Archiv der Kategorie: Lokales

Aktuelles aus Wandsbek.

„Sommerakademie 2013“ des CDU-Kreisverbandes Wandsbek

jürgen klimkeIm Rahmen der „Sommerakademie 2013“ des CDU-Kreisverbandes Wandsbek lädt der Wandsbeker Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke (CDU) zu den nachfolgenden Vorträgen mit anschließenden Gesprächen ein.

Die Sommerakademie bietet traditionell die Möglichkeit, sich über aktuelle landes- und bundespolitische Themen zu informieren und diese zu diskutieren. Als Wandsbeker Bundestagsabgeordneter informiert Jürgen Klimke über seine Arbeit als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Elbe der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion und seine Arbeit in den Ausschüssen zur Entwicklungs- und Außenpolitik.  

11. Juli 2013, 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr – „Nordkorea: Ein unbekanntes – gefährliches? – Land von außen und innen betrachtet“ – Park Rondeel/ Rahlstedt, Apostelweg 17, 22143 Hamburg. 

12. Juli 2013, 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr – „Mit der Heimat im Herzen die Welt umfassen – Chancen, Herausforderungen und Möglichkeiten der Hamburger Außenpolitik“ – CDU-Kreisverband Wandsbek, Wandsbeker Königstr. 66, 22041 Hamburg.

Anmeldungen sind ab sofort über das Wahlkreisbüro per Telefon (0 40 – 68 91 72 38) oder per Email (juergen.klimke@wk.bundestag.de) möglich.

Grosses Sommerpreisauschreiben

 Gewinnen Sie 4 x 2 Eintritts-Karten für den Hansa-Park, Sierksdorf

Ihre Internetzeitung „Alstertal-lokal“ freut sich, 4 x 2 Freikarten für den Hansa-Park in Sierksdorf verlosen zu können. Wer gewinnen will, muss nur diese Frage richtig beantworten:

Wie lange gibt es diese Internet-Zeitung: 1 Jahr     –     9 Jahre    –   16 Jahre?

Die Lösung können Sie bis zum 15. Juli 2013 auf einer Postkarte an Studio-Verlag, Königsreihe 4, 22041 Hamburg oder als Mail an  info@studio-verlag.de schicken (Stichwort Hansa-Park).  Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Gewinnen Sie 2 Sets Damen-/Herrenuhren

Ihre Internetzeitung „Alstertal-lokal“ verlost 2 Sets mit je einer Damen- und einer Herrenuhr. Wer gewinnen will, muss diese Frage richtig beantworten:

Unter welcher Internet-Adresse findet man „Alstertal-lokal“?

Die Lösung können Sie bis zum15. Juli 2013 auf einer Postkarte an Studio-Verlag, Königsreihe 4, 22041 Hamburg oder als Mail an  info@studio-verlag.de schicken (Stichwort Uhren). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Gewinnen Sie 2 Bücher „Spuren des Jahrhunderts“ Geschichten v. 1914-1989

Ihre Internetzeitung „Alstertal-lokal“verlost 2 Bücher „Spuren des Jahrhunderts“. Wer gewinnen will, muss diese Frage richtig beantworten:

Aus welchem Gebiet berichtet „Alstertal-lokal“: Alstertal-Walddörfer    –   Rahlstedt   –  Wandsbek/Eilbek ?

Die Lösung können Sie bis zum15. Juli 2013 auf einer Postkarte an Studio-Verlag, Königsreihe 4, 22041 Hamburg oder als Mail an  info@studio-verlag.de schicken (Stichwort Jahrhundert). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Gewinnen Sie 1 Kompakt-Radio mit Solarbetrieb

Ihre Internetzeitung „Alstertal-lokal“ verlost1 Kompakt-Radio mit Solar- und Dynamobetrieb. Wer gewinnen will, muss diese Frage richtig beantworten:

Was ist Dynamobetrieb nötig: Batterien  –  Drehkurbel   –  Steckdose?

