Zukunft nimmt Gestalt an: Der LIFE Campus Hamburg wächst

In der Werner-Otto-Straße in Bramfeld entsteht derzeit eines der spannendsten Bildungsprojekte Hamburgs: LIFE HAMBURG. Initiiert von Janina Lin und Benjamin Otto im Rahmen ihrer Holistic Foundation, wächst hier auf einem Gelände der Otto Group ein innovativer Lern- und Lebenscampus heran – mit dem Ziel, Bildung, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft völlig neu zu denken.

Der Baufortschritt ist sichtbar: Wie aktuelle Bilder zeigen, nimmt das Projekt nicht nur architektonisch Gestalt an, sondern bringt auch die Vision eines zukunftsweisenden Bildungsraumes konkret voran. Die offenen, lichtdurchfluteten Gebäude mit ihrer organischen Bauweise und der zentralen Agora als Herzstück des Campus versprechen einen Ort der Begegnung, des Lernens und der Entfaltung.

Eine Vision für ganzheitliche Entwicklung LIFE HAMBURG steht für mehr als nur Schulbildung. Fünf Themenfelder bilden die inhaltliche Grundlage des Konzepts: Lebenslanges Lernen – Beruf und Berufung – Umwelt – Gesundheit und Wohlbefinden – Gemeinschaft und Individualität.

Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, an dem Menschen unterschiedlichen Alters und Hintergrunds gemeinsam leben, lernen und arbeiten – generationenübergreifend, nachhaltig und offen.

Was erwartet Bramfeld ab 2026?
Mit der geplanten Eröffnung im Jahr 2026 hält eine Vielzahl
innovativer Angebote Einzug in unseren Stadtteil: Eine moderne Grund- und Stadtteilschule (Klassen 1–10). Eine Kindertagesstätte mit Fokus auf ganzheitliche Früh
förderung. Eine große Multifunktionshalle für ca. 600 Personen. Räume für Workshops, Vorträge und Kulturveranstaltungen. Kreativräume wie ein Foodlab, Makerspace und verschiedene Werkstätten. Sportflächen und ein einladendes Campus-Café.
Nachhaltige Architektur von Behnisch Architekten

Die renommierten Behnisch Architekten setzen bei der Gestaltung des Campus auf Nachhaltigkeit und Offenheit. Fliessende Übergänge zwischen Innen und Außen, innovative Verschattungssysteme und eine durchdachte Tageslichtführung sorgen für ein angenehmes, energieeffizientes Raumklima – ganz im Sinne einer umweltbewussten Stadtentwicklung.

Gemeinsam gestalten statt vorgesetzt bekommen
Was LIFE HAMBURG besonders macht, ist der partizipative Ansatz: Schon vor der Eröffnung werden Formate angeboten, bei denen Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen einbringen können. Der Campus soll kein abgeschotteter Bildungsort sein, sondern ein lebendiger Teil des Stadtteils – offen, wandelbar und gemeinsam gestaltet.
Dieses zukunftsweisende Projekt zeigt, wie Bildung, Nachhaltigkeit und soziale Teilhabe Hand in Hand gehen können. Man kann mit Überzeugung sagen: Dieser Campus wird ein Gewinn für Bramfeld – und für ganz Hamburg.
Weitere Informationen unter: www.life.hamburg

SRH führt freiwillige saisonale Laubtonne ein

Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) führt ein neues Angebot ein: Haushalte mit einem hohen Laubaufkommen haben die Möglichkeit, eine Laubtonne mit einem Volumen von 770 Liter zu bestellen. Ab der kommenden Woche beginnt die entsprechende Abfuhr der Laubbehälter. Diese erfolgt in der Zeit vom 1. September bis zum 24. Dezember zweiwöchentlich. So können die Hamburger:innen anfallendes Laub komfortabel und günstig entsorgen und zukünftig auf die Kunststoff-Laubsäcke verzichten.
Katharina Fegebank, Senatorin für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Die neuen Laubtonnen der Stadtreinigung sind ein wirklich tolles zusätzliches Angebot. Jede Laubtonne kann pro Saison bis zu 80 Laubsäcke aus Kunststoff einsparen. Wenn Sie also ein großes Laubaufkommen haben, kann ich dieses komfortable Angebot im Sinne der Umwelt nur empfehlen!“

