Archiv der Kategorie: Lokales

Aktuelles aus Wandsbek.

Beteiligungsveranstaltung zur Instandsetzung der Walddörferstraße am 30. August 2022

Das Bezirksamt Wandsbek plant derzeit die Instandsetzung der Walddörferstraße im Abschnitt zwischen Wendemuthstraße und Berner Heerweg. Unter Beteiligung der Öffentlichkeit sollen am 30. August 2022 gemeinsam die Möglichkeiten zum Aus- und Umbau der Walddörferstraße diskutiert werden. Das Ziel ist, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern einen Querschnitt zu entwickeln, der den heutigen Anforderungen der Verkehrsplanung, insbesondere an den Rad- und Fußverkehr sowie an eine barrierefreie Gestaltung, gerecht wird.

Wann:             30. August 2022 um 18:30 Uhr

Wo:                 Schule Eichtalpark, Mensa Walddörferstraße 243, 22047 Hamburg

Die Ergebnisse der ersten Beteiligung und weitere Informationen zur Maßnahme sind hier zu finden:

Walddörferstraße (Wendemuthstraße bis Berner Heerweg) – hamburg.de

Einweihung des Kinderspielplatzes Jenfelder Moorpark

Der neugestaltete Kinderspielplatz im Jenfelder Moorpark wird mit einem Familienfest feierlich eingeweiht am 25. August 2022 zwischen 14 und 17 Uhr.

Die stellvertretende Bezirksamtsleiterin, Dr. Heike Opitz, wird den neuen Moor-Spielplatz offiziell einweihen. Alle Jenfelderinnen und Jenfelder von Jung bis Alt sind herzlich eingeladen, dabei zu sein und den neuen Spielplatz zu erkunden.

Es wartet ein buntes Mitmach-Programm mit einem „Spielplatz-Check“ für Kinder, Akrobatik mit den Zirkusartisten „Alfons und Victor“ zum Staunen und Mitmachen, Kaffeespezialitäten und weiteren Überraschungen.

Benachbarte Kindergärten und soziale Einrichtungen beteiligen sich am Festprogramm mit kleinen musikalischen und künstlerischen Beiträgen von Kindern für Kinder und mit einem internationalen Buffet. Auch der Moorparkgarten öffnet seine Pforten und lädt zum Entdecken des Gemeinschaftsgartens ein.

Die Gestaltung des Spielplatzes orientiert sich an der historischen Nutzung des Moorparks als Torfabbaufläche. In Anlehnung an Geräte und Maschinen aus dieser Zeit gibt es für größere Kinder einen Kletterbagger und einen Rutschenturm, der über Förderbänder erklommen werden kann. Kleinkinder können im Hühnerstall-Häuschen Moorhühner finden, buddeln und rutschen. Die Mooreisenbahn mit echten Gleisen lädt zu Rollenspielen ein. Außerdem gibt es einen Naturerlebnispfad, Tampenschaukeln und noch einiges mehr zu entdecken.

Die Kinder der umliegenden Kitas, Schulen und Wohnungen wurden intensiv beteiligt. Die Ergebnisse sind maßgeblich in die Planungen eingeflossen.

Der Spielplatz liegt auf der Westseite des Jenfelder Moorparks. Es kann über die verschiedenen Zugänge zum Park erreicht werden: vom Jenfelder Tannenweg, von der Jenfelder Allee/Ecke Jenfelder Straße und über den Zugang südlich der Otto-Hahn-Schule.

Hintergrund: Die Um- und Neugestaltung des Jenfelder Moorparks ist ein Projekt der Integrierten Stadtteilentwicklung im RISE-Fördergebiet Jenfeld-Zentrum. Nach dem Moorparkgarten – einem Garten für gemeinschaftliches Gärtnern und der Widerherstellung der großen Wiesenfläche – ist der neue Kinderspielplatz der zweite Baustein aus dem in 2018 mit Bürgerbeteiligung erarbeiteten Masterplan für den Jenfelder Moorpark. Für den dritten Baustein, die Freizeitflächen für Jugendliche rund um den blauen Container, ist der Baubeginn 2023 geplant.

