Archiv für den Monat: Februar 2012

Otto-Hahn-Schule erhält den Jugend forscht Schulpreis 2012

Am Freitag, 17.2.12, erhielt die Otto-Hahn-Schule auf dem Regionalwettbewerb Alster im Rahmen der Feierstunde im Chemischen Institut der Uni Hamburg den Jugend forscht Schulpreis 2012. Dieser Preis wird verliehen für das besondere Engagement zur Förderung naturwissenschaftlich, mathematisch und technisch interessierter Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Wettbewerbs Jugend forscht und ist mit 1000 € dotiert. Mehrfach wurde in den Reden betont, dass Deutschland ganz besonders Nachwuchs in den naturwissenschaft-lichen Bereichen und Ingenieurwissenschaften braucht. Jugendliche, die sich dafür interessieren und für eine Ausbildung oder ein Studium in den sog. MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) entscheiden,  haben glänzende Berufsaussichten.

In der Laudatio hieß es:  „Die Otto-Hahn-Schule nimmt seit vielen Jahren am Wettbewerb Jugend forscht / Schüler experimentieren in mehreren Fachgebieten teil, zur Zeit schwerpunktmäßig in den Fachbereichen Biologie, Chemie und Physik, aber auch im Fachbereich Technik entstand eine Arbeit. Die Otto-Hahn-Schule entwickelt ihr naturwissenschaftliches und informationstechnisches Profil zur Zeit intensiv weiter. Traditionell gibt es schon lange naturwissenschaftliche Fachklassen sowie Natur- und Technikklassen an der Otto-Hahn-Schule. Die Projektbetreuung wird von mehreren Lehrkräften koordiniert und engagiert durchgeführt. Für die Otto-Hahn-Schule stellt die Betreuung von Wettbewerbsaktivitäten einen wesentlichen Eckpfeiler des Schulprofils dar mit einem wichtigen Schwerpunkt im Bereich Naturwissenschaften.“

Für besonders interessierte und begabte Schüler gibt es seit 4 Jahren die Forscherklassen an der OHS (ab Jg. 5). Die Schüler haben durchschnittlich 4 Stunden mehr Unterricht in den MINT-Fächern und können Zusatzkurse wie z.B. Robotik, Imkerei- und Aquarienkurse, Zoo- und Bachpatenschaftskurse u.a. wählen.

16 (!) Schülergruppen aus den 5. bis 11. Klassen nahmen in diesem Jahr erfolgreich  teil und die SchülerInnen gewannen zwei 2. Preise und mehrere 3. Preise – eine tolle Leistung! Die Lehrer Herr Otto, Herr Penno und Herr von Deyn betreuten die SchülerInnen bei ihren Forschungen, die z.T. über ein halbes Jahr dauerten. Ihnen gebührt ein besonders herzlicher Dank für ihr hervorragendes Engagement!

Ein weiterer herzlicher Dank geht an die mit uns kooperierenden Firmen und Universitäten. So wurden Arbeiten durch die Technische Universität in Hamburg-Harburg und die Firma Airbus unterstützt. Mit welchen Themen sich die JungforscherInnen befassten, wird in Kürze auf unserer Homepage veröffentlicht und die Kurzfassungen lassen sich dann ebenfalls nachlesen. In der nächsten Woche stellen die Schüler die während ihrer Forschungen erstellten Poster in der Pausenhalle aus. Das Preisgeld wird natürlich wieder in neue Forschungsprojekte investiert.

Sicher hätte sich Otto Hahn, Nobelpreisträger Chemie, nach dem die OHS vor mehr als 40 Jahren benannt wurde, über diese erneute Auszeichnung gefreut.                                                                              Renate Wiegandt, Schulleiterin

 

Strauchpfingstrosen und ihre Schwestern

Die Pfingstrose (Paeonia) ist eine Blume des Wohlstandes und der Verehrung. Wer sich erst einmal in die Blüten der Pfingstrosen verliebt hat, fiebert jedes Jahr der Blütezeit im Mai entgegen. Die Pflanzen stammen ursprünglich aus China und wurden in Japan weiter entwickelt. Darüber hinaus gibt es Züchtungen aus Europa und den USA.