Prof. Dr. Rüdiger Siechau, Geschäftsführer der SRH: „Ich freue mich sehr, unseren Kund:innen ein weiteres, praktisches Angebot machen zu können. Die Laubtonne bietet vor allem für Haushalte mit eigenem Garten und hohem Baumbestand eine komfortable und kostengünstige Möglichkeit der Entsorgung. Der 770 Liter-Behälter kommt auf vier Rollen und kann daher problemlos durch den Garten manövriert werden.“
Für eine Gebühr von 154,48 Euro wird die Laubtonne 14-täglich vom 1. September bis zum 24. Dezember entsorgt – pro Saison werden also acht Leerungen für jeweils rund 20 Euro durchgeführt. Für die optionale Abholung, Lagerung außerhalb der Saison und Neustellung entfallen zusätzlich 73,65 Euro. Die Laubtonne muss am Abfuhrtag um 6 Uhr an der Grundstücksgrenze zugänglich für die Mitarbeitenden der SRH bereitgestellt werden. Sie können eine Laubtonne über das SRH-Kundenportal buchen: https://meine.stadtreinigung.hamburg/portal. Weitere Informationen zur Laubtonne finden Sie unter www.stadtreinigung.hamburg/laubtonne.

Bisher erfolgt die Laubentsorgung entweder über die Biotonne oder die zwischen September und Dezember gebührenpflichtigen Laubsäcke der SRH (1 Euro pro Laubsack). Im Jahr 2024 wurden 430.000 Laubsäcke verkauft und insgesamt rund 4.000 Tonnen Laub eingesammelt. Mit dem neuen Angebot reagiert die SRH auf die Ergebnisse einer Kundenbedarfsanalyse: 60 Prozent der Kund:innen empfanden das Volumen der Biotonne während der Laubsaison als nicht ausreichend und 7,6 Prozent der Antwortenden gaben im Rahmen der Befragung an, an einem kostenpflichtigen Laubbehälter interessiert zu sein.

„Erster Rammschlag“ beim Lehrschwimmbecken Farmsen

A

m Hermelinweg in Farmsen entsteht auf dem ehemaligen Schulparkplatz ein neues Lehrschwimmbecken. Hier kann ab voraussichtlich Mitte 2027 das Schwimmen erlernt und ausgeübt werden. Finanzsenator Dr. Andreas Dressel, der stellvertretende Bezirksamtsleiter Thorsten Baer und Maria-Dolores Töllner-Aguirre, Dezernentin für Soziales, Jugend und Gesundheit des Bezirksamtes Wandsbek, haben heute den symbolischen „ersten Rammschlag“ zelebriert. Das Lehrschwimmbecken ist für den Schwimmunterricht von Kindern und Jugendlichen sowie für die soziale Infrastruktur in Farmsen von großer Bedeutung. Investiert werden für Baukosten und Erschließung insgesamt rund 21 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln.

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Farmsen wächst – und mit ihm muss auch die soziale Infrastruktur Schritt halten. Es ist für unsere Gesellschaft essenziell, dass Kinder wohnortnah schwimmen lernen können. Deshalb war es uns ein großes Anliegen, den früheren Standort auf dem ehemaligen BFW-Gelände durch einen modernen Neubau zu ersetzen. Hier entsteht ein zukunftsweisendes Schwimmbad, das nicht nur energieeffizient ist, sondern auch vielen Generationen von Schwimmerinnen und Schwimmern eine hochwertige Ausbildung ermöglichen wird. Eine echte Bereicherung für Farmsen und den gesamten Bezirk Wandsbek.“