Weitere Informationen zum RISE-Gebiet Jenfeld Zentrum: Web: www.jenfeld-zentrum.info

Instagram: @jenfeld_zentrum

Gläserne Werkstatt im EKZ Jenfeld: Der Raum für Live-Gespräche, Ideen und Anregungen rund um das Jenfelder Zentrum – immer montags und freitags von 10 bis 14 Uhr geöffnet und mittwochs 14 bis 18 Uhr. 

Werkstattgespräche Jenfeld Zentrum. Auf fünf Sitzungen im Jahr gibt es hier für alle interessierten Jenfelderinnen und Jenfelder Infos zu laufenden Projekten und Raum für Ideen und Anregungen rund um das RISE-Gebiet Jenfeld Zentrum und natürlich auch zu den weiteren Planungen im Jenfelder Moorpark. Interessierte können sich zum Mitmachen hier registrieren und eingeladen werden: jenfeld-zentrum@steg-hamburg.de

Kontakt Gebietsentwicklung Jenfeld-Zentrum/steg Hamburg: Tel. 040/4311393 – 841/842, E-Mail: jenfeld-zentrum@steg-hamburg.de

Schulweg: Sicherheit geht vor

Die Sommerferien sind in einigen Bundesländern schon vorbei. Zigtausende Kinder und Jugendliche machen sich wieder auf den Schulweg. Und auch hier hinterlässt Corona seine Spuren: Aus Angst vor Ansteckung nutzen viele wieder ins eigene Auto statt mit Bus oder Bahn zu fahren. Der Verkehr nimmt also zu und der Schulweg erfordert noch mehr Aufmerksamkeit. Die Gefahr in einen Unfall verwickelt zu werden steigt. Das spiegelt sich seit Jahren in den Zahlen des Statistischen Bundesamtes wider: Kinder verunglücken besonders häufig am frühen Morgen, zwischen 7 und 8 Uhr, sowie ab Mittag, wenn die Schule aus ist. Der Weg zur Schule sollte also nicht der kürzeste, sondern der sicherste sein. Ein kleiner Umweg kann sich lohnen, wenn dafür Ampeln oder Schülerlotsen das Überqueren der Straße sicherer machen. 

Eltern von ABC-Schützen rät die HUK-COBURG, die Route zusammen mit ihren Kindern zu planen und mehrfach abzulaufen. Wichtig ist auch, dass ein Kind mit ausreichendem Abstand zum fließenden Verkehr am Bordstein stehen bleibt. Und vor der Straßenüberquerung sollten Kinder immer den Blickkontakt zum Autofahrer suchen. Richtig üben lässt sich nur unter realen Bedingungen: Also morgens, wenn die Schule beginnt und mittags, wenn sie endet. 

Doch der Gesetzgeber weiß, dass Kinder von der Komplexität des motorisierten Straßenverkehrs oft überfordert sind. Dies gilt besonders für die Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen. Darum haften Kinder für Schäden, die sie Dritten bei einem Verkehrsunfall fahrlässig zufügen, erst ab ihrem zehnten Geburtstag. Das hat für Autofahrer weitreichende Konsequenzen. Werden sie in einen Unfall mit einem nicht-deliktsfähigen Kind verwickelt, haften sie unabhängig von der Schuldfrage.

Autofahrer müssen also stets damit rechnen, dass Kinder sich im Straßenverkehr nicht regelkonform verhalten. Ein Kind sehen, heißt vorsichtig fahren, beide Straßenseiten im Auge behalten und jederzeit bremsbereit sein. Dies gilt in besonderem Maße in verkehrsberuhigten Zonen sowie vor Kindergärten und Schulen.

Ob ältere Kinder über zehn Jahren tatsächlich für einen Unfall und seine Folgen einstehen müssen, hängt von ihrer Einsichtsfähigkeit ab. Entscheidend ist, ob sie die eigene Verantwortung und die Konsequenzen ihrer Handlungen richtig einschätzen können. Gleichzeitig kommt es auf das individuelle Verschulden in der konkreten Situation an und auf die Frage, ob von einem Kind dieses Alters korrektes Verhalten überhaupt erwartet werden konnte. Lautet die Antwort: ja, müssen aber auch Kinder für sämtliche Haftpflichtansprüche ihres Opfers aufkommen. Sobald das Kind selbst Geld verdient, muss es zahlen. Haben die Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt, können auch sie zur Kasse gebeten werden. Schutz bietet in beiden Fällen eine private Haftpflichtversicherung. (Foto: HUK-COBURG)