Aus einem Päonien-Hobby wurde bei Emi Izumi und Gerd Arp ein kleines Gärtnereigewerbe. Mit Ihrem bilderreichen Vortrag „Strauchpfingstrosen und ihre Schwestern“ informieren die beiden Päonien-Liebhaber über die erfolgreiche Anpflanzung und Pflege der Pflanzen.

Der Vortrag findet am Sonntag, den 26. Februar 2012, von 17.00 bis 19.00 Uhr im Gewächshaus des Botanischen Sondergartens Wandsbek in der Walddörferstraße 273 statt. Um eine Spende in Höhe von zwei Euro pro Person wird gebeten. Der Eintritt für Kinder ist frei.

Eine Anmeldung unter der Tel. 040/ 693 97 34 oder per E-Mail (sondergarten@wandsbek.hamburg.de) ist mit Angabe der Teilnehmeranzahl dringend erforderlich.

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Eine Türenkomödie zwischen Wort und Zahl. Ein zweisprachiges Stück vom FUNDUS THEATER

Du kannst zählen? Von 1 bis 3? Von 0 bis einhundert? Vielleicht sogar bis eine Million? Nun glaubst Du vielleicht, Du kennst Dich aus in der Welt der Zahlen? Pustekuchen! Zahlen sind eine wilde Bande. Sie sind überall zuhause und hören auf viele Sprachen. Da braucht es mehr als einen, um sie zu hüten. Schau Dir an, wie wir im Theater das machen.

Am 26. + 28. – 29. Februar + 1. März im Fundus-Theater, Hasselbrookstr. 25.

Commerzbank Wandsbek jetzt unter einem Dach

Nils-Peter Voss und Petra JankeRund zwei Jahre nach Übernahme der Dresdner Bank beginnt die Commerzbank mit dem letzten Schritt der Integration in Wandsbek. Gebündelt wurden die Leistungen in der komplett umgebauten Filiale in der Schloßstraße 8. „Ich freue mich, dass wir nun unsere Leistungen an einem Standort anbieten können“, sagt Petra Janke, die als Filialdirektorin bislang zwischen beiden Filialen pendelte. „Unsere Kunden haben künftig mit einem Team von 28 festen Mitarbeitern und 9 Spezialisten an diesem Standort mehr Ansprechpartner und einen noch besseren Service. Das ist ein klares Bekenntnis zum Standort Wandsbek.“

Vertraute Berater, Kontonummern und Bankleitzahl bleiben erhalten. Die Zahl der betreuten Privatkunden stieg auf rund 12.500. Der größere Standort erhöht zudem die Wirtschaftlichkeit. „Diese Stärke werden wir für mehr Wachstum nutzen“, sagte Petra Janke.

Im Zuge der Integrationsarbeiten wurden auch die regionalen Verantwortungen in der Commerzbank neu zugeschnitten. Nils-Peter Voss, Mitglied der Geschäftsleitung der Commerzbank Hamburg, wurde die Verantwortung für 13 angeschlossene Filialen übertragen. „Unsere rund 60.000 Kunden werden von Wandsbek aus von insgesamt knapp 90 Mitarbeitern betreut. Wir verwalteten in 2011 Kundenvermögen von rund 700 Mio. Euro und Kreditvolumina von rund 260 Mio. Euro. Tendenz steigend. Wir freuen uns über jeden neuen Kunden und legen besonderen Wert auf beste Beratungsqualität. Nur so erhalten wir uns treue und zufriedene Kunden“, so Nils-Peter Voss.

„Musikfest Wandsbek 2012“ präsentiert morgen: Oktoplus

Gespielt wird das Sextett C-Dur von Ernst v. Dohnányi, dem Großvater unseres ehemaligen Ersten Bürgermeisters Klaus v. Dohnányi und seines Bruders, dem Dirigenten Christoph v. Dohnányi. Die Wurzeln seiner Musik liegen im 19. Jahrhundert, wobei Brahms der Ausgangspunkt seines Schaffens war. Er entwickelte eine eigenständige Weiterentwicklung der Musik der Spätromantik, verfügte über Ideenreichtum und Sinn für opulente Klangfarben. Dohnányi zählte zu den bedeutendsten Pianisten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Einerseits setzte er sich für die Klaviersonaten Beethovens ein, andererseits bewährte er sich auch als Interpret moderner Musik. Er komponierte viele brillante Klavierstücke. Ganz in romantischer Virtuosentradition setzte er auf überzeugende, mitreißende Wiedergabe eines Stückes.