Die Lösung können Sie bis zum15. Juli 2013 auf einer Postkarte an Studio-Verlag, Königsreihe 4, 22041 Hamburg oder als Mail an  info@studio-verlag.de schicken (Stichwort Radio). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

„Like Ice and Sunshine“ in Wandsbek eröffnet

Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff eröffnete am 14. Juni das Sommerevent „Like Ice and Sunshine“. Die Ice Girls der Hamburg Freezers, Maskottchen Stanley und Stürmer Ralf Rinke sorgen für heißkalte Stimmung bei der Eröffnungsfeier. Großes Feuerwerk für Freitag, den 21. Juni angekündigt.

Im Herzen von Hamburgs größtem Stadtteil, auf dem Wandsbeker Marktplatz, hat heute „Like Ice and Sunshine“ eröffnet. Der Beach-Club für die ganze Familie lädt bis zum 7. Juli zum Sonnen, Genießen oder auch zur sportlichen Betätigung ein. Denn „Like Ice and Sunshine“ bietet die einzigartige Kombination von entspannter, sommerlicher Strandatmosphäre und der Möglichkeit zum Eisstockschießen. Thomas Ritzenhoff, Bezirksamtsleiter von Wandsbek, eröffnete offiziell die Veranstaltung: „Es freut mich, dass wir in diesem Jahr die Fortsetzung von „Like Ice and Sunshine“ feiern können. Die Veranstaltung bringt den Sommer auf den Wandsbeker Marktplatz. Hier wird jedem Geschmack etwas geboten und es zeigt sich; Wandsbek lädt zum Verweilen ein.“

Zur feierlichen Eröffnung wurde der Bezirksamtsleiter sportlich von den Ice Girls der Hamburg Freezers unterstützt. Mit dynamischen Tanzeinlagen heizten sie die Stimmung ein. Mit von der Partie war ebenfalls der Hamburg Freezers-Stürmer Ralf Rinke sowie Maskottchen Stanley, der ordentlich Spaß mit den Gästen hatte. Moderiert wurde die Eröffnung von dem Arenasprecherduo Alex Schmidt und Pascal Schwenker.

Ort der Eröffnung war das maritime Dock 12, mit Schiffswrack, Lotsenhaus und einem Wasserbecken. Direkt nebenan befindet sich die Like-Ice-Bahn für das Eisstockschießen. Wie auch im Vorjahr handelt es sich dabei um eine umweltfreundliche Bahn, die für ihren Betrieb weder Strom noch Wasser benötigt und auch bei sommerlichen Temperaturen ressourcenschonend betrieben wird. Das Dock 12 und die Like-Ice-Bahn sind eingebettet in eine ca. 350 m² großen Strandlandschaft mit Palmen, Strandkörben, Liegestühlen und rund 30 Kubikmetern Sand. Neben einer vielfältigen kulinarischen Verpflegung ist für jede Menge Wasserspaß gesorgt. Dazu zählt ein großes Planschbecken inmitten der Sandlandschaft und die Aktion Wasserballlaufen, bei dem der Mensch selbst in den Wasserball steigen kann und übers Wasser balanciert.

Eisige Überraschungen sind für das Wochenende am 21. und 22. Juni angekündigt. Dazu gehören eine Promotionaktion der Hamburg Freezers, ein heißkalter Fotowettbewerb der Sparkasse Holstein, eine leckere Eisverkostung mit den Eisspezialitäten von Giovanni L. und ein großes Feuerwerk am Freitagabend. Die Website www.likeiceandsunshine.de informiert über alle Aktionen. Wie im vergangenen Jahr unterstützen namhafte Unternehmen das Sommerevent: Die Sparkasse Holstein mit ihrer Filiale in der Wandsbeker Marktstraße ist bereits langjähriger Sponsor des Wandsbeker Winterzaubers und folgt dieser Tradition nun auch im Sommer. Ebenso treuer Sponsor der bisherigen Winterevents und jetzt von „Like Ice and Sunshine“ ist das Wandsbek Quarree sowie City Wandsbek. Erstmalig und passend zum Sommer unterstützt Giovanni L. das Event mit seinen Eiskreationen.