Das NDR Festival in Volksdorf für die ganze Familie

Die NDR90,3 Sommertour in Hamburg Horn | Gibson Brothers

Am Sonnabend kommen Musikfans mit Milow und Londonbeat beim NDR Festival in Volkdsdorf und am Sonntag die ganze Familie auf ihre Kosten: So stehen Sport, Handwerk und Kulinarik auf dem Mitmachprogramm. Die Moderation übernimmt Eva Tanski von NDR 90,3 und Hamburg Journal. Das Familienprogramm beginnt um 11.00 Uhr. Musikalische Highlights sind die Rattles und Good Music Live. Der Eintritt zum NDR Festival auf dem Volksdorfer Markt ist an beiden Tagen kostenfrei.

Sportlich wird es mit dem Walddörfer SV: Der Verein bietet den Besucherinnen und Besuchern des NDR Festivals auf der Fläche eine Hüpfburg, ein Handballtor mit Wurf-Messung sowie Teppich-Curling. Ab ca. 13.00 Uhr findet auf und vor der Bühne rhythmische Sportgymnastik, Flamenco, Salsa, Zumba, Trommeln und Workout zum Mitmachen statt. Der Erlenbusch der Martha-Stiftung bietet einen Rollstuhlparcours an. Hier kann gut nachgefühlt werden, welche Herausforderungen scheinbar kleine Hindernisse für Personen mit eingeschränkter Mobilität darstellen können. Der Kulturkreis Walddörfer e.V. wird u.a. mit einem Bühnenauftritt die Festival-Gäste verzaubern.

Das Handwerk des Seilers kann bei der mobilen Seilerei des Museumsdorfes Volksdorf erlebt werden. Wer möchte, kann ein Springseil aus Naturfasern selber herstellen. Wie kleideten sich die Menschen früher? Dies zeigt eine Modenschau auf der Bühne um 12.00 Uhr.

Kulinarisch zeigt Dave Hänsel live, wie aus frischen Zutaten leckere Gerichte werden. Gleichzeitig wird vor Ort „Hänsel kocht“ für das Hamburg Journal gedreht. Kleine Kostproben verteilt der Fernsehkoch an die Besucherinnen und Besucher. Darüber hinaus ist vor Ort für Speisen und Getränke gegen Bezahlung gesorgt.

Die Rattles runden das Festival am Sonntag ab. Mit Songs wie „La La La“, „Come On And Sing“, und „The Witch“ schrieben sie Musikgeschichte. Die Partyband Good Music Live spielt über den Tag die besten Hits aus den letzten Jahrzehnten.

Der NDR Treffpunkt ist fester Bestandteil des Familienprogrammes. Es gibt die Möglichkeit, sich über den digitalen Hörfunk-Empfang (DAB+) oder die NDR Ausbildungsberufe zu informieren. Wer ein Foto mit Carlo von Tiedemann im Studio von NDR 90,3 oder mit Frühstück bei Stefanie haben möchte, kann dies über einen Greenscreen vor Ort verwirklichen. Die jüngsten Gäste des Festivals können im Treffpunkt kreativ werden und kleine Blumentöpfe bemalen.

Das Bühnenprogramm von NDR 90,3 und dem Hamburg Journal startet bereits am

Sonnabend, 23. Juli, um 17.00 Uhr. Die NDR 90,3 Moderatoren Nicole Steins und Ulf Ansorge führen durch den Abend mit Milow, Londonbeat und Good Music Live.

Immer aktuelle Informationen zum Event gibt es unter NDR.de/festival.

Gyula-Trebitsch-Platz in der Jenfelder Au eingeweiht

Im Zentrum des neuen Stadtquartiers Jenfelder Au im Bezirk Wandsbek ist der neue Gyula-Trebitsch-Platz fertiggestellt worden. Er liegt nördlich des zentralen Regenrückhaltebeckens Kühnbachteich im Kreuzungsbereich der Wilsonstraße und der Straße Kaskadenpark und stellt die neue Quartiersmitte des jungen Wohnviertels dar.

Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff eröffnete den Stadtplatz offiziell.