Thorsten Baer, stellvertretender Bezirksamtsleiter Wandsbek: „Mit dem „ersten Rammschlag“ ist nun der nächste Schritt zum Bau des neuen Lehrschwimmbeckens getan. Dies ist insbesondere der reibungslosen Zusammenarbeit aller Beteiligten zu verdanken. Natürlich wird die Bauzeit, trotz Ersatzmöglichkeiten, einen Einschnitt für die Nutzerinnen und Nutzer bedeuten. Ich bin aber zuversichtlich, dass ab Mitte 2027 wieder in einem nagelneuen und hochfunktionalen Lehrschwimmbecken das Schwimmen erlernt werden kann.“

Der Neubau wurde im Auftrag des Bezirksamts Wandsbek von Bäderland Hamburg GmbH koordiniert und wird mit höchstmöglichen energetischen Standards umgesetzt. Es werden 4 Schwimmbahnen mit einer Länge von jeweils 25 Meter entstehen. Die Gesamtinvestitionen am Standort belaufen sich auf 20,8 Millionen Euro. Neben dem Neubau eines Lehrschwimmbeckens werden Straßenbaumaßnahmen sowie die Verlegung einer Fernwärmeleitung durchgeführt. Gefördert wurde das Projekt mit rund 5,4 Millionen Euro aus Mitteln des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen“, 15,4 Millionen Euro kommen von der Finanzbehörde.
Die barrierefreie Erreichbarkeit der Erich-Kästner-Schule wird während und nach der Bauphase durchgehend gewährleistet sein.

Neue Ausstellung: „Menschenbilder“ unter der Kuration von Andrea Rausch

Der KUNSTRAUM FARMSEN im VHS-Zentrum Ost im Berner Heerweg 183 präsentiert ab dem 10. September die neue Ausstellung „Menschenbilder“ der Künstlerinnengruppe „Malrausch“.

In der Ausstellung „Menschenbilder“ präsentieren zehn Künstlerinnen der Gruppe ihre Werke. Sie erzählen vom Lebensalter, von Mensch und Tier, von Körperfragmenten und Mischwesen. Auf unterschiedlichste Weise setzen die Künstlerinnen sich mit dem Menschenbild auseinander und lassen ihre Ideen in realistische bis abstrakte Figurendarstellungen einfließen.

Unter der Kuration von Andrea Rausch entstand die Idee zu dieser Ausstellung. Andrea Rausch ist Künstlerin aus Hamburg. Sie studierte Kunst mit Schwerpunkt Malerei an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg sowie am Royal College of Art in London.

Die ausstellenden Künstlerinnen sind Susanne Bruder, Marion Canis, Cornelia Deutsch, Karen Freudenblum, Martina Gundelach, Renate Heer, Veronica Heinrich, Alice Schneider, Ilse Tetsch und Elisabeth Trudzinski.

Die Bilder der Gruppe „Malrausch“ sind vom 10. September bis zum 07. November 2025 im KUNSTRAUM FARMSEN im VHS-Zentrum Ost im Berner Heerweg 183 zu sehen, montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr.

Die öffentliche Vernissage findet am Mittwoch, 10. September 2025, um 19.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Wertvolle Lebensräume für Inekten über viele Jahre schaffen

 

Dass Insektenschutz wichtig für uns Menschen und das gesamte Ökosystem ist, hat sich längst herumgesprochen. Nur: Wie lassen sich neue, artenreiche Wildblumen-Oasen anlegen – und dann auch noch nachhaltig zum Blühen bringen? Der Biologe Tom Strobl, der sich auf den Schutz von Wildbienen spezialisiert hat, erläutert, wie nahezu jeder mit geringem Aufwand ökologische Vielfalt säen kann.