Hamburgs schnellstes Internet zieht in Hamburgs älteste Gartenstadtsiedlung ein

Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff, die Vorstandsvorsitzende der WGW, Christine Stehr, und willy.tel-Geschäftsführer Bernd Thielk haben heute den Spatenstich für die Verlegung des Glasfaserkabels in der Gartenstadtsiedlung Wandsbek gesetzt. Die Siedlung der Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Wandsbek (WGW) wird an das Glasfasernetz von willy.tel, Hamburgs Anbieter für Multimedia- und Kommunikationsleistungen angeschlossen. Für Hamburgs älteste Gartenstadtsiedlung, deren Häuser zwischen 1910 und 1939 erbaut wurden, hält mit der Glasfaser das Gigabit-Zeitalter Einzug.

Rund 3.100 Wohnungen besitzt die WGW im Hamburger Stadtgebiet, und fast alle sind bereits mit dieser modernen Technologie versorgt. Durch das gerade fertig gestellte Neubauvorhaben inmitten der Gartenstadt, den „Kirschblütenhof“, ergaben sich nun auch günstige Voraussetzungen für den multimedialen Ausbau der idyllisch gelegenen Siedlungshäuser.

Mit dem Spatenstich wurden die Arbeiten für den ersten Bauabschnitt aufgenommen. Bis November dieses Jahres werden mit seinem Abschluss 173 von insgesamt 550 Haushalten an das neue Glasfasernetz von willy.tel angeschlossen sein. Thomas Ritzenhoff, Bezirksamtsleiter Wandsbek, beschreibt die überregionale Bedeutung des Wandsbeker Projekts: „Die Technologie entwickelt sich im Eiltempo und die Glasfaser bietet die optimale Infrastruktur für neueste technische Entwicklungen. Der Anschluss von Hamburgs ältester Gartenstadtsiedlung an das schnellste Internet hat eine Signalwirkung, die über Wandsbek auf ganz Hamburg ausstrahlt, und zeigt einmal mehr das große Engagement der Genossenschaft für ihre Mitglieder. Es freut mich, dabei zu sein, wenn ein mittelständisches Familienunternehmen aus Wandsbek mit dem Ausbau des Glasfasernetzes einen entscheidenden Beitrag zu Hamburgs technologischem Fortschritt leistet.“

Bei dem von willy.tel verwendeten „Fiber to the Home“-Verfahren (FTTH) werden die Glasfaserleitungen direkt bis in die Haushalte verlegt. Für die Mitglieder der WGW bedeutet dies zukünftig Internetsurfen mit Lichtgeschwindigkeit. Denn die Glasfaser transportiert Daten über Lichtimpulse und sichert die Übertragung von TV-Programmen, Telefonie- und Internet-Signalen in höchster Qualität und Geschwindigkeit. „Mit der Glasfaser ist man für die Zukunft gerüstet. Kein anderes Medium bietet mehr Bandbreiten. Ein Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Wir verzeichnen bereits eine hohe Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen und erschließen kontinuierlich mehr Hamburger Haushalte“, erklärt Bernd Thielk, Geschäftsführer willy.tel.

Um die Gartenstadtsiedlung an Hamburgs schnellstes Internet anzuschließen, wird willy.tel 4.500 Meter Glasfaserkabel verlegen. Alle Häuser erhalten den Glasfaseranschluss. Die entsprechende Technik wird im Keller oder auch an der Hausfassade installiert. Denn aufgrund der unterschiedlichen Bausubstanz, zeigen die Häuser entsprechend verschiedene technische Voraussetzungen, für die willy.tel individuelle Lösungen schaffen wird.

„Für unsere Gartenstadtsiedlung Wandsbek ist der Anschluss an die Glasfaser ein bedeutendes und zugleich emotionales Projekt. Immerhin hat die älteste Gartenstadtsiedlung Hamburgs jetzt in puncto Datenverbindung die Nase vorn. Wir freuen uns, unseren Mitgliedern nun auch hier diesen Mehrwert bieten zu können“, schildert die Vorstandsvorsitzende der WGW, Christine Stehr. Den Mitgliedern der WGW wird ab November der neue und schnellste Internettarif von willy.tel angeboten. Zeitgleich mit Fertigstellung des ersten Bauabschnitts, wird das Unternehmen den Tarif für den1 Gigabit-Internetzugang auf den Markt bringen, mit einer Download-Kapazität von 1 Gbit/s und 200 Mbit/s im Upload.

