Archiv für den Monat: Oktober 2011

Neue Geburtshilfe im Wandsbeker Marienkrankenhaus

Störche fliegen aus - Die neue Geburtshilfe im Marienkrankenhaus

„Hamburg meldet erstmals seit 1968 wieder einen Geburtenüberschuss,“ erklärt Werner Koch, Vorsitzender der Geschäftsführung des Marienkrankenhauses. „Wir freuen uns, dass wir mit unseren neuen Räumlichkeiten im Herzen der Stadt auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern künftig einen noch größeren Beitrag zu dieser positiven Entwicklung leisten werden. Sechs modernste Kreißsäle, komplett modernisierte Patientenzimmer sowie die derzeit beste medizintechnische Ausstattung sorgen für eine sichere Geburt in Wohlfühl-Atmosphäre.“

Deutschlandweit führend

Mit über 2.600 Geburten pro Jahr gehört das Marienkrankenhaus Hamburg bereits jetzt zu den führenden Geburtskliniken in ganz Deutschland. Priv. Doz. Dr. med. Holger Maul, Chefarzt der Frauenklinik, Schwerpunkt Geburtshilfe und Perinatalmedizin: „Statt bisher fünf können wir den Schwangeren nun sechs Kreißsäle anbieten. Wir haben die bisher schon exzellent ausgestatteten Kreißsäle noch einmal technisch aufgerüstet. Und: Wir haben dafür gesorgt, dass wir unseren Schwangeren und ihren Partnern Geburtshilfe in Wohlfühl-Atmosphäre bieten können.“ Alle Zimmer auf der Wöchnerinnenstation wurden komplett modernisiert. Zudem wurde die Bettenzahl in den Ein- und Zweibettzimmern von 33 auf 43 gesteigert. Die Fläche des eigentlichen Kreißsaalbereichs hat sich insgesamt mehr als verdoppelt. Zwei Aufnahmeräume, in denen Schwangere und ihre Begleitung von Anfang an zusammen betreut werden, zwei spezielle Vorwehenzimmer, ein Vorbereitungsraum für Kaiserschnitte sowie ein zusätzlicher CTG-Raum, in dem auch die werdenden Väter anwesend sein können, runden das Leistungsspektrum der neuen Geburtshilfe ab. „Im Bereich der Kreißsaalambulanz haben wir ebenfalls wesentliche Erweiterungen geschaffen“, so Priv. Doz. Dr. Maul weiter. „Besser geht es kaum: Hier verfügen wir nun über sechs Untersuchungszimmer. Um den Bereich Pränataldiagnostik zu stärken, sind alle Räume mit High-End-Ultraschallgeräten ausgestattet, die zum modernsten Equipment für die Untersuchung ungeborener Kinder und der Früherkennung von Krankheiten gehören.“

Auch architektonisch ist die neue Geburtshilfe am Marienkrankenhaus ein absolutes Highlight: Während die Raumbezeichnungen beliebte deutsche Ferieninseln wie Sylt, Borkum oder Föhr aufgreifen, lehnt sich die Gestaltung des gesamten Kreißsaalbereichs an das maritime Flair eines Kreuzfahrtschiffes an. Wie es sich für echte Jung-Hanseaten gehört, ist der Einlauf in den Hafen des Geburtenregisters also gleich mit dem passenden Ambiente verbunden.

Geburt als positives Erlebnis

Die individuellen Bedürfnisse von Eltern und Kind werden dabei auch weiterhin und sogar noch mehr im Mittelpunkt einer jeden Geburt stehen. Priv. Doz. Dr. Maul: „Unser oberstes Ziel ist es, die Wünsche der Schwangeren mit den medizinischen Anforderungen in Einklang zu bringen. Die Sicherheit der medizinischen Betreuung eines Perinatalzentrums der höchsten Versorgungsstufe (Level I) mit Neugeborenen-Intensivstation, in der auch frühe Frühgeborene rund um die Uhr sicher versorgt werden, verbindet sich mit kompetenten Mitarbeitern, hohem Komfort und einer freundlich-warmen Atmosphäre.“

In den neuen und komfortablen Kreißsälen können sich Gebärende auf vielfältige Art entspannen. In jedem Raum befinden sich eine große Badewanne, Hängeschlaufen, Bodenmatten, Pezzibälle, ein modernes Entbindungsbett sowie ein CD-Player für die persönliche Lieblingsmusik. Selbstverständlich kann während der gesamten Geburt eine Vertrauensperson anwesend sein.