Die gute Nachricht ist: Es braucht gar nicht viel, um mit einer eigenen Blühfläche aktiv etwas für Wildbienen und andere Insekten zu tun. „Am besten geeignet sind eine Ecke im Garten oder ein großer Topf auf dem Balkon, eine hochwertige Wildblumen-Saatmischung und Geduld”, erklärt der Wildbienen-Experte Tom Strobl. Denn die Samen brauchen Zeit, um anzukommen: „Im ersten Jahr nach der Aussaat wächst an der Stelle eigentlich nur Beikraut wie Löwenzahn, das kurzgehalten werden sollte“, empfiehlt Strobl. Bis zum Herbst zeigten sich am Boden dann erste Blätter und Rosetten der aufgehenden Wildblumen. „Aus ihnen werden im darauffolgenden Frühjahr die ersten Blumen.” Das gelte übrigens für alle mehrjährigen Wildblumen, so Strobl.

Das Warten lohnt sich – auch für Bienen
Dafür haben „Wildblumengärtner“ aber auch länger etwas davon, und nicht nur sie: Sind die Kräuter und Blumen einmal am Standort angekommen – am besten in einer stabilen Pflanzengesellschaft mit anderen Arten –, dann blühen sie meist gleich mehrere Jahre lang. Das sei nicht nur optisch eine Bereicherung, betont Tom Strobl: Wildbienen und andere Insekten bohren etwa Löcher in abgestorbene, markhaltige Stängel, um dort ihre Eier abzulegen, wo sie überwintern.

Vier Tipps für Einsteiger:
Gute Mischung wählen: Start mit hochwertigen Mischungen (regional, genetisch vielfältig, ursprünglich, mit Früh-, Mittel- und Spätblühern).
Mehrjährigkeit bevorzugen: Viele Arten wie Witwenblume, Margerite & Co. blühen zuverlässig jedes Jahr.
Auch „wild“ braucht Pflege: Boden für Aussaat vorbereiten, regelmäßig Säuberungsschnitte durchführen und Beikraut entfernen, um Platz für langsamer wachsende Pflanzen zu schaffen.
Geduld mitbringen: Wildblumen sind langsam – aber treu. Wer sie einmal etabliert, hat viele Jahre Freude (und summende Gäste).

Der Biologe forscht dazu seit Jahren: Er ist Mitbegründer von Wildbiene + Partner, einem Start-up, das mit Unterstützung von Experten und einer inzwischen internationalen Community die Anlage neuer Lebensräume sowie die Verbreitung von Wildbienen-Nisthilfen vorantreibt und sogar ein wissenschaftliches Pflanzen-Monitoring betreibt. Im Rahmen ihrer 2022 ins Leben gerufenen Beegnetten-Initiative, bei der jedermann einen Beitrag zum Schutz und zur Förderung der Biodiversität leisten kann, konnten Strobl und seine Mitstreiter bereits über 14.000 m2 wertvolle Blühflächen für Wildbienen und andere Insekten schaffen: „Wir erfassen, was dort wächst und blüht, welche Pflanzen besonders produktive Gemeinschaften bilden.“ Dabei beobachten Strobl und seine Mitstreiter auch deren Effekte auf Wildbienen: Welche Arten siedeln sich in der Nähe welcher Wildpflanzen an? „Das Monitoring hilft uns, jede Fläche wissenschaftlich fundiert weiterzuentwickeln – damit echte Wirkung für die Artenvielfalt entstehen kann.“
Saatgut ist nicht gleich Saatgut

Wie aber kommen Klein- und Hobbygärtner, Balkonbesitzer und Wildblumenfreunde nun an ihr Saatgut, um selbst eine Oase für Wildbienen anzulegen? „Es gibt inzwischen gute Mischungen mit bis zu 30 verschiedenen Pflanzenarten in einem Tütchen. Wer diese auf zwei bis drei Quadratmetern aussät, erhält mit der Zeit eine richtig bunte Blühfläche“, so Strobl von Wildbiene + Partner. Er empfiehlt allerdings, bei der Wahl der Mischung Wert auf Qualität zu legen: Eine Wiesenblumen-Mischung aus dem Supermarkt macht noch lange keine ökologisch wertvolle Wildblumenwiese.