Auf ca. 2.000 Quadratmetern Fläche bietet der mit Natursteinpflaster gestaltete Platz den Bewohnerinnen und Bewohnern des Quartiers Fläche zum Aufenthalt, für eine mögliche Außengastronomie des angrenzenden Cafés sowie Raum für mögliche Veranstaltungen. Sitzgelegenheiten sind unter zwei von drei schattenspendenden Platanen geboten und laden zum Verweilen ein. Weitere Bänke im südlichen Bereich des Platzes werden Ausblick auf die zukünftigen Grün- und Wasserflächen des geplanten Kaskadenparks bieten. Der Bau des Kaskadenparks folgt ab 2023.

Die Benennung des Platzes nach dem am 12. Dezember 2005 in Hamburg verstorbenen Filmproduzenten und Mitbegründer des Studio Hamburg, Gyula Trebitsch, wurde durch die Bezirksversammlung Wandsbek beschlossen. Gyula (Julius) Trebitsch wurde am 3. November 1914 in Budapest geboren. Große Erfolge im deutschen Film machten den nach dem Krieg in Hamburg wirkenden deutsch-ungarischen Filmproduzenten bedeutend. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Des Teufels General“ (1955) und „Der Hauptmann von Köpenick“ (1957). Etliche Auszeichnungen und Ehrenpreise wurden ihm verliehen wie zum Beispiel im Jahr 2000 der Ehrenpreis des Deutschen Films für sein Lebenswerk.

Liebe Hamburger*innen, 

bald wird der Gemeinschaftsgarten auf dem LIFE HAMBURG-Gelände für die anstehende Saison eingerichtet! Kommt vorbei und packt mit Herz und Spaten an, bei dem Saisonauftak, am Freitag,den 10. Juni ab 12 Uhr💪

Ihr seid dabei, wenn der Gemüsegarten von Null auf an entsteht und könnt ihn aktiv mitgestalten. Von der Platzierung der Beete bis hin zum Einsetzen der Jungpflanzen, es steht so einiges an!

Das große Aufbauen der neuen Hochbeete beginnt um 12 Uhr und euer Ackercoach führt euch durch die einzelnen Schritte, um sie standfest zu machen. Danach geht’s an die Schicht-Befüllung, ganz nach den üblichen ökologischen Prinzipien. 

Ab 15 Uhr starten wir mit der ersten großen Pflanzung und bringen Pflänzchen und Saatgut in die Erde. Ihr bekommt eine Einführung in das A und O beim Ackern und lernt verschiedenes über Pflanztechniken und zur Aussaat.

Freitag, der 10.06.22
12–15 Uhr | Das große Aufbauen der Hochbeete
15–17 Uhr | Kickoff: Die Pflanzzeit

Haldesdorfer Straße 55, 22179 Hamburg

Umbau der Rodigallee: CDU fordert Beteiligung von Bürgern und Bezirksversammlung

In der Stadtteilkonferenz Jenfeld stellte der Landesbetrieb für Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) jüngst die Pläne für den Umbau der Rodigallee vor. Eine vorherige Beteiligung der Öffentlichkeit oder der Bezirksversammlung hat nicht stattgefunden.

Laut Medienberichten soll die gesamte Rodigallee von Marienthal bis Jenfeld auf einer Länge von 3,3 Kilometern saniert werden. Im Zuge dessen soll ebenfalls eine Fahrstreifenreduzierung auf jeweils eine Spur pro Richtung erfolgen, um Platz für Radstreifen zu schaffen. Stadteinwärts sei außerdem eine Busspur vorgesehen. Der Bau wäre bereits für Mitte 2023 bis Ende 2025 geplant.

In einem Antrag fordert die CDU-Bezirksfraktion Wandsbek am 5. Mai 2022 in der Bezirksversammlung eine sofortige Einbeziehung der bezirklichen Gremien und eine umgehende Bürgerbeteiligung mit Abstimmungsmöglichkeit über unterschiedliche Varianten für die Sanierung und den Umbau der Rodigallee (mit und ohne Spurverringerungen).

„Die Rodigallee ist eine wichtige Hauptstraße dessen Leistungsfähigkeit im Zuge einer Sanierung zwingend erhalten bleiben muss. Bereits jetzt kommt es bei Stoßzeiten zu Rückstaus. Eine Bürgerbeteiligung mit Abstimmung über mögliche Umbauvarianten sehen wir als dringend geboten an“, sagt Dr. Natalie Hochheim, Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion Wandsbek.