Über willy.tel: willy.tel ist Teil der Thiele Unternehmensgruppe, die als Glasfasernetzbetreiber sowie im Bereich der Sicherheits- und Kommunikationstechnik mit rund 95 Mitarbeitern zu den führenden Unternehmen in Norddeutschland zählt. In der Metropolregion Hamburg sind mit dem Kooperationspartner wilhelm.tel fast 300.000 Haushalte an das mehr als 1.000 Kilometer lange Glasfasernetz angeschlossen, das modernste Technik zum Spartarif bietet.

Über die Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Wandsbek eG (WGW): Die WGW wurde 1910 gegründet und besitzt rund 3.100 Wohnungen im gesamten Hamburger Stadtgebiet. Seit 1994 modernisiert die Genossenschaft das nahezu einen ganzen Stadtteil umfassende Milieuschutzgebiet Gartenstadt Wandsbek mit einem Bestand von rund 550 Wohnungen. Darüber hinaus sind stets Neubautätigkeiten zur Errichtung weiterer Genossenschaftswohnungen in der Planung bzw. in der Umsetzung. Erwirtschaftete Gewinne fließen wieder in die Bestandsbewirtschaftung. So wird der gesamte Wohnungsbestand laufend instand gehalten, modernisiert und energetisch auf den aktuellen Stand gebracht. Weitere Informationen unter www.gartenstadt-wandsbek.de.

Jugendclub Berner Au e.V. freut sich über Spende des Lions Club Hamburg-Wandsbek

Der Neubau des Jugendclubs Berner Au schreitet voran: Nachdem vor drei Wochen das Richtfest des Neubaus im Quartier Birckholtzweg gefeiert werden konnte, ist es nicht mehr weit bis zur geplanten Fertigstellung im Laufe dieses Sommers.

Die Präsidentin des Lions Club Hamburg-Wandsbek, Dr. Anne Rosken, und Schatzmeister Dr. Utz Meyer-Reim informierten sich am vergangenen Donnerstag persönlich über den Baufortschritt im Zamenhofweg. Sie nutzten die Gelegenheit um dem 1. Vorsitzenden des Jugendclubs, Uwe-Yorg Schlüter, einen symbolischen Scheck über 2.025 Euro zu überreichen. Herr Schlüter plant, damit die Ausstattung des Werkstatt- und Musikbereichs zu erweitern – so ist u.a. die Anschaffung einer Hobelbank, einer Bassgitarre und eines Mischpults vorgesehen.

Bei der Spendenübergabe war auch Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff anwesend, der dem Lions Club für sein langjähriges soziales Engagement im Bezirk dankte: „Mit der Unterstützung der Lions gelingt es dem Jugendclub, den Kindern und Jugendlichen aus dem Quartier ein noch attraktiveres Angebot zur Freizeitgestaltung zu machen.“

Der Lions Club Hamburg-Wandsbek organisiert immer wieder erfolgreiche Benefiz-Aktionen zugunsten der Kinder- und Jugendarbeit. Die Mittel für den Jugendclub Berner Au stammen aus einer Tombola, die der Club kürzlich im Wandsbek-Quarree durchführte. Präsidentin Dr. Anne Rosken sagte: „Das Ziel unseres Clubs ist es, ganz nach dem Lions-Gedanken „We serve“, Kindern und Jugendlichen im Bezirk zu helfen. Eben solchen, für die Selbstverständliches nicht selbstverständlich ist. Dazu zählen die Unterstützung des Weissenhofes und des Kupferhofes genauso wie viele kleinere Hilfestellungen wie zum Beispiel der Zoobesuch einer Grundschulklasse. Unsere Anstrengungen leben insbesondere von der Mithilfe aller Wandsbeker Bürger, die unsere Aktivitäten vor Ort beispielsweise mit dem Kauf eines oder mehrerer Lose aus der Tombola im Quarree unterstützen. Diese Einnahmen machen auch diese Spende erst möglich.“