Sylke Faltis, Hebamme und Fachbeauftragte am Marienkrankenhaus, erläutert: „Um die Geburt zu einem positiven Erlebnis zu machen, können werdende Mütter ihre Geburtsposition frei wählen.“ Neben der „klassischen“ Variante im Entbindungsbett besteht auch die Möglichkeit, in der Hocke, auf dem Gebärhocker oder im Wasser zu gebären. Zur Verfügung steht zudem das gesamte Spektrum schmerzlindernder Methoden von der Akupunktur bis zur Periduralanästhesie. Die Schmerzlinderung wird dabei immer auf die Bedürfnisse der Schwangeren abgestimmt.

Garantiert babyfreundlich

Unmittelbar nach der Geburt steht vor allem der Beziehungsaufbau zwischen Eltern und Kind im Mittelpunkt. Spezielle Bonding-Angebote, die sich an Mütter wie Väter richten, garantieren schon in den ersten Lebensstunden Wärme, Nähe und Geborgenheit. Eltern können auf Wunsch rund um die Uhr mit ihrem Kind zusammen sein. Von Beginn an sind Eltern oder Geschwister in die Pflege und Betreuung des neuen Familienmitglieds einbezogen. Das Stillen nimmt eine wesentliche Rolle bei der frühen Mutter-Kind-Beziehung ein. Deshalb sind die Hebammen der Mutter beim Anlegen des Babys behilflich. Später stehen die Schwestern und Hebammen auf der Wochenbettstation sowie geprüfte Stillberaterinnen zur Seite. Im eigenen Stillzimmer kann die Mutter ihr Kind ungestört versorgen. Priv. Doz. Dr. med. Holger Maul: „Eine einfühlsame Beratung der Mütter ist dabei ebenso wichtig wie die praktische Hilfe zu Stillbeginn. Gleichzeitig gilt: Frauen, die nicht stillen können oder möchten, bedürfen besonders rücksichtsvoller Unterstützung, gerade in den ersten Lebenstagen. Auch wenn unsere Vorbereitungen zur Zertifizierung als ‚Babyfreundliches Krankenhaus’ so gut wie abgeschlossen sind, muss niemand Dogmatik in Richtung Stillen befürchten. Das Gütezeichen von WHO und UNICEF steht vielmehr für kontrollierte Betreuungsqualität in Geburtshilfe und Kinderkliniken, die weit über das Stillen hinausgeht.“

Beschützt, umsorgt, betreut

Das umfassende Konzept der Geburtshilfe wird abgerundet durch zahlreiche Zusatzangebote für alle Fragen vor und nach einer Geburt. „Marienkäfer – die Elternschule am Marienkrankenhaus“ bietet u.a. regelmäßige Informationsabende, Geburtsvorbereitungs- und Säuglingspflegekurse, Stillgruppen, Rückbildungsgymnastik und Baby-Schwimmen im hauseigenen Schwimmbecken an.

Fuchsien richtig überwintern

Die Fuchsie ist eine der dankbarsten und facettenreichsten Kübelpflanzen, die vom frühen Frühjahr bis zum ersten Frost blüht. Der zweite Vorsitzende des Deutschen Fuchsien-Gesellschaft e. V. Walter Hustedt berichtet aus der Praxis über den Herbstschnitt und die Überwinterungsmöglichkeiten. Der Vortrag findet statt am Dienstag, dem 18. Oktober 2011, um 14.00 Uhr, im Gewächshaus des Botanischen Sondergartens, in der Walddörferstraße 273, 22047 Hamburg.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter der Telefonnummer 040/693 97 34 oder sondergarten@wandsbek.hamburg.de mit Angabe der Teilnehmerzahl erforderlich. Um auch in Zukunft Gartenwissen-Veranstaltungen anbieten zu können, bittet der Botanische Sondergarten um eine Eigenbeteiligung von zwei Euro pro Person (Kinder frei).

Muss Kreativwirtschaft vom Staat gefördert werden?

Hamburgist das Zentrum der Kreativwirtschaft im Norden. Etwa 14.000 Unternehmen sind laut Handelskammer Hamburg in diesem Bereich angesiedelt.

Die hohe Dynamik in diesem Bereich bringt jedoch auch Problem und damit Handlungsfelder für Politik mit sich. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „SPD-Bundestagsfraktion vor Ort“ diskutiert Ingo Egloff mit Siegmund Ehrmann (MdB, Sprecher der AG Kultur und Medien), sowie Tina Heine (Organisatorin des Elbjazzfestivals) und Frank Lemloh (Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes beim RKW).

