die Hepatitis B-Impfung wird lediglich bis zum 15. Lebensjahr durchgeführt. Erwachsene können sich gegen Diphterie, Wundstarrkrampf (Tetanus), Keuchhusten (Pertussis) und zur Grundimmunisierung auch gegen Kinderlähmung (Poliomyelitis) impfen lassen.

In dieser Impfsprechstunde wird zusätzlich die Impfung gegen Pneumokokken angeboten. Die Impfsprechstunde findet am Mittwoch, den 6. Juni 2012, von 16.00 bis 18.00 Uhr statt.

Die Impfungen erfolgen – möglichst mit Impfausweis – im Bezirksamt Wandsbek, Gesundheitsamt, Nebeneingang Robert-Schuman-Brücke 4. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nach der Sommerpause wird die nächste Impfsprechstunde am 5. September 2012 angeboten.

Alle Fragen rund ums Impfen werden unter den Telefonnummern 040/42881 -2452 oder – 3494 beantwortet.

Typisch Rahlstedt – Neues und Vergangenes – anders fotografiert

Der Hobby-Fotograf Manfred Erdenkäufer zeigt ausgewählte Fotografien, die den Stadtteil Rahlstedt zwar typisch, aber doch anders darstellen, in einer Symbiose aus vergangenen Zeiten und moderner Architektur.

Die Ausstellung wird vom 1. bis 29. Juni auf der Ausstellungsfläche im 2. Stock im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60, 22041 Hamburg gezeigt. Foto: „Bei der Bücherhalle“. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 08.30-16.00 Uhr, Freitag 08.30-14.00 Uhr.

50 Jahre Bürgerverein Farmsen-Berne

Seit nunmehr einem halben Jahrhundert engagieren sich der Bürgerverein Farmsen-Berne e. V. und seine Mitglieder für die Weiterentwicklung ihres Stadtteils. In dieser Zeit ist der Bürgerverein ein wichtiger Bestandteil der Wandsbeker Vereinskultur geworden und aus dem Stadtteil nicht mehr wegzudenken.

Sein 50-jähriges Jubiläum feierte der Bürgerverein mit seinen Mitgliedern, geladenen Gästen und Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff am Freitag, den 25.05.2012 , um 11.00 Uhr, im Hamburg-Saal des Berufsförderungswerks.

Der Bürgerverein Farmsen-Berne e. V. und seine Mitglieder legen besonderen Wert auf die Stadtteilentwicklung. Hier arbeitet der Verein über die Stadtteilgrenzen hinaus mit der Arbeitsgemeinschaft der Bürgervereine, Vertretern verschiedener Institutionen, der Verwaltung und der Politik eng zusammen, um die Entwicklung des Stadtteils voran zu treiben. Besonders am Herzen liegt dem Bürgerverein, Kinder, Jugendliche und ältere Mitmenschen aktiv teilhaben zu lassen – sei es am Sport, beim Spiel, beim Schwimmen oder bei den jährlichen Seniorenausfahrten. Darüber hinaus bietet der Bürgerverein Farmsen-Berne ein umfangreiches Kultur- und Freizeitangebot.

Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff: „Ich gratuliere dem Bürgerverein Farmsen-Berne zu seinem 50-jährigen Jubiläum und danke allen Mitgliedern, die sich in vorbildlicher Weise für Farmsen-Berne engagieren. Sie setzen sich in kleinen und großen Projekten unermüdlich für Ihren Stadtteil ein, in dem Sie das Leben vor Ort aktiv gestalten und die Identität des Stadtteils stärken.“

Etappensieg im Regionalausschuss für den Erhalt der Siedlung Berne

Alle Parteien  des Regionalausschusses Farmsen – Berne, Bramfeld und  Steilshoop haben sich  auf Ihrer heutigen Sitzung mehr oder weniger deutlich für eine Unterstützung der Wünsche der neu gegründeten Mieterinitiative  „Siedlung Berne“ ausgesprochen. Ein Mehr kam von Olaf Böttger (CDU) und Susanne Zechendorf (GAL).

Mit einer beachtlichen Unterschriftenliste  im Rücken und einer Petition bat die Mieterinitiative durch ihre Sprecherin Anne Dingkuhn ihre Volksvertreter darum,  die Vertreterversammlung, den Vorstand und den Aufsichtsrat der Wohnungsgenossenschaft Gartenstadt Hamburg e.G.  zu bitten, am 30.Mai  noch nicht über den Abriss des Hauses Berner Heerweg 476  beschließen zu lassen  und dem Wunsch der Bewohner  der Siedlung Berne  nach noch mehr Transparenz  und Mitbestimmung  zukünftig Folge zu leisten. Der Ausschussvorsitzende wird diesbezüglich kurzfristig Kontakt zur Mietergenossenschaft aufnehmen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang eine Zusage der Genossenschaft Gartenstadt Hamburg e.G.  vor einem möglicherweise evtl.  mal anstehenden Abriss in jedem Fall den Regionalausschuss und ihre Fraktionen vorher informieren zu wollen. Fotos: Olaf Böttger mit Regionalausschuss und Anne Dingkuhn.