Foto: Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff, Dr. Anne Rosken (Präsidentin Lions Club Hamburg-Wandsbek), Sozialdezernent Eric Laugell, Bianca Pauls (Jugendclub Berner Au) und Dr. Utz Meyer-Reim (Schatzmeister Lions-Club Hamburg-Wandsbek); in der unteren Reihe Jugendliche aus dem Quartier Birckholtzweg

Festliche Ehrung im Rathaus

Höchst feierlich ging es im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses zu, als im Rahmen des Wettbewerbsfestes 2012 Schülerinnen und Schüler geehrt wurden, die im vorangegangenen  Schuljahr mit viel Zeit und Engagement an den unterschiedlichsten Schüler-Wettbewerben teilgenommen hatten. So wurden Wettbewerbsteilnehmer u.a. aus den Bereichen Kultur, Naturwissenschaften, Sprachen und Sport für ihre Einsätze auf Landes- oder Bundesebene, in manchen Fällen sogar für die Teilnahme an Weltmeisterschaften geehrt.

Zu den geladenen Schülerinnen und Schülern gehörten vom Gymnasium Farmsen der Neuntklässler Lars Neundorf, der im Einsprachenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen einen 1. Platz erreicht hatte. Dafür musste er zu Hause einen Text auf Band sprechen und ihn am Tag der Prüfung einreichen. Die anschießende schriftliche Prüfung setzte sich zusammen aus einem Hör- und einem Leseverstehenstext, einem Lückentext, einer Schreibaufgabe und einem Teil, in dem Wissen aus dem Bereich der Landeskunde abgefragt wurde.

Am Gruppenwettbewerb eben dieses Bundeswettbewerbs Fremdsprachen hatten auch die Oberstufenschülerinnen Katharina Dube, Kevser Kurt, Diana Pistoll und Cheyenne Topf teilgenommen. Der von ihnen eingereichte englischsprachige Film mit dem Titel “Eyes look your last“ war von der Jury mit einem 1. Preis ausgezeichnet worden und die vier jungen Frauen hatten neben einer Urkunde auch ein Preisgeld erhalten. Im Rathaus wurden auch sie geehrt.

Einen ganz anderen Fachbereich, nämlich die Mathematik, vertrat Jakob Döring aus der 9. Klasse, er war einer der Gewinner des 33. Internationalen Städtewettbewerbs Mathematik. Dieser wird seit 1979 von Moskau aus organisiert. Er bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich mit anspruchsvollen mathematischen Problemen auseinanderzusetzen – in Hamburg, Moskau und mehr als 100 anderen Städten der Welt. In Hamburg sind Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 8 in jedem Schuljahr zu einer Herbst- und einer Frühjahrsrunde eingeladen.

Höchst erfreut angesichts der Ehrungen zeigte sich auch Schulleiter Peter Geest, der der Zeremonie beiwohnte: „Wir fördern die Teilnahme an Schülerwettbewerben als einen Teil unserer Begabtenförderung und freuen uns entsprechend über jedes positive Ergebnis, das unsere Schülerinnen und Schüler erzielen.“

Junger Unternehmer zu Gast im Bundestag

  Politik triff Wirtschaft – das ist das Motto des Know-how-Transfers, einer Projektwoche der Wirtschaftsjunioren Deutschland, an der der Hamburger Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke teilnimmt. Eine Woche lang hatte er einen jungen Unternehmer aus den Reihen der Wirtschaftsjunioren zu Gast in Berlin und gab ihm einen Einblick in den Berliner Politikbetrieb. „Es ist wichtig, dass Politik und Wirtschaft in Dialog treten“, so der Abgeordnete Klimke. „Nur so können wir uns darüber austauschen, welche Auswirkungen politische Entscheidungen für das einzelne Unternehmen haben.“ Gleichzeitig wachse das Verständnis für die Anliegen der „anderen Seite“. „Deshalb bin ich froh, dass die Wirtschaftsjunioren diesen Austausch organisieren – und dass die jungen Unternehmer sich die Zeit nehmen, uns in Berlin über die Schulter zu schauen“, so der Abgeordnete weiter.