Kreativ-, Kultur- und Medienschaffende müssen von ihrer Arbeit leben können. Die Anpassung von sozialen Sicherungssystemen, der Schutz von geistigem Eigentum und die Vergütung sind Themen, die die SPD mit einem Kreativpakt aus Wirtschaft, Künstlern und Politik angehen möchte. Die SPD-Bundestagsfraktion will mit Fachleuten, Selbständigen und Beteiligten vor Ort über die Kernpunkte der Kreativwirtschaft diskutieren und Anregungen für ihre weitere parlamentarische Arbeit aufnehmen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Termin: 13.10.2011,  Uhrzeit: 18:00, Ort: Bürgersaal Wandsbek, Am Alten Posthaus 4, 22041 Hamburg

Erneuerung der Uferwand am Eilbekkanal

Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) erneuert im Auftrag des Bezirksamtes Wandsbek die stark abgängige Uferwand: Auf einer Länge von ca. 500 Metern wird im Bereich zwischen den Brücken Wartenau- und Richardstraße eine neue Uferwand gebaut. Nach Abschluss der Baumaßnahme können die gesperrten Land- und Wasserflächen wieder genutzt werden.

Vor die vorhandene Uferwand wird mit schwimmenden Geräten eine neue Spundwand erschütterungsarm eingepresst. Damit werden Einflüsse auf die alte Bausubstanz auf ein Minimum reduziert. Für die Anwohner ist dieses Bauverfahren geräuscharm. Die Arbeiten werden überwiegend von der Wasserseite aus durchgeführt, wodurch die Bäume weitgehend erhalten bleiben können. Die bereits gekappten Bäume werden durch Neuanpflanzungen ersetzt. Ökologische Belange werden durch die Bepflanzung der erweiterten Böschung und Gestaltung der Uferwand mit berücksichtigt. Oberhalb des Wasserspiegels erhält die neue Wand eine Verklinkerung, wie sie auch südlich der Wartenaubrücke am Kuhmühlenteich vorhanden ist.

Die Bauarbeiten werden vom 17. Oktober 2011 bis voraussichtlich Ende August 2012 durchgeführt. Die Baumaßnahme wird überwiegend von der Wasserseite ausgeführt. Kurzzeitig werden Anlieferungen über die Zufahrtsstraße Eilenau erfolgen.

Rot-Grün stoppt Gleisüberbauung in Berne

Die Überbauung der Gleisanlagen am U-Bahnhof Berne wird nicht durchgeführt. Die SPD-GAL-Koalition in Wandsbek stoppte in einer Sitzung des Planungsausschusses der Bezirksversammlung die Fortführung der bisherigen Planungen.

Es war vorgesehen, den Bereich südlich des Bahnhofs zu überdeckeln und mit einem großen Discounter zu bebauen. Die Anwohner in Berne und Oldenfelde jedoch sprachen sich vehement dagegen aus.

„Jahrelang wurde an den Bürgern vorbeigeplant. Wir haben schon sehr früh gesagt: Sprecht mal mit den Menschen vor Ort, bevor ihr viel Zeit und Geld in solch ein ambitioniertes Projekt steckt! Doch CDU und FDP haben vor dem Regierungswechsel immer weiter gemacht. Wenn wir nicht die Notbremse gezogen hätten, wären wir jetzt schon mitten im Ausschreibungsverfahren für den Investor. Dabei gibt es in der Tat gute Gründe, die gegen einen weiteren Discounter an dieser Stelle sprechen. Wir wollen die Personalressourcen der Bezirksverwaltung lieber für die Planung von Wohnungsbau einsetzen und nicht für neue Discounter, die vor Ort niemand will und die die gewachsenen Strukturen gefährden“, meint Rainer Schünemann, Fachsprecher für Stadtplanung der SPD-Fraktion.

Auf der von SPD und GAL angesetzten öffentlichen Veranstaltung Ende August wiesen die ca. 200 Besucher auf eine zu befürchtende Verdrängung des bestehenden Einzelhandels und des Wochenmarktes hin. Auch würden die Anwohnerstraßen durch die Verkehrszunahme überlastet werden und zu wenig Parkflächen zur Verfügung stehen. Böschungen und Grünflächen entlang der Bahngleise würden durch die Bebauung wegfallen müssen.