Strobl achtet bei der Auswahl von Saaten für die Anlage neuer Blühflächen darauf, dass sie regional gewonnen und daher an den Standort angepasst, genetisch vielfältig und ursprünglich sind sowie zeitlich versetzt zur Blüte kommen – also Früh-, Mittel- und Spätblüher enthalten. Die sorgfältige Auswahl und ein bisschen Pflege zahlen sich für Insekten und Betrachter aus: Durch eine bunte Blütenpracht, die von Frühjahr bis Herbst Nahrung für Insekten bietet. „Schon eine einzige Blume kann für viele verschiedene Insekten wertvoll sein“, betont Strobl.
Foto: James Michael Saxon Young. Weitere Informationen finden Sie unter https://wildbieneundpartner.de/.

„Sommerzeit HafenCity“ bringt SofaConcert auf den Überseeboulevard

Sonne, Beats und Flohmarktbummel: Am Samstag, den 28. Juni
2025, verwandelt sich der Überseeboulevard in der HafenCity Hamburg in einen
sommerlichen Treffpunkt für Musikfans, Nachbarn und Interessierte. Von 12 bis 19 Uhr
veranstaltet die Werbegemeinschaft Überseequartier e. V. die „Sommerzeit HafenCity“ mit
handgemachter Live-Musik und verschiedenen kulinarischen Angeboten. Insgesamt sechs
Acts sorgen für ausgelassene Stimmung unter freiem Himmel und in urbaner HafenCity
Atmosphäre. Von 11 bis 16 Uhr findet zudem der beliebte Langschläferflohmarkt im Herzen
des Quartiers statt. Der Eintritt ist kostenlos.
Live-Musik zwischen Großstadt und Hafenatmosphäre
Im Zentrum des sommerlichen Programms steht das SofaConcert – ein Live-Musikerlebnis
unter freiem Himmel. Den Auftakt macht DJ Nani vom Club20457, der ab 12 Uhr für
entspannte Sommerbeats sorgt. Anschließend präsentieren verschiedene Singer-Songwriter
und Bands in jeweils einstündigen Sets ihre Musik und schaffen eine Bühne für Begegnung und
Emotion. Mit dabei sind Artur Hermanni, Joschka Brings, Jan Salander, Graziella Schazad und
Rob Fleming.
Kleine Abkühlung für Zwischendurch
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Direkt auf dem Marktplatz bieten die Bierstände
vom Club20457, die inhabergeführte Bar von Antonio Fabrizi, und Wattlöper, dem
Stubengedöns- und Modegeschäft von Hilke und Stefan Holzmann, eine Auswahl an kühlen
alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken. Ergänzt wird das Angebot durch kleine
Stände und gastronomische Partner vor Ort. So lässt es sich gestärkt durch die Marktstände
und über den Überseeboulevard flanieren.
Stöbern, feilschen, fündig werden
Bereits ab 11 Uhr beginnt der beliebte Langschläferflohmarkt. Bis 16 Uhr laden zahlreiche
Stände zum Bummeln und Stöbern ein. Von Vintage-Mode über handverlesene Einzelstücke
bis hin zu kuriosen Fundstücken ist alles dabei, was das Herz von Flohmarktfreunden
höherschlagen lässt. Der Überseeboulevard zeigt sich dabei als Ort für Begegnung und
entspanntes Stadterleben.
Timetable:
12:00 – 14:00 Uhr: DJ Nani @club20457
14:00 – 15:00 Uhr: Artur Hermanni
15:00 – 16:00 Uhr: Joschka Brings
16:00 – 17:00 Uhr: Jan Salander

Beteiligung der Öffentlichkeit zum Entwurf des Bebauungsplans Rahlstedt 132 „Stellau“

Veröffentlichung gemäß § 3 Absatz 2 Baugesetzbuch (BauGB)

Mit dem Bebauungsplan Rahlstedt 132 soll insbesondere der Stellau-Grünzug durch die Festsetzungen von öffentlichen und privaten Grünflächen zwischen der Rahlstedter Straße und Eilersweg gesichert werden. Dadurch sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, um südlich begleitend der Stellau eine öffentliche Parkanlage planungsrechtlich zu sichern. Ferner soll die Bebauung der Grundstücke Amtsstraße 50 und 61 durch an der vorhandenen, prägenden städtebaulichen Eigenart und Struktur orientierte Festsetzungen städtebaulich gesichert werden.