5600 Kilometer mit dem Bus durch Namibia

Der zweite Teil des Filmes ist der Tierwelt Namibias gewidmet. Viele Aufnahmen wurden im Etosha Nationalpark gemacht, der fast 100.000 qkm groß ist. Da es lange Zeit nicht geregnet hatte, versammelten sich viele Tiere an den Wasserlöchern. Riesige Zebra- und Gnuherden zogen an den Touristen vorbei. Tierfamilien mit ihren Jungen, Giraffen, Springböcken, Nashörnern, Löwen und einer großen, vielfältigen Vogelwelt durfte die Filmemacherin unmittelbar begegnen. Besonders stolz ist auf ihre Nachtaufnahmen, in denen eine Spitzmaulnashornkuh ihr Kalb am Wasserloch säugt. Den Abschluss bildet die Okapuka Ranch. Bei einer Safari dort traf Gigi Pleß auf Giraffen mit Jungen,  Breitmaulnashörner und seltene Antilopenarten. Gefilmt hat sie mit modernster Technik, und sie unterlegte ihren Film mit Volksmusik aus Namibia und vielen Informationen. Lassen Sie sich verzaubern von einem Land mit den größten Superlativen und einer Natur, die Sie faszinieren wird.

Filmvorführung. Teil 2, am Donnerstag, 31. Mai, 19 Uhr in der Parkresidenz Rahlstedt.

Columbo: Mord auf Rezept

Kriminalschauspiel von William Link und Richard Levinson – Deutsch von Wolfang Spier.

Am 10. Hochzeitstag verspricht der Psychiater Dr. Ray Flemming seiner Frau Carol ein Wochenende nur zu zweit in Florida. Daß seine junge Geliebte Schauspielerin ist, erleichtert den Plan: Das Alibi ist hieb- und stichfest, die Kostümierung perfekt, dem Mord steht nichts mehr im Wege. Bei seiner Rückkehr überrascht Inspektor Columbo Dr. Flemming mit der Nachricht, Carol sei am Leben und stehe kurz vor dem Erwachen aus dem Koma…….

THEATER MOBILE am Mittwoch, 30. Mai um 19.30 Uhr  im Kulturzentrum Bürgerhaus in Meiendorf

Neuer Bildband über den Hamburger Brand von 1842

Am 5. Mai jährte sich der Große Brand von Hamburg zum 170. Mal. Die Hamburger Autoren Harry Braun und Manfred Gihl haben aus diesem Anlass ein Buch herausgegeben.

Vom 5. bis 8. Mai 1842 wurde Hamburg von einer verheerenden Brandkatastrophe heimgesucht. Innerhalb von vier Tagen vernichtete ein ungeheurer Flächenbrand ein Drittel der damaligen Innenstadt. Die Autoren beschreiben den Verlauf des Brandes anhand von Augenzeugenberichten und Originaldokumenten, illustriert mit zeitgenössischen Lithografien, Gemälden und außerordentlich seltenen Daquerreotypien. Sie erklären, wie diese verheerende Katastrophe geschehen konnte, welche Löschtechnik damals zur Verfügung stand und wie das Löschwesen organisiert war. Dieses Buch ist die einzigartige Dokumentation eines der dramatischsten Ereignisse der Hamburger Ges- chichte. Eine informative wie spannende Lektüre für alle, die sich für die Hansestadt und ihre Historie interessieren.

Zu Beginn erhält der Leser Einblicke in die Organisation des Löschwesens sowie in die Lösch- und Alarmierungstechnik der damaligen Zeit. Er erfährt, wie die Einsätze der „Wittkittel“ geregelt waren, denen zur Zeit des Großen Brandes die Brandbekämpfung oblag, und welche Löschgeräte ihnen zur Verfügung standen. Ebenso informativ wie spannend beschreiben die Autoren die tragischen Ereignisse im Mai 1842. Sie berichten vom Ausbruch der Feuersbrunst im Speicher der Firmen Cohen und Seligmann in der Deichstraße 44, vom schnellen Übergreifen des Brandes auf die Umgebung und der Sprengung von Gebäuden zur Errichtung einer Schneise. Packend schildern Sie den selbstlosen Einsatz der „Wittkittel“ und die beherzte Mithilfe der Bürger, aber auch das Chaos auf  den Plätzen, den Mangel an Löschkräften und Material.

Die umfassende und bisher in ihrer Gesamtheit unveröffentlichte Schilderung des Brandhergangs durch den stellvertretenden Oberspritzenmeister Adolf Repsold vom 14. Juni 1842 findet sich ebenso im Buch, wie die beispiellose Schadensbilanz des Hamburger Senats sowie die Beschreibung der schwierigen Reorganisation des hamburgischen Löschwesens und des daraus resultierenden „Gesetzes wegen des Feuer-Löschwesens“ vom 1. Mai 1868.

Die Geschichte des Brandes von 1842 – ISBN 978-3-86680-996-3 – 80 Seiten – 98 Abbildungen – € 14,95 (Anzeige)

J. S. Bach und der Weiße Hai im Alpensee

Auf Ihrer Jubiläumstour „Musik unser Leben“ gastiert das Ensemble percussion-posaune leipzig am Pfingstmontag, den 28.Mai 2012 um 18 Uhr in der Kirche Alt-Rahlstedt. Wenn drei Posaunisten und ein Schlagzeuger zusammen ein Konzert spielen, ist das schon für sich genommen ein Erlebnis.

Wenn dann noch die dargebotene musikalische Bandbreite von Thomas Morley über Johann Sebastian Bach, Duke Ellington bis hin zu einer Auftragskomposition „Der weiße Hai im Alpensee“ des Österreicher Christoph Wundrak reicht, ist explosive Hochspannung garantiert.

Zumal das Ensemble seine Qualität  in den letzten Jahren bei bedeutenden Festivals bewiesen hat:  etwa beim Internationalen Orgelsommer Berliner Dom oder bei den Europäischen Wochen Passau. Einladungen folgten zu Gastspielen in Österreich, Schweiz, Ungarn und Dänemark.

Ein Programm mit hohem Unterhaltungswert