Vom 13. bis 17. Mai begleitete ihn der Hamburger Wirtschaftsjunior Nick Roßlau ihn auf Schritt und Tritt, unter anderem zu Terminen, Fraktions-, Ausschuss- und Arbeitsgruppensitzungen. Insgesamt nehmen rund 150 junge Unternehmer und Führungskräfte aus ganz Deutschland teil. Auf dem Programm der jungen Unternehmer stehen außerdem Diskussionsrunden mit Politikern und Fraktionsspitzen. Ab dem Sommer treten die Abgeordneten Gegenbesuche in den Unternehmen an, um den Unternehmeralltag besser kennen zu lernen.

Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als 10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International (JCI).

Weitere Informationen finden Sie unter www.wjd.de

In Farmsen ist die Empörung groß

In Farmsen ist die Empörung groß. Unbekannte haben kürzlich das Ehrenmal am Kupferteich mit roter Farbe beschmiert. In Deutschland haben solche Taten leider  bereits eine unrühmliche Tradition.

Der CDU – Bezirksabgeordnete Olaf Böttger zeigt sich von dieser verabscheuungswürdigen Form des Vandalismus zutiefst  betroffen. Die  Unbekannten wollen offenbar mit dieser Tat um den  08. Mai herum ihre  kritische Haltung gegenüber dem Militär publikumswirksam in Szene setzen und provozieren. Doch genau dieses geschieht hier eben nicht, so der CDU – Ortsvorsitzende Olaf Böttger.

An dem Ehrenmal in Farmsen  wird den Toten und Gefallenen, den getöteten Familienangehörigen, den Opfern der Weltkriege und den Opfern der kriegerischen Auseinandersetzungen auf der Welt jedes Jahr in einer Feierstunde zum Volkstrauertag über die Parteigrenzen hinweg gedacht. Das hat mit einer Verherrlichung des Militärs  absolut nichts zu tun!

Der CDU – Bezirksabgeordnete Olaf Böttger spricht daher von einer gezielten  „Verunglimpfung der Bürger“. Die Aktion sei seiner Meinung nach schlichtweg  unwürdig, schockierend und beschämend  für uns alle.

Nirgendwo in Europa findet ein derart unwürdiger Umgang mit Ehrenmalen und Denkmälern statt. Wir sollten uns einmal ein Beispiel an den Engländern und Franzosen in dieser Hinsicht nehmen,  so Olaf Böttger abschließend.

Zeitzeuge Sally Perel

Auf Einladung des Gymnasiums Farmsen war der Zeitzeuge Salomon Perel an der Rudolf-Steiner-Schule Wandsbek zu Gast, um der zehnten und elften Stufe beider Schulen über die Zeit vor dem und während des Zweiten Weltkrieg zu berichten und Fragen zu beantworten.

Nach einer kurzen Begrüßung auf Hebräisch und einleitenden Worten zu seiner Person betonte Sally Perel seine Beweggründe für seine Vortragsreisen, nämlich zu vermitteln, dass die Menschheit aus den begangenen Fehlern lerne und diese nicht wiederhole. Hitler und der Nationalsozialismus sollten als Teil der deutschen Geschichte akzeptiert und zur Warnung nicht vergessen werden.

Salomon Perel wurde 1925 in Peine geboren und zog mit seiner Familie nach der Zerstörung ihres Schuhgeschäfts durch die Nazis nach Lodz um. Sein späterer Lebensweg war insofern ein besonderer,  als er als Jude vier Jahre lang unter dem Namen Joseph in der Hitlerjugend war, “vier Ewigkeiten” lang, wie er es heute ausdrückt, weil er stets mit der Angst lebte, dass seine wahre Identität auffliegen könnte. Er lebte in zwei verschiedenen Welten und führte ein Doppelleben: Einmal war er der Jude, der er wirklich war, und zudem der Hitlerjunge, da er diese Tarnung zum Überleben brauchte. Er trug zwei Seelen in sich, die sich unversöhnlich gegenüber standen. In ihm baute sich daher ein schwerer Konflikt zwischen der jüdischen Seite und der des Hitlerjungen auf. Er fragte sich, ob er mit dem Hitler-Gruß grüßen dürfe, und beim Ausruf “Sieg Heil” wusste er genau, welcher Sieg gemeint war: die Vernichtung der Juden. Er hob in seinem Vortrag hervor, dass es ihm schwer fiel, sich nicht selbst zu verachten, da ihm in seinem Leben als Hitlerjunge eingetrichtert wurde, Juden zu hassen. Seine wahre Identität wurde nie von den Nazis aufgedeckt, sie war zwar einem Kameraden bekannt, dieser jedoch verriet ihn nicht.

In seiner Zeit als Hitlerjunge lernte er viele Nazis persönlich kennen und merkte, dass diese unter ihren Uniformen ganz normale Menschen waren. Er fragte sich jedoch, was mit den Werten der Bibel geschehen war, gaben doch fast alle Nazis vor, Christen zu sein. Er fragt heute öffentlich, wie der Hass zum wichtigen Bestandteil der Weltanschauung der Nazis werden konnte.

Was so manchen der jungen Zuhörer überrascht haben mag, war die Aussage, dass er mit allen Teilen der Ideologie der Nazis damals einverstanden war, außer mit dem der Vernichtung der Juden. Abgesehen davon fand er die gesamte Ideologie und Weltanschauung der Nationalsozialisten überzeugend, es gab für ihn keinen Zweifel daran und alles schien wissenschaftlich begründet. Heute beurteilt er sie als Gift, das der Jugend verabreicht wurde, die sich nicht dagegen wehren konnte, sodass sie die Ideologie einfach ohne Zweifel annahm.

Nach den Ausführungen gab es für die Schüler die Möglichkeit, die Autobiographie Ich war Hitlerjunge Salomon und den auf ihr basierenden Film gleichen Namens käuflich zu erwerben. Das Gespräch mit dem Zeitzeugen Sally Perel empfanden die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler als sehr lehrreich und interessant, da er sehr persönlich und authentisch über die Zeit des Nationalsozialismus berichten konnte.

 

Jürgen Klimke: Freiwilliges Engagement wird anerkannt!

Der Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke lobt die Initiative Deutscher Engagementpreis des Bündnisses für Gemeinnützigkeit. Bis zum 12. Juni 2013 können Bürgerinnen und Bürger ihre Favoriten für ehrenamtliches Engagement vorschlagen und abstimmen.

Der Engagementpreis zielt darauf ab engagierte Menschen, gemeinnützige Organisationen, engagementfördernde Politik und Verwaltung sowie engagierte Unternehmen auszuzeichnen. In diesem Jahr werden unter dem Motto „Gemeinsam wirken – mit Kooperationen Brücken bauen“ besonders Menschen und Organisationen gewürdigt, die gemeinsam gesellschaftliche Herausforderungen bewältigen wollen. Der Publikumspreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Das Bündnis für Gemeinnützigkeit besteht aus einem Zusammenschluss großer gemeinnütziger Dachverbände und unabhängiger Organisationen, wie zum Beispiel der Bundesverband Deutscher Stiftungen und wird u.a. durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Freiwilliges Engagement und Ehrenamt sind für mich ein wichtiger Bestandteil des Zusammenlebens in Deutschland. Für dieses Engagement möchte ich werben“, sagt Jürgen Klimke über die Initiative. Er ist sich sicher, dass solche Projekte gerade in einer Stadt wie Hamburg auf fruchtbaren Boden fallen werden. „Ich würde mich deshalb freuen, wenn viele Projekte aus meiner Heimat vorgeschlagen werden“, sagte Jürgen Klimke.

Für den Deutschen Engagementpreis können Bürgerinnen und Bürger ihre Favoriten bis zum 12. Juni 2013 schriftlich oder auf der Internetseite www.deutscherengagementpreis.de einreichen. Weitere Details und Informationen sind auf der Internetseite des Projektes zu finden.