Zum Entwurf des Bebauungsplans Rahlstedt 132 „Stellau“ (Verordnung mit textlichen Festsetzungen, Planzeichnung) mit seiner Begründung sowie zu den wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen und Informationen wird in der Zeit bis einschließlich 30. Juli 2025 die Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt. Die vorgenannten Unterlagen zur Planung werden in diesem Zeitraum im Internet auf den Seiten des kostenlosen Dienstes „Bauleitplanung online“ unter https://bauleitplanung.hamburg.de veröffentlicht. Nach Auswahl des betreffenden Planverfahrens sind die Unterlagen dort im Bereich „Planunterlagen“ zu finden.

Zusätzlich werden die Planunterlagen sowie die wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen und Informationen während der Dauer der oben genannten Beteiligungsfrist an Werktagen (außer sonnabends) montags bis donnerstags jeweils von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 14 Uhr an folgendem Ort öffentlich ausgelegt: Bezirksamt Wandsbek, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung, Am Alten Posthaus 2, 4. Obergeschoss, 22041 Hamburg.

Während der Dauer der oben genannten Beteiligungsfrist können Stellungnahmen zum Bebauungsplan-Entwurf abgegeben werden. Die Stellungnahmen sollen elektronisch (online) über die Internet-Seite „Bauleitplanung online“ unter https://bauleitplanung.hamburg.de übermittelt werden. Die Abgabe von Stellungnahmen ist auch per E-Mail an Stadt-und-Landschaftsplanung@wandsbek.hamburg.de sowie bei der oben genannten Dienststelle schriftlich oder zur Niederschrift möglich.

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.

Die Bekanntmachung wird wiederholt, da in der ursprünglichen Bekanntmachung (Amtlicher Anzeiger Nr. 44 von Freitag, den 6. Juni 2025, S. 1071) aufgefallen ist, dass ein Widerspruch zwischen dem abgebildeten Kartenausschnitt und der textlichen Beschreibung des Plangebietes bestand.

Demnach sind die Flurstücke 722 (bis zum Eilersweg), 1984 und 2854 der Gemarkung Alt-Rahlstedt (Bezirk Wandsbek, Ortsteil 526) ebenfalls erfasst, wie auch in der textlichen Beschreibung dargestellt.

Stellungnahmen, die im Rahmen der seit dem 16. Juni 2025 laufenden Beteiligung gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) eingehen, werden im weiteren Verfahren berücksichtigt.

Karte Plangebiet, © Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung

Neuer Standort für Teile des Bezirksamtes Wandsbek

Die zur Finanzbehörde gehörende ISZ Immobilien Service Zentrum GmbH und die Union Investment Real Estate GmbH haben am Freitag, den 23. Mai 2025, den Mietvertrag für die Nutzung der Flächen der ehemaligen Karstadt-Immobilie im Quartier Wandsbek Markt durch das Bezirksamt Wandsbek unterzeichnet.

Der neue Standort für das Bezirksamt Wandsbek wurde für die Vertragslaufzeit von 20 Jahren angemietet. Der Umzug soll bis zum Jahr 2029 erfolgen.

Auf den Flächen der ehemaligen teilweise denkmalgeschützten Karstadt-Immobilie sollen Büroarbeitsplätze für rund 370 Mitarbeitende des Bezirksamtes entstehen. Einziehen sollen die Bereiche der Grundsicherung, das Jugendamt, der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) des Kernbereiches und das Sozialraummanagement. Für die Bürgerinnen und Bürger wird ein offener Bereich für ihre Anliegen im Front-Office geschaffen. Auf rund 10.500 Quadratmetern werden moderne Arbeitswelten hergerichtet. Die gesamte Mietfläche beläuft sich auf rund 11.400 Quadratmeter.