„Für uns war immer der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs von großer Bedeutung. Da nun die Hochbahn selber einen Fahrstuhl einbauen will, ist das Angebot des Investors diesen zu finanzieren kein Anreiz mehr“, so Susanne Zechendorf, Fraktionsvorsitzende der GAL, und fügt hinzu:  „die Nahversorgung ist gesichert und die Bevölkerung lehnt die Ansiedlung eines Discounters ab, damit ist das Projekt vom Tisch.“

Theaterprojekt „Helden gesucht“

Am 18.10.11 ist der Start des neuen Theaterprojektes „Helden gesucht“ der Quadriga gGmbH – Bereich Kultur. Mit Unterstützung der Theaterpädagogin entwickeln die Teilnehmer ein eigenes Stück zum Thema. Teilnehmen können interessierte Kinder im Alter von 8 –10 Jahren, die Lust am Theaterspielen haben. Die Proben finden regelmäßig dienstags nachmittags statt, zusätzliche Proben finden in den Frühjahrsferien und vor den öffentlichen Aufführungen statt, die im Mai 2012 in Jenfeld präsentiert werden. Aufgrund des großen Interesses ist eine möglichst schnelle Anmeldung sinnvoll (Büro Tel.: 654 50 04 Mo, Di und Do von 10:00 – 18:00 Uhr)

Drachenprobe

Die „Gemachtheit“ des Theaters fällt Kindern heute ins Auge. Es ist zwar immer noch wichtig, dass hier Geschichten erzählt werden. Es spielt aber zunehmend eine Rolle WIE sie dargestellt werden. Bei der „Drachen Probe“ ist unser Publikum dabei, wie durch Musiker (Tanja Gwiasda), Spieler (Tine Krieg) und Regie (Sylvia Deinert) eine spannende Geschichte auf der Bühne erprobt wird:

In einem kleinen Königreich lebt eine Prinzessin – ohne Freundinnen. Jedes Jahr muss ein Mädchen zum Drachen gebracht werden. Dieses Jahr scheint außer der Prinzessin kein Mädchen mehr übrig zu sein. Der König schickt Ritter los, um seine Tochter zu retten. Ohne Erfolg. Jetzt gibt es nur noch zwei Personen, die den Drachen besiegen können. Der Berater des Königs, der eine gemeine List ersinnt, und der Gärtnerjunge, der selbst ein Geheimnis birgt. (5-12 Jahre)

Zu sehen am 12., 13., 16. und 18. Oktober im FUNDUS-Theater, Hasselbrookstr. 25

Filmabend mit dem Hamburger Freizeitverein

Am Sonnabend den 15.10.11 lädt der Hamburger Freizeitverein e. V. um 19:00 Uhr zum nostalgischen Filmabend mit Krimiklassikern von Edgar Wallace ins Kultur­schloss Wandsbek, Königsreihe 4,  ein.

Den Verein, ehemals Hamburger Freizeittelefonbuch e. V., gibt es seit 28 Jahren. „Bei uns gibt es Freizeitgestaltung aller Art. Von Brunch über Bowling bis Segeln und Wochenendausflügen. Jedes Mitglied kann bei uns Veranstaltungen anbieten und mitmachen.“ sagt der Vorstand. „Persönliche Atmosphäre und Ge­mein­­schaftssinn“ sind die Stärken des Vereins. Man kennt sich, das ist der entscheidende Unterschied zur Anonymität der großen Internet­platt­formen. Hier sind die Menschen real und der Kreis mit rund 150 Mitgliedern noch überschaubar.

Wer bei dem Freizeitverein Freunde findet hat mehr als die E-Mailadresse eines Nicknames im Netz gefunden. Aber natürlich hat auch der HFT eine eigene Website. Unter www.hft-ev.de stellt sich der Verein mit seinem aktuellen Programm vor. Für weitere Fragen und zur Anmeldung für den Filmabend steht Karen unter 55 58 37 61 zur Verfügung.

Der Eintritt beträgt 5,- €. Dafür gibt es Knabbereien und einen Snack in der Filmpause. Getränke können günstig erworben werden.

Neu in der VHS-Ost: Tennis und Badminton

Tennishalle Cabriosport

Ab Oktober hat die VHS Ost Bereich Gesundheit und Umwelt/Outdoor zwei neue Kurse im Programm: Tennis und Badminton. Durch die Kooperation mit Cabrio Sport in Wandsbek ist es möglich geworden, montags und mittwochs am Vormittag Kurse für Badminton und Tennis anzubieten. Ein erfahrener Trainer betreut die Teilnehmer/innen in Gruppen von maximal 12 Personen, das Kursengelt beeinhaltet das Leihequipment (Schläger und Bälle), der Saunabesuch nach dem Sport ist ebenfalls im Preis inbegriffen. Start ist gleich nach den Herbstferien am Montag, den 17.10.2011 mit Tennis. Von 10-11.30 Uhr haben Anfänger/innen und Wiedereinsteiger/innen die Gelegenheit, in einer Gruppe von maximal 12 Teilnehmer/innen unter fachlicher Anleitung die Grundschläge zu erlernen, ihre Technik zu verbessern und ihre Reaktionsgeschwindigkeit zu trainieren. Das Kursentgelt von 74 EUR beinhaltet 16 Unterrichtsstunden (8 Termine), das Leihequipment und den anschließenden Besuch der Sauna bei Cabrio Sport.