Als zweites steht Ludwig v. Beethoven auf dem Programm. Sein berühmtes und einflussreiches Septett verbindet als wichtigster und direkter Vorläufer von Schuberts Oktett auf geniale Weise den Geist der unterhaltenden Serenade mit der klassischen Sonate.

Veranstaltungstag: Samstag, 18. Februar, Beginn: 19.30 Uhr, Veranstaltungsort: Helmut Schmidt Universität,  Holstenhofweg 85.

„Musikfest Wandsbek 2012“ präsentiert morgen: Aristocats

Musical mit Kindern der Musikschule Bergstedt

Inhalt: In Paris verbringt die ehrwürdige Madame Adelaide gemeinsam mit der adeligen Angora-Katze Duchesse und deren drei Kindern ihren Lebensabend. Doch dem trauten Idyll droht Ungemach: Butler Edgar hat ein Auge auf das Erbe der betagten Millionärin geworfen. Um an dieses zu gelangen, muss er die „Aristocats“ aus dem Weg räumen. Doch er hat nicht mit dem Mäusedetektiv Roquefort, dem Straßenkater Thomas O’Malley und „Swingy’s Katzen Band“ gerechnet…

Donnerstag, 16. Februar, Beginn: 17:00 Uhr, Jenfeld – Haus, Charlottenburger Str. 1

„Musikfest Wandsbek 2012“ präsentiert morgen: Elb’ an Flutes – Blockflötenquartett

Ein Stück Hamburger Musikgeschichte, nämlich die berühmte Suite „Hamburger Ebb´und Flut“ von Georg Philipp Telemann – und spielt mit der Doppeldeutigkeit der Elbe und der Elben (Elfen), der Flut und der Flöten ( engl. „Flutes“).

Ihr Debüt gaben die vier Blockflötistinnen Nóra Kiszty, Maria Pallasch, Anabel Röser und Nicoola Termöhlen im Februar 2007 mit großem Erfolg in der Musikhalle Hamburg. Es folgten eine Vielzahl an Konzerten im Norddeutschen Raum; im Jahre 2008 konnte man sie bereits deutschlandweit in zahlreichen Konzerten erleben. In Hamburg spielten sie u.a. bei der renommierten Reihe „Die Stars von Morgen“, engagieren sich im Rahmen der von Yehudi Menuhin geförderten Initiative “Live Music Now” für die Vermittlung von Musik an ungewöhnlichen Orten.

Das Repertoire des Ensembles umfasst die Musik des Mittelalters, der Renaissance, des Barock und der Moderne. Zusätzlich zum modernen Instrumentarium spielen die vier Musikerinnen auf einem RenaissanceConsort von Adriana Breukink. Neben Originalkompositionen erweitert das Quartett durch Eigenarrangements stetig sein Repertoire und führt regelmäßig ihm eigens gewidmete zeitgenössische Kompositionen auf.

Das Instrumentarium des Ensembles umfasst mehr als 80 Blockflöten und reicht von der 20 cm Sopraninoblockflöte bis hin zur 2 MeterSubbassblockflöte. Neben modernem Instrumentarium spielen die vier Musikerinnen auf einem RenaissanceConsort von Adriana Breuking.

Die Veranstaltung ist am Mittwoch um 19 Uhr in der Kirche Alt-Rahlstedt, Rahlstedter Str. 79.

„Musikfest Wandsbek 2012“ präsentiert morgen: Lars-Luis Linek – Blues op Platt

LarsLuis Linek ist Wandsbeker Bürger und spielt regelmäßig mit BluesProgrammen auf Festivals. Als Hommage an seinen Heimatstadtteil hat LarsLuis Linek einen Song für Wandsbek komponiert. Eine weitere Komposition ist der CarlToepferStiftung gewidmet, die sich sehr für die Förderung der plattdeutschen Sprache einsetzt Durch seinen charakteristischen MundharmonikaSound ist Lars ein vielgefragter Mann. Er hat inzwischen in über 1.500 Musikproduktionen, wie z.B. Bei Schallplattenaufnahmen oder Filmmusiken mitgewirkt.