„Eine Reduzierung der Fahrstreifen an der Rodigallee darf nicht zulasten der Pendler und Anwohner gehen. Staus und die Verdrängung in die anliegenden Wohngebiete sind bei dem jetzigen Kenntnisstand über die Planungen vorprogrammiert“, sagt Axel Kukuk, Wahlkreisabgeordneter für Marienthal und Jenfeld.

„Dass gerade bei einer Planung, die massive Änderungen herbeiführt, die Einbeziehung der Bezirksversammlung nicht stattgefunden hat, ist nicht hinnehmbar“, so Hochheim und Kukuk.

Der Wandsbeker Marktplatz wird zum Beach Club

Bereits zum zehnten Mal findet „Like Ice and Sunshine“ auf dem Wandsbeker Marktplatz statt. Vom 10. Juni bis zum 10. Juli dreht sich täglich ab 12 Uhr alles um Sommer, Sonne, Strand und Wasser. Palmen, Strandkörbe und Liegestühle laden auf über 400 Quadratmetern Fläche zum Verweilen ein und vermitteln pure Urlaubsstimmung. Für Beachclub-Feeling sorgen neue Cocktails, darunter auch alkoholfreie Drinks.

Die offizielle Eröffnung der Veranstaltung findet im Beisein von Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff statt am Freitag, dem 10. Juni 2022 um 12.00 Uhr auf dem Wandsbeker Marktplatz.

Neben einem attraktiven Rahmenprogramm ist je nach Witterung auch in diesem Jahr ein Feuerwerk geplant. Die Hamburger Singer-Songwriterin Polina wird zur Eröffnung live singen.

 Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Grünanlage südlich der Straße „Am Luisenhof“ wieder freigegeben

Aufgrund der massiven Sturmschäden im Februar musste die Grünanlage im Stadtteil Farmsen-Berne zwischen den Straßen Am Luisenhof und Berberweg entlang der Osterbek-Aufweitung gesperrt werden. Nach Beseitigung der umgefallenen Bäume – vorwiegend Pappeln – und den erforderlichen Baum- und Gehölzpflegearbeiten am Baumbestand wurde anschließend die Wegeverbindung östlich des Gewässers auf gesamter Länge erneuert.
Nach ca. acht Wochen Sperrung ist die Wegeverbindung rechtzeitig vor den Osterfeiertagen wieder für Spaziergänge nutzbar geworden. Zur gleichen Zeit wurde zum Schutz der sensiblen Biotopflächen in einem Teilstück eine sogenannte Benjeshecke aus vor Ort gewonnenem Holzmaterial angelegt. Für den kommenden Winter ist geplant, sogenannte invasive Arten, wie die Brombeere und den Knöterich, aus der Anlage zu entfernen. So soll der Lebensraum für seltene Pflanzen, Amphibien und den vorkommenden Eisvogel verbessert werden.

Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, im östlichen Teilbereich der Grünanlage zum Schutz der Feuchtbiotope auf den Wegen zu bleiben und Hunde nicht frei laufen zu lassen.

Sanierung der Grünanlage Richardstraße abgeschlossen

In den vergangenen Wochen wurde die kleine Grünanlage an der Wandsbeker Chaussee Ecke Richardstraße neu gestaltet. Hierfür wurden 320 Quadratmeter Pflasterflächen aus vorhandenem Klinkerpflaster und Waschbetonbänderungen neu verlegt. Einem Wunsch und Beschluss der Bezirksversammlung Wandsbek folgend konnte die bisher versiegelte Fläche um 102 Quadratmeter verringert und so neue Pflanz- und Rasenflächen geschaffen werden. Die vier Sitzbänke wurden erneuert und um eine zusätzliche Bank ergänzt. Die bestehenden Rasenflächen wurden aufgearbeitet und neu angesät. Um das ehemalige Brunnenbecken sind neue Beetflächen aus Stauden, Gräsern und Sträuchern entstanden. Aus der kleinen Grünfläche wurde wieder ein Rückzugsort zum Verweilen geschaffen, an dem man demnächst die blühenden Zierkirschen genießen kann.