Die Unterzeichnung des Mietvertrags erfolgte vorbehaltlich der Zustimmung der Bürgerschaft. Diese wird nun auf Grundlage des Mietvertrags beteiligt.

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Mit der Weiterentwicklung in der ehemaligen Karstadt-Immobilie haben wir eine ebenso gute wie pragmatische Lösung gefunden. In den kommenden Jahren entsteht dort an zentraler Stelle in Hamburgs größtem Bezirk ein attraktiver Standort für das Bezirksamt, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich auch die Bürgerinnen und Bürger. Das ist auch eine gute Nachricht für das Wandsbeker Kerngebiet. Hamburg leistet damit einen zentralen Beitrag, damit die traditionsreiche ehemalige Karstadt-Immobilie eine gute Zukunft bekommt!“

Stellvertretender Bezirksamtsleiter Thorsten Baer: „Ich freue mich sehr, dass wir nach langen und intensiven Verhandlungen eine positive Lösung für einen großen Teil unserer Dienststellen an einem neuen Standort gefunden haben. Die Alternative zum Neubau ist gelungen und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten sich aktiv bei der Raumgestaltung einbringen – das sorgt für eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Der neue Standort wird den Kernbereich unseres Bezirksamts beleben und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln hervorragend erreichbar. Ich blicke optimistisch auf die Eröffnung Ende 2028 beziehungsweise Anfang 2029 und bin überzeugt, dass dieser Schritt unsere Arbeit noch effizienter und bürgernäher machen wird“

Christian Born, für die Vermietung der Büroflächen bei Union Investment zuständig: In konstruktiven und stets partnerschaftlichen Gesprächen mit der ISZ Immobilien Service Zentrum GmbH sowie dem Bezirksamt Wandsbek ist es gelungen, einen attraktiven und hervorragend angebunden Standort neu zu denken und flexible, moderne sowie nachhaltige Mietflächen zu entwickeln. Dieser Mietvertrag ist ein großer Erfolg und wichtiger Meilenstein für das Quartier Wandsbek Markt. Neben Gastronomie, Kultur und Einzelhandel sind die Fachämter des Bezirksamts ein ganz wesentlicher Beitrag zur angestrebten Nutzungsvielfalt.“

Ronald Behrendt, Projektleiter bei Union Investment„Die Entscheidung des Bezirksamts für das Quartier Wandsbek Markt unterstreicht die hohe Bedeutung und Attraktivität von innerstädtischen Transformationen. Die Potentiale neuer Nutzungsideen für den nachhaltigen Umbau von Bestandsimmobilien sind enorm.“

Das Quartier Wandsbek Markt ist ein Projekt von Union Investment, mit dem die Hamburger Immobilienfondsgesellschaft und Eigentümerin der ehemaligen Karstadt-Immobilie sowie des benachbarten Quarree Wandsbek am Standort einen lebendigen Mix aus Wohnungen, Büros, Dienstleistungen und einer Event- und Gastronomie-Halle schaffen möchte. Die Projektfertigstellung ist für Ende 2028 geplant. Nach dem erfolgten Abriss des Parkhauses werden im Sommer 2025 die Renovierung der historischen Fassade zum Wandsbeker Markt sowie der Rückbau der rückwärtigen Fassaden aus den 60er Jahren beginnen.

Verleihung des Alstertaler Bürgerpreises 2024

Der Regionalausschuss Alstertal hat am 4. Juni 2025 im Rahmen seiner Sitzung in der Schule Hinsbleek die vier örtlichen Jugendfeuerwehren mit dem Alstertaler Bürgerpreis für das Jahr 2024 ausgezeichnet.