Der Badminton-Kurs startet am Mittwoch, den 19.10., ebenfalls von 10-11.30 Uhr. Auch für diesen Kurs ist die Gruppengröße auf maximal 12 Teilnehmer/innen begrenzt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die richtige Schlägerhaltung und die wichtigsten Grundschläge. Sie trainieren Kondition und Ausdauer und verbessern ihre Konzentration. Kursdauer ebenfalls 16 Unterrichtsstunden (8 Termine), Kursentgelt 64 EUR inklusive Leihequipment und Sauna.

Beide Kurse finden bei Cabrio Sport in der Wandsbeker Zollstraße 25-29 statt, Anmeldungen bei der VHS Ost unter Tel. 428 853 -0 oder Ost@vhs-hamburg.de, bei Cabrio Sport, Tel. 040/68919-593 oder info@cabriosport.de.

Arbeitslosenzahlen auch im Bezirk Wandsbek gesunken

Sönke Fock – Chef der Hamburger Agentur für Arbeit: „Mit 68.500 Arbeitslosen im September, unterschreiten wir die Marke von 70.000 deutlich. Damit sind knapp 5.000 oder 6,8 % weniger Hamburger im aktuellen Monat arbeitslos gemeldet als im Vormonat. Auch im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2010 verzeichnet Hamburg einen hohen Rückgang von 4,7% oder 3.400 Arbeitslosen. Die Arbeitslosenquote liegt bei 7,4 %, im August lag sie bei 7,9 Prozent.

Der Rückgang zum Vormonat ist zu einem Drittel (ca.1.200) in der Agentur für Arbeit zu verzeichnen und zwei Drittel (ca. 3.700) gehen auf das Konto des Jobcenters team.arbeit.hamburg. Das Jobcenter hat seinen Kunden nach Ende der Ferien- und Ur-laubszeit verstärkt Arbeitsgelegenheiten und berufliche Weiterbildung angeboten. Gerade Arbeitsgelegenheiten (AGH) sollen Menschen an Beschäftigung heranführen, um Sie auch über diesen Weg in Arbeit zu bringen. Vom Rückgang der Arbeitslosen entfallen 2.700 auf AGH-Angebote, die verbleibenden 1.000 Kunden nahmen eine reguläre Beschäftigung auf. In Hamburg sind derzeit 6.000 AGH-Stellen besetzt.

Im Rechtskreis SGB III, der Arbeitsagentur Hamburg, reduziert sich die Zahl der Arbeitslosen um 1.200 oder 6,1 % auf 18.400 im Vergleich zum Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2010 (21.346) fällt der Rückgang mit 13,7 % oder 2.920 erheblich höher aus. Ein Indiz dafür, dass gerade die Kunden der Arbeitsagentur von der erhöhten Arbeitskräftenachfrage der letzten Monate profitieren.

Die hohe Dynamik des Hamburger Arbeitsmarktes ist ungebrochen. Seit Jahresbeginn haben sich über 170.000 Hamburger arbeitslos gemeldet. In gleicher Größenordnung konnten die Kunden der Arbeitsagentur und des Jobcenters ihre Arbeitslosigkeit beenden.

Dynamik und beste Chancen für Bewerber bietet auch unser Arbeitgeber-Service, der mit 16.080 sozialversicherungspflichtigen Stellen ein Jahreshoch aufweist. Dies sind über 10 % (1.500) mehr als im September 2010, seit Jahresbeginn sind uns über 40.700 Jobs aus der Wirtschaft zur Besetzung gemeldet worden. Am 19. und 20. Oktober werden wir ausschließlich für Akademikerinnen und Akademiker eine Job-, Informations- und Kontaktbörse anbieten. Im CCH stellen sich 80 Unternehmen der Metropolregion vor. Arbeitsuchende Akademiker, Hochschulabsolventen und Young Professionals treffen auf Unternehmen mit konkretem Fachkräftebedarf.