LarsLuis Lineks bewährtes Rezept lautet: Schaffe aus Mundharmonika (Snutenhobel) Klängen und feiner BuddelnackGitarre eine eigenständige Liedform und würze sie mit eingängigen, plattdeutschen Texten, so dass auch NichtPlattsnacker Spaß beim Hören und Mitsingen haben.

Am Dienstag, 14. Februar um 19 Uhr im Kulturschloss Wandsbek, Königsreihe 4.

„Leuchtturm“ für Telefonischen HamburgService

Seit 2005 ist der Telefonische HamburgService für mittlerweile jährlich 1,5 Millionen Anrufer erster Ansprechpartner in der Hamburger Verwaltung. Unter den Telefonnummern 115 und 428 280 erhalten die Bürgerinnen und Bürger Auskünfte zu den Dienstleistungen der Hamburger Verwaltung und werden unkompliziert durch die Zuständigkeiten der Behörden und Ämter geführt. Zu den rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehören von Anfang an auch Menschen mit Behinderung. Möglich macht dies eine speziell für den HamburgService entwickelte Software.

Für die Schaffung von Arbeitsplätzen, die auch sehbehinderten Menschen ein uneingeschränktes Arbeiten ermöglicht, hat der HamburgService nun den Leuchtturm des Projektes „BIK@work“ erhalten. BIK@work berät und unterstützt Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der barrierefreien IT-Gestaltung und wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Ziel von BIK@work ist es, die Chancen behinderter Menschen auf einen angemessenen Arbeitsplatz zu verbessern. Jutta Drühmel-Lindig, die Leiterin des Telefonischen HamburgServices, hat den Leuchtturm gestern offiziell entgegen genommen.

Der HamburgService verzichtet darauf, Einzelmaßnahmen für wenige individuelle Arbeitsplätze einzurichten. Stattdessen ist das gesamte IT-System des Servicecenters so ausgerichtet, dass blinde und sehbehinderte Menschen mit wenigen technischen Hilfsmitteln wie Screenreader, Braillezeile und Vergrößerungsprogramm ebenso wie ihre nichtbehinderten Kolleginnen und Kollegen arbeiten können.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des HamburgService, der Teil des Bezirksamtes Wandsbek ist, nehmen täglich rund 6.000 Anrufe an. Zurzeit arbeiten zehn blinde oder stark sehbehinderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim HamburgService. Sie sind voll integriert und arbeiten ohne Abstriche wie ihre sehenden Kolleginnen und Kollegen.

Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff: „Der HamburgService ist nicht nur besonders bürgerfreundlich, er bietet blinden und sehbehinderten Menschen zugleich anspruchsvolle Arbeitsplätze. Zum Erhalt des Leuchtturm gratuliere ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ich freue mich, dass hier das Schlagwort „Inklusion“ tatsächlich gelebt wird.“

Weitere Informationen unter: http://www.bik-work.de/leuchttuerme/lesen/d115.html

Mathe-Team-Wettbewerb „Wer knackt die mathematische Nuss“

Auch in diesem Jahr findet für die Schüler des Jahrgangs 5-13 am Montag, dem 13. Februar an der Otto-Hahn-Schule, Jenfeld, der Mathe-Team-Wettbewerb „Wer knackt die mathematische Nuss?“ statt. Etwa Dreiviertel der 1500 Schüler haben sich angemeldet, ausserdem werden weitere Gäste aus den umliegenden Grundschulen teilnehmen. In über 250 Teams von je 3 bis SchülerInnen wird an drei altersgemäßen Aufgaben geknobelt. Ziel ist es, über die Freude und den Spass an mathematischen Knobeleien zusammen mit anderen Schülern Interesse an der Mathematik zu fördern. Nicht immer erreichen übrigens die Schüler, die die besten Schulnoten haben, auch die besten Ergebnisse. Gute Teamarbeit, Diskussionen der Aufgabenstellungen und manchmal ungewöhmliche Lösungswege führen zum Ziel. Vielleicht ein (kleiner) Weg, um den schlechten deutschen Mathematikleistungen (vgl. PISa-Untersuchung) zu begegnen.