In seiner Laudatio sagte Jan-Hendrik Blumenthal, Vorsitzender des Regionalausschusses, die Mitglieder seien vorbildlich für alle Jugendlichen: „Sie übernehmen ganz selbstverständlich Verantwortung – für andere, für ihre Stadt und oft auch füreinander.“ Die Jugendfeuerwehren aus Sasel, Poppenbüttel, Hummelsbüttel und Wellingsbüttel zeigten, wie man „Engagement mit Herzblut, Technik, Teamgeist, Spaß und Eigenverantwortung verbindet.“ Die Ehrung gelte zwar vorrangig den Kindern und Jugendlichen, die Teil der Jugendfeuerwehr seien, ausdrücklich aber auch den verantwortlichen Betreuerinnen und Betreuern sowie den Ausbilderinnen und Ausbildern. Die Jugendfeuerwehren seien in den Stadtteilen aktiv, unterstützen die Freiwilligen Feuerwehren, besuchen Lehrgänge, machen gemeinsam Exkursionen und sportliche Aktivitäten. Sie seien lebendige Orte der Persönlichkeitsentwicklung, des Miteinanders, des Einsatzes für das Gemeinwesen und der Freundschaft oder – wie es bei der Feuerwehr heißt – der Kameradschaft.

Jedes Stadtteilteam war mit Vertretungen bei der Preisverleihung vor Ort und bedankte sich sehr für die Wertschätzung.

Foto: Jan-Hendrik Blumenthal, Vorsitzender des Regionalausschusses Alstertal, (rechts) mit Vertretungen der vier Jugendfeuerwehren, © Birgit Wolff

Beteiligung der Öffentlichkeit zum Entwurf des Bebauungsplans Rahlstedt 132 „Stellau“

Veröffentlichung gemäß § 3 Absatz 2 Baugesetzbuch (BauGB)

jeweils von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 14 Uhr an folgendem Ort öffentlich ausgelegt: Bezirksamt Wandsbek, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung, Am Alten Posthaus 2, 4. Obergeschoss, 22041 Hamburg.

Mit dem Bebauungsplan Rahlstedt 132 soll insbesondere der Stellau-Grünzug durch die Festsetzungen von öffentlichen und privaten Grünflächen zwischen der Rahlstedter Straße und Eilersweg gesichert werden. Dadurch sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden, um südlich begleitend der Stellau eine öffentliche Parkanlage planungsrechtlich zu sichern. Ferner soll die Bebauung der Grundstücke Amtsstraße 50 und 61 durch an der vorhandenen, prägenden städtebaulichen Eigenart und Struktur orientierte Festsetzungen städtebaulich gesichert werden.

Zum Entwurf des Bebauungsplans Rahlstedt 132 „Stellau“ (Verordnung mit textlichen 

Festsetzungen, Planzeichnung) mit seiner Begründung sowie zu den wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen und Informationen wird in der Zeit vom bis einschließlich 16. Juli 2025 die Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt. Die vorgenannten Unterlagen zur Planung werden in diesem Zeitraum im Internet auf den Seiten des kostenlosen Dienstes „Bauleitplanung online“ unter https://bauleitplanung.hamburg.de veröffentlicht. Nach Auswahl des betreffenden Planverfahrens sind die Unterlagen dort im Bereich „Planunterlagen“ zu finden.

Zusätzlich werden die Planunterlagen sowie die wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen und Informationen während der Dauer der oben genannten Beteiligungsfrist an Werktagen (außer sonnabends) montags bis donnerstags 

Während der Dauer der oben genannten Beteiligungsfrist können Stellungnahmen zum Bebauungsplan-Entwurf abgegeben werden. Die Stellungnahmen sollen elektronisch (online) über die Internet-Seite „Bauleitplanung online“ unter https://bauleitplanung.hamburg.de übermittelt werden. Die Abgabe von Stellungnahmen ist auch per E-Mail an Stadt-und-Landschaftsplanung@wandsbek.hamburg.de sowie bei der oben genannten Dienststelle schriftlich oder zur Niederschrift möglich.

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.

Karte Plangebiet